Gibt es den "perfekten" Christen?

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Pal

65, Männlich

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Re: Gibt es den "perfekten" Christen?

von Pal am 30.11.2016 15:12

So ist es, liebe Solana! Und ausgerechnet die verkehrte (fleischliche Ego-) Handhabung von Perfektion, kann gerade in Luzifers Stricke leiten =>

Hes 28:12 ... So spricht Gott, der HERR: O du Siegel der Vollendung, voller Weisheit und vollkommener Schönheit! Hes 28:13 In Eden, im Garten Gottes, warst du; mit allerlei Edelsteinen, mit Sardis, Topas, Diamant, Chrysolith, Onyx, Jaspis, Saphir, Rubin, Smaragd warst du bedeckt, und aus Gold waren deine Einfassungen und Verzierungen an dir gearbeitet; am Tage deiner Erschaffung wurden sie bereitet. Hes 28:14 Du warst ein Gesalbter, ein schützender Cherub; ich habe dich gesetzt auf den heiligen Berg Gottes, und du wandeltest mitten unter den feurigen Steinen. Hes 28:15 Du warst vollkommen in deinen Wegen von dem Tage deiner Erschaffung an, bis Missetat in dir gefunden wurde. Hes 28:16 Durch deine vielen Handelsgeschäfte ist dein Inneres voll Frevel geworden, und du hast gesündigt. Darum habe ich dich vom Berge Gottes verstoßen und dich, du schützender Cherub, aus der Mitte der feurigen Steine vertilgt. Hes 28:17 Dein Herz hat sich erhoben ob deiner Schönheit; du hast deine Weisheit um deines Glanzes willen verderbt.

nur zum Nachdenken!

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solana

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Re: Gibt es den "perfekten" Christen?

von solana am 30.11.2016 12:28

Ein weiterer Punkt, der den "perfekten" Christen ausmacht, ist diese Lebenseinstellung:

Gal 2,20 Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir.

Dh die "Perfektion" Christi scheint durch mich hindurch, durch meine Schwachheit hindurch.
Ich stelle nicht meine "Perfektheit" zur Schau, sondern werde en Gefäss für seine Perfektion; er gewinnt in mir Gestalt:

Gal 4,19 Meine Kinder, die ich abermals unter Wehen gebäre, bis Christus in euch Gestalt gewinne! –

Diesen schmerzvollen Satz sagt Paulus gerade zu den Galatern, bei denen sich auch der Fokus der Aufmerksamkeit vom eigentlichen Zentrum weg bewegt hatte - hin zur "Werkgerechtigkeit", zur Sündlosigkeit, die die Gnade überflüssig macht:

Gal 5, 4 Ihr habt Christus verloren, die ihr durch das Gesetz gerecht werden wollt, aus der Gnade seid ihr herausgefallen.

Die "Perfektion" ist nicht das angestrebte Ziel, um dadurch gerecht vor Gott zu stehen und dann - nach erwiesener Würdigkeit - das neue Leben zu empfangen.
Sondern anders herum: zuerst kommt die Neuschöpfung, der Tod des alten Menschen und die neue Identität in Christus - und damit die "Perfektion".
Am Anfang des Weges, bei der Taufe:

Röm 6,4 So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, auf dass, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in einem neuen Leben wandeln.

Kol 3,3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.

Unser Ziel ist es nicht, diese Perfektion zu erlangen, die ist schon in uns - "verborgen".
Unser Ziel ist es, diese Perfektion aus dem Verborgenen  heraus ans Licht zu bringen, im Alltag immer mehr umzusetzen und konkret greifbar werden zu lassen. Durchscheinend zu werden auf Christus hin.

So wie er sagte: Joh 14,9 Wer mich sieht, der sieht den Vater. 

So durchscheinend sollen auch wir werden. Für sein Licht.
Nicht unser eigenes Licht leuchten lassen vor den Menschen.
Und dieses Licht scheint um so mehr durch, je mehr Risse und Zerbrochenheit des Ego auftreten; seine Kraft ist in den Schwachen mächtig. In denen, die erkennen, dass sie ohne ihn "nichts" sind und dadurch bereit weden, ihm den Raum und die Herrschaft einzuräumen, so dass sie mit ihm "alles" werden. 

Die wichtigste Voraussetzung dafür ist meiner Ansicht nach: "demütiges Empfangen".
So wie ein Kind: Mk 10,15 Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. 
Alles andere ist "Selbst-Glorifizierung".

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Pal

65, Männlich

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Re: Gibt es den "perfekten" Christen?

von Pal am 30.11.2016 12:20

Dabei ist diese gottgeschenkte Gnade, kein Ruhekissen, um nun unbeschwert weiter zu sündigen. Keinesfalls! Denn wie könnte Gnade derart mißbraucht werden?
Dann wäre es, wie wenn man einen Judaskuß verteilt. Mit der einen Hand umarmt und mit der anderen, das Messer in den Rücken sticht.

Nein, Sündigen beendet der innewohnende Christus, Schritt für Schritt, durch seinen Geist.

Kein Vers gibt den Zusammenhang wohl deutlicher wieder als:

1Ko 15:10 Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin, und seine Gnade gegen mich ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern die Gnade Gottes, die mit mir ist. 1Ko 15:11 Ob es nun aber ich sei oder jene, so predigen wir, und so habt ihr geglaubt.

Ich bin durch Gnade mehr zu einem vorbildlichen Christen geworden, als durch irgendetwas anderes. So habe ich richtig geglaubt und mich nicht meiner eigenen Heiligkeit wegen versündigt / aufgeblasen!

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Gibt es den "perfekten" Christen?

von Henoch am 30.11.2016 11:10

Ich denke, dass wir gegen eine Wand rennen....

Manche Menschen sind einfach so stolz, dass sie es unerträglich finden, nichts tun zu können und alle Ehre Gott geben zu müssen.

Jes 42,8 Ich bin Jahwe, das ist mein Name. Und meine Ehre gebe ich keinem anderen noch meinen Ruhm den Götterbildern.

Röm 3,27 Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist ausgeschlossen. Durch welches Gesetz? Durch das Gesetz der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens.

Phil 2,13 Denn Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.

Wer sich doch seiner Werke rühmt, statt dem Herrn für das Gelingen zu danken, der ehrt sich selbst.

Henoch

 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.11.2016 11:14.

Pal

65, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Gibt es den "perfekten" Christen?

von Pal am 30.11.2016 11:05

Solana:
Deshalb möchte ich jetzt endlich von diesem Diskussionspunkt weg und zu den Aspekten kommen, die wirklich ins Zentrum gehören.

So ist es! Dazu finde ich den einen Punkt, der 100% zum perferkten Christen gehört betonenswert => GNADE!
Gnade kann überhaupt nichts mit Verdienst oder menschlicher Produktivität zutun haben! Das ist gar nicht möglich!
Gnade ist GOTT und Gnade ist Liebe!
Gnade läuft vollautomatisch zur Vervollkommnung 100% durch Gott und 0,000% durch den Menschen.
Kann ich das jemals begreifen?

Erst dadurch kommt Gott wirklich, leibhaftig in einen Menschen, - durch Gnade!

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Gibt es den "perfekten" Christen?

von Burgen am 30.11.2016 10:53

Lieber Pal,

das ist ein schönes Gleichnis ...

Wie dankbar bin ich, dass Gott mir gnädig ist. Allein seine Gnade, Barmherzigkeit und Liebe ist es, was jeden Morgen neu das Erwachen schenkt.

Jeden Morgen neu darf ich den bewussten Schritt in sein, des Gottes Reich tun.
Und alle Tage ist er es, der mir seine Hand reicht, mich führt und leitet.

Und wenn ich mal auf dem unsichbaren Eis des Weges in die Normalität des Alltags abrutsche, ist er es, der mich wieder
bei der Hand fasst.

Wie dankbar kann ich da sein, Gottes Kind zu sein und zu bleiben, denn er wird nicht zulassen, das Gottesreich eine Fata Morgana ist oder wird.

Wer kennt dies nicht: In seinem Wohnbereich denkt jemand an den oder das, was ein anderer ist und tut oder gesagt hat.
Und zuhause steht man dann gleichsam mit allen anderen im Reinen.
Aber dann draußen; kann man dann dem anderen in der Begegnung frei und voller Barmherzigkeit und Liebe in die Augen schauen?

Manchmal eben nicht. Und dennoch bleibt die Gotteskindschaft erhalten, ist fest verankert.
Und dieser Weg wird hoffentlich mit dem Glaubensleben immer reifer und schöner.

Oh Jesus, wie gut ist es, dass wir von dir und voneinander lernen dürfen bis dereinst wir dich schauen.
Gott sei Dank


 

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Gibt es den "perfekten" Christen?

von solana am 30.11.2016 10:48

Salvato schrieb:

Ja, eine Medaille hat 2 Seiten. Ich bezeichne die 1 Seite als den breiten Weg, der nicht zu einer segensreichen Gottverbundenheit führt und die 2. Seite als den schmalen Weg, ....

Hallo Salvato
Solche Medaillen gibt es nicht!
Bei einer Medaille gehören beide Seiten untrennbar zusammen und sind kein "entweder - oder" .

Was nun den "perfekten" Christen betrifft, so gehört dazu viel mehr, als dass er versucht, möglichst sündlos zu leben.
Dazu hätte es gar kein Christentum gebraucht. Dieses Ziel gab es auch schon seit Anfang an in der Geschichte Israels und bis heute ist es das Ziel geblieben. Auch im Islam ist ein fehlerfreies Leben mit guten Werken das Ziel, ebenso auch in anderen Religionen  .... Mit einer solchen Lehre wäre Jesus nicht angeeckt und auch nicht gekreuzigt worden ....

Wie schon zitiert ist das Ziel und Zentrum der christlichen "Lehre" ein anderes:

1Tim 1,5 Das Ziel der Unterweisung aber ist Liebe aus reinem Herzen und aus gutem Gewissen und aus ungeheucheltem Glauben. 

"Liebe", die nicht den Fokus auf sich selbst hat, nicht die eigene Sündlosigkeit, das eigene Ansehen vor Gott und den Menschen.
Die sich selbst verschenkende Liebe auf der Grundlage dessen, der sich selbst für uns verschenkt hat.
Das ist ein viel zentralerer Punkt, "das Ziel der Unterweisung" im Christentum.

Und dieses Zentrum muss auch im Zentrum bleiben, sonst wird alles verzerrt und schief.

Und wenn man ein falsches Zentrum anfokussiert - wie hier zB die Sündlosigkeit -, dann ist es nicht verwunderlich, dass die Liebe dabei auf der Strecke bleibt und statt sachlicher Diskussion solch süffisant-sarkastische Unterstellungen kommen, die keinerlei Grundlage haben und nur darauf abzielen, den "Gesprächsgegner" persönlich zu diffamieren. (falls noch mehr in der Art kommt, werde ich das editieren ).

Und die Liebe im Zentrum beinhaltet nocht etwas: Demut, Sanftmut,  Barmherigkeit und Geduld.
Selbst Jesus sagte von sich, dass er von Herzen demütig und sanftmütig ist (Mt 11, 29) und er ist Sündern und Schwachen gegenüber - die sich selbst in ihrer Sündhaftigkeit und Schwachheit erkannten und sich hilfesuchend an ihn wandten - mit Barmherzigkeit und Geduld entgegengekommen und hat sie aufgerichtet, ermutigt, ihnen geholfen ....

Mit aller Härte ist er dagegen aufgetreten gegen die "Selbstgerechten", die sich selbst für sündlos hielten und auf die Sünder herabsahen .....

Ich denke, dass wir uns an diesem Beispiel orientieren sollten.
Die Kleinmütigen trösten, die Schwachen ertragen, allen gegenüber geduldig sein (1Thess 5,14 )
1Petr 3,8 Endlich aber seid allesamt gleich gesinnt, mitleidig, brüderlich, barmherzig, demütig. 

Wenn stattdessen ein "perfekt sündloses Leben" ins Zentrum gerückt wird, dann entstehen Undulsamkeit, Unbarmhrzigkeit, Überhebung über weniger Sündlose, die man nicht ertragen kann, weil sie einen in der Grundüberzeugung in Frage stellen; man ist darauf angewiesen, dass alle Glaubensgeschwister genauso denken und handeln wie man selbst, um sich darin bestätigt zu sehen .... 

Deshalb möchte ich jetzt endlich von diesem Diskussionspunkt weg und zu den Aspekten kommen, die wirklich ins Zentrum gehören.

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Gibt es den "perfekten" Christen?

von Henoch am 30.11.2016 10:45

So,wie eine Schwalbe keinen Sommer ausmacht, ist man gleich/durch das Bekehrungsritual noch kein Kind Gottes im Sinne von geistlich neu aus Gott geboren, Bruder, Schwester unseres Herrn Jesus Christus. Wer den Willen des Königs, also jenem Gott, den uns Jesus als Vater im Himmel bekannt machte befolgt zählt Jesus zu seinen Geschwister.


Hallo Salvato,

richtig, eine  äußere Handlung macht uns nicht zum Kind Gottes. Deshalb heißt es ja, dass der Vater ziehen muss und der Mensch VON OBEN neu geboren werden muss. Nun ist das überhaupt keine menschliche Handlung, sondern Gottes Werk, denn ein Kind trägt ja nun auch nichts zur Zeugung und Geburt bei.  Wer glaubt und den Willen Gottes tut, der ist schon errettet, denn ohne ihn können wir nichts tun. Wer aus Gott geboren ist, ist ein Kind Gottes, denn eine Geburt macht fest, dass es einen Vater gibt, der genetisch (geistlich)  immer der Vater ist und ein Kind, das genetisch (geistlich) immer ein Kind ist, auch wenn es sich daneben benimmt und dafür bestraft werden muss. Deshalb spricht die Bibel von Züchtigung und Sünden, die den irdischen Tod zur Folge haben können. Aber er verliert dadurch nicht das ewige Leben, allerdings den Lohn.

Retter ist Gott und nur er. Nicht ein bisschen ER und den Rest wir.

Henoch

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Cleopatra
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Re: Gibt es den "perfekten" Christen?

von Cleopatra am 30.11.2016 10:17

So,wie eine Schwalbe keinen Sommer ausmacht, ist man gleich/durch das Bekehrungsritual noch kein Kind Gottes im Sinne von geistlich neu aus Gott geboren, Bruder, Schwester unseres Herrn Jesus Christus. Wer den Willen des Königs, also jenem Gott, den uns Jesus als Vater im Himmel bekannt machte befolgt zählt Jesus zu seinen Geschwister.

Oh lieber Salvato, das hört sich für mich aber sehr nach Werksgerechtigkeit an.
Du kennst sicher den Vers, der besagt, dass wir nicht aufGrund von Werken, sondern aus Gnade gerechtfertigt sind, oder?

Auch widerspricht dir dieser Vers:

1. Johannes 3, 1 Seht, welch eine Liebe uns der Vater gegeben hat, dass wir Kinder Gottes heißen sollen! Und wir sind es. Deswegen erkennt uns die Welt nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat.
2 Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen, dass wir, wenn es offenbar werden wird, ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist.

Wir werden es nicht aufGrund von Werken, wir sind es. Interessanterweise geht es im Abschnitt davor um die Sündenvergebung, nicht um besonders gutes Leben.

Lg Cleo


PS: Du beschreibst nicht die zweite Seite einer Medailie, sondern eine andere Medailie. Der breite Weg ist nicht Inhalt der "echten" Medailie.


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.11.2016 10:17.

Pal

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Re: Gibt es den "perfekten" Christen?

von Pal am 30.11.2016 10:14

Salvator:
Ja, eine Medaille hat 2 Seiten. Ich bezeichne die 1 Seite als den breiten Weg, der nicht zu einer segensreichen Gottverbundenheit führt und die 2. Seite als den schmalen Weg,

Oh, Salvator, mir scheint der HERR erlaubt es nicht, das du verstehen kannst, was dir nun schon so viele Schreiber versuchten klar zu machen!
Bei den 2 Seiten der eine Medallie geht es um etwas ganz anderes, was aber Zeitverschwendung wäre, um es dir weiter erklären zu wollen...

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