Gott redet noch ...

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Cleopatra
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Re: Gott redet noch ...

von Cleopatra am 22.02.2023 07:20

Naja- wo ist denn der Unterschied zwischen heute und damals?

Wie Gott zu Sünden steht, hat sich ja nicht geändert.

Und auch damals hat Gott persönlich zwischendurch zu Menschen geredet, damals waren die Regeln aber auch noch viel präsenter und immer wiederholt. Die Israeliten kannten die Gebote sehr wohl.

Aber auch bei Dingen wie Lügen oder Fluchen (um mal ein weiteres Beispiel zu nennen) sind heute allgemein als Sünde bekannt, selbst unter Nicht-Christen. 

Das "Überlesen" oder "in dem Moment war etwas anderes mehr im Fokus" würde ich deshalb nicht als Argument anerkennen, weil man schließlich auch selbst weiß, wann man lügt oder flucht, oder?

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Cleopatra
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Re: Gott redet noch ...

von Cleopatra am 22.02.2023 07:29

Ich möchte ein praktisches Beispiel noch nennen:

Damals hat Gott mich zu einer bestimmten Arbeitsstelle geführt. Das war klare Führung, wie die Situationen und so weiter waren.
So hat Gott mich beschenkt und mir ermöglicht, dass ich ein Auto per Leasing finanzieren kann.

Viele Jahre war alles soweit ok.
Als dann aber eine neue Geschäftsleitung kam, bei der mir sehr schnell klar wurde, dass Wahrheit und auch Gerechtigkeit und Ähnliches nicht mehr wichtig waren, habe ich gemerkt, dass meine Zeit dort beendet war. Ich hatte noch rechtzeitig eine Rechtschutzversicherung abgeschlossen.
Später wurde nämlich von mir verlangt, dass ich lüge und betrüge, wogegen ich mich geweigert habe.
Nun stellt sich ja die Frage: "Lieber GOtt, was soll ich tun?"

Es ist doch ganz klar- ich soll nicht lügen. Ich soll nicht betrügen. Also tat ich das nicht, auch, wenn ich anschließend gekündigt wurde (ich habe dann dagegen geklagt, und gewonnen, trotzdem war mir klar, dass ich dort nicht mehr lange bleiben konnte und so suchte ich paralel in aller Ruhe eine andere Arbeitsstelle).

Als ich dann eine andere Arbeitsstelle fand, war ich sehr erleichtert, mit so viel Sünde nichts mehr zutun zu haben, ich habe sie dann ja weiterhin nicht selbst getan, aber jeden Tag gesehen.

Viele Christen sind auch im Moment vor dem Problem der Gemeindesuche. Hier würde ich auch ähnlich denken. Wenn wir die Bibel als Maßstab haben, dann können wir schnell sehen, ob eine Gemeinde geeignet ist, oder nicht. 
Wenn die Sünde in dem Sinne ausgeschlossen ist, dann lässt Gott uns vielleicht auch dann selbst die Entscheidung, je nach Vorlieben oder Wünche. Aber das Grundsätzliche- was in einer Gemeinde wichtig ist, das steht ja in der Bibel, das braucht man nicht anstelle der Bibel zu erfragen, bzw kann man das natürlich tun, aber Gott hat die Antwort darauf ja schon seit Jahren in der Bibel stehen.

Liebe Grüße, Cleo

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Jakobgutbew...

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Re: Gott redet noch ...

von Jakobgutbewohner am 22.02.2023 10:22

Aber das Grundsätzliche- was in einer Gemeinde wichtig ist, das steht ja in der Bibel, das braucht man nicht anstelle der Bibel zu erfragen, bzw kann man das natürlich tun, aber Gott hat die Antwort darauf ja schon seit Jahren in der Bibel stehen.

In diesem Fall würde ich sagen, die Bibel wäre hier auch stark bedeutend als Art kleinster gemeinsamer Nenner, der auch ganz irdisch studiert werden könnte. Denn viele, die wohl am meisten Probleme machen könnten, werden ja gerade keine gute eigene Beziehung zu Jesus haben oder eigentlich gar keine, vielleicht außer ganz diffusem Empfinden einer Art von Anziehung.
Als ich dann eine andere Arbeitsstelle fand, war ich sehr erleichtert, mit so viel Sünde nichts mehr zutun zu haben, ich habe sie dann ja weiterhin nicht selbst getan, aber jeden Tag gesehen.

So wie ich es verstehe ist Sünde im eigentlichen Sinne ein geistiger Zustand eines Getrenntseins von Gott. Gott ist Licht, wer das Licht abweist, der wird finsterer. Und da der Mensch in seinem Innersten will, was dem Wesen des Geistwesens ist, das er mit seiner Seele philialiebt, entspricht, zeigen sich dann "Werke des Fleisches".
 
Oft werden die dann als "Sünden" bezeichnet und Menschen geraten dann mitunter in eine Auffassung, die ich eher als irrig verstehe, daß diese "Sünden" als irdische Handlungen an sich das Problem wären. Ich sehe in ihnen eher Symptome, wie man heute vielleicht sagen würde. Ich denke, daß diese Perspektive auch deinen Gedankengang, den du hier anstelltest, betrifft. Denn was ist da mitzuteilen, wenn eine Seele nunmal aus ihrer eigenen Wahl heraus fern von Gott wäre?
Wie Gott zu Sünden steht, hat sich ja nicht geändert.

Es gibt den "Neuen Bund"? Das hat schon was geändert?
Und auch damals hat Gott persönlich zwischendurch zu Menschen geredet

Ja, viel wird wohl gar nicht überliefert worden sein, denke ich.
damals waren die Regeln aber auch noch viel präsenter und immer wiederholt. Die Israeliten kannten die Gebote sehr wohl.

Und das Gesetz das speziell dem damaligen Israel gegeben wurde, bezieht sich nicht auf Christen.
Das "Überlesen" oder "in dem Moment war etwas anderes mehr im Fokus" würde ich deshalb nicht als Argument anerkennen, weil man schließlich auch selbst weiß, wann man lügt oder flucht, oder?

Gott wurde ja Mensch und ist Christen anders präsent als z.B. früher auch noch als Melchisedek, bis die Menschen mehr und mehr "absanken" im Zustand ihrer Seelen. Christen ist Gott nahe, trotzdem sie Gott teils noch zurückweisen, ablehnen. Hier wären die geistigen Wirkzusammenhänge also andere, würde ich sagen.

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Burgen

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Re: Gott redet noch ...

von Burgen am 22.02.2023 20:42



Jakobgutbewohner: Gott wurde ja Mensch und ist Christen anders präsent als z.B. früher auch noch als Melchisedek,
bis die Menschen mehr und mehr "absanken" im Zustand ihrer Seelen.
Christen ist Gott nahe, trotzdem sie Gott teils noch zurückweisen, ablehnen.
Hier wären die geistigen Wirkzusammenhänge also andere, würde ich sagen.

Ich denke, dass die Menschen sich seit A&E im Grunde ihres Herzens nie geändert haben. 
Das zieht sich durch die ganzen 66 Bibelbücher und Briefe hindurch 
und reicht bis in unsee Zeit hinein. Auch das lesen wir in Gottes Wort an uns Menschen. 

Melchisedek ist ein Bild für Jesus Christus, der derjenige ist, der Brot und Wein darreicht, 
und den Zehnten empfängt, inklusive Anbetung. Bis heute ...  
Wobei die Gabe des Zehnten heute kein Gesetz ist, jedoch Segen liegt darauf. 

Es ist ein Christ, der an Christus glaubt, sein Leben ihm anvertraut hat und ein Nachfolger ist. 
Das ist eine Entscheidung. 

Wir lesen und hören in unserer oft dunklen Zeit, dass Jesus selbst in den etlichen anderen Ländern 
den Menschen in Visionen des Nachts und Tages persönlich erscheint und zu den Menschen spricht. 
Das sind meist Menschen, die ziemlich grausam und unerbittlich verfolgt werden oder eben andere, 
nämlich Christen verfolgen. 

Gruß 
Burgen 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Jakobgutbew...

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Re: Gott redet noch ...

von Jakobgutbewohner am 27.02.2023 15:56

Ich denke, dass die Menschen sich seit A&E im Grunde ihres Herzens nie geändert haben.

Ich durchaus. Wenn man früh ansetzt wäre z.B. zu bemerken, daß Gott nicht gleich nach Adams Hinwndung auch zu anderem Geist neben Gott eine Flut schickte, sondern einige Zeit später.
Melchisedek ist ein Bild für Jesus Christus

Auch wenn soetwas dort in Vers 3 steht,  meine ich schopn, daß es damals ein Wesen war, das auf der Erde tatsächlich agierte.
 
"Dieser Melchisedek war nämlich König zu Salem, ein Priester Gottes, des Allerhöchsten, der dem Abraham entgegenging" Heb 7,1

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Burgen

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Re: Gott redet noch ...

von Burgen am 27.02.2023 16:38


Auch wenn soetwas dort in Vers 3 steht, meine ich schopn, daß es damals ein Wesen war, das auf der Erde tatsächlich agierte. "Dieser Melchisedek war nämlich König zu Salem, ein Priester Gottes, des Allerhöchsten, der dem Abraham entgegenging" Heb 7,1

Ja, Jakobgutbewohner. 

Joseph ist ebenfalls ein Bild für Jesus. Er wurde soagar der Zweithöchste, neben dem Pharao, in Ägyptenland. 

Auch später Boas, der die Moabiterin Ruth heiratete, die sogar im Stammbaum Jesus aufgenommen wurde. 

Und etliche Bilder samt dem was in gebündelter Weise Jesus, den Erlöser ausmachten. 

Alle Personen lebten und erfüllten ihre jeweiligen Aufträge im Leben. 

  


 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Cleopatra
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Re: Gott redet noch ...

von Cleopatra am 28.02.2023 07:31

Guten Morgen, 

ich versuche mal, den Bogen wieder auf das eigentliche Thema zurückzuführen:

Ja, diese Personen, die Burgen ja beschreibt, die haben denke ich wirklich exestiert. Die Geschichte insgesamt ist auch tattsächlich passiert. 

Aber es ist gleichzeitig ein Hinweis auf Jesus.

Ich denke auch, dass die Menschen zB im nahen Osten entweder Jesus leibhaftig oder eine Art Vision von Jesus sehen und sahen. Es ist ja nicht wichtig, was davon nun wahr ist, denn wichtig ist, dass Jesus heute noch zu den Menschen spricht und handelt. 
Und das tut er, weil er die Menschen zu sich ziehen möchte.

Das tut er, um die Menschen zu retten- irdisch, aber vor allem auch seelisch. 

Letztendlich geht es ja immer um das Wichtigste überhaupt: DIe Rettung der Seele. Nicht nur um irdische, fleischliche Erfüllungen von Wünschen.

Auch der neue Bund ändert ja nichts an Gottes Einstellung und an der abgrundtief schlechten  Sünde, die nunmal von Gott trennt und die bezahlt werden muss, um die Seele zu retten, damit wir wieder Zugang zu Gott haben.
Das Thema alter Bund/neuer Bund beinhaltet nicht die Einstellung von Gott oder die Änderung vom Grad der Sünde. 

Das zu vertiefen würde aber dieses Thema wieder mehr abwenden, deshalb lasse ich es bei den zwei Sätzen.

Am Wochenende habe ich viele Beispiele von Menschen gehört, die zeugnishaft erzählt haben, wie Gott in ihrem Leben gewirkt hat, zB um den Flüchtlingen vor Ort zu helfen, um ein Segen für andere Christen zu sein und so weiter.

Ein Gehorsam zu Gott lohnt sich definitiv. Auch, wenn dieses "Gehorsam" wohl sogar unter Christen nicht mehr so gerne gehört wird teilweise.

Aber ich will weiter auf Gottes Reden hören, weil ich auch weiß, dass es Gott sehr wichtig ist.

LG Cleo


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Burgen

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Re: Gott redet noch ...

von Burgen am 28.02.2023 09:26



Ja, Cleo. Gott (es) Wort ist lebendig und redet zum Herzen. 

Wir Menschen neigen zuerst dazu vieles erstmal auseinander zu bauen, zu analysieren und dann, wie beim Spielzeug, wieder zusammenzusetzen. Manchmal stellt man dann fest, dass ein ganz entecheidendes Teil nicht wieder an seine eigentliche Ursprungsstelle gesetzt worden ist. Und es hinkt dann natürlich oder fällt in sich zusammen. 

Das Wort Gottes ist ein, d e r  Same, der im Menschen gesät werden muss. 
Immer wieder, bis er im Herzen, und durch den Heiligen Geist im Geist des Menschen verankert ist und Frucht-Vermehrung schafft. 
Jedoch nicht losgelöst von unserem Herrn Jesus Christus, der wie ein gütiger Vater und Bruder zur Seite steht. 

ZB psychologische Bücher zu lesen erquicken vielleicht den Verstand für eine Weile. 
Je nach der Thematik kann der Inhalt das Verstehen erweitern. Doch dann, irgendwann, kommt die Leere des Herzens zum Vorschein. 
Das Gelesene des vorher interessanten Buches nervt dann vielleicht sogar. 

Bestenfalls holt man seine Bibel hervor und "versenkt" sich in eines der Bücher der Bibel. 
Und es gehen Herzenslichter auf, die jedoch wieder oft vergessen werden. Trotzden wird es einem irgendwie leicht ums Herz. 
Einen Monat später liest man dann nochmal diese Verse und versteht gar nicht, wieso letztes mal das Herz derart berührt worden ist. 
Jedoch finden nun andere Worte Wiederhall im Herzen und den Gedanken. 

Markus 4 gibt darüber gut Verständnis. Das ist das Gleichnis vom Sämann und auch dem vierfältigen Ackerfeld. 
In der damaligen Zeit gab es ja noch nicht die hochentwickelten Aussaatmaschinen. 
Und sie warfen die Saat mit der Hand auf das Feld. In der Malerei gibt es ein eindrückliches Bild vom Sämann, 
der seine Saat in einem Tuch über der Schulter trägt wie eine Handtasche heute getragen wird. 

Und genauso findet schon im Kindergottesdienst oder während der Andacht schon zu Hause Saat und Ernte der Geschichten der Bibel Frucht im Geist und im Herzen des Kindes Frucht. Das geschieht sogar, bleibt man in der ersten Liebe, all die nächsten 80-100 Lebensjahre der Fall. Denn das geschriebene Wort, die Überlieferung hebr und grie bleibt ja erhalten. 

Wir sollten niemals unsere Bibel verachten, durch den Kakau ziehen lassen ... Denn Gott ändert sich nicht ...  



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Re: Gott redet noch ...

von Jakobgutbewohner am 28.02.2023 15:09

Gott wurde ja Mensch und ist Christen anders präsent als z.B. früher auch noch als Melchisedek

Alle Personen lebten und erfüllten ihre jeweiligen Aufträge im Leben.

Ja, diese Personen, die Burgen ja beschreibt, die haben denke ich wirklich exestiert. Die Geschichte insgesamt ist auch tattsächlich passiert.

Dann dürften wir uns da einig sein.
Ich denke auch, dass die Menschen zB im nahen Osten entweder Jesus leibhaftig oder eine Art Vision von Jesus sehen und sahen. Es ist ja nicht wichtig, was davon nun wahr ist, denn wichtig ist, dass Jesus heute noch zu den Menschen spricht und handelt.

Ja.
Letztendlich geht es ja immer um das Wichtigste überhaupt: DIe Rettung der Seele. Nicht nur um irdische, fleischliche Erfüllungen von Wünschen.

Sicherlich.
Auch der neue Bund ändert ja nichts an Gottes Einstellung und an der abgrundtief schlechten Sünde, die nunmal von Gott trennt und die bezahlt werden muss, um die Seele zu retten, damit wir wieder Zugang zu Gott haben.

Ja, ich würde es aber wohl anders formulieren.
Das Thema alter Bund/neuer Bund beinhaltet nicht die Einstellung von Gott oder die Änderung vom Grad der Sünde.

Weiß nicht genau, wie das gemeint ist. Ich meine schon, daß Gott dem Menschen im Neuen Bund anders begegnet.
Ein Gehorsam zu Gott lohnt sich definitiv. Auch, wenn dieses "Gehorsam" wohl sogar unter Christen nicht mehr so gerne gehört wird teilweise.

Manche würden es wohl auch eher gesetzlich meinen?
Das Wort Gottes ist ein, d e r Same, der im Menschen gesät werden muss. Immer wieder, bis er im Herzen, und durch den Heiligen Geist im Geist des Menschen verankert ist und Frucht-Vermehrung schafft. Jedoch nicht losgelöst von unserem Herrn Jesus Christus,

Er ist doch eigentlich selbst das wesenhafte Wort Gottes (Joh 1,14)?
Einen Monat später liest man dann nochmal diese Verse und versteht gar nicht, wieso letztes mal das Herz derart berührt worden ist. Jedoch finden nun andere Worte Wiederhall im Herzen und den Gedanken.

Möglich.

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Burgen

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Re: Gott redet noch ...

von Burgen am 28.02.2023 16:41


Jakobgutbewohner antwortet Cleo: 

Cleo: Das Thema alter Bund/neuer Bund beinhaltet nicht die Einstellung von Gott oder die Änderung vom Grad der Sünde.

Weiß nicht genau, wie das gemeint ist. Ich meine schon, daß Gott dem Menschen im Neuen Bund anders begegnet.


Ja, natürlich begegnet Gott Vater den Menschen im Neuen Bund anders.
Denn nun liegt die ganze Strafe der ganzen Menschheit damals wie heute auf ihm seit dem Kreuzesgeschehen. 

Deswegen ist es so wichtig zu Lebzeiten sein Leben zu bereinigen mit Jesus. 
Denn nun sieht Gott Jesus, seinen geliebten Sohn anstelle dessen, dem die Sündenschuld vergeben ist. 

Und wir können wirklich dankbar sein, dass die Jünger damals Jesus baten, ihnen zu helfen beim Beten. 
Wer nun das "Vater unser" derart verinnerlicht hat, wie zum Beispiel Zähneputzen, der wird täglich daran erinnert, 
um Vergebung seiner Schuld zu bitten und ebenfalls daran, seinem Nächsten auch zu vergeben. 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

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