Dürfen Christen Blut essen ?

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Lila

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Re: Dürfen Christen Blut essen ?

von Lila am 23.08.2017 12:57

Liebe Solana!

 

Auch das Hallal Fleisch enthält Blutreste. Auch sonst wasche ich mit reichlich Wasser das Fleisch bevor zubereite. Also bedeutet es, dass ich ohne weiteres Blut als Speise betrachten kann? Langsam kommt mir die alte Verführers Frage hoch: Sollte Gott es gesagt haben?

Ja das hat Gott gesagt, zu den Noahs Zeiten, zu den Israeliten, und im NT zu den Heiden.

Mehr sage ich nicht mehr dazu. Ich bin nicht autorisiert Gottes Wort zu ändern.

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Beroeer

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Re: Dürfen Christen Blut essen ?

von Beroeer am 23.08.2017 12:56

Ich denke, dass hier schon ein Unterschied ist zwischen dem was auf
dem Apostelkonzil (um das Jahr 50) beschlossen wurde und dem,
was nur ein paar Jahre später Paulus im 1. Korintherbrief schrieb

 

Die meisten Übersetzungen, wie auch die Luther 2017 übersetzen
den Beschluss des ersten Apostelkonzils hier so:
Apostelgeschichte 15
20 sondern ihnen schreibe, dass sie sich enthalten sollen von
Befleckung durch Götzen und von Unzucht
und vom Erstickten und vom Blut.

Diese "Befleckung" konnte auf vielerlei Weise geschehen - auch
durch das Essen von Götzenopferfleisch im Rahmen einer
götzendienerischen Zeremonie.
Das war nach wie vor für jeden Christen tabu.

Aber es war die Situation entstanden, dass einige, deren Gewissen schwach war
allein daran Anstoß nahmen, dass jemand auf dem Markt Fleisch
kaufte, welches bei einer Götzenanbetung übrig blieb bzw.
möglicherweise daher stammte.

In Bezug darauf sollte man sich beim Essen keine Gedanken machen.

Es wäre hingegegen nach wie vor falsch gewesen, z.B.
ein nicht richtig ausgeblutetes Fleisch (wie das eines erlegten
Tieres, das man gar nicht ausbluten lassen konnte) zu
essen.

Paulus warf hier nicht das über den Haufen, was bereits bei Noah, bindend für
die Menschheit festgelegt war und die Apostel und Älteren Männer
unter dem Einfluss des Geistes
nochmals bekräftigen und allen Gemeinden dann mitteilten.

LG Beroeer

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solana

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Re: Dürfen Christen Blut essen ?

von solana am 23.08.2017 12:54

Henoch schrieb:

Nun stelle ich fest, dass etwas ganz anderes die Grundlage ist, denn dieses Gebot erhielt Noah, der Stammvater aller nachsintflutlichen Völker. Es gilt daher allen.

Hallo Henoch

Ja, da hast du recht.

Ich würde die Fragestellung aber noch tiefer ansetzen:

1.Wenn etwas untersagt ist, dann ist es ganz untersagt.
Dann kommt es nicht  auf die Menge des Verbotenen an - es ist dann ganz grundsätzlich verboten.
Es ist auch nicht "ein bisschen Unzucht, ein bisschen Lügen und Stehlen, ein bisschen Götzenverehrung usw" erlaubt.

2.Gelten uns doch auch die 10 Gebote - oder doch nicht?
Uns gilt doch nicht nur das, was Noah gesagt wurde?

Ist es nicht so, dass, wenn man sein Leben an Regeln und Vorschriften ausrichtet, dass man sie dann auch ganz und vollkommen einhalten muss - so wie Paulus über die Beschneidung schreibt: 

Gal 5,3 Ich bezeuge abermals einem jeden, der sich beschneiden lässt, dass er das ganze Gesetz zu tun schuldig ist.

oder auch Jakobus:

Jak 2,10 Denn wenn jemand das ganze Gesetz hält und sündigt gegen ein einziges Gebot, der ist am ganzen Gesetz schuldig.

Und wer ein Gebot nur zu sonundsoviel % einhält, der übertritt es doch ....

Wenn du abgepacktes Fleisch kaufst und es liegt ein paar Tage, dann kannnst du sehen, wieviel Blut sich da noch am Packungsboden sammelt.
Normal geschlachtetes Fleisch ist keineswegs "blutfrei".

Also lautet die Frage doch eigentlich: Wie weit geht unsere Freiheit in Bezug auf Speisen? Gilt das, was Paulus im Römer- und Korintherbrief schreibt, nur für Götzenopfer (und für nicht-Ausgeblutetes auf dem dortigen Fleischmarkt)?

Oder ist es grundsätzlich eine Gewissensfrage, die danach zu entscheiden ist, ob man das Gewissen des anderen damit beschwert und so gegen die Liebe handelt - man selbst aber ist frei zu essen, wie es bspw im Titusbrief heisst: Tit 1,15 Den Reinen ist alles rein; den Unreinen aber und Ungläubigen ist nichts rein, sondern unrein ist beides, ihr Sinn und ihr Gewissen. ?

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Henoch
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Re: Dürfen Christen Blut essen ?

von Henoch am 23.08.2017 12:18

 

Danke für Eure Antworten.

 

Hallo Lila,

was denkst Du über meine Fragen im Eingangspost bezüglich Bluttransfusionen und Medikamenten auf Blutbasis. ich finde auch Solanas Frage gut, was wäre der Unterschied zwischen ein bisschen oder viel?.... Immerhin,  Gott begründet das Verbot damit, dass im Blut das Leben einer Kreatur ist und darüber alleine Gott verfügen darf.

 

Hallo Solana,

ich kann verstehen, dass Du in der neutestamentlichen Ordnung bezüglich der Speisevorschriften suchen willst. Das hat mich zunächst auch sicher gemacht, dass man Blut heute essen darf. Nun stelle ich fest, dass etwas ganz anderes die Grundlage ist, denn dieses Gebot erhielt Noah, der Stammvater aller nachsintflutlichen Völker. Es gilt daher allen. Die Begründung ist auch nicht etwa ein Gesetz vom Berg Sinai, sondern die Schöpfungsordnung und der Anspruch Gottes, dass alleine er über das Leben verfügen darf. Da es im Blut ist, steht uns nicht zu es zu essen (und daher denke ich, es steht uns auch nicht zu, es anderweitig "einzuverleiben".)

 

Hallo nennmichDu,

ich denke, sicher hatte es eine geistlich/symbolische Bedeutung auch. Nur mag ich nicht spekulieren, bevor ich sicher bin richtig verstanden zu haben, was Gott uns durch dieses Verbot sagt.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.08.2017 12:19.

solana

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Re: Dürfen Christen Blut essen ?

von solana am 23.08.2017 11:19

Liebe Lila

Wenn es darum geht, den Genuss von Blut zu vermeiden, dann kann es doch nicht heissen: "Ein bisschen ist ok, das meiste fliesst ja eh weg beim normalen Schlachten."

Sonst würde ja bei den Glaubensgemeinschaften, die Blutgenuss verbieten, nicht extra "geschächtet" (https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%A4chten)
Dazu heisst es: "Mit dem Schächten soll das möglichst rückstandslose Ausbluten des Tieres gewährleistet werden. Der Verzehr von Blut ist sowohl im Judentum als auch im Islam verboten." (s. link)

Es gibt hier auch in Supermärkten "Halal"- Fleuisch und Wurst zu kaufen, die von komplett ausgebluteten Tieren stammen.

Christen dagegen haben sich nie bemüht, solche Schlachtverfahren zu entwickeln.

Macht also die Blutmenge den entscheidenden Unterschied? Ein bisschen Restblut ist erlaubt, viel aber nicht?

Oder steht dahinter eine grundsätzlich andere Einstellung zu Speisevorschriften überhaupt?

Was meinst du?

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Lila

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Re: Dürfen Christen Blut essen ?

von Lila am 23.08.2017 10:52

Liebe Solana, dass ersticktes Tier bedeutet, dass das Blut nicht herausgeflossen ist. Das ist aber auch heute so, dass der Blut rausfließt, denn sonst wie könnten man Blutwurst herstellen?



Lg Lila

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solana

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Re: Dürfen Christen Blut essen ?

von solana am 23.08.2017 10:43

Lila schrieb:

Und beim Götzenopferfleisch sehe ich auch so, wie Du es beschrieben hast. Wobei heutzutage haben wir damit eigentlich nicht viel zu tun. Man kriegt sie nicht auf dem Markt....

Ja, liebe Lila, Götzenopferfleisch nicht - aber "Ersticktes", eigentich ist ja alles zu bekommende Fleisch "erstickt", dh nicht ausgeblutet, nicht koscher geschlachtet.
Es enthält also das Blut, das - laut AT und laut Apostelkonzil - nicht gegessen werden sollte. "Ersticktes" ist ausdrücklich mit aufgeführt.

Macht es nun so einen grundlegenden Unterschied, ob das Blut im  "erstickten" Fleisch oder in der Blutwurst gegessen wird? (die mag ich übrigens auch nicht; ich denke, die wurde ursprünglich aus Sparsamkeitsgründen hergestellt, um nichts wegzuwerfen, wenn schon ein Tier für die menschliche Ernährung sein Leben lassen muss).

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Dürfen Christen Blut essen ?

von nennmichdu am 23.08.2017 10:33

Um dieses Thema verstehen zu können, müsste ich genauer gesagt fragen, entspricht es Gottes Willen, das ich mich von dem ernähre/nähre, was noch eigenes Leben in sich trägt. 

Genauer, kann es Gottes Willen entsprechen, das ich mein Leben dadurch bereichere, das ich  vom Leben - von der Kraft - eines anderen Lebewesens  zehre. Dieses ihm dadurch raube.

Noch leichter gesagt. Ist es Rechtens, das ich auf Kosten anderer lebe?

In den neutestamentlichen Briefen wird davon berichtet, das derjenige, der nicht arbeiten will - sein Lebensunterhalt/Brot - nicht durch seiner eigen Hände Kraft - erwirtschaften WILL (nicht kann) , der SOLL auch NICHT ESSEN.

Auf die tierischen Lebewesen wird dies dann insoweit übertragen, das Gott im mosaischen Gesetz verbot, das Blut von Tieren zu essen. Weil Blut halt für das Leben steht. Das Tier musste also erst tod sein, bevor man es aß.  

Wer sich danach weiterhin richten will, was z.B. Blutwurst anbelangt -- der darf das weiterhin tun ---dem sollen wir kein schlechtes Gewissen deswegen machen. Darauf zielte die Einigung unter den Aposteln:


Apg 15,29 euch zu enthalten von Götzenopfern und von Blut und von Ersticktem und von Unzucht. Wenn ihr euch davor bewahrt, so werdet ihr wohl tun. Lebt wohl!"

Wer das Prinzip verstanden hat, wird dies insoweit dann umsetzen, das er nicht von der Lebenskraft anderer zehrt. 

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Lila

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Re: Dürfen Christen Blut essen ?

von Lila am 23.08.2017 10:29

Liebe Solana!

 

Blut essen war wohl kein Thema, also wurde es auch nicht behandelt in den Briefen.

Genauso ist es. Und bei der Paralellstelle ist es ziemlich eindeutig:

Darum halte ich dafür, daß man diejenigen aus den Heiden, die sich zu Gott bekehren, nicht weiter belästigen soll, 20 sondern ihnen nur anbefehle, sich von der Verunreinigung durch die Götzen, von der Unzucht, vom Erstickten und vom Blut zu enthalten.
Apg 15,19-20

Und beim Götzenopferfleisch sehe ich auch so, wie Du es beschrieben hast. Wobei heutzutage haben wir damit eigentlich nicht viel zu tun. Man kriegt sie nicht auf dem Markt....

 

LG Lila

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solana

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Re: Dürfen Christen Blut essen ?

von solana am 23.08.2017 10:11

Wenn ich das richtig sehe, dann hat schon damals Paulus die Essensfrage - im anderen Punkt von Apg 15 - in die Gewissensfreiheit und die Verantwortung des einzelnen gestellt.

Denn da wird auch das Essen von Götzenopferfleisch untersagt: Apg 15, 28 Denn es gefällt dem Heiligen Geist und uns, euch weiter keine Last aufzuerlegen als nur diese notwendigen Dinge: 29 dass ihr euch enthaltet vom Götzenopferfleisch und vom Blut und vom Erstickten und von Unzucht. Wenn ihr euch davor bewahrt, tut ihr recht. Lebt wohl!

Zu diesem Thema schreibt Paulus den Römern (Röm 14) und den Korinthern (1. Kor 10).

1. Kor 10, 27 Wenn euch einer von den Ungläubigen einlädt und ihr wollt hingehen, so esst alles, was euch vorgesetzt wird, und prüft es nicht um des Gewissens willen. 28 Wenn aber jemand zu euch sagen würde: Das ist Opferfleisch, so esst nicht davon, um desjenigen willen, der es gesagt hat, und um des Gewissens willen. 29 Ich rede aber nicht von deinem eigenen Gewissen, sondern von dem des andern. Denn warum sollte ich meine Freiheit beurteilen lassen vom Gewissen eines andern? 30 Wenn ich mit Danksagung am Mahl teilnehme, warum sollte ich mich Lästerer nennen lassen wegen etwas, wofür ich danke? 31 Ob ihr nun esst oder trinkt oder was ihr auch tut, das tut alles zu Gottes Ehre. 32 Erregt keinen Anstoß, weder bei den Juden noch bei den Griechen noch bei der Gemeinde Gottes, 33 so wie auch ich jedermann in allem zu Gefallen lebe und suche nicht, was mir, sondern was vielen dient, damit sie gerettet werden.

Blut essen war wohl kein Thema, also wurde es auch nicht behandelt in den Briefen.

Es ist aber doch anzunehmen, dass Paulus auch da ähnlich schreiben würde.
Insbesondere der Punkt, ob Fleisch koscher geschlachtet sein muss, um für den Verzehr geeignet zu sein.

1Kor 10,25 Alles, was auf dem Fleischmarkt verkauft wird, das esst, und prüft es nicht um des Gewissens willen.

Das war in Korinth bestimmt nicht alles koscher geschlachtet und es war bestimmt auch Götzenopferfleisch dabei.

Die Freiheit hinsichtlich des Götzenopferfleisches schränkt Paulus nur im Hinblick auf das Gewissen des anderen ein, der Essende selbst ist da  ganz frei, sogar an einem Opfermahl teilzunehmen, ohne sich zu versündigen:

1Kor 8,4 Was nun das Essen von Götzenopferfleisch angeht, so wissen wir, dass es keinen Götzen gibt in der Welt und keinen Gott als den einen. 5 Und obwohl es solche gibt, die Götter genannt werden, es sei im Himmel oder auf Erden, wie es ja viele Götter und viele Herren gibt, 6 so haben wir doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir zu ihm, und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir durch ihn. 7 Aber nicht alle haben die Erkenntnis. Einige essen's als Götzenopfer, weil sie immer noch an die Götzen gewöhnt sind; und so wird ihr Gewissen, weil es schwach ist, befleckt. 8 Aber die Speise macht's nicht, wie wir vor Gott stehen. Essen wir nicht, so fehlt uns nichts, essen wir, so gewinnen wir nichts. 9 Seht aber zu, dass diese eure Freiheit für die Schwachen nicht zum Anstoß wird!
10 Denn wenn jemand dich, der du die Erkenntnis hast, im Götzentempel zu Tisch sitzen sieht, wird dann nicht sein Gewissen, da er doch schwach ist, verleitet, das Götzenopfer zu essen?

Auch Götzenopfer zu essen war strengstens untersagt im AT.
Und dieses Verbot wurde auch in den Beschluss des Apostelkonzils mit aufgenommen.
Paulus hat es in die Gewissensfreiheit des Einzelnen gestellt.
Und ich denke, dass in der frühen Kirche auf dieser Grundlage alle Speisevorschriften aufgehoben wurden.
Und auch heute noch muss jeder selbst entscheiden, geführt vom Heiligen Geist.

Ganz wichtig finde ich dabei, zu beachten, was Paulus zu solchen Streitfragen sagte:

Röm 14, 3 Wer isst, der verachte den nicht, der nicht isst; und wer nicht isst, der richte den nicht, der isst; denn Gott hat ihn angenommen. 4 Wer bist du, dass du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn. Er wird aber stehen bleiben; denn der Herr kann ihn aufrecht halten.

Streit über die Grenzen und Gültigkeit von Vorschriften darf nie über die Liebe gestellt werden und zu "richten" und "verachten" führen!

Gruss
Solana





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