Tägliches Danken vertreibt das Wanken
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Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Thomas0365 am 17.11.2022 16:45Hallo Andreas,
danke das du mich nocheinmal persönlich ansprichst. Ich hätte dir sowieso noch geschrieben, da du heute morgen etwas von nötigen Erfahrungen erzählt hast bezüglich des Gebetes. Dazu habe ich heute in Apostelgeschichte 12 etwas ermutigendes und lehrreiches gelesen. Herodes fängt an einen der Apostel (Jakobus) zu töten und steckt nun auch Petrus ins Gefängnis. Die Gemeinde betet "ohne Aufhören" für ihn, Petrus wird von einem Engel dann nachts aus dem Gefängnis befreit, klopt an der Tür dieser "Gebetsgemeinschaft" und diese wollen es erst gar nicht wahrhaben. Dabei hatten sie doch für Petrus und (vielleicht?) ja auch für seine Befreiung - und nicht nur für sein getröstet sein - gebetet. Petrus trug ihnen dann auf, seine Befreiung anderen Glaubensgeschwistern weiter zu erzählen.
Insofern wird dann wohl unser Gebet dort zuversichtlicher, wo wir auch diesbezügliche Erfahrungen mit Gebeten gemacht haben.
Dann hat aber Gott auch neben unserem "normalen" Glauben - das er uns Vergebung der Sünden zuteil werden ließ - auch ein unterschiedliches Maß an Glauben verteilt. Es wird sogar von einer speziellen Gabe des Glaubens gesprochen in 1. Korinther 12,
6 Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allen.
7 Durch einen jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller.
8 Dem einen wird durch den Geist ein Wort der Weisheit gegeben; dem andern ein Wort der Erkenntnis durch denselben Geist;
9 einem andern Glaube, in demselben Geist;
Elia wird als Mensch mit einem besonders großen Glauben dargestellt. Und an anderer Stelle heißt es, das Gott das Maß an Glauben unterschiedlich stark verteilt hat. Also auch ein "Kleinglauben" ist trotzdem wertvoll und zeichnet als Christ aus. Der Glaube von Ältesten in der Gemeinde soll dann lt. Jakobus 5 ausreichen, um Kranke zu heilen
13 Leidet jemand unter euch, der bete; ist jemand guten Mutes, der singe Psalmen. 14 Ist jemand unter euch krank, der rufe zu sich die Ältesten der Gemeinde, dass sie über ihm beten und ihn salben mit Öl in dem Namen des Herrn. 15 Und das Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen, und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er Sünden getan hat, wird ihm vergeben werden. 16 Bekennt also einander eure Sünden und betet füreinander, dass ihr gesund werdet. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist. 17 Elia war ein schwacher Mensch wie wir; und er betete ein Gebet, dass es nicht regnen sollte, und es regnete nicht auf Erden drei Jahre und sechs Monate. 18 Und er betete abermals, und der Himmel gab den Regen, und die Erde brachte ihre Frucht.
Was ich aber in deinen Aussagen nicht fand, Andreas, ist die Gewissheit, das wir das worum wir Gott bitten, dann auch unbedingt empfangen werden - dort wo wir es in seinem Willen erbeten haben.
Stellt sich für mich dann immer wieder nur die Frage, ob ich dann auch immer den Willen Gottes kenne, wenn ich mich im Gebet an Gott wende. Wobei ich jetzt noch unterscheiden möchte, wo ich Gott "nur" meine persönliche Not bringe , ihm meinen Dank und mein Lob bringe oder ihn in einer bestimmten Sache dann um etwas bitte. Wobei ich mit "danken" in der Bibel dann weniger nur unser höflich gesprochenes Wort "Danke" verbinde, sondern immer mit einer Tat in Verbindung sehe. Wir geben Gott von dem, was er uns geschenkt hat, etwas zurück. Das ist Dank.
Liebe Grüße,
Thomas
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 18.11.2022 09:05Hallo Thomas,
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 18.11.2022 09:0925 Und wenn ihr beten wollt und ihr habt einem anderen etwas vorzuwerfen, dann vergebt ihm, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt.
Alle Hindernisse, so zu leben wie Jesus es beschreibt, sollen wir hinter uns lassen.
Wo wir nicht in Frieden mit uns und unseren Mitmenschen leben, können wir nicht wirken.
Danke Herr, für Deine Vergeben und dass auch wir vergeben dürfen.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Thomas0365 am 18.11.2022 15:50"Danke Herr, für Deine Vergeben und dass auch wir vergeben dürfen."
Wenn ich konstruktiv ergänzen darf.
Das auch wir vergeben SOLLEN - ist es doch entsprechend dem "Vater unser" nun auch eine schuldige Pflicht denen zu vergeben, die an uns schuldig geworden sind. Denn wenn wir anderen nicht vergeben, wird auch Gott unsere Verfehlungen ahnden.
Frieden mit Gott können wir dann als Christen unbeeinflusst von den friedlichen oder feindlichen Intentionen anderer haben. Um aus Gott heraus zu wirken bedarf es dann nur eines persönlichen Friedens mit und in Gott.
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 19.11.2022 08:38Die Frage nach der Vollmacht Jesu
11,27 Sie kamen wieder nach Jerusalem. Als er im Tempel umher ging, kamen die Hohepriester, die Schriftgelehrten und die Ältesten zu ihm
Wenn man als Störenfried eingeordnet ist, dann beobachten einen die Leute. Aber vielleicht gehen sie, in guter oder schlechter Absicht, auf einen zu.
Danke Herr, dass wir Menschen auf Dich aufmerksam machen dürfen.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Hannalotti am 19.11.2022 09:48Herr Jesus,
ich danke Dir für eine gute Arbeitsstelle und einem Dach über dem Kopf. Das ist für viele Menschen, auch hier in Deutschland, nicht selbstverständlich.
Zeig uns, wie wir ärmeren Mitmenschen und Geschwistern (besonders auch vermehrt in der Zukunft) helfen können. Und gib uns Weisheit, was es bedeutet Gott, Dir, mehr zu gehorchen, als den Menschen, sodass wir auch Hartz IV-Empfänger unterstützen, bei denen das Geld nicht ausreicht.
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 20.11.2022 09:3028 und fragten ihn: In welcher Vollmacht tust du das? Wer hat dir diese Vollmacht gegeben, das zu tun?
Unsere Vollmacht ist, dass wir Kinder Gottes sind. Wir sollen erkennen, welche Macht wir haben und wie wir sie gut und richtig einsetzen können,
Danke Herr, dass wir in Deiner Vollmacht handeln dürfen.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 21.11.2022 08:5529 Jesus sagte zu ihnen: Ich will euch eine Frage stellen. Antwortet mir, dann werde ich euch sagen, in welcher Vollmacht ich das tue.
Können wir Fallen erkennen und wissen wir, wie wir sie umgehen können?
Danke Herr, dass Du uns Fallen erkennen lässt.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 22.11.2022 09:3530 Stammte die Taufe des Johannes vom Himmel oder von den Menschen? Antwortet mir!
Um eine richtige Antwort geben zu können, muss erst mal die Voraussetzung stimmen. Man muss von den gleichen Gegebenheiten ausgehen, damit man nicht aneinander vorbei spricht.
Danke Herr, wo Du uns Klarheit und Einheit schenkst.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 23.11.2022 09:1631 Da überlegten sie und sagten zueinander: Wenn wir antworten: Vom Himmel, so wird er sagen: Warum habt ihr ihm dann nicht geglaubt
Es geht nicht um die Wahrheit, sondern um weltliche Klugheit.
Danke Herr, dass Du uns erkennen lässt, dass es mehr wie nur menschliche Klugheit gibt.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.