Achtung Wohlstandsevangelium

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eva22

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Achtung Wohlstandsevangelium

von eva22 am 28.02.2016 15:33

Leider werden auch bekennende Christen vom Wolf im Schafspelz verführt.
Ich bin zwischendurch auf das "Wohlstandsevangelium" hereingefallen und dachte, das ist alles bibeltreu.
Es ist so wichtig, alles zu überprüfen.

Ich empfehle diese Seite bei fast jedem meiner Beiträge weiter, dort ist eine Liste von vielen Verführungen:
http://www.horst-koch.de/verf%C3%BChrungen-120.html

Ich kann auch  die Predigten von illbehonest nur weiterempfehlen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.02.2016 15:39.

alles.durch...

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Re: Achtung Wohlstandsevangelium Joyce Meyer

von alles.durch.ihn am 28.02.2016 15:36

oops, liebe Eva, du musst es bitte umschreiben, da hier nicht explizit über Personen usw. gesvhrieben werden darf.. 

lsg, alles.durch.ihn

 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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eva22

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Re: Achtung Wohlstandsevangelium

von eva22 am 28.02.2016 15:38

Entschuldigung, ich habe es schon korrigiert, danke!

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alles.durch...

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Re: Achtung Wohlstandsevangelium

von alles.durch.ihn am 28.02.2016 15:51

is ja nochmal gutgegangen..    

 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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solana

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Re: Achtung Wohlstandsevangelium

von solana am 28.02.2016 18:34

Ja, der falsche Grundgedanke beim "Wohlstandsevangelium" ist wohl das menschliche Anspruchsdenken. Zu meinen, man könnte mit Gott eine Art "Kuhhandel" betreiben nach dem "Saat-Ernte-Prinzip".

Dh wenn man viel Wohlstand "ernten" möchte, dann muss mann viel geben und damit eine "Saat" legen. So erwirbt man sich den Anspruch auf "Geldsegen"; kann Gott quasi manipulieren aufgrund seiner Versprechen.
Und wenn es nicht sofort klappt, dann eben noch länger Geduld haben und alle "Segenshindernisse" im eigenen Leben ausmerzen, um dann später um so reicheren Segen zu erhalten.

Aber das Leben mit Gott ist kein Kuhhandel.
Und am meisten gesegnet sind wir sicher dann, wenn wir mit Paulus sagen können:

Phil 4,12 Ich kann niedrig sein und kann hoch sein; mir ist alles und jedes vertraut: beides, satt sein und hungern, beides, Überfluss haben und Mangel leiden;
13 ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht.

Wenn wir nicht vom Geldsegen abhängig sind, um glücklich zu sein und ein Leben in der Segensfülle zu haben.

Nicht umsonst fordert Jesus dazu auf:

Lk 12,33 Verkauft, was ihr habt, und gebt Almosen. Macht euch Geldbeutel, die nicht veralten, einen Schatz, der niemals abnimmt, im Himmel, wo kein Dieb hinkommt, und den keine Motten fressen.

Nicht der irdische Wohlstand ist es, der unser Leben wirklich reich macht.
Wer das erkennt und sein Herz davon löst und und sein Leben von einer anderen "Wertvorstellung" prägen lässt  (Mt 6,21 Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.), der kann Gottes Segen in jeder Lebenslage erfahren, ist immer reich. Und sein Reichtum nimmt nicht ab, im Gegenteil, wächst immer mehr, je mehr er aus dem Vollen schöpft ....
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Pal

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Re: Achtung Wohlstandsevangelium

von Pal am 28.02.2016 18:54

...auch beim Wohlstandsev. wird nicht plump gelogen, sondern mit Teilwahrheiten... das ist der alte Schlangentrick...
Etwas wichtiges wird wegelassen, etwas anderes wird überbetont...

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Achtung Wohlstandsevangelium

von Burgen am 28.02.2016 21:06

Nun, es ist ja so, dass auch die Kritiker irgenwie pauschalieren und auf der Suche nach Fehlern der Verkündiger suchen. 
Der Verkündiger / Verkündigerin hat oft eine sehr intensive Beziehung / Gebetsleben zu und mit Gott, Jesus.

Gott will nicht, dass auch nur eines seiner Kinder verloren geht. Das allein ist schon ein Wohlstand.

Es geht ja nicht immer nur um Geld, Materialismus.

Selbst die armen Mönche leben Wohlstand Gottes.

Ich will damit nur sagen, dass wir nicht alles übernehmen sollten, was andere sagen und schreiben.

Es ist ˋnurˋ eine Einladung, Gott näher zu kommen.

Gruß Burgen 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.02.2016 21:13.

Cleopatra
Administrator

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Re: Achtung Wohlstandsevangelium

von Cleopatra am 29.02.2016 07:42

Pal schrieb: ...auch beim Wohlstandsev. wird nicht plump gelogen, sondern mit Teilwahrheiten... das ist der alte Schlangentrick... Etwas wichtiges wird wegelassen, etwas anderes wird überbetont...

Das ist leider nicht nur beim Wohlstandsevangelium so....

Was mir gerade zu diesem Thema einfällt:

Also ich selbst genieße die Zeit mit Gott total.
Es ist auch so, dass Gott segnet (gestern in der Predigt ging es um Gehorsam und wir haben an biblischen Geschichten gesehen, wie Gott gehorsam auch segnet).
Und Gott begleitet uns, tröstet uns, hilft uns und ebnet die Wege.

Aber das ist eben nicht alles und das ist das wichtige.
Jesus selbst warnt vor einem Leben evtl in Verfolgung.
Jesus hat nie gesagt, dass es immer angenehm und reich wird.

Ich erlebe gerade zB auch, dass es manchmal schwer sein kann, beharrlich zu bleiben und zB sich nicht zur Sünde verführen zu lassen.
Angenehm ist es nicht immer.
Spott und auch noch mehr Ungerechtigkeiten können uns dann auch erreichen.

Ich finde wichtig, dass wir das wissen.

Gleichzeitig ist es auch nicht dramatisch. Denn wir wachsen dadurch im Glauben, wir lernen dazu und sind schließlich nie alleine damit, sondern immer in Gottes Begleitung.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Achtung Wohlstandsevangelium

von Rapp am 29.02.2016 11:34

Mal ganz praktisch. Wir waren aufs Land umgezogen. Wir bedeutet unsere fünf Pflegekinder, Elisabeth und ich. Meine Drechslerei richtete ich in einer kleinen Baracke ein. Einnahmen kaum, der Öltank leer und sieben hungrige Mäuler zu stopfen. Daneben sagte man uns in der Gemeinde, wir hätten den Pastor fragen sollen, ob wir wegziehen dürfen...

Wieder einmal hatte ich mit umgedrehten Hosentaschen gebetet. Gott sollte sehen, dass da nix mehr drin war. Hier bat ich und dankte Vater, dass er uns irgendwie durchtragen wird. "Papi, was gibts zu Mittag?" "Jasmin, das weiß ich noch nicht." Da klingelt jemand. Bis ich bei der Haustür bin ist niemand mehr da. Doch da steht ne Einkaufstasche gefüllt mit Kartoffeln und Gemüse...

Wir hatten keine Ahnung wie wir das 8-Zr-Haus warm kriegen sollten. Von der Drechslerei gabs nicht genug Abfall, so dass ich damit
hätte heizen können. So sammelten wir im nahen Wald dürre Äste. Als Gemeindearbeiter das sahen gaben sie uns dürre Tannen mit, die sie gefällt hatten und zerkleinerten sie zuvor... Gott gab mir nie viel, aber immer genug. Als ich die Kinder später mal fragte sagten sie, sie seinen immer satt geworden. Niemand hatte Mangel, auch wenn die Hilfe manchmal auf den letzten Drücker kam: sie kam immer rechtzeitig.

Gott verspricht mir nicht Reichtum. Aber er verspricht genug für jeden Tag. Als Kunstgewerbler hatte ich ohnehin nie Überfluss. Aber Vater versorgte mich mit dem was ich brauchte und heute staune ich oft wie ich getragen werde. Das verspricht Vater: er trägt mich und mir mangelt nichts.

Wenn ich dann aber mal nichts habe? Da findet Vater wohl ein Fastentag sei für mich das richtige... worüber ich schmunzeln kann.

Willy


Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.02.2016 11:40.

Greg

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Beiträge: 707

Re: Achtung Wohlstandsevangelium

von Greg am 29.02.2016 11:44

Also wer Pastor X in den USA mindestens 10.000 Dollar gependet hat für seinen Luxus Überschalldüser, der hat eine Goldbestickte Jacke bekommen!

Da klatsch' ich glatt mir fromm in die hände.

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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