Wozu die Hölle gut ist

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Greg

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Re: Wozu die Hölle gut ist

von Greg am 06.06.2016 00:02

@JamesCook:

Picken uns jetzt einen Menschen der zwar gesündigt hat, wie jeder Mensch, aber sonst unglaublich positiv Handelt. Dieser Mensch wird in irgendeine Chinesische Religion erzogen und wird nie so was von Jesus richtig erfahren.

Also deine Argumetation ist schon etwas problematisch. China ist kein alzu gutes Beispiel für deine Argumetation, denn es gibt laut BusinessInsider ca. 70 Millionen Christen in China, laut Daily Telegraph werden es bis etwa Jahr 2025 um die 160 Millionen, tendenz steigend. Damit sind nicht nur die vom Staat erlaubten Kirchen, sondern vor allem die vielen Kirchen im Untergrund gemeint, die sich rasant, nahezu explosionsartig ausbreiten.

Dieser Mensch, den du als Beispiel verwendest, kann ebensogut Christ sein und Jesus richtig erfahren in China. Das ist bei der Ausbreitungsrate sogar sehr wahrscheinlich.

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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Greg

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Re: Wozu die Hölle gut ist

von Greg am 06.06.2016 00:31

@JamesCook:

Natürlich wird man nicht schon im Mutterleib Christ oder hat es in den "Genen". Ich meinte das man dazu erzogen wird und im normalfall hält man sich an das, was man gelehrt bekommt (man beachte die Grafik) und hält es dementsprechend für die Wahrheit. Das ist leider ein großes Problem, da viele einfach nicht die Chance bekommen zu Jesus zu finden. Und teilweise ist da nicht die Menschheit dran Schuld, sondern der, der die Wahrheit verdreht, Satan der Teufel.

Du nutzt diese Grafik um zu sagen, das der Mensch kaum eine Möglichkeit hat von der konditionierung seiner Umgebung zu entkommen.

Das ist aber ein problematisches Argument. So müssten laut deiner Grafik in Deutschland vornehmlich gläubige Christen und Katholiken sein, ein wahrhaft christliches Land. Die ausnahme wären menschen, die nicht an Gott glauben.

The Guardian hat vor einigen Jahren geschrieben, das OStdeutschland der "Gottloseste Ort auf erden ist" und hat sich dabei auf folgende Studie berufen:

http://www.norc.org/PDFs/Beliefs_about_God_Report.pdf

Wo 52% der Befragten Ostdeutschen nicht an einem Gott glaubten. Sicherlich hat das was mit der Vergangenheit zu tun, aber es ist nicht so, als wäre seit 1990 keine Info über das Evangelium vorhanden und es ist schon eine neue Generation herangewachsen, die jeden freien Zugang zu der Frohen Botschaft hat.

Diese Tatsache, die direkt vor unserer Haustür ist, sollte uns mehr sorge bereiten als ein fiktiver Chinese, der nur 1% Sünde hat. Was ist mit über die hälfte der Ostdeuschen Mitbürger, die Trotz allen erdenklichen Medien und Infos die Chance für Gott haben und Ihn dennoch ablehnen? Beklagen wir immer noch Gottes ungerechtigkeit?


Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.06.2016 00:41.

Wintergruen
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Re: Wozu die Hölle gut ist

von Wintergruen am 06.06.2016 13:14

wenn ich mir vorstelle  es gäbe keine Hölle,, keine ewige Qual... .... ich glaube es wäre mir gleichgültig ob ich an einen Gott glauben täte oder nicht .. Denn wenn ich sterben würde und gleich mit mir die völlige Vernichtung meiner Person käme,, also der entgültige Tod  sowohl Körper und  Seele ..was solls... Was weg ist, ist weg  würde mein Motto lauten ..Es wäre so als ob ich nie dagewesen wäre ...

Wäre die Hölle (Qual) nur ein vorübergehender Zustand  und ich danach ins ewige Leben mit Gott übertreten würde,, dann  wäre es mir auch egal wie ich heute hier und jetzt lebe.. weil eines Tages so oder Gott gnädig mit mir wäre... Ich würde mich hier nicht mühen meinen Lebenswandel gottgefällig zu verändern .. wozu sollte ich mir diese Last aufbürden ,,  wo doch am Ende eh sich alles zum Guten wenden würde... 

Die Angst jedoch es könnte mich aber auch Schlimmes erwarten was ewig anhält.. zumindest das diese Möglichkeit tatsächlich eines Tages Realität wird,, ist ein Anfang für mich gewesen  mein Leben gottgefällig verändern zu wollen . Somit  ergab es sich das es besser ist auf Jesus Christus zu vertrauen , seinem Wort das  wenn ich an IHN glaube , meinen Lebenswandel auf IHN ausrichte ewiges Leben erhalten werde und keine ewige Qual erdulden muss 

also ist es vielleicht ganz gut es die Hölle gibt,, weil  es bestimmt viele Menschen gibt mit meiner Denkweise ,,die sich anfänglich fürchten... .... 

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Jamescook

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Re: Wozu die Hölle gut ist

von Jamescook am 06.06.2016 14:53

Leichter gesagt als getan. Wenn du vor einem Knopf stehst ,wo steht : leben oder vernichtung. Welchen würdest du wählen wollen?
Ich würde, abgesehen von der Angst, das Leben wählen, weil es schöner ist. Ich denke jeder andere Mensch würde dieses Geschenk auch annehmen.

Du folgst also Gott nur, weil du angst vor den Qualen hast? Respekt das einfach so zuzugeben. Ich folge den Gott der Bibel, weil mich das Buch überzeugt hat. Und halt natürlich wegem den Versprechen der Rettung. Ich wäre eher erschrocken wenn ich mir vorstelle, dass dieser Gott Menschen ewig im Feuersee leiden lässt, dadurch würden bei mir gewaltige zweifel entstehen. Ich denke sogar ich würde Atheist werden.

Greg:

Jaa schon, hast natürlich recht. Aber es gibt trotzdem, immer irgendwo solche Fälle. Ich mein wenn ich in Thailand oder so aufwachse und nur diese Kultur kennenlerne, das ist einfach nicht gerecht, im Vergleich zum deutschen der vor jeder Haustür nen Jesus Anhänger hat.

Lg

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Wintergruen am 06.06.2016 15:39

Lieber Jamescook

Wenn du vor einem Knopf stehst ,wo steht : leben oder vernichtung. Welchen würdest du wählen wollen? Ich würde, abgesehen von der Angst, das Leben wählen, weil es schöner ist.

irdisch gesehen : Natürlich würde ich mich für das Leben entscheiden..  weil ich das kenne und weiß auch was Vernichtung bedeutet .. Letzteres macht mir Angst und ich liebe ebenso das Leben .... 


ich kann mir nicht vorstellen das Menschen keine Angst vor etwas haben was Qualen hervorbringt  ..und so ist es auch mit der Hölle.. Ich bin einfach überzeugt davon , das wenn jemand sagt, er hat keine Angst vor der Hölle,, entweder nicht verstanden hat was Hölle ist ,  oder  er glaubt siegesssicher das er auf jedenfall davor verschont wird...oder sogar das es gar keine Hölle gibt .. 

naja so zu denken hat viele Nachteile meiner Meinung nach ... 

LG

 

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Greg

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Re: Wozu die Hölle gut ist

von Greg am 06.06.2016 15:44

Greg: Jaa schon, hast natürlich recht. Aber es gibt trotzdem, immer irgendwo solche Fälle. Ich mein wenn ich in Thailand oder so aufwachse und nur diese Kultur kennenlerne, das ist einfach nicht gerecht, im Vergleich zum deutschen der vor jeder Haustür nen Jesus Anhänger hat.

Ich glaube, das wir nicht sagen können, das weil überall in einem Land was von Jesus zu sehen ist, es einfacher ist, ihn nachzufolgen oder das die entscheidung einfacher fällt. Du hast oberflächlich gesehen mehr chancen, aber es bedeutet lange nicht, das leute sie wahrnehen. 

In Thailand hingegen hast du vielleicht weniger zugriff auf die Info, aber leute, die umso mehr nach Gott suchen. Warum? Weil sie dort in Lebensumstände sind, die sie vezweifeln lassen und sie nach einem Retter ringen. 

So könntest du die argumentieren, das die einen (Europa) alles haben was sie brauchen für die netscheidung aber zu doof oder eingebildet sind und selber schuld haben. Die anderen haben es schwerer in Thailand, was nicht fair ist. Ich glaube aber, das ein Thailänder es nicht so sieht das es nicht fair für ihn ist. Aber das ist ein anderes Thema.


Du kennst sicherlich die Geschichte, von dem reichen, jungen Mann der Jesus fragte, was er tun muss um das ewige Leben zu erhalten. Jesus sagt ihm was er tun muss, wobei er sagt "Du kennst die Gebote...".

Das ist schon entscheidend, hier ist jemand, der wie diese Jesusanhänger an jeder Tür auch ganz genau weis, was er TUN muss.

Als der Junge man ihn sagt, das er das alles befolgt hat, fodert ihn Jesus auf, sein bestiz aufzugeben und ihm nachzufolgen. Woraufhin der Junge man weggeht.

Was will uns diese Geschichte sagen? Nun, du kannst alles über Jesus wissen, umzingelt sein mit Jesus wissen und trotzdem ihn ablehen.  Was immer wieder in den geschichten der Bibel vorkommt, ist das die Leute, die vermeintlich es besser wissen oder wissen sollten, am weitesten weg von Gott sind. Und diejenigen, die es eigentlich nicht besser wissen und die nicht die "faire" vorraussetzung haben, die ersten sind, die Jesus nachfolgen.

Also wenn es um fairness geht, da sehe ich eher ein gleichgewicht.

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.06.2016 15:49.

Pal

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Re: Wozu die Hölle gut ist

von Pal am 06.06.2016 16:12

James:
Ich folge den Gott der Bibel, weil mich das Buch überzeugt hat. Und halt natürlich wegem den Versprechen der Rettung. Ich wäre eher erschrocken wenn ich mir vorstelle, dass dieser Gott Menschen ewig im Feuersee leiden lässt, dadurch würden bei mir gewaltige zweifel entstehen. Ich denke sogar ich würde Atheist werden.

Wow, lieber James, das läßt mich nachdenklich werden!
Du folgst einem Gott, weil ein Buch dich überzeugte und weil ER dir darin etwas liebes Versprochen hat.
Stünde jedoch eine Hölle im Anzug, würdest du ein Gottleugner werden. -
Wow! - kann das ein echtes "Christsein" bedeuten? -

Ist das die Nachfolge aus einer Liebesbeziehung heraus?

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Greg

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Re: Wozu die Hölle gut ist

von Greg am 06.06.2016 16:57

Leichter gesagt als getan. Wenn du vor einem Knopf stehst ,wo steht : leben oder vernichtung. Welchen würdest du wählen wollen? Ich würde, abgesehen von der Angst, das Leben wählen, weil es schöner ist. Ich denke jeder andere Mensch würde dieses Geschenk auch annehmen.

Da würde ich nicht zustimmen. Viele stehen davor und drücken lieber auf vernichtung, bevor sie leben drücken. Sie haben auch ihre gründe dafür.

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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Jamescook

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Re: Wozu die Hölle gut ist

von Jamescook am 06.06.2016 18:22

Greg: In Thailand hingegen hast du vielleicht weniger zugriff auf die Info, aber leute, die umso mehr nach Gott suchen. Warum? Weil sie dort in Lebensumstände sind, die sie vezweifeln lassen und sie nach einem Retter ringen.

Bleiben wir mal bei Thailand. 
Wikipedia : "Der Theravada-Buddhismus ist die dominierende Religion Thailands, etwa 94 % der Bevölkerung bekennen sich dazu. Daneben gibt es bis zu 5 % Muslime (überwiegend Malaien in Südthailand), 0,6 % Christen und 0,1 % (etwa 65.000) Hindus (meist Inder). Nur 0,4 % bezeichnen sich als religionslos."

Das ist ein Gewaltiger Unterschied. 

In Thailand hingegen hast du vielleicht weniger zugriff auf die Info, aber leute, die umso mehr nach Gott suchen. Warum? Weil sie dort in Lebensumstände sind, die sie vezweifeln lassen und sie nach einem Retter ringen.

 Ja und wen finden sie ? Leider nur 0.6 % zu Jesus. (Wovon ich sogar glaube das die hälfte Einwanderer sind..) 
Wäre ich in Thailand geboren, ich wäre glaubig ein richtiger Buddhist. Aber jetzt lebe ich in Deutschland und habe somit meine Freikarte?
Natürlich gibt es Ausnahmen, was es im Endeffekt nicht gerechter macht,

Da würde ich nicht zustimmen. Viele stehen davor und drücken lieber auf vernichtung, bevor sie leben drücken. Sie haben auch ihre gründe dafür.

Auch wenn sie wüssten das sie danach Vollkommen sind? Wenn es ihnen im Leben schon so übel ging, dass sie schon panik oder angst vor ein weiteres Leben haben, wieso müssen die Menschen dann noch ewig im Feuer leiden ? Aua.

Pal: Du folgst einem Gott, weil ein Buch dich überzeugte und weil ER dir darin etwas liebes Versprochen hat. Stünde jedoch eine Hölle im Anzug, würdest du ein Gottleugner werden. -
Ist das die Nachfolge aus einer Liebesbeziehung heraus? 

So einfach ist das nicht. Ich werde geboren und immer wieder mit versprechenden Religionen konfrontiert. Jetzt muss man sich erstmal anschauen was die zu bieten haben. Ich kann mir auch ein Buch über den Weihnachtsmann kaufen und mit ihm eine "Verbindung" aufbauen und ihn anbeten oder sonst etwas. Tu ich aber nicht weil ich solch ein Buch als Schwachsinn abstempeln würde. Also muss ich doch erstmal den Wahrheitsgehalt herausfinden, also mich überzeugen lassen. Ich kann doch nicht einfach blind folgen? Die Liebesbeziehung entwickelt sich dann.. Verliebst dich doch auch nicht direkt in eine Person ohne diese richtig zu kennen oder? 


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Pal

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Re: Wozu die Hölle gut ist

von Pal am 06.06.2016 18:58

James:
Ich werde geboren und immer wieder mit versprechenden Religionen konfrontiert. Jetzt muss man sich erstmal anschauen was die zu bieten haben.
Ich kann mir auch ein Buch über den Weihnachtsmann kaufen und mit ihm eine "Verbindung" aufbauen und ihn anbeten oder sonst etwas. Tu ich aber nicht weil ich solch ein Buch als Schwachsinn abstempeln würde. Also muss ich doch erstmal den Wahrheitsgehalt herausfinden, also mich überzeugen lassen. Ich kann doch nicht einfach blind folgen? Die Liebesbeziehung entwickelt sich dann..
Verliebst dich doch auch nicht direkt in eine Person ohne diese richtig zu kennen oder?

Lieber James, über deine Ansichten muß ich mich schon bißel wundern! -
Ich verliebe mich weder in den Weihnachtsmann, noch in eine Wunderfee, weil es die weder gibt noch sind die erfahrbar.
Also die LIEBE zu einem GOTT sollte doch wirklich auf stabileren Füßen stehen! Oder nicht? -
Ich suche mir doch nicht jetzt aus alle den Philosophien und Religions-angeboten dieser Welt die theoretische Gottheit aus, die mir "Logischsten" erscheint.

Was hat da einmal ein Pilatus herausgerufen: "Was ist denn Wahrheit?" - Ist das etwas zum Essen? - Es gibt tausende Wahrheiten und noch mehr Lügen.
Was ist denn schon wirklich verbindlich? - Ein GOTT, dem man persönlich erleben kann!
Und wenn du das noch nicht erlebt hast (da geht es um Kraft, fantastische Freude, Wonne, Herzlichkeit, LIEBE, eine echte Beziehung etc.) dann fehlt dir noch das beste Teil.

Darf ich fragen, ob du dich selbst für einen Christen hälst? -
Wenn ja, warum hälst du dich für einen Christen?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.06.2016 18:59.
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