Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

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emil
Gelöschter Benutzer

Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von emil am 11.06.2015 14:53

Also wenn mich ein "Zug" zu mehr biblischer Wahrheit bringen kann, dann ist mir völlig egal, wer der Schaffner und wer gerade der Zugführer oder der Heizer ist...

Der Vergleich scheint bei Dir nicht angekommen zu sein...

Dann bin ich dankbar, das ich mitfahren durfte. Denn keiner wird ja gezwungen, sich an einem Thread zu beteiligen, der ihm gar nicht gefällt. Nicht wahr?

Da hst Du natürlich vollkommen Recht. Aber dann erlaube die Frage, warum Du in unterschiedlichen Foren unterwegs bist und Threads eröffnest, wenn Du auf abweichende Ansichten Anderer gar nicht so erpicht bist? Wie wäre es, wenn Du einfach einen Blog betreibst, in dem Du Deinen Gedanken vollkommen ungehindert freien Lauf lassen kannst, ohne, dass jemand deren Fluss stört?

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von marjo am 11.06.2015 14:54

Pal schrieb: Also wenn mich ein "Zug" zu mehr biblischer Wahrheit bringen kann, dann ist mir völlig egal, wer der Schaffner und wer gerade der Zugführer oder der Heizer ist...

Nein, ich meinte mein Beispiel genau so, wie ich es schrieb. Mach daraus gerne Deinen eigenen Sinn oder Deutung. Aber wenn Du verstehen willst, was die Leute hier stört, dann nimm den Sinn, den ich meinte und mache Dir Gedanken darüber.

Gruß, marjo 

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Cleopatra
Administrator

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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von Cleopatra am 11.06.2015 15:23

Oh,
also ich kenne Pal schon was länger.
Er hat seinen Schreibstil und möchte aufgrund seiner Erfahrungswerte gerne DInge vermitteln und anderen helfen, gewisse schlechte Erfahrungen zu verhindern.

Ich finde nicht, wenn jemand das Wort "Ich" in einem Beitrag öfters schreibt, dieser sofort "Ich-Bezogen" denkt. Ich habe auch das Wort "Wir" mehrmals benutzt.

Wir wollen alle herausfinden, was die Bibel zu bestimmten Themen sagt.

Der Schreibstil kann eben wirklich sehr unterschiedlich sein.
Was eher wichtig ist- dass wir uns bewusst sind, dass wir alle Lernende sind. Dass wir alle voneinander lernen können.
Dass niemald als Einziger alles richtig weiß.

Wir haben hier eine geniale Möglichkeit, unser eigenes Denken zu hinterfragen und so weiterzukommen.

Wir können sehen, wie unsere Beiträge vielleicht irrtümlicherweise verstanden werden.
und wir können lernen, wo wir falsch denken und vielleicht auch Bibelstellen oder sogar eigene Erfahrungen falsch verstanden haben.
Was wir aber außerdem noch können- Nächstenliebe, Geduld und Freundlichkeit lernen vor allem da, wo Menschen anders denken und handeln, als wir selbst.
Na ist das nicht eine tolle Möglichkeit hier...? ;-D

Ich kenne Pal schon lange und weiß, dass er oft missverstanden wird. Er ist bestimmt nicht egoistisch, im Gegenteil, das ist ja eines der "Lieblingsthemen" von uns beiden- das böse Ego

Aber Pal weiß auch, dass er unter anderem durch Extreme Darstellungen anders verstanden wird, als er es meint.
Und daher können wir alle etwas lernen, am besten sogar, indem wir wieder auf das Thema an sich denken.

Und ging es genau hier nicht auch um die Motivation, den Blick bei Werken....?
Wieso wir etwas tun, wohin wir schauen..?
Dann lasst uns doch hier zB in Richtung Thema schauen, weg von der Person. Und lasst uns motiviert sein, freundlich, geduldig und lernend zu bleiben

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Pal

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Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von Pal am 11.06.2015 15:28

clausadi
Wie @emil ganz richtig feststellte, geht es dir um dich und um dich und dann noch um dich. Weshalb du ein Publikum suchst, welches dir dein Ego streichelt und dir die Eier schaukelt. Dies aber nicht mit uns! Und mir tun die Leute jetzt schon Leid, denen du predigen willst.

Ich brauche weder dich, noch @emil, um mir "die Eier zu schaukeln"! -
Es kann sein, das ihr mich pesönlich anmachen wollt. Aber auf dem Zug könnt ihr alleine fahren...




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Cleopatra
Administrator

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Beiträge: 5180

Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von Cleopatra am 11.06.2015 15:31

Können wir bitte wieder zum Thema zurückkommen?

Wir wollen von der Bibel lernen und besprechen, was die Bibel zu bestimmten Themen sagt

Lg Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von marjo am 11.06.2015 16:25

Pal schrieb: Es kann sein, das ihr mich pesönlich anmachen wollt. Aber auf dem Zug könnt ihr alleine fahren...

Mir ist nicht klar, weshalb Du mein "Zug Beispiel" hier in diesem Kontext bringst. Ich habe Dir erklärt, was das oben beschriebene Problem ist, damit es in Zukunft vermieden werden kann. Nicht mehr, nicht weniger. Keine persönliche Anmache, kein Angriff, keine Beleidigung und keine schlechten Hintergedanken meinerseits. Lasse mich bitte aus eurem Konflikt (?) heraus.

Danke.

gruß, marjo

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christ90

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Beiträge: 121

Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von christ90 am 11.06.2015 16:56

Hallo marjo,

1. Das Gott nichts von Grund auf böses erschaffen kann ist für die Frage, ob der Mensch im Kern böse ist doch gar nicht wichtig. Wir wissen doch alle, dass unser heutiger Zustand nicht der ist, in dem wir erschaffen wurden.

Zweifelsohne ist es so, dass sich die Menschen seit dem Sündenfall tendenziell immer weiter von ihrem eigentlichen Wesen entfernt haben. Daraus würde ich jedoch nicht schließen, dass sich dieses Wesen, die menschliche Natur, grundlegend verändert, geradezu verkehrt habe. Diesen Schluss halte ich für überzogen.

2. Dein Zitat aus Römer 2,14 beschreibt lediglich, dass unser Empfinden von dem, was Gott fordert nicht vollends verloren ist. Niemand hat am Ende eine Ausrede und könnte sagen, von diesen Forderungen nichts gewusst zu haben. Dieses innere Gesetz ist kein Zeichen von einem "guten Kern".

Dem würde ich widersprechen. Das hieße ja, dass Gott den Menschen etwas abverlange, das nicht in ihrem ureigensten Wesen begründet, veranlagt wäre. Vielmehr fordert Gott die Menschen auf eben diesem ihrem wahren Wesen Genüge zu tun, nach dem zu handeln „was ihnen ins Herz geschrieben ist". Dass wir einander lieben will Gott ja nicht für sich, sondern für uns. Ich denke, dass es Menschen zu allen Zeiten - auch jenen, die von Gott noch nichts wussten - sehr wohl möglich war, auch von sich aus (wenn auch in eingeschränktem Maße) Gutes zu tun; dass es ihnen, nebst dem, dass nur ein Gott ist, bis zu einem gewissen Grade möglich war zu erkennen, was dieser von/für uns will.

Röm 1,18-20 Der Zorn Gottes wird vom Himmel herab offenbart wider alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten. Denn was man von Gott erkennen kann, ist ihnen offenbar; Gott hat es ihnen offenbart. Seit Erschaffung der Welt wird seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit. Daher sind sie unentschuldbar.

Dass das Gute im Menschen veranlagt ist, ist denke ich offensichtlich. Wie erklärt sich sonst das humanistische Engagement so vieler auch ungläubiger Menschen, das Bedürfnis für andere da zu sein?

Die weiteren von dir angeführten Punkte beruhen wohl auf einem Missverständnis. Was du ihnen zugrunde legst, bezog sich bereits auf das davor eingeblendete Zitat von solana.

Gruß

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.06.2015 17:02.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von marjo am 11.06.2015 17:21

chris90 schrieb: Zweifelsohne ist es so, dass sich die Menschen seit dem Sündenfall tendenziell immer weiter von ihrem eigentlichen Wesen entfernt haben.


Gratulation. Den Menschen seit dem Sündenfall als "tendenziell entfernt" zu bezeichnen, ist die maximalste (gibt es für maximal überhaupt eine Steigerung? Falls nicht: Für chris90 Aussage sollte man sie einführen) Untertreibung die ich in den letzten Monaten gelesen habe.

 

chris90 schrieb: Das hieße ja, dass Gott den Menschen etwas abverlange, das nicht in ihrem ureigensten Wesen begründet, veranlagt wäre.

Gott verlangt da nichts ab, er stellt fest...nämlich das Menschen ein inneres Gesetz haben. Nur weil jemand etwas für wahr oder angebracht hält, ist er noch nicht gerecht. 

Merke: Ignoriere nie Verse, die sich direkt mit einem Thema befassen, zugunten von rein indirekten Aussagen, deren Bezug zum Thema nicht einwandfrei feststellbar ist.

Der Zweck der Gesetzes Gottes ist übrigens tatsächlich der, den Menschen zu zeigen, was er (der Mensch) nicht leisten kann. Auch die Zielrichtng wird beschrieben: Christus.

viele grüße,

marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.06.2015 17:32.

clausadi

71, Männlich

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Beiträge: 25

Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von clausadi am 11.06.2015 17:26


Pal schrieb: Ich brauche weder dich, noch @emil, um mir "die Eier zu schaukeln"! –

... schon klar ... selbst ist der Mann ... 

Cleopatra schrieb: Können wir bitte wieder zum Thema zurückkommen? Wir wollen von der Bibel lernen und besprechen, was die Bibel zu bestimmten Themen sagt

Sehr guter Vorschlag!

Also, @Pal: Dein Thema ist ja „Glaube und Werke"

Mein Kommentar dazu:
Die Glaubenden werden gerechtfertigt werden durch Glauben, nicht aus Werken, auf dass nicht irgendeiner sich rühme. (Eph 2:8-9)
Wobei aber der Glaube allein nicht retten wird, wenn er nicht Werke hat. Denn der Glaube ohne Werke ist unwirksam. (Jak Kap 2)

Und? Was sagst du dazu @Pal?



 

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christ90

34, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 121

Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken

von christ90 am 11.06.2015 17:50

chris90 schrieb: Zweifelsohne ist es so, dass sich die Menschen seit dem Sündenfall tendenziell immer weiter von ihrem eigentlichen Wesen entfernt haben.
Gratulation. Den Menschen seit dem Sündenfall als "tendenziell entfernt" zu bezeichnen, ist die maximalste (gibt es für maximal überhaupt eine Steigerung? Falls nicht: Für chris90 Aussage sollte man sie einführen) Untertreibung die ich in den letzten Monaten gelesen habe.

@marjo: naja, wenn du das so siehst...

Immerhin habe ich versucht meinen Standpunkt, auch anhand der Bibel, zu begründen.   

chris90 schrieb: Das hieße ja, dass Gott den Menschen etwas abverlange, das nicht in ihrem ureigensten Wesen begründet, veranlagt wäre.
Gott verlangt da nichts ab, er stellt fest...nämlich das Menschen ein inneres Gesetz haben. Nur weil jemand etwas für wahr oder angebracht hält, ist er noch nicht gerecht.

Das der Mensch hierdurch gerecht würde habe ich auch in keiner Weise behauptet (und geht auch aus meinen vorhergehenden Kommentaren nirgendwo hervor). Ich glaube du vermischt hier zwei völlig unterschiedliche Themen...

Gruß
   


    


Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.06.2015 17:50.
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