Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen

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Salvato

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Re: Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen

von Salvato am 02.11.2016 21:29

Guten Abend Burgen

Ja, Gott-sei-Dank haben wir die Möglichkeit anhand der Bibel zu lernen, wie sich der Vater im Himmel Menschen nach seinem Wohlgefallen vorstellt. Doch auch ausserhalb der Bibel hilft uns der Heilige Geist bei der wachsenden Heiligung, Reinigung,  der  uns die Worte Jesus immer wieder ins Gedächtnis ruft, wir also wissen was wann zu tun und zu lassen ist. Na, da sind wir schon wieder bei der Wichtigkeit der Erkennntis von gut und böse.

Beim Lied, das vor einiger Zeit bei uns in der Schweiz oft im Radio zu hören war: Hör auf die Stimme! Da sehe ich auch einen Zusammenhang mit dem Heiligen Geist, also der Stimme der Vernunft in uns, die uns vom Tun des Bösen abhalten will.

gby Salvato

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.11.2016 21:34.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen

von Burgen am 02.11.2016 21:01

Ja, Salvatore,

und Gott hilft uns indem wir die Möglichkeit bekommen haben in seinem Wort, der Bibel, zu lernen und zu forschen.

Sein Heiliger Geist ist uns dabei eine große Stütze.

LG
Burgen

 

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Salvato

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Re: Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen

von Salvato am 02.11.2016 20:08

Guten Abend der Arme

Zurück zum "Baum" der Erkenntnis des Guten und Bösen . Meiner Ansicht nach haben Adam und Eva ( die vielleicht eher die Initiative hatte ) sich dafür entschieden was Gut und was Böse ist ohne nach Gottes Meinung zu fragen . Daraus folgten Werke , die Gott nicht tolerieren konnte und er trennte sich von Ihnen .

Um zu wissen, was vor Gott als gut oder als böse gilt, braucht es eigentlich doch schon das Wissen des Unterschieds. Was für Werke folgten denn nach Deiner Ansicht, die Gott nicht tolerieren konnte?

Die Elohim, also eine Mehrzahl beschlossen, Adam und Eva nur deshalb aus dem Paradies zu verbannen, damit sie nicht auch noch vom Baum des ewigen Lebens essen hätten können, und so ihnen gleich geworden wären.

Doch jetzt kommts: In der Offenbarung, bekommen jene, die zu den Überwindern gehören, vom Baum des Lebens zu Essen der im Paradies steht. Um zu solch Privilegierten gehören zu können erfordert es ein Wissen, was zu tun (das Gute, Gottgefällige, Liebevolle = geistliche Verhaltensweisen)  und was zu lassen ist, (das Böse,Gottlose, Lieblose = fleischliche Gesinnung,) um vor dem Vater im Himmel, der gemäss Jesus allein wahrer, glaubwürdiger Gott ist als Überwinder zu gelten und von der Frucht des Baumes des ewigen Lebens zu erhalten.

gby Salvato

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.11.2016 20:09.

Cleopatra
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Re: Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen

von Cleopatra am 02.11.2016 17:55

Guten morgen, liebe Cleo, vielleicht hilft dir folgender Vers, um mich besser zu verstehen
=> Joh 14:15 Liebet ihr mich, so haltet ihr meine Gebote.
Das meine ich! Gehorsam ist ein Indikator / Beweis für LIEBE. Im Umkehrschluß würde das heißen: Haltet ihr meine Gebote nicht, so beweist euer Ungehorsam eure Lieblosigkeit! - Nichts mehr und nichts weniger. I
st das einleuchtend?

Ja, das war einleuchtend, danke dir für den Hinweis.

Diesen Vers hatte ich so garnicht in Erinnerung.

Danke dir.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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geli
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Re: Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen

von geli am 02.11.2016 12:59

Tot - was bedeutet das?
Vor einiger Zeit bin ich mal auf das gestoßen:

1. Mose 1,27:
"Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und er schuf sie als Mann und Weib."

Aber nur einige Kapitel weiter heißt es dann:

1. Mose 5,3:
"Und Adam war 130 Jahre alt und zeugte einen Sohn, ihm gleich und nach seinem Bilde, und nannte ihn Set."

Das "Bild Gottes" in Adam war zerstört - es existierte nicht mehr. Tot, gestorben.

Es gab nun nur noch sein eigenes "Bild" - und nur noch sein eigenes Bild konnte er auch an seine Nachkommen weitergeben.

Erst Jesus hat es möglich gemacht, dass wir dieses verlorene "Bild Gottes" - unser Leben - zurückbekommen können!

Ohne  Gottes Bild in uns, oder anders ausgedrückt, ohne Gottes Geist, der in uns lebt, sind wir "lebendige Tote", wie es auch Jesus ausgedrückt hat:
"Lasst die Toten ihre Toten begraben".

Lg, geli

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solana

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Re: Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen

von solana am 02.11.2016 10:04

Was Liebe mit Gehorsam zu tun hat, könnte man vielleicht so formulieren:

Wenn ich jemanden von Herzen liebe und mir sicher bin, dass er mich liebt und in allem das Beste für mich will - dann vertraue ich ihm doch auch.
Und vertraue ihm vor allem da, wo er mir sagt: "Dies darfst du auf keinen Fall tun, du kannst die Konsequenzen selbst noch nicht einschätzen, aber ich sage dir, sie sind schrecklich und du wirst daran sterben!"

Wenn ich den, der mir das sagt nun wirklich so sehr liebe, dann zweifle ich doch nicht daran, dass er das Beste für mich im Sinn hat, zweifle nicht an seiner Liebe zu mir und denke doch nicht: "Er will mir nur das Beste vorenthalten und erzählt mir eine Lüge. Davon muss ich mich erst selbst überzeugen, ob das wirklich so schlecht für mich ist, bevor ich ihm glaube und vertraue." 

Ich stelle mir manchmal vor, wie "traurig" es Gott machen muss, wenn wir Menschen ihm so oft nicht vertrauen und meinen, wir wüssten besser als er, was für uns gut ist, müssten erst mal ausprobieren und glauben ihm erst, wenn wir am eigenen Leib erfahren haben, dass es wirklich nicht gut ist, seine Gebote zu übertreten ....

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Pal

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Re: Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen

von Pal am 02.11.2016 08:16

Cleo:
Denn auch bewusster Ungehorsam bedeutet nicht sofort, dass keine oder mangelnde Liebe da ist.

Guten morgen, liebe Cleo, vielleicht hilft dir folgender Vers, um mich besser zu verstehen =>
Joh 14:15 Liebet ihr mich, so haltet ihr meine Gebote.

Das meine ich! Gehorsam ist ein Indikator / Beweis für LIEBE.
Im Umkehrschluß würde das heißen:
Haltet ihr meine Gebote nicht, so beweist euer Ungehorsam eure Lieblosigkeit! - Nichts mehr und nichts weniger.

Ist das einleuchtend?

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Cleopatra
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Re: Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen

von Cleopatra am 02.11.2016 07:54

Hm, ich denke nicht, das man das so sagen kann.

Denn auch bewusster Ungehorsam bedeutet nicht sofort, dass keine oder mangelnde Liebe da ist.

Es ist Ungehorsam.

In dem Vers, den du zitiert hast, sehe ich auch keinen Hinweis auf Liebe oder ferne Liebe.

Vielleicht ist es in einzelnen Situationen so. Aber pauschal würde ich es nicht so sagen.

Lg Cleo

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Pal

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Re: Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen

von Pal am 01.11.2016 15:07

Cleo:
Denn- Ungehorsam heißt nicht immer mangelnde Liebe. Sonst müsste man ja auch immer sagen, wenn ein Kind nicht gehorsam ist, dass es die Eltern nicht liebt.

Nun, damit stimme ich überein, wenn von unbewußtem Ungehorsam die Rede ist. Also wenn man faktisch nicht weiß, was man tut. In dem Sinne auch von der Reaktionsweise eines geistlichen Menschen.
Röm 7:15 Denn ich weiß nicht, was ich tue. Denn ich tue nicht, was ich will; sondern, was ich hasse, das tue ich.


Dann habe icih keinen Begriff davon, wie weh mein Ungehorsam demjenigen tut, der Gehorsam von mir erwartete. Oder wie sehr ich dadurch die Liebe verletze.
Aber in dem Moment, wo ich mir davon bewußt bin, ist doch ein mutwilliger Ungehorsam genau das Indizie meiner fehlenden Liebe. Oder denkst du nicht?

liebe Grüße!

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Cleopatra
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Re: Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen

von Cleopatra am 01.11.2016 13:55

"Von jedem Baum des Gartens darfst Du essen , aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen darfst Du nicht essen , denn an dem Tag , da Du davon ißt mußt Du sterben ." ( 1. Mose 2 ; 17 )

Ich glaube, auf dieses Sterben ist noch keiner eingegangen, oder?

Wir lesen ja, dass Adam und Eva nach der großen Ungehorsamkeit aus dem Paradies vertrieben wurden.
Körperlich wurde der Körper tatsächlich sterblich, aber in diesem Moment starben beide ja nicht wirklich.

Hätte Gott lügen können?
Nein, dieses Sterben bezog sich auf das Innere.
Der Mensch wurde innerlich tot. Die Sünde/ Vergehen waren gleichzusetzen mit dem Tod.

Auch war so die Möglichkeit, Gott sündlos zu begegnen, weg.

Das ist wirklich schlimm, allerdings gibt es auch gute Nachricht:

Epheser 2,1: Auch euch hat er auferweckt, die ihr tot wart in euren Vergehungen und Sünden,
2 in denen ihr einst wandeltet gemäß dem Zeitlauf dieser Welt, gemäß dem Fürsten der Macht der Luft, des Geistes, der jetzt in den Söhnen des Ungehorsams wirkt.
3 Unter diesen hatten auch wir einst alle unseren Verkehr in den Begierden unseres Fleisches, indem wir den Willen des Fleisches und der Gedanken taten und von Natur Kinder des Zorns waren wie auch die anderen.
4 Gott aber, der reich ist an Barmherzigkeit, hat um seiner vielen Liebe willen, womit er uns geliebt hat,
5 auch uns, die wir in den Vergehungen tot waren, mit dem Christus lebendig gemacht - durch Gnade seid ihr gerettet!
6 Er hat uns mitauferweckt und mitsitzen lassen in der Himmelswelt in Christus Jesus,

Und nicht nur die tatsächlich ausgeübte Sünde ist dabei gemeint, sondern der komplette Zustand, in dem wir uns seitdem befinden:

Römer 5,12 Darum, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben
13 - denn bis zum Gesetz war Sünde in der Welt; Sünde aber wird nicht zugerechnet, wenn kein Gesetz ist.
14 Aber der Tod herrschte von Adam bis auf Mose selbst über die, welche nicht gesündigt hatten in der Gleichheit der Übertretung Adams, der ein Bild des Zukünftigen ist.
15 Mit der Übertretung ist es aber nicht so wie mit der Gnadengabe. Denn wenn durch des einen Übertretung die vielen gestorben sind, so ist viel mehr die Gnade Gottes und die Gabe in der Gnade des einen Menschen Jesus Christus gegen die vielen überreich geworden.
16 Und mit der Gabe ist es nicht so, wie es durch den einen kam, der sündigte. Denn das Urteil führte von einem zur Verdammnis, die Gnadengabe aber von vielen Übertretungen zur Gerechtigkeit
 17 Denn wenn durch die Übertretung des einen der Tod durch den einen geherrscht hat, so werden viel mehr die, welche den Überfluss der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den einen, Jesus Christus.
18 Wie es nun durch eine Übertretung für alle Menschen zur Verdammnis kam, so auch durch eine Gerechtigkeit für alle Menschen zur Rechtfertigung des Lebens.
19 Denn wie durch des einen Menschen Ungehorsam die vielen in die Stellung von Sündern versetzt worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des einen die vielen in die Stellung von Gerechten versetzt werden

Lg Cleo

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