Gesetz versu Gnade

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Lila

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Re: Gesetz versu Gnade

von Lila am 26.09.2016 12:40

Liebe Solana!

 

Die beiden Seiten gegeneinander auszuspielen bringt gar nichts.

Genau, das habe ich versucht hier deutlich zu machen... Und betont, dass wir erst durch Gnade fähig sind Gottes Gebote zu halten.

Vielleicht können wir versuchen, diese Veränderung ein bisschen mehr heraus zu arbeiten. In der Abgrenzung gegen den Gehorsam im AT - nicht in der Abgrenzung gegeneinander, indem einer ganz auf die Position "Gesetz" und der andere ganz aus die Position "Gnade" festgenagelt wird, als ob er die jeweis andere Seite gar nicht sehen würde.

Auch im AT galt durch Glaube und Gehorsam. Weder der eine noch der andere führt alleine zum Ziel.

Auch im AT derjenigen die in Glauben und Gehorsam wandelten, wurde auch durch Jesus Blut gerechtfertigt. Davon lesen wir im Hebräerbrief:

Darum ist er auch Mittler eines neuen Bundes, damit (nach Verbüßung des Todes zur Erlösung von den unter dem ersten Bunde begangenen Übertretungen) die Berufenen das verheißene ewige Erbe empfingen.
Hebr 9,15

In Jesus wurde das Bund mit Israel erneuert und auch erfüllt. Den Opferdienst hat er geändert in dem Er Selber das Opferlamm ist. Auch das Priestertum hat sich geändert, denn Jesus ist der Hohepriester nach der König der Gerechtigkeit (Melki Zedek). Und in diesem erneuerten Bund können auch die Heiden Erbteil haben durch Jesus. Da werden sie in Jesus ein Volk.

Sohn- Kindschaft Verhältnis existierte bereits in den AT...

Ein Sohn soll seinen Vater ehren und ein Knecht seinen Herrn! Bin ich nun Vater, wo ist meine Ehre?
Mal 1,6
Und du sollst zum Pharao sagen: So spricht der HERR: «Israel ist mein erstgeborener Sohn;
2Mose 4,22

Jesus in die Bergpredigt verschärft noch die Gottes Gebote des AT. Bis dahin wurde man nur zu Rechenschaft gezogen werden, wenn erwischt wurde. Gott aber sieht das Herz, und sieht schon bevor man überhaupt gesündigt die Sünde im Herzen! Darum will Er durch seine Gnade Gottes Gebote in unsren Herzen schreiben, damit wir in Gottes Gebote wandeln können.

In dem Glauben erkannte auch Moses den Messias:

Durch Glauben weigerte sich Mose, als er groß geworden war, ein Sohn der Tochter des Pharao zu heißen. 25 Er wollte lieber mit dem Volke Gottes Ungemach leiden, als zeitliche Ergötzung der Sünde haben, 26 da er die Schmach Christi für größeren Reichtum hielt als die Schätze Ägyptens; denn er sah die Belohnung an.
Hebr 11,24-26

Jesus hat genau gezeigt, dass wir darin seine Jünger werden können, wenn wir seine Gebote Halten.

Ja die Gnade kann man nicht verdienen, sein Preis ist das Blut Jesu!

Das Gesetz und die Propheten gehen bis auf Johannes; von da an wird das Reich Gottes durch das Evangelium verkündigt, und jedermann vergreift sich daran. 17 Es ist aber leichter, daß Himmel und Erde vergehen, als daß ein einziges Strichlein des Gesetzes falle.
Luk 16,16-17

Für die Heidenchristen wurden „Erleichterungen" zugesprochen durch den Heiliger Geist.

Warum diese Erleichterungen, wenn Gottes Gesetz ungültig wäre?

Darum halte ich dafür, daß man diejenigen aus den Heiden, die sich zu Gott bekehren, nicht weiter belästigen soll, 20 sondern ihnen nur anbefehle, sich von der Verunreinigung durch die Götzen, von der Unzucht, vom Erstickten und vom Blut zu enthalten. 21 Denn Mose hat von alten Zeiten her in jeder Stadt Leute, die ihn predigen, da er in den Synagogen an jedem Sabbat vorgelesen wird.
Apg 15,19-21

Vorerst so viel. So verstehe ich den Zusammenhang zwischen Gesetz und Gnade.

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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jonas.sw

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Re: Gesetz versu Gnade

von jonas.sw am 26.09.2016 13:02

Sind wir fähig durch die Gnade die Gebote zu halten oder sind wir durch die Gnade und Jesus fähig die Gebote zu halten? Ist es nicht der Heilige Geist, der die gute Frucht vorbringt?



Wenn ich jetzt einfach nur sage, durch die Gnade kann ich die Gebote halten, dann ist der Frust nur noch größer. Denn nur Jesus hat für mich alle Gebote gehalten. Glaube ich daran, das er es für mich schon vollbracht hat. Ein Gebot ist es zu lieben. Wenn ich mit der Einstellung jetzt dahin gehe, das ich jetzt lieben muss, dann ist es ein Krampf. Wenn ich daran glaube, das Jesus schon alles vollbracht hat und es gut ist, sich danach auszustrecken immer mehr zu lieben, dann wird der Geist Gottes einen darin unterstützen.



Vielleicht konnte ich diesen kleinen aber feinen Unterschied erklären.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.09.2016 13:03.

solana

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Re: Gesetz versu Gnade

von solana am 26.09.2016 13:08

Lila schrieb:

Auch im AT galt durch Glaube und Gehorsam. Weder der eine noch der andere führt alleine zum Ziel.

Auch im AT derjenigen die in Glauben und Gehorsam wandelten, wurde auch durch Jesus Blut gerechtfertigt. 
...
Sohn- Kindschaft Verhältnis existierte bereits in den AT...

 

Liebe Lila

Du zählst hier einerseits auf, was gleich geblieben ist.

Und die Unterschiede auf der anderen Seite - so weit ich sehe:

Den Opferdienst hat er geändert in dem Er Selber das Opferlamm ist. Auch das Priestertum hat sich geändert, denn Jesus ist der Hohepriester nach der König der Gerechtigkeit (Melki Zedek). Und in diesem erneuerten Bund können auch die Heiden Erbteil haben durch Jesus. Da werden sie in Jesus ein Volk.

...

Jesus in die Bergpredigt verschärft noch die Gottes Gebote des AT.

...

Für die Heidenchristen wurden „Erleichterungen" zugesprochen durch den Heiliger Geist.

 

Dies gilt auch schon immer:

Ja die Gnade kann man nicht verdienen, sein Preis ist das Blut Jesu!


Woraur es mir ankam, ist nicht "nur" die Rechtfertigung. Sondern das, was "danach" kommt.
Inwiefern verändert das unsere Einstellung zum Gesetz, wenn aus "Knechten"/"unmündigen Kindern" "mündige Erben werden.
Denn in dieser Hinsicht hat sich doch auch etwas entscheidendes verändert - so wie Paulus es beschreibt:

Gal 4, 1 Ich sage aber: Solange der Erbe unmündig ist, ist zwischen ihm und einem Knecht kein Unterschied, obwohl er Herr ist über alle Güter;
2 sondern er untersteht Vormündern und Pflegern bis zu der Zeit, die der Vater bestimmt hat.
3 So auch wir: Als wir unmündig waren, waren wir in der Knechtschaft der Mächte der Welt.
4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan,
5 damit er die, die unter dem Gesetz waren, erlöste, damit wir die Kindschaft empfingen.
6 Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes gesandt in unsre Herzen, der da ruft: Abba, lieber Vater!
7 So bist du nun nicht mehr Knecht, sondern Kind; wenn aber Kind, dann auch Erbe durch Gott.

Das bedeutet nicht, dass die Gesetze für die Galater nun auf einmal keine Geltung mehr hätten. Ja, sie sind sogar noch verschärft durch Jesu Gebote. Und ja, es wurden bestimmte Ritual- und Reinheitsgebote für die Heiden weggelassen. Und ja, das Halten der Gebote führt nicht zur Rechtfertigung, ersetzt nicht die Gnade.

Aber das sagt Paulus hier nicht aus.
Er will auf einen anderen Unterschied hinaus. Oder wie verstehst du das?
Gruss
solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Pal

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Re: Gesetz versu Gnade

von Pal am 26.09.2016 13:19

Wigrü:
Die 10 Jungfrauen haben auch alle geglaubt , das ist wohl offensichtlich. Die Gnade galt für ALLE.. Und Christus hat auch für alle 10 sein Blut vergossen.. Dennoch schickte er 5 davon weg ... weil sie das Werk nicht getan haben.. Also kann man hier schlecht sagen , wer glaubt wird aus Gnade gerettet . Nein, denn das reicht auf keinen Fall...Das Werk , bzw. das Gesetz zu halten ist eine Folge des Glaubens und das man gerettet werden möchte. Wenn die Rettung der Seele nicht in den Vordergrund steht
Liebe Wigrü, um bei deiner Darstellung einzuhaken, würde ich das ganz anders vermuten. - Aber bitte, jeder ist frei seiner Meinung! -
Ich meine, die Törichten haben IHN selbst, Christus nicht wirklich gekannt / geliebt.

Wer ist es, der Christus nicht wirklich lieb hat, wenn nicht derjenige, der in sich "selbst" verharrt? (In seinem alten, fetten Egowesen.)
Ja, dem kann die Errettung noch so sehr im Vordergrund stehen, wenn er nur seine eigene Haut retten will, wird das einfach nichts werden.

Ich meine da eher, das die Törichten nichts von der echt unverdienten Gnade begriffen haben. Denn darin offenbart sich eine solche Kraft der Liebe, die mich befähigt Christus über mich selbst zu lieben. Und darum gehts mE schlußendlich.
1Jo 3:14 ...Wer nicht liebt, bleibt im Tode.

lG

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Lila

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Re: Gesetz versu Gnade

von Lila am 26.09.2016 13:42

Liebe Solana!

 

Nach meiner Meinung wird der Galaterbrief oft falsch interpretiert. Ganz eindeutig schreibt Paulus, dass es hier um falsche Brüder handelt.

Diese hatten die Meinung, dass nur dann können Heiden gerettet werden, wenn die den Judaismus annehmen. Das ist nicht von Gott! Damit verwerfen sie Jesus erlösendes Blut. Wie schon erwähnt, die Heiden sollen nicht judaisiert werden. Sie haben auch Erleichterungen im Bezug des Gesetzes. Die falschen Brüder bestrebten eine Gerechtfertigung durch das Gesetz.

Wenn wir Gal 4 verstehen wollen, können wir die Begründung im Vers 3 nicht außer Acht lassen:

So auch wir: Als wir unmündig waren, waren wir in der Knechtschaft der Mächte der Welt.
Gal 4,1

Also wann waren wir unter der Knechtschaft der Welt? Als wir noch in den Sünden lebten.

Darum kam Jesus, befreite uns von der Knechtschaft der Sünde, von der Knechschaft der Welt.

Darum sagte Jesus:

Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Nicht die Gesunden bedürfen des Arztes, sondern die Kranken; 32 ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Buße!
Luk 5,31-32

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Lila

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Re: Gesetz versu Gnade

von Lila am 26.09.2016 13:58

Und noch über den Kindschaft Gottes:

 

Dankest du also dem HERRN, du törichtes und unweises Volk? Ist er nicht dein Vater, dem du gehörst, der dich gemacht und bereitet hat?
5Mose 32,6

Durch den Geist sagte Jesaja:

Blicke vom Himmel hernieder und siehe herab von dem Ort, da deine Heiligkeit und Ehre wohnt! Wo ist nun dein Eifer und deine Macht? Das Wallen deiner Liebe und deiner Barmherzigkeit hält sich gegen mich zurück! 16 Und doch bist du unser Vater; denn Abraham weiß nichts von uns, und Israel würde uns nicht wiedererkennen; du aber, o HERR, bist unser Vater und heißest «unser Erlöser von Ewigkeit her!»
Jes 63,15-16

Nun aber bist du, HERR, unser Vater; wir sind der Ton, und du bist unser Töpfer, wir sind allzumal deiner Hände Werk. 9 Zürne nicht allzusehr, o HERR, und gedenke nicht ewiglich der Sünden! Ziehe doch das in Betracht, daß wir alle dein Volk sind!
Jes 64,8-9

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Gesetz versu Gnade

von Wintergruen am 26.09.2016 14:08

Lieber Pal 

Ich meine, die Törichten haben IHN selbst, Christus nicht wirklich gekannt / geliebt.

ja in der Tiefe hast du absolut damit recht .  Aber eben weil sie ihn nicht gekannt haben und mit Sicherheit auch keine Liebe in ihren Herzen , haben sie auch das Werk nicht vollbringen können ..Sie waren nicht vorbereitet . Also bedarf es neben dem Glauben auch eine Vorbereitung , denn durch diese  erlangt man die Tugenden und letztendlich zur vollkommenen aller, der Liebe ... Das hatte die 5 Törichten nicht ...Ein Zeichen für uns, das alleine der Glaube nicht reicht . Wir müssen zusehen das wir uns mit Tugenden bekleiden .. Das sind u.a. Werke des Glaubens , die sich in der Nächstenliebe und bei der Gottesliebe sich praktisch dann offenbaren. 

LG 

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Merciful

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Re: Gesetz versu Gnade

von Merciful am 26.09.2016 14:12

jonas.sw schrieb: Sind wir fähig durch die Gnade die Gebote zu halten oder sind wir durch die Gnade und Jesus fähig die Gebote zu halten?

Hm, du unterscheidest Gnade einerseits und Gnade und Jesus andererseits!?

Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.

(Evangelium nach Johannes 1, 17; Luther '84)

Wenn ich persönlich von Gnade schreibe, meine ich immer die Gnade, die in Christus offenbar geworden ist. Daher verstehe ich deine Unterscheidung nicht so ganz.

Vielleicht meinst du, dass man als Christ zwar auf der gedanklichen Grundlage der Vergebung der Sünden durch Jesu Sterben am Kreuz leben könnte, jedoch ohne eine innige Beziehung zu dem auferstandenen Herrn?

Wenn du es so meinst - ja, ich denke, dies wäre ein wichtiger Hinweis. Jesus ist nicht nur eine historische Persönlichkeit, der wir die Vergebung der Sünden verdanken, sondern er ist der lebendige Sohn Gottes, dem Vollmacht gegeben ist im Himmel und auf Erden.

Aus der Gnade leben heißt von Golgatha her leben, heißt, seine Worte und Gebote zu bewahren, heißt, im Glauben mit dem Auferstandenen verbunden zu bleiben.

Merciful

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jonas.sw

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Re: Gesetz versu Gnade

von jonas.sw am 26.09.2016 14:47

Ich meine, das es einen größere Schuldgefühle und Stress macht, wenn von einen verlangt wird, jetzt gute Frucht zu bringen, weil man ja jetzt die Gnade bekommen hat. Es ist diese Erwartung, die von einem Selbst kommt oder von außen. Aber ich schaffe es nicht. Und jetzt ist da noch die Gnade. Er war so gut zu mir und ich schaffe es trotzdem nicht. Und von außen kommt die Stimme und die sagt, schau wie gut er war. Jetzt muss da etwas gutes kommen. Und ich bin noch trauriger, weil ich es nicht schaffe.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.09.2016 14:53.

Pal

66, Männlich

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Re: Gesetz versu Gnade

von Pal am 26.09.2016 14:51

Um unser Thema besser zu begreifen, helfen mir die Aussagen Jesu über sich selbst.
Also Jesus ist nicht so sehr Gesetzesgeber als Gesetzvollbringer - Erfüller.

Gott ist selbstverständlich der Richter aller Herzen!
Dennoch sagt Jesus:

Joh 5:22 Denn der Vater richtet niemand; sondern alles Gericht hat er dem Sohn gegeben...

Dann fährt ER selbst fort, um seine Amt als Richter / Gesetzeshüter / Gesetzesvollstrecker wie folgt zu beschreiben =>

Joh 3:17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, daß er die Welt richte, sondern daß die Welt durch ihn selig werde.
Das war Jesu HAUPT-AUFTRAG, weshalb er zu uns kam!

Joh 8:15 Ihr richtet nach dem Fleisch; ich richte niemand.

Dann können wir dazu die überaus erstaunliche Begebenheit von der Ehebrecherin in Joh 8 hinzuziehen!

Nun was ist da los? Was macht Jesus da? -
Diese scheinbare Gesetzes-auflösung - die Sünderin hatte ihre Steinigung rechtmäßig - gesetzesmäßig verdient! - brachte Jesus u.a. den Haß der Gesetzestreuen und schlußendlich sein Todesurteil, weil die Pharisäer ihn daraufhin, menschlich logisch, für "gesetzlos", bzw für eine Art Anarchist, halten mußten!

Jetzt warte ich erst mal auf eure Erklärung zu diesen Zusammenhängen!

liebe Grüße an alle Bibelliebhaber!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.09.2016 14:54.
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