eine ungewöhnliche Frage/ Hochzeit zu Kana
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Re: eine ungewöhnliche Frage/ Hochzeit zu Kana
von Cleopatra am 28.11.2019 07:33Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: eine ungewöhnliche Frage/ Hochzeit zu Kana
von Burgen am 28.11.2019 09:08Genau.
Und damit ist sind das Brot und der Wein auch heute noch Grund zur Freude für die, die an Jesus glauben.
Denn wir haben die Gewissheit, dass Jesus am Kreuz bereits alles vollbracht hat.
Genau das hat er gesagt. Und genau das lässt uns nach dem "tägliche eingenommenen Brot und Wein" frohgemut, fröhlich und im Frieden unseren Tag durchleben. Egal was für Berge sich uns in den Weg stellen wollen oder werden.
Das ist sozusagen unsere tägliche "Kleine Hooochzeit"-Hochzeit- mit Jesus.
Gruß
Burgen
Re: eine ungewöhnliche Frage/ Hochzeit zu Kana
von Gott_allein am 28.11.2019 17:37Weil von Gott nichts schlechtes oder mittelmäßiges kommt
Wieso meinst Du das? Alkohol sollte sicherlich nicht unser Lebensinhalt sein und Gott damit verdrängen. Aber gegen das Feiern (auch mit Alkohol) hat Gott sicherlich nichts.
Gott nimmt uns nicht unsere Selbstverantwortung
Re: eine ungewöhnliche Frage/ Hochzeit zu Kana
von Cleopatra am 29.11.2019 07:29Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: eine ungewöhnliche Frage/ Hochzeit zu Kana
von nusskeks am 30.11.2019 17:29Der Schöpfer hat noch nie etwas erschaffen, was nicht sehr gut war. Jesus wusste halt, was er da macht. Als Wort Gottes war er an aller Schöpfung aktiv beteiligt. Denn durch das Wort erschafft Gott. In der jüdischen Theologie ist es das "Memra" Gottes, dem Jesus entspricht.
One of Israel
Re: eine ungewöhnliche Frage/ Hochzeit zu Kana
von Theophilus am 20.10.2020 22:40Hello Cleopatra,
natürlich merkten auch die Gäste, daß der Wein nun besser geworden war. Nur weil die Kellner das zuerst merkten, heißt das ja nicht, die Gästen merkten gar nichts. Die merkten schon was. Auch vom Alkohol. Und dazu haben ja schon einige was gesagt. Betrunken sein ist sicherlich grenzwertig, aber nicht unbedingt "doof" aus Jesu sicht. Ist auch ein bißchen ein Unterschied, wie kultiviert der Trunkende allgemein so ist. Naja, wär vielleicht auch mal ein Thema.
Die Wunder Jesu sind natürlich von tieferer Bedeutung. Warum war der von Jesus gemachte Wein besser?
17 denn er bezeugt: »Du bist Priester in Ewigkeit nach der Weise Melchisedeks«. 18 Damit erfolgt nämlich eine Aufhebung des vorher gültigen Gebotes wegen seiner Kraftlosigkeit und Nutzlosigkeit – 19 denn das Gesetz hat nichts zur Vollkommenheit gebracht –, zugleich aber die Einführung einer besseren Hoffnung, durch die wir Gott nahen können. 20 Und insofern dies nicht ohne Eidschwur geschah – denn jene sind ohne Eidschwur Priester geworden, 21 dieser aber mit einem Eid durch den, der zu ihm sprach: »Der Herr hat geschworen, und es wird ihn nicht gereuen: Du bist Priester in Ewigkeit nach der Weise Melchisedeks« –, 22 [insofern] ist Jesus um so mehr der Bürge eines besseren Bundes geworden. (Hebr 7)
Der neue Bund ist besser. Und er gilt für alle: Wasser. Der alte Wein, der alte Bund, der war dann bald "alle".
Und auch sowieso nicht so gut gewesen.
Der neue Wein war aus dem Wasser gemacht, also aus dem, was eigentlich gar nicht zum "trinken" gedacht war.
Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde
geli
Gelöschter Benutzer
Re: eine ungewöhnliche Frage/ Hochzeit zu Kana
von geli am 21.10.2020 23:54Ich denke, dass Jesus auf jeden Fall eine Botschaft vermitteln wollte mit diesem Gleichnis. Nicht nur mit diesem, sondern mit allem, was er sagte und tat.
Für mich hat dieses Gleichnis zwei ganz persönliche Bedeutungen.
Nach meiner Taufe vor vielen Jahren las ich "einfach so" in der Bibel, und dabei stieß ich auf dieses Gleichnis. Und hatte den Eindruck, dass Jesus ganz persönlich zu mir sagte: "Dein Leben war vorher (schlechtes) Wasser, nun mache ich (guten) Wein daraus.
Eine zweite Bedeutung, die dieses Gleichnis für mich hat, ist, dass ich es mit dem Ausspruch Jesu verbinde: "Ohne mich könnt ihr nichts tun". Und auch mit der "Speisung der 5000", wo der kleine Junge seine 5 Brote und 2 Fische gab und Jesus damit alle Leute satt machte.
Ja, wir können schon vieles tun - aber ohne ihn bleibt es für Gott ohne Wirkung, bzw. es "reicht nicht aus".
So hat der "Wein" für mich persönlich die Bedeutung, dass alles, was ich tun, oder "geben" kann, nur "Wasser" ist. Es ist wertlos - bis es in Jesu Hände gelangt, damit er "Wein" daraus machen kann und es damit für Gott "brauchbar" gemacht wird.