Die Gewissheit, das ich einen Retter brauche
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Die Gewissheit, das ich einen Retter brauche
von jonas.sw am 11.01.2016 12:25Hallo,
es geht doch um das Gewissen, das ich nicht so perfekt wie Gott bin und vor ihn nicht bestehen kann. Ich brauche einen, der mich rettet vor dem Zorn Gottes. Sodass ich wieder Frieden mit Gott habe. Und nun erkenne ich in der Gewissheit, das dieser Retter der Herr Jesus Christus ist. Er hat meine Sünden am Kreuz getragen.
Bin ich nun durch Diskussion und Schlauheit zu dieser Gewissheit gekommen oder darf ich Gott einfach danken, das er mein Herz nicht verhärtet hat, damit ich noch die Stimme der Rettung hören konnte? Ich kann dafür beten, das Jesus Christus die Herzen aufweicht, so kann der Mensch den Retter erkennen. Doch wenn das Herz verschlossen ist, dann kann stundenlang diskutiert werden. Es ist sehr schwierig den Retter Jesus Christus über den Verstand zu begreifen.
Zoe
Gelöschter Benutzer
Re: Die Gewissheit, das ich einen Retter brauche
von Zoe am 11.01.2016 13:46Völlig deiner Meinung, Jonas. :-D
Re: Die Gewissheit, das ich einen Retter brauche
von Cleopatra am 12.01.2016 07:53Ich bin froh, dass ich erkennen konnte, dass ich keine Chance habe.
Ich habe so viele Sünden an mir, von alleine habe ich keine Chance, zu Gott zu kommen, der mich geschaffen hat und mich liebt.
Ich bin so froh, dass aber durch Jesus genau das möglich geworden ist- Sündenvergebung, dadurch rein gemacht, dadurch die Nähe und die Ewigkeit bei Gott.
Und ich sehne mich danach
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Die Gewissheit, das ich einen Retter brauche
von Merciful am 12.01.2016 08:46So gewiss wir einen Retter brauchen und haben, so gewiss ist es, dass Jesus uns von Sünden erlöst.
Es geht also darum, durch den Glauben an Jesus mit dem Sündigen aufzuhören.
Es geht darum, durch den Glauben an Jesus Gott zu dienen.
Es geht darum, durch den Glauben an Jesus den Nächsten zu lieben.
Es geht darum, durch den Glauben an Jesus Frieden mit Gott zu haben und die Seligkeit zu erlangen.
Merciful
Re: Die Gewissheit, das ich einen Retter brauche
von solana am 12.01.2016 12:17es geht doch um das Gewissen, das ich nicht so perfekt wie Gott bin und vor ihn nicht bestehen kann.
Ja, gerade das Gewissen wird in unserer heutigen Zeit immer unwichtiger, wird zum Schweigen gebracht durch den Blick auf "andere" und auf "die Umstände".
"Was hätte ich den tun sollen angesichts ....", "Andere sind noch viel schlechter als ich....", "Ich bin doch auch nur ein Mensch mit Schwächen und nicht perfekt, Gott wird da schon nicht so sein ...."
Und immer mehr rücken menschliche Masstäbe in den Vordergrund. Es ist das Wichtigste, vor anderen Menschen gut da zu stehen, von ihnen anerkannt zu werden. Dann fühlt man sich wohl und empfindet sein Leben als "erfüllt und sinnvoll".
Röm 3,11 Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt.
Und wenn jemand nach Gott fragt, dann wird Gott "da eingefügt".
Seine Hilfe wird erbeten, um in der Welt Erfolg zu haben. An ihn denkt man meistens erst dann, wenn einen die Not dazu zwingt.
Und um zu erkennen, dass wir nicht vor Gott bestehen können und einen Retter brauchen, da ist oft noch ein viel grösser "Anstubbser" nötig.
Bis dahin führen viele ein Leben in "Selbstgefälligkeit" und fragen nicht danach, ob das auch Gott gefällt ....
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Die Gewissheit, das ich einen Retter brauche
von Burgen am 12.01.2016 23:23In einer Sendung war zu hören, dass besonders ältere Menschen, so um die 70, es sehr schwer haben,
an Jesus zu glauben.
Meine Erfahrung ist, dass sie sagen:
"Es kann ja sein, aber ich glaube nur das, was ich sehen kann."
Und in dem 70jährigen Leben haben sie sich halt eingerichtet und versuchen, ein guter Mensch zu sein.
Für mich ist es hilfreich zu sehen und zu hören , z.B. club700tv, von Menschen,
wie Jesus in deren Leben eingegriffen hat oder wie sie Jesus aus schwierigen Situationen heraus
Jesus anriefen sich zu zeigen oder das Leben Jesus übergaben.
Dass in den Foren diskutiert werden kann, ist da sehr hilfreich.
Lebensgeschichten zu hören und oder lesen ist da auch sehr hilfreich.
Mir wurde irgendwann mal in der Tiefe des Herzens bewusst, dass es einfach logisch ist
Christus als Retter zu haben und mit ihm zu leben.
Die Gewissheit kleidet sozusagen das Herz aus.
Und das finde ich so toll
Gruß Burgen
Re: Die Gewissheit, das ich einen Retter brauche
von Sonnenkind am 13.01.2016 08:48Wie es ohne Heiland ist, sieht man am Islam.
Auch den Gläubigen dort ist bewusst, dass sie die Gnade Allahs brauchen, um erlöst zu werden, in ihrer Sprache: Ins Paradies zu kommen.
Aber sie haben keine Sicherheit, keine Zusage. Selbst wer alle Vorschriften einhält - das mehrfache tägliche Gebet, das jährliche Fasten, die Pilgerfahrt nach Mekka - hat keine Gewissheit.
Nur den "Märtyrern" ist zugesagt, dass sie sicher und sofort ins Paradies kommen. Was machen also Menschen, die eine Abkürzung zum Heil suchen: Sie werden Märtyrer, schließen sich Gruppen an, die behaupten im "Heiligen Krieg" zu stehen, und sterben kämpfend oder als Selbstmordattentäter. In ihrer verqueren Ansicht, ist das logisch.
Sie haben keinen Heiland, der sie erlöst hat.
Gruß
Sonnenkind
. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Die Gewissheit, das ich einen Retter brauche
von Henoch am 20.01.2016 08:04Hallo Ihr Lieben,
ich denke, das schönste an der Erlösung ist, dass Gott in uns wohnt und uns gewiss macht. Der heilige Geist gibt uns Gewissheit, dass wir angenommen sind und uns niemand mehr aus der Hand Gottes reißen kann und uns nichts mehr von der Liebe Gottes trennen kann. Und wenn wir sündigen, wissen wir, dass wir einen Fürsprecher und Hohepriester im Himmel haben, der für uns eintritt. Es heißt, dass niemand mehr erfolgreich Klage gegen uns erheben kann. Wir sind völlig gerechtfertigt, weil alle Sünden durch das Blut Christi abgewaschen sind.
Ohne diese Gewissheit hätte ich nicht diese Freude an dem Herrrn und dem Vater. Ich wäre mir seiner Liebe nicht sicher. Ich hätte ständig das Gefühl, dass ich jetzt wieder aus seiner Liebe herausgefallen bion, weil ich gesündigt habe. Und ich hätte die Freude nicht, an meinem Herzen zu erkennen, dass er mich wirklich in eine neue Kreatur verändert. Es ist so schön zu sehen, dass er mich nicht nur im Mutterleib bereitet hat, ganz nach seinen Vorstellungen, sondern, dass er mich jetzt auch geistlich neu erschaffen will, auch ganz nach seinen Vorstellungen. Da freue ich mich so über ihn, wenn mir eine Liebestat gelingt, die ich vorher nicht einmal hätte erdenken können.
Wie groß ist das, dass seine Gnade immer größer ist, als mein Versagen, und ich jederzeit zu ihm kommen kann.
So entsteht langsam ein tiefes Vertrauen in seine Liebe und die Vergebung und ich merke, wie auch meine Liebe zu ihm größer werden kann.
Ich lese so gerne die Abschiedsreden Jesu (Johannes 14-17), weil ich da sehen kann, wonach sich das Herz unseres Heilands sehnt. Er will innige Gemeinschaft und dass wir da sind wo er ist. Er will uns eins machen mit sich und dem Vater und er will uns ganz nah sein. Er will, dass wir Freude haben an IHM und unsere Freude vollkommen ist, er will unsere Liebe. Und er verspricht, dass er keinen von uns verlieren wird und für alle eine Wohnung im Himmel vorbereitet, bis er uns zu sich nimmt.
Die Vorstellung, dass Jesus uns als seine Braut bezeichnet, geht mir so ans Herz. Wer schon mal verliebt war, weiß wie groß die Sehnsucht nach der Geliebten ist. Nun sehnt sich der Herr natürlich nicht fleischlich, sondern geistlich und im Herzen nach uns. Es heißt, an anderer Stelle in der Bibel, dass er sich über uns freut mit Jauchzen.
Ja, da lernt man durch sein Wirken im Herzen ganz langsam die Höhe und die Breite und die Tiefe seiner unendlichen und vollkommenen Liebe immer besser kennen. Und das, ohne seine Heiligkeit in Frage stellen zu müssen und ihn damit zu entehren. Es ist möglich zu akzeptieren, dass er so helig ist, dass er nicht die allerkleinste Sünde stehenlassen kann und ihm trotzdem völlig zu vertrauen, dass wir ungetrübt angenommen und geliebt sind. Hätte Jesus nicht alle Sünden abgewaschen, wäre ich verloren. Er hat sie abgewaschen und Gottes Anforderungen völlig erfüllt an meiner Stelle, so dass es nichts mehr gibt, was mich von seiner Liebe trennen kann, außer manchmal Kleingläubigkeit, weil das für mich so schwer zu fassen ist.
Henoch
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Die Gewissheit, das ich einen Retter brauche
von marjo am 20.01.2016 08:58Da kann ich Henoch nur zustimmen. Anfangs begreift man gar nicht recht, was da einnem vorgeht. Verhaltensweisen und Gedanken ändern sich, ohne das man es geplant hat. Das Gewissen reagiert in Situationen in denen es sonst nicht reagierte und zwar ohne monate- oder jahrelang darauf konditioniert worden zu sein. Der Heilige Geist macht schon Sachen....
Gruß, marjo
Poola
Gelöschter Benutzer
Re: Die Gewissheit, das ich einen Retter brauche
von Poola am 24.01.2016 18:00Wir sind alles sünder,
keiner ist vollkommen,
auch nicht ein bischen,
wir können nicht 2 herren dienen,
satan, oder gott.
Ich hab mich für gott entschieden, und gott sich für mich.