Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.

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Cleopatra
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Beiträge: 5239

Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.

von Cleopatra am 09.07.2024 07:54

Sorry Amadeus, das kann ich so nicht unterstreichen.

Stell dir mal vor, du würdest monatelang immer versuchen, per Nachfragen, aber auch per Berichtigung durch Bibelverse heraussuchen etwas zu verstehen oder etwas fakto Falsches zu berichtigen und es würde immer und immer wieder nur neu diese falsche Behauptung geschrieben werden. Und das über einen langen Zeitraum hinweg, dann fühlt man sich doch selbst null ernst genommen.
Man gibt sich die Mühe und es wird so ignoriert.


Geh doch mal ins Profil hinein und lies dir die vielen Beiträge durch, wie vor allem stella andere Christen darstellt und schlechtredet.

Wenn man dann genervt ist (das bin ich auch, weil man sich schließlich wirklich Mühe gegeben hat im Vorfeld) dann von einer Anfeindung zu sprechen, wenn man selbst so auf andere Christen geschossen hat, finde ich doch ziemlich fragwürdig.
Und dann die Verdrehung von "nur, weil ich etwas bezeuge (also für Gott einstehe)"- nein, es geht um das Verhalten, nicht um "nur etwas anders glauben".

Wie gesagt- jeder kann sich die Beiträge im Vorfeld alle durchlesen und sich ein Bild davon machen.

Und nun ist es so, wie vorausgesagt- ein wenig warten und dann geht es wieder von vorne los.

Liebe stella- deine Antwort an mich hat leider einfach wieder nichts mit meinem Beitrag zu tun. Ok, dann trennst du eben Gesetzeswerken und Werken, aber es ändert ja trotzdem nichts an dem Inhalt meines Beitrages. 
Es geht um die Sündenerkenntnis, Vergebung, Glauben und Co. 
Nur einen Teil (hier das Leben als Christ) als einzig Wahres (und als einzigen Weg der Erlösung) zu betonen ist so nunmal nicht richtig. 
Und da bringt es auch nichts, die Bibelverse, die an Christen geschrieben wurden, zu widerholen, das habe ich ja auch schon ganz lang und ausführlich erklärt.

Ich muss da auch sagen, dass ich da langsam keine Lust mehr habe, denn ich habe mir sogar die Mühe gemacht, jeden Brief des neuen Testamentes einzeln zu benennen und es dir aufzuzeigen.
Mit Begründungen, mit Erklärugen. Und dann kommst du später wieder zu einer solchen Behauptung.

Von mir aus kannst du auch gerne sowas glauben und denken, ich habe eh das Gefühl, dass du selbst nicht offen bist für Berichtigungen, das zeigt mir so unsere gemeinsame Vergangenheit. Du schreibst lieber schlecht über andere Christen. 
Aber hier geht es nunmal um das Thema Erlösung, Errettung. hier geht es nicht um keine Lapalie.
Und bei sowas sollen nicht Suchende falsch geleitet werden.

Stell dir vor, jemand glaubt dem und beschließt sich von heute an nur ein tolles Leben zu führen. Einfach so leben, wie im neuen Testament beschrieben.
Dass Jesus selbst von sich aus sagt, er sei nicht gekommen, um die Gesetze zu beenden, sondern um sie zu erfüllen, das lassen wir jetzt mal beiseite, denn du verneinst ja den Gott des alten Testamentes. Dann hat Jesus das eben auch nicht behauptet, sondern nur eine Art neue Religion erschaffen.

Nun lebt man also nur nach den Lehren Jesu und das, was man von Paulus ohne Hintergrundwissen des alten Testamentes so kennt und dann? Was ist dann mit all den Sünden, die aus Unwissenheit geschehen oder geschahen? Was ist dann mit den Sünden der Kindheit? 

Wenn man dann vor Gott steht, wird er sagen "naja gut, aber du hast dich ja an die Anweisungen gehalten, Schwamm drüber, so, wie du über mich als Gott des alten Testamentes geredet hast, macht ja nichts, Hauptsache, du hast versucht, so zu leben, Willkommen im Himmel, ich kann ja jetzt nicht anders, ich muss dich ja reinlassen"

Ich schreibe das mal so überspitzt, vielleicht wird mal die Tragweite dadurch klarer.

Das ist der Grund, wieso ich auch bei diesem Thema etwas vehementer schreibe. Es geht um die Seele, es geht um das Thema Heilsgewissheit, Ewigkeit.

Liebe Grüße; Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen

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Beiträge: 1393

Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.

von Burgen am 09.07.2024 08:25



Das ist der Grund, wieso ich auch bei diesem Thema etwas vehementer schreibe. Es geht um die Seele, es geht um das Thema Heilsgewissheit, Ewigkeit.

Diese Heilsgewissheit wird Stella wohl haben - und die werde ich ihr natürlich nicht ausreden. 

Ehrlich kann ich sagen, dass der letzte Beitrag - an dem ich genannt wurde - hat mich allerdings auch innerlich sagen gemeint - o welch eine aufgewühlte Seele. 

Leider hat mich das Gelesene alles in der Nacht mehr als eine Stunde Schlaf geraubt, damit meine eigene Seele wieder in die Gottesruhe kommen konnte und meine Gedanken erneuert wurden, sodass endlich gut einschlafen konnte. 

Und dann dachte ich im übertragen angewandten satz von Jesus: wielange HErr Jesus muss ich meinem Nächsten vergeben? - unendlich. 
Was ist nun mein eigener Lernpart? Geduld üben, Liebe üben ... , mich nicht auf fruchtlose Diskussionen einlassen! 


Das ganze Evangelium der Gnade ist uns von Paulus als ein Brief übermittelt worden - und nicht nur einen ständig wiederholten Satz, dafür ist er verfolgt, geschlagen und getötet worden. Und als Christ hat eben jeder Christ die  g a n z e  frohmachende Botschaft anzunehmen, nicht nur eine Satzeinheit in unterschiedlichen Variationen der Briefe, die er an bestimmte Gemeindegruppen geschrieben hat. 

Und deshalb: Vergib mir meine Schuld, führe und leite mich in deine Wahrheit - Abba Vater, Jesus Christus und Heiliger Geist. 



 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Plueschmors

46, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 385

Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.

von Plueschmors am 09.07.2024 09:35

Hallo Amadeus,

...nur ist es klar erkennbar, dass du Stella isolierst, sie in eine Ecke drängen und ihr etwas überstülpen möchtest.

isolieren tut Stella sich ganz allein selbst durch ihre extrem selektive Bibellese. Man mag vor ihr die ganze Schönheit der Schöpfung ausbreiten und zusammen mit ihr betrachten wollen, sie wird aber immer nur auf den einen Stein hinweisen, der ihr zu Füßen liegt, so mein Eindruck. Man kann ihr die Bäume, die Blumen, die Tiere, die Berge, das Meer und alles weisen. Es wird ihr immer nur allein um diesen einen Stein gehen.

An Dich hatte ich übrigens auch noch Fragen und mich gemüht, siehe Beitrag vom 24. Juni. Keine Antwort. Was ist bitte so schwer daran, einfach mal klar und deutlich zu antworten, statt immer wieder neue Nebelkerzen in den Thread zu werfen?

Warum kann man ein anderes Glaubensverständnis nicht einfach so stehen lassen?

Dies hier ist ein Diskussionsforum. Man muß also unbedingt damit rechnen, daß Beiträge auch kommentiert werden, auch wenn das offenbar von einigen gar nicht gewünscht ist.



Ich möchte mein Gegenüber verstehen lernen auf Augenhöhe und nicht einfach von oben herab belehrt werden. Darum sind wir doch alle hier?
 
So, wie du ihr gegenüber auftrittst ist es nicht verwunderlich, wenn du keine oder nur unbefriedigende Antworten bekommst.

Wie schon geschrieben: Wen die Pforten der Hölle nicht überwinden können, den kann ein Plueschmors auch nicht überwinden. Mit Gegenwind haben Christen immer zu rechnen. Echte Christen nehmen das aber zum Anlaß, fröhlich die Segel zu setzen im Namen des Heiligen Geistes, denn sie sind "allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist" (1.Petr 3,15).

Das geschieht hier aber nur ungenügend.

Liebe Grüße,
Plueschmors.


"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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stella55

68, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 75

Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.

von stella55 am 09.07.2024 11:22

@Amadeus
Seit Auftauchen am Jordan bis zu den kirchenseits eingesetzten Konzilen galt noch die durch den Sohn des allein wahren Gottes aller Menschen, dem himmlischen Vater offenbarte Gottes-, Verhaltens-,Vergebungslehren Jesus Christus als Glaubensbasis für gelebtes Christsein...

Dies mit dem Ziel dem Evangelium Jesus,  Reich Gottes wie im Himmel so auf Erden eine Chance der Ausbreitung zu geben, wo allmählich bis vollkommen nurmehr geistliche Gesinnung (Gal 5.22,23) an der Tagesordnung ist. und alles, was zu lieblosem Handeln wie Neid, Eifersucht etcund jene  Gesetze Mose die zum Töten für dies und das aufforderten  der Vergangenheit angehörten.

Jesus Christus sagte deshalb, dass wer ihn liebe SEINE Worte Gebote halte,, solche vom wahrhaftigen Gott geliebt würden, 
Johannes erkannte aufgrund des von Jesus offenbarten Gottesglauben,  dass Gott Liebe ist und dass wer in der Liebe bleibt in Gott bleibt und Gott in ihm.

Jesustreue ermöglicht allmählich bis vollkommen ein schon in der Bibel verheissenes, zuvor nie oder kaum für möglich gehaltenes segensreiches Leben in Christus...unter Führung durch den Heiligen Geist, der hilft in der Lehre Christi zu bleiben, und dies durch nurmehr Gute Werke erkennbar zu machen.

Mir wird vorgeworfen, selektiv Bibelstellen zu Posten, um MEINE persönliche Glaubenslehre zu belegen und nicht auf solche von andern Usern einzugehen.

Konzilusch abgesegnete, mit Lehren Jesus Christus widerlegbare Kirche Dogmatik wird teils auch hier über die Gottes, Verhaltens-und Vergebungslehren Jesus Christus erhöht.

Sogar wird die Kreuzigung des OffenbarerGottes Heilsplan mit den zu Verlorenen Schafen gewordenen jüdischen Glaubensgeschwistern Jesus  als angebliches Evangelium Jesus verbreitet, statt seinem Evangelium Reich Gottes, das bedingt, dass einstige Sünder umkehren, nurmehr Gottes Willen zu tun.


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Burgen

-, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1393

Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.

von Burgen am 09.07.2024 13:31




stella: Konzilisch abgesegnete, mit Lehren Jesus Christus widerlegbare Kirche Dogmatik wird teils auch hier über die Gottes, Verhaltens-und Vergebungslehren Jesus Christus erhöht. 

Sogar wird die Kreuzigung des OffenbarerGottes Heilsplan mit den zu verlorenen Schafen gewordenen jüdischen Glaubensgeschwistern Jesus als angebliches Evangelium Jesus verbreitet,
statt seinem Evangelium Reich Gottes, das bedingt, dass einstige Sünder umkehren, nurmehr Gottes Willen zu tun. 

Hallo stella, 

durch welche 'Schule' hast du diese Lehren vermittelt als Wahrheit bekommen? 

Ich persönlich glaube das, was in der Bibel seit Jahrtausenden steht. 
Und mein Glaube beginnt schon mit dem Schöpfungsbericht und zieht sich bis hin zum Buch der Offenbarung durch. 

Warum glaube ich da? Weil der präexiste Jesus darin enthalten ist - er ist das A und das O , aleph taff oder waf - glaube so heißt es. 
Jedenfalls, der Anfang und das Ende ist Christus Jesus, dem wir durch Gebet, Predigt, Lesen und Nachfolgen (im Gehorsam) begegnen. Selbst in allem Leid, was da ja die Psalmen sehr, teils emotional, bezeugen. 

Die Gleichnisse Jesu können durchaus für den eigenen Glauben und das Verstehen eine Hilfe sein, denn dort wird Saat und Ernte sehr bildreich dargestellt - vermittelt. 

Jedoch im großen Unterschied zu dem, was du hier uns offerierst. Gott weiß das längst alles. 
1 Tag bei uns Menschen ist bei Gott wie 1000 Jahre. zB. Es gäbe noch viel zu sagen, auch diesbezüglich. 

Aufgrund deiner obigen Stellungnahme werden wir wohl immer unterschiedliche Vorstellungen von der Bibel haben, die der Mittelpunkt unseres Glaubens ist und bleiben soll.  In ihr lesen wir sogar, dass es, andere Christusse geben wird - und das alles gehört zum Endzeitgeschehen. 

Was die Juden betrifft: Die stehen jetzt zur Zeit noch nicht wieder im Fokus Gottes, sozusagen auf dem Abstellgleis, jedoch hat er ein Auge auf sie. Und immer mehr von ihnen finden zum biblischen Jesus ihren Weg.
Seither 'arbeitet' Gott durch seine Christenbraut im Heidengebiet, was früher undenkbar war. Bevor Jesus zurück zum Vater in den Wolkenhimmel aufgestiegen war hat er dieses angekündigt. 

Aber vermutlich hast du auch da eine andere Dogmatik, der du folgst. 

Naja, seis drum - Gruß Burgen 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Amadeus
Gelöschter Benutzer

Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.

von Amadeus am 09.07.2024 17:22

stella: Konzilisch abgesegnete, mit Lehren Jesus Christus widerlegbare Kirche Dogmatik wird teils auch hier über die Gottes, Verhaltens-und Vergebungslehren Jesus Christus erhöht. Sogar wird die Kreuzigung des OffenbarerGottes Heilsplan mit den zu verlorenen Schafen gewordenen jüdischen Glaubensgeschwistern Jesus als angebliches Evangelium Jesus verbreitet, statt seinem Evangelium Reich Gottes, das bedingt, dass einstige Sünder umkehren, nurmehr Gottes Willen zu tun.

 

Stella, den Satz verstehe ich nicht und schon gar nicht wieso er, wie Burgen schreibt, eine gegensätzliche Ansicht enthält.

 

Was ist die konzilisch abgesegnete Lehre einer widerlegten kirchlichen Dogmatik? Worüber wird sie erhöht? Konkret. Vielleicht ein Beispiel?

 

 

Was genau ist das 'angebliche Evangelium', was sagt es aus und steht inwiefern im Gegensatz zum Evangelium Reich Gottes? 

 

Euren Disput verstehe ich nicht, ich habe eher den  Eindruck eines absichtlichen Mißverstehens, um konfrontativ vorgehen zu können.

 

Natürlich habe ich keine Ahnung davon, ich schildere nur meinen Eindruck und mein Empfinden

 

 

 

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Amadeus
Gelöschter Benutzer

Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.

von Amadeus am 09.07.2024 17:35

Hallo Plueschmors,
besteht in einem Diskussionsforum nicht auch die Freiheit einen Beitrag nicht zu kommentieren?
 
Das muß man ja nicht unbedingt moralisch bewerten und als Unfreundlichkeit auslegen.
 
Beispielsweise könnte ich auf viele eurer Beiträge gar nicht antworten, weil ich sie gar nicht verstehe.
 
Vor allem wenn nicht konkret und differenziert ein Gedanke aufgenommen und beantwortet wird, sondern nur pauschal oder mit sprunghaften Gedanken verziert eine Antwort erfolgt, ist es schwer oder unmöglich dem zu folgen. 
 
Und die erkennbar emotionalen Beiträge sollte man vielleicht sowieso meiden, das gibt doch nur Zoff.

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Plueschmors

46, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 385

Wie predigt man das Evangelium?

von Plueschmors am 09.07.2024 19:39

Hallo Amadeus,

...besteht in einem Diskussionsforum nicht auch die Freiheit einen Beitrag nicht zu kommentieren?

einen Zwang gibt es hier freilich nicht...



Aber wenn Irrlehre ins Forum kommt - und ich denke, das ist hier deutlicher und deutlicher der Fall -, fühlt man sich dann doch irgendwie dazu berufen, einige Dinge klarzustellen und nicht zu schweigen, denn das wäre aus meiner Sicht unterlassene Hilfeleistung.

Das muß man ja nicht unbedingt moralisch bewerten und als Unfreundlichkeit auslegen.

Unfreundlich ist es dann, wenn konkret gefragt und nachdrücklich um Antwort gebeten wird und trotzdem nichts passiert. Das ist dann Ignoranz und wirft natürlich ein schlechtes Bild auf denjenigen, der gebeten wurde.

Beispielsweise könnte ich auf viele eurer Beiträge gar nicht antworten, weil ich sie gar nicht verstehe.

Du mußt ja auch nicht auf jeden Beitrag antworten. Aber auf konkrete Fragen. Das wäre fein. Ich glaube nicht, daß ich Dir bisher zu schwere Fragen vorgelegt habe?

Und die erkennbar emotionalen Beiträge sollte man vielleicht sowieso meiden, das gibt doch nur Zoff.

Aus meiner Sicht ist hier noch alles im gesunden Rahmen. Kein Grund, den Thread zu schließen oder zu ermahnen. Ich lese die TE - oder ihren offenbaren Doppelgänger - gegenwärtig in einem anderen Forum, um sie besser verstehen zu lernen. Darum allein geht's hier doch nur, denn nur dann können wir einander auch respektieren und schätzen lernen. Und wenn ich dort von ihr oder ihm lese, daß "jene, welche das kirchenseits verdrehte Evangelium (die Kreuzigung Gottes Sohnes als angebliche einzige Möglichkeit der Schuldvergebung gottseits) sich zu eigen machten, am meisten Mühe zu haben scheinen, mit ganzem Herzen nach dem Reich Gottes zu trachten", dann ist das für mich natürlich ein Grund, ganz besonders aufmerksam zu sein hier.

Oder "die vom Bösen endgültig erlösende Tat Jesus Christus bestand in der Richtigstellung, was gemäss dem wahren Gott, seinem himmlischen Vater, von den bislang gepredigten Gesetzen und Propheten noch Gültigkeit hat", dann ist ja meine Vermutung richtig, daß Jesus dort nur die Funktion des Zensors und Korrektors des teils ungerechten Gotteswortes hat und zwischen dem bösen Gott des Alten und dem guten Gott des Neuen Testaments unterschieden wird.

Oder noch mehr so Irrlehren:

- "Die Kreuzigung Jesus wurde NICHT von Gott angeordnet sondern von den damaligen Sündern".

- "Paulus zu unterstellen, er habe die Kreuzigung Jesus als Evangelium verbreitet, ist ebenso himmeltraurig, wie das Versäumnis mancher Christen, das einzig WAHRE Evangelium Jesus Christus REICH GOTTES betreffend (das bedingt, dass einstige Sünder ihre Sünden reuevoll vor Gott bringen, um dafür Vergebung zu empfangen, und die Chance gottseits zu erhalten ein künftig nurmehr gottgefälliges Leben zu beginnen."

- "Auch hierin zeigt, dass Jesaja 53 nichts mit Jesus zu tun hat."

- "Jesus nahm aufgrund korrekter Wiedergabe von Joh.1,29 nicht die Sünde/Schuld der -damaligen!- Welt auf sich, sondern nahm sie hinweg, entfernte sie (ital. Bibel = Verb togliere), indem er die Sünder zur Umkehr aufforderte."

- "Die Kreuzigung Jesus steht in keinem Zusammenhang mit dem Evangelium Jesus Christus, Reich Gottes betreffend, das bedingt, dass einstige Sünder aufhören Knechte der Sünde zu sein."

- "Jesus nahm niemals die Sünden der Welt auf sich, er kam nicht um die Sünden aller Menschen zu 'tragen', sondern wollte er während der 3-jährigen Verkündigung Gottes Heilsplans, die Sünde der Welt hinwegzunehmen/ entfernen. Dies indem er ja wahres, gottgefälliges Menschsein lehrte und vorlebte. Jesus sagte ja klar: Wer Sünde tut ist der Sünde Knecht. Und Jesus kam um Sünder zur Abkehr vom Sündigen zu motivieren."

- "Was mich immer wieder nachdenklich stimmt ist, dass gerade jene sehr wichtigen Anleitungen, was für das Reich Gottes alles abzugewöhnen, respektive sich anzugewöhnen sei, in keiner Predigt über das Reich Gottes so auch keinem Glaubenskurs (Alphalive) respektive Evangelisation erwähnt werden."

Naja... Jesus eben als Coach und Guru, der einen lediglich dazu motiviert, besser mal von der Sünde zu lassen... Was für eine Verachtung seines Opfers und eine Herabwürdigung Gottes, sage ich einmal dazu. 

Mehr habe ich auch nicht zu sagen, sondern kann mich nur wundern. Nur noch eine Frage an stella55 (oder von mir aus auch an renato23): Wenn wir in Joh 8,7 vom Herrn lesen, "wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie", hättest Du dann nicht den ersten Stein werfen müssen?



Liebe Grüße,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.07.2024 19:43.

Burgen

-, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1393

Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.

von Burgen am 09.07.2024 22:56



Hallo plüschmors, 

Oder noch mehr so Irrlehren:

das war schon von Beginn an mein Eindruck.
Und ich danke meinem Jesus, dass er dieses nun bestätigt hat. 

Gruß 
Burgen



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Amadeus
Gelöschter Benutzer

Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.

von Amadeus am 10.07.2024 06:08

Hallo Plüschmors,
mir stellt sich die Frage, wen Gott denn annimmt.  
 
Wird dies an Lehren festgemacht? An der Übereinstimmung der Glaubensauffassungen? An der Überzeugunskraft?
 
Menschen können irren, selbst dort, wo feste Ansichten ein Dogma geschaffen haben.
 
Was oder wer entscheidet also darüber, wen Gott als echten Christen ansieht?
 
Menschen doch sicher nicht, oder?
 
Machen feste Überzeugungen jemanden zu einem sündlosen Menschen?
 
Wonach verlangt es einen Gläubigen?  
 
Führen solche einfache Fragen nicht in die Selbstbetrachtung? Dort, wo jeder mit seinem eigenem 'Päckchen' vor Gott steht?
 
Insofern verstehe ich immer nicht, wieso der Blick auf andere so intensiv geführt wird, wenn doch die eigene Person vor Gott bestehen muß.
 
 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.07.2024 06:09.
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