Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

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clausadi

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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von clausadi am 06.06.2015 21:25

solana schrieb:

Danke für die Klarstellung, dann habe ich dich falsch verstanden, als du - auf Cleaos Frage hin - bejaht hast, dass Christen sich nach ihrer Rettung "ausruhen" könnten und nichts mehr tun müssten.

Nö, haste glaub ich nicht falsch verstanden, denn wir, die Glaubenden, können nichts tun hinsichtlich unserer Rettung.
Denn in der Gnade seid ihr (die Ethnie; „Heiden") Gerettete durch Glauben! Und dies nicht aus euch, Gottes Schenkgabe ist es; nicht aus Werken, auf dass nicht irgendeiner sich rühme.
(Eph 2:8-9)

Also stimmen wir wohl doch alle darin überein, dass "Werkgerechtigkeit" falsch ist, "Glaubenswerke" aber unverzichtbar.

Na ja, so kann man das wohl nicht sagen. Denn wer Rechtschaffend ist und Liebe übt, macht wohl nichts verkehrt.

„Werkgerechtigkeit" oder die Gerechtigkeit aus Gesetz:

Denn Mose schreibt betreffend der Gerechtigkeit, der aus Gesetz: "Der Mensch, der sie tat, wird in ihr leben." 
(Röm 10:5)

„Glaubenswerke" oder die Gerechtigkeit Gottes aus Glauben:

Die Gerechtigkeit aus Glauben aber sagt also: „Die Rede ist dir nahe, in deinem Mund und in deinem Herzen."

Dies ist die Rede des Glaubens, welche wir verkünden, dass, wenn du mit deinem Mund den Herrn Jesus bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus Gestorbenen erweckte, du errettet werden wirst. Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund aber wird bekannt zur Rettung. Denn die Geschriebene sagt: Jeder aufgrund von ihm Glaubende wird nicht zuschanden werden.

Denn es ist kein Unterschied zwischen Juden außerdem auch „Heiden", denn derselbe ist Herr aller, reichseiend für alle, die sich auf ihn berufen. 
Denn jeder, der sich auf den Namen des Herrn beruft, wird errettet werden.
(Röm 10:6-13)

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Pal

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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von Pal am 06.06.2015 21:53

Clausadi:
Denn wer Rechtschaffend ist und Liebe übt, macht wohl nichts verkehrt.

Möchtest du mir diesen deinen Satz näher erklären? -
Was meinst du damit? -
Kann ein Wiedergeborener nichts mehr verkehrt machen? -
Kann ein Wiedergeborener sich, deiner Meinung nach, nicht mehr gegen das Wirken des Hl.Geistes (gegen den Wandel im Geist) entscheiden? -
Kann ein Wiedergeborener nicht mehr vom Glauben zum Zweifeln abtrifften? -
Kann ein Wiedergeborener nicht mehr zum werksgerechten, eingebildeten "Pharisäer" degradieren?

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solana

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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von solana am 06.06.2015 22:24

Clausadi schrieb:

Nö, haste glaub ich nicht falsch verstanden, denn wir, die Glaubenden, können nichts tun hinsichtlich unserer Rettung. Denn in der Gnade seid ihr (die Ethnie; „Heiden") Gerettete durch Glauben! Und dies nicht aus euch, Gottes Schenkgabe ist es; nicht aus Werken, auf dass nicht irgendeiner sich rühme. (Eph 2:8-9)

Tut mir leid, das ist mir zu "theoretisch".
Glaube und Werke kann man theoretisch auseinanderdividieren und sagen, allein durch Glauben sind wir gerettet.
In der Praxis gibt es aber keinen Glauben ohne Werke.

"Glaubenswerke" sind sind ebenso Gnade wie "theoretischer" Glaube ohne "praktische" Werke.

Die Epheserstelle, die du zitiert hast, geht ja doch noch weiter:

Eph 2, 8 Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es,
9 nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme.
10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen

Genauso wie auch der Glaube nicht aus uns selbst hervorgebracht werden kann, sondern auch eine Gabe Gottes ist:

Röm 12,3 Denn ich sage durch die Gnade, die mir gegeben ist, jedem unter euch, dass niemand mehr von sich halte, als sich's gebührt zu halten, sondern dass er maßvoll von sich halte, ein jeder, wie Gott das Maß des Glaubens ausgeteilt hat. 

Die Tatsache, dass Glaube und Werke auf Gnade beruhen, heisst aber nicht, dass wir deshalb "uns auf den unverdienten Lorbeeren ausruhen" und gar nichts mehr tun sollen.
So wie wir auch am Glauben beteiligt sind, sollen wir auch "in den guten Werken wandeln, die Gott zuvor bereitet hat."

Ja, dieser Umstand, dass Gott alles vorbereitet hat und es in uns aus Gnade "wirkt" soll uns gerade nicht in die Einstellung führen: "Jetzt hab ich mein Schäfchen auf dem Trockenen und für alle Ewigkeit ausgesorgt und brauch mich um nichts mehr zu kümmern".
Im Gegenteil:

Phil 2,12 Also, meine Lieben, - wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht allein in meiner Gegenwart, sondern jetzt noch viel mehr in meiner Abwesenheit - schaffet, dass ihr selig werdet, mit Furcht und Zittern.
13 Denn Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen. 

Könnten wir uns die Errettung "verdienen" durch irgendetwas, dann hätten wir sie "sicher in der Tasche".
Erhalten wir sie aus Gnade, dann können wir uns nur im Glauben dem anvertrauen, der uns die Gnade gewährt. Wir sind und bleiben abhängig - und das ist auch gut so. Denn die Wurzel aller Sünde war ja das Bestreben, unabhängig von Gottes Weisungen selbt über das Wissen von gut und böse verfügen zu können......
Gruss
Solana
 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Pal

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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von Pal am 06.06.2015 23:00

Solana:
Genauso wie auch der Glaube nicht aus uns selbst hervorgebracht werden kann, sondern auch eine Gabe Gottes ist!

Sehr richtig und sehr wichtig.
Es gibt nichts echt göttliches, was irgendein Menschlein aus seinem ureignene Vermögen "herstellen" könnte. Weder Glaube, Hoffnung, Liebe.
NICHTS! -
Es braucht Gott um göttlich zu werden.
Und es ist immer der Teufel der das "ICH" zu Gott macht, wo man selbst das meint zu erreichen, was man man selbst nie zuwege bringen kann, eben weil man sich selbst dabei am meisten im Wege steht.

So ist es auch mit dem Sterben.
Alle Christen müssen in sich selbst sterben. Aber keiner will (von sich aus) sterben. Doch nur die Gnade läßt uns als Gekreuzigte enden!

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clausadi

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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von clausadi am 06.06.2015 23:56

Pal schrieb:

Clausadi: Denn wer Rechtschaffend ist und Liebe übt, macht wohl nichts verkehrt.

Möchtest du mir diesen deinen Satz näher erklären? - Was meinst du damit? -

Das bezog sich auf solanas Aussage, dass „Werkgerechtigkeit" falsch sei.

Was aber soll daran falsch sein, Gerechtigkeit aus Werken des Gesetzes anzustreben?
Es kann ja nicht so verkehrt sein, das geschriebene Gesetz zu beachten
--- Du wirst nicht ehebrechen, du wirst nicht morden, du wirst nicht stehlen, du wirst nicht Falsches bezeugen, du wirst nicht begehren ---
und wenn es noch ein anderes Gebot gibt, oder nicht?
 

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solana

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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von solana am 07.06.2015 00:20

Clausadi schrieb:

Was aber soll daran falsch sein, Gerechtigkeit aus Werken des Gesetzes anzustreben?

Es kann ja nicht so verkehrt sein, das geschriebene Gesetz zu beachten

Hallo Clausadi
Jetzt hast du mich anscheinend nicht richtig verstanden.
Oder wir haben unterschiedliche Vorstellungen davon, was "Werkgerechtigkeit" bedeutet.

Für mich bedeutet "Werkgerechtigkeit" = "Rechtfertigung durch Werke", nicht aus Gnade.

Und dem widerspricht Paulus:

Röm 3, 21 Nun aber ist ohne Zutun des Gesetzes die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, offenbart, bezeugt durch das Gesetz und die Propheten. 22 Ich rede aber von der Gerechtigkeit vor Gott, die da kommt durch den Glauben an Jesus Christus zu allen, die glauben. Denn es ist hier kein Unterschied: 23 sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,1 24 und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist. 25 Den hat Gott für den Glauben hingestellt als Sühne in seinem Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit, indem er die Sünden vergibt, die früher 26 begangen wurden in der Zeit seiner Geduld, um nun in dieser Zeit seine Gerechtigkeit zu erweisen, dass er selbst gerecht ist und gerecht macht den, der da ist aus dem Glauben an Jesus. 27 Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist ausgeschlossen. Durch welches Gesetz? Durch das Gesetz der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens. 28 So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.

Das bedeutet nicht, dass wir das Gesetz nicht mehr beachten sollten bei unserem Tun.

Es bedeutet aber, dass unsere Rechtfertigung nicht aufgrund der Gesetzeswerke geschieht. Das wäre "Werkgerechtigkeit", wenn wir durch Werke unsere Gerechtigkeit vor Gott erwerben würden und auf die Gnade verzichten könnten.
Und ich habe dich eigentlich auch so verstanden, dass du das auch so siehst....oder nun doch nicht?
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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christ90

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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von christ90 am 07.06.2015 01:56

Nun, da ich mir fast schon dachte, dass der Thread über kurz oder lang in Richtung „unwiderstehliche Gnade" gehen würde hier in kurzen Worten meine persönliche Auffassung von Gnade. (Schriftstellen gäbe es hierzu wahrlich zur Genüge)

Gnade ist ein Geschenk Gottes aus Liebe, welches uns zunächst unabhängig von unseren Werken zu Teil wird. Auch wenn wir durch unser Verhalten auf zukünftige Gnade Einfluss nehmen können, indem wir die uns bisher zu Teil gewordene Gnade für uns in Anspruch nehmen, oder sie auch verwirken, es Gott durch ersteres ermöglichen uns mit noch mehr Gnade zu versehen, bleibt sie doch stets Geschenk (wie alles, was uns durch Gott zu Teil wird). Man kann sie nicht „verdienen". Indem wir Gnade (z. B. in Form von Vergebung) an uns erfahren fördert dies auch unser Bestreben uns dieser Gnade würdig zu erweisen. Obschon sie somit zur Triebfeder wird für unseren Willen, bleibt Gnade dennoch stets Einladung.
 
Gruß

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.06.2015 02:01.

Pal

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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von Pal am 07.06.2015 08:51

christ90:

Nun, da ich mir fast schon dachte, dass der Thread über kurz oder lang in Richtung „unwiderstehliche Gnade" gehen würde....

Erscheint dir diese "Richtung" als richtig oder falsch?

Röm 9:15 Denn zu Mose spricht er: «Welchem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich.» Röm 9:16 So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen.

Röm 11:29 Denn Gottes Gnadengaben und Berufung sind unwiderruflich.

Ich, für meinen Teil, sehe darin die absolut göttliche Perspektive. Von SEINER Sicht der Dinge ist es genauso.
Aber dann vergessen die lieben Menschlein, das sie eine kleine "Miniperspektive" intus haben... und so kommt es zu den bekannten Streitigkeiten zwischen den Calvinisten und Remonstranten... - leider

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solana

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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von solana am 07.06.2015 10:43

Hinter der Vorstellung, dass Gnade bedeutet, nichts tun zu müsssen - oder auch alles tun zu können, was man will - , steckt meiner Ansicht nach ein falscher Freiheitsbegriff.

 

Der Mensch ist nicht zum Nichtstun geschaffen und findet auch im Nichtstun kein erfülltes Leben.
Das mag mal sehr erholsam sein, wenn jemand viel gearbeitet hat bis er sich wieder genügend ausgeruht hat.
Aber schon nach kurzer Zeit wird "erzwungenes Nichtstun" sehr langweilig ... das kennt jeder, bspw wenn man warten muss und keine Möglichkeit hat, die Zeit irgendwie sinnvoll zu füllen.
Es gibt auch Rentner, die nach dem Ausstieg aus dem Arbeitsleben meinen, "Rentnerdasein geniessen" heisst: gar nichts mehr tun, was irgendwie nach Arbeit oder Anstrengung riecht" (habe ich schon gesehen) und die sich damit selbst in eine hinderliche Zwangsjacke manövrieren, statt wirklich geniessen zu können ...

Ebensowenig bringt "alles tun, was immer ich will" ein wirklich erfüllte Leben.
Es führt lediglich dazu, dass man zum "Sklaven seiner Wünsche und Begierden" wird - denen man den obersten Stellenwert im Leben eingeräumt hat und denen man dienen muss ... Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit, (Röm 1, 24).

Der Mensch ist dazu bestimmt, in der Gemeinschaft mit Gott und nach seinem Willen zu leben - nur so findet er die Erfüllung und Freiheit, nach der sich jeder seht. Alles andere führt in eine unerfüllte Leere und macht dabei doch unfrei, macht zum "Knecht der Sünde".

Röm 6, 20 Denn als ihr Knechte der Sünde wart, da wart ihr frei von der Gerechtigkeit.
21 Was hattet ihr nun damals für Frucht? Solche, deren ihr euch jetzt schämt; denn das Ende derselben ist der Tod.
22 Nun aber, da ihr von der Sünde frei und Gottes Knechte geworden seid, habt ihr darin eure Frucht, dass ihr heilig werdet; das Ende aber ist das ewige Leben.

"Gnade" bedeutet auch, dass uns dieses Leben ermöglicht wird, in dem wir Erfüllung und Freiheit finden. Freiheit auch von "uns selbst" (die am schwersten zu erlangende Freiheit ).
Nur durch Gnade bekommen wir diese Freiheit, in der Gemeinschaft Gottes und in Übereinstimmung mit seinem Willen zu leben - und etwas "Besseres" kann es nicht geben.
Gruss
Solana

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Pal

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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von Pal am 07.06.2015 12:44

Solana: ... Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit....

Um dann die Verse, für die Wiedergeborenen, wie folgt umzudichten erscheint mir sehr logisch:

frei nach Röm 1:21-25
 Denn weil sie Gott erkannten, haben sie ihn als Gott gepriesen und ihm gedankt, und sind in ihren Gedanken der göttlichen Wahrheit "verfallen", und ihr verständiges Herz wurde erleuchtet. Da sie sich nicht selbst für weise hielten, sind sie auch nicht zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes nicht mit dem Bild vom vergänglichen Menschen, von Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren, vertauscht.
Darum hat Gott sie in die Liebe zum Hl.Geist "dahingegeben" in die Reinheit und Sündenfreiheit, die von Jesus Christus ausgeht, daß sie ihre eigenen Leiber untereinander ehrten, sie, welche die Wahrheit Gottes hoch hielten und dem Schöpfer mehr Ehre und Dienst erwiesen als den Geschöpfen

Wobei hier ausdrücklich die Perspektive des Menschen betont wird, der eben etwas tut, woraufhin Gott auch die so notwendige und folgerichtige Handlung bewirkt.
Wobei es von Gottes Perspektive aus, sowieso alles in allem SEIN WERK ist!!!

...oder seht ihr das anders? -

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