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Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33
von Burgen am 02.04.2025 07:27
Mittwoch
Ein Sohn soll seinen Vater ehren.
Bin ich nun Vater, wo ist meine Ehre?, spricht der HERR. Maleachi 1,6a
2.Korinther 1,3
Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus,
der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes.
was ist das Evangelium? was ist die Errettung? ... Beitrag von Leah
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Klecks am 01.04.2025 19:41Das Kalenderblatt ist umgeschlagen und ein Vogel grüßt mit dem Bibelvers „Ich will den Ruhm des Herrn verkünden, und alles, was lebt, soll ihm danken“ (Psalm 145, 21). Bei mir herrscht Chaos. Sonne, Regen, Wärme und Kälte wechseln sich ab. Und ich will einfach nur Luft holen. „Gott“ einatmen und „meine Stärke“ ausatmen - wie im Gottesdienst zur Aktion „Sieben Wochen ohne“ ermutigt wurde. Die Abende werden heller. Die To-Do-Liste scheint immer länger zu werden. Die Lebenszeit wird immer kürzer. Die Gebrechen immer mehr. Ich darf darauf vertrauen: „Meine Zeit steht in deinen Händen“ - wie auch ein Lied beschreibt.
Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33
von Burgen am 01.04.2025 09:30
1. April 2025 Monatsspruch:
"Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete?" Lukas 24,32
Dienstag
Der HERR schafft Recht den Unterdrückten, den Hungrigen gibt er Brot. Psalm 146,7
Der aber Samen gibt dem Sämann und Brot zur Speise, der wird euch
auch Samen geben und ihn mehren und wachsen lassen
die Früchte eurer Gerechtigkeit. 2.Korinther 9,10
(meine, dass es Ford mit Freunden war, der ausprobierte den 10.Teil des Getreides
wieder nach der Ernte auszusäen. Die Folge war eine weitere 'Feldkaufvermehrung'
und die sog. drei Felder Bewirtschaftung, als angewendeter Segen Gottes durch sein Wort. )
Lied 464,1:
Herr, gib uns unser täglich Brot. Lass uns bereit sein, in der Not zu teilen, was du uns gewährt.
Dein ist die Erde, die uns nährt.
(Edwin Nievergelt - (c) Theologischer Verlag Zürich)
TagesL: Hiob 9,14-23.32-35 fortlL: Lukas 21,1-4 Ps 84
was ist das Evangelium? was ist die Errettung? ... Beitrag von Leah
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Kolosser 3,12-17 - so zieht nun an - durchtränkt ein Vater der Nation sein Land?
von Burgen am 31.03.2025 11:05
Hallöchen,
in früheren Zeiten sprach man vom Landesvater oder Landesmutter. Meist waren damit die Herrscher einer Königsfamilie gemeint. Von Gottes Gnaden usw. Diese Zeiten sind ja nun weitesgehend vorüber. Trotzallem gibt es bis heute diese Machtansprüche, und Allmachtsgefühle.
Zur Zeit des zweiten Weltkriegs wurde mal gesagt, dass besonders Christen zum Gehorsam eingstimmt sind, sie würden ganz sicher der weltlichen Strebungen der Politik Gehorsam leisten. Das bezog sich damals auf den Einfluss von Hitler und dem was dann folgte.
Bei uns zuhause wurde jedenfalls nicht über politische Strömungen gesprochen und schon gar nicht diskutiert.
Und bis heute mochte ich mich auch nicht mit solchen Themen beschäftigen. Andererseits lese ich ja gerade diese kleine Biographie von Jochen Klepper und stoße damit genau in dieses furchtbare geschichtliche Unterfangen des zweiten Weltkriegs mit all seinen Schrecknissen.
Und ganz sachlich kann jeder feststellen, dass 'die Welt' ein ziemlich unsicherer Platz zum Leben für Menschen, Tiere und eigentlich alles geblieben ist.
Obwohl die Natur, wie oftmals Bilder wie zB heute im Browser von Griechenland zeigen, herrlich und wunderschön anzusehen ist. Das betrifft eigentlich jeden Landstrich, irgendwo. Und ganz besonders da, wo der Mensch nur ganz behutsam mehr oder weniger in die urprüngliche Schönheit eingegriffen hat.
Klepper hat sich ganz besonders mit der Monarchie und dem Landes-Vater sein beschäftigt.
12 So zieht nun an als Gottes Auserwählte, Heilige und Geliebte herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Langmut; 13 ertragt einander und vergebt einander, wenn einer gegen den anderen zu klagen hat; gleichwie Christus euch vergeben hat, so auch ihr. 14 Über dies alles aber [zieht] die Liebe [an], die das Band der Vollkommenheit ist. 15 Und der Friede Gottes regiere in euren Herzen; zu diesem seid ihr ja auch berufen in einem Leib; und seid dankbar! 16 Lasst das Wort des Christus reichlich in euch wohnen in aller Weisheit; lehrt und ermahnt einander und singt mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern dem Herrn lieblich in eurem Herzen. 17 Und was immer ihr tut in Wort oder Werk, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.
Und so zeichnet er ein ungetrübtes Bild eines gläubigen Landesvaters.
Das erinnert ein klein wenig an König David, aber auch schon an Joseph, der zuvor von Gott-Vater so positioniert wurde, ähnlich Daniel, die Geschäfte des ägytischen Landesvaters zu führen, um so sein Volk vor dem Hungertod zu schützen.
Aber die Zeit der Zeit macht leider auch deutlich, wie vergänglich und leicht zerstörbar menschlich aufgebaute Strukturen sein können, wenn auch nur ein einziger seinen Allmachtsplänen freien Lauf lässt. Ganz sicher werden sich diese im Laufe der Zeit wie ein Strom verbreitern und kaum zu stoppen sein.
Und da mag sich der obige Bibeltext von Kol 3,12-17 wirklich sperrig - eben wie aus einer anderen, unwirklichen Zeit, antiquiert lesen.
Dennoch, gerade deswegen hat er enormen Sprengstoff. Sprengstoff ohne menschliche Waffen wie Dynamit oder so.
aber, kann man sich vorstellen, dass zB Nordkorea in einen gläubigen Staat verwandelt werden könnte? Die Menschen endlich dort ein glücklich und hoffnungsvolles Leben ohne Angst leben könnten?
Oder ein anderer Diktator nicht nur pro forma sein Kreuz zeichnen, sondern ehrlichen Herzens dem Frieden Gottes nachjagen könnte? So steht ja aber auch die noch verbliebene Demokratie vor herausforderungen. Männer zeichnen überall Machtansprüche, und Frauen sind nicht minder eingeschlossen, nur anders.
Und hinzu kommen ja auch die ganzen digitalen Unwäglichkeiten. Kein Tag weiß, was der morgige Tag hervorbringen wird. Den Gefühlen jedenfalls, die Worte anderer Leute selbst im Tratsch ausgeprochen, kann man jedenfalls nicht trauen.
Also: dann doch lieber das antiquierte und dennoch so aktuelle Bibelbuch als wegweisende, und aufbauende Lektüre lernen und aussprechen üben, zur Zeit und zur Unzeit. Ich glaube, auch Journalisten haben keinen absoluten Freiraum alles breitzutreten und auf der Weltbühne ungeschützt veröffentlichen zu können. - Kann mir gut vorstellen, dass die politische Landschaft verändert werden könnte zum Guten, würde nicht alles vor Spione usw. breitgetreten wird. Denn die Spazen sitzen nun mal überall auf den Dächern der Weltbühne, die nicht überall alles was sie betrifft breittreten.
Ich kann mich gut erinnern, dass ein Aufschrei durch die Nation ging, als plötzlich und unerwartet eine vorher lang geplante Invasion plötzlich durchgeführt wurde, und man selbst sich sicher wähnte.
Tja, was bleibt also zu tun? Angewandte Worte Gottes leben? - Denke vor allem Beten.
Gerade, weil wir als Volk selber vor einer neuen politischen Ausrichtung stehen - und die Mäner und Frauen einen göttlichen Schutz brauchen. Besonders weil die meisten vermutlich mit Gott, wie bibeltreue Christen ihn verstehen, nichts am Hut haben.
Wir Christen tragen mit dazu bei, dass unser Land und der Kontinent durch Gotte in seinen Augen sein Licht zum Leuchten bringt. Das allein ist ein geistlicher Kampf - mindestens 4 Jahre in zeitlicher Zukunft gesehen.
Lassen wir uns doch selbst von Gott überraschen, was er für uns tun wird - durch uns!.
was ist das Evangelium? was ist die Errettung? ... Beitrag von Leah
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33
von Burgen am 31.03.2025 10:17
Montag
Alle deine Geschöpfe sollen dich preisen, HERR,
alle, die zu dir gehören, sollen dir danken! Psalm 145,10
Kolosser 3,16
Mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern
singt Gott dankbar in euren Herzen.
Kolosser 3,12-17 SCHL
was ist das Evangelium? was ist die Errettung? ... Beitrag von Leah
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
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Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33
von Burgen am 30.03.2025 11:00
4. Sonntag der Passionszeit - Lätare
(Freuet euch mit Jerusalem! Jesaja 66,10)
:::
Wochenlied: 98 oder 396
Ev: Johannes 12,20-24 Ep: 2.Korinther 1,3-7
AT: Jesaja 54,7-10 Pr: Johannes 6,47-51 Psalm 84
:::
Er ist der HERR, unser Gott, er richtet in aller Welt. Psalm 105,7
Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden;
denn ihrer ist das Himmelreich. Matthäus 5,10
Liedgebet: 16,5
Gott will im Dunkel wohnen und hat es doch erhellt.
Als wollte er belohnen, so richtet er die Welt.
Der sich den Erdkreis baute, der lässt den Sünder nicht.
Wer hier dem Sohn vertraute, kommt dort aus dem Gericht.
Jochen Klepper
:::
'zufällig' lese gerade eine Biografie bezüglich Klepper. (Papierversion)
Um auch unsere politische Landschaft einzuordnen,
ist das eine wirklich gute Geschichtsstunde einer
unserer dunkelsten Zeit auf der Weltbühne.
Nichts geht verloren - alles wiederholt sich - irgendwie.
was ist das Evangelium? was ist die Errettung? ... Beitrag von Leah
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 29.03.2025 20:45„Ich bin der Erste, und ich bin der Letzte, und außer mir gibt es keinen Gott." Jesaja 44.6
Am vergangenen Sonntag haben wir über diesen Vers gesprochen, jedoch nicht mehr über den letzten Teil.
Dies wollen wir am Sonntag jetzt machen.
Ausser mir gibt es keinen Gott.
Das ist ein starkes Wort. Wir wollen darüber nachdenken, was das bedeutet und was es für uns selbst heisst.
Sonntag, 23. März 2025 - 20.00 Uhr, Raum Hauskreis-miteinander
Herzliche Einladung
Chestnut und Team
Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33
von Burgen am 29.03.2025 09:33
Samstag
Habakuk 2,20
Der HERR ist in seinem heiligen Tempel. Es sei stille vor ihm alle Welt!
Markus 11,17
Jesus lehrte und sprach zu ihnen: Steht nicht geschrieben:
Mein Haus wird ein Bethaus heißen für alle Völker?
was ist das Evangelium? was ist die Errettung? ... Beitrag von Leah
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
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Re: Matt 4 Jesus Versuchung - ein neuer Blick auf Jesus Tat
von Burgen am 29.03.2025 09:24
Guten Morgen,
nochmal zum Threadthema. Da stellt sich doch eigentlich die Frage, welch einen 'alten', also welchen Blick habe ich eigentlich auf die Tat Jesus. Erst danach vermutlich kann man sich erst Gedanken darüber machen, wie könnte ein neuer Blick aussehen?
Gestern Abend zB hörte ich auf bibeltv zu, was eine Frau darüber erzählte, wie sie als junger Mensch eine Abtreibung durchlebte, nie hatte sie überhaupt Gedanken bezüglich Glauben usw. gehabt. Sie erlebte nur, als sie dieses durchgeführt hatte, war die unmittelbare Folge zutiefste Dunkelheit über Jahre hinweg. Im Gegensatz dazu lernte sie eine andere junge Frau kennen, die sogar mehrfach diese Art Kindverhinderung hatte durchführen lassen und die schien überhaupt nicht von Gewissensbissen oder so geplagt worden sein.
Etwas später oder zeitgleich, weiß nicht mehr, hatte sie eine Freundin, die sie jahrelang zu einem Gottesdienst einladen wollte. Der und auch Eltern usw. hatte sie von der Abtreibung niemanden erzählt. Alles machte sie mit sich selbst aus. Und irgendwann hatte die Freundin sie dann in einen Gottesdienst mitnehmen können.
Die Predigt, der Lobpreis usw. alles war neu und für sie auch ansprechend, sie staunte darüber, was sie alles zu hören bekam.
Und dann, mitten in der fast zuende gesprochenen Predigt brach der Pastor ab und Schweigen entstand.
Er berichtete dann, dass Gott Jesus ihm den Eindruck schenkte, die Predigt zu unterbrechen und zu erzählen, dass da eine junge Frau im GD saß, die eine Abtreibung hatte durchführen lassen und erzählte alles, was sie bisher erlebt hatte.
Diese Frau war total ergriffen und fing an nur zu weinen und konnte nicht aufhören zu Schlurchzen. Die Freundin war fassungslos und geleitete sie nach draußen. Sie war dann die erste, der sie alles erzählen konnte. Und da begann diese Finsternis in und um sie postwendend zu weichen.
Inzwischen ist sie verheiratet, hat zwei Kinder und ist Lehrerin und ihre Familie weiß natürlich was sie durchgemacht hatte.
Ja, jetzt kann jemand fragen, was hat das mit dem Thema zu tun. Ich denke, sehr viel.
Diese Frau hat ein neues Leben geschenkt bekommen, frei von Mächten der Dunkelheit, weiß sich geliebt von Jesus und liebt ihn sowie die Menschen, denen sie mit Rat und Tat beistehen kann.
Und diese 'Geschichte' macht auch deutlich, dass es Gott ist, der den Menschen findet - wo der Mensch oft sagt, ich habe endlich Gott gefunden. Und dann lebt er halt sein Leben und Gott Jesus als Sahnehäubchen oben drauf.
Sollte das so sein, dann braucht man sich nur mal in die sogenannte Versuchungsgeschichte vertiefen und feststellen bei näherer Betrachtung, wie leicht wir, jeder von uns, wage mal zu behaupten, ebenfalls im Laufe des Lebens mit denselben Versuchungen zu tun hat. Und wie schwer es dann fällt, der einen oder anderen Versuchung nicht zu erliegen. Und damit macht jeder seinen eigenen Weg nur inklusive Leiden länger.
Jesus selbst hat 4 hungrige und durstige Wochen in der Wüste gebraucht um den letzten Kampf mit Verführung zu gewinnen. Wie mag es da in seinen Seelenkämpfen und im Kopfkino während der Zeit ausgesehen haben. Und doch ist er siegreich durch das ausgesprochene Wort Gottes herausgekommen.
Und da wir als gläubige Christen mit ihm zur rechten Seite Gottes sitzen, brauchen wir uns eigentlich nicht mal 4 Wochen mit den Lüsten, Begierden, Versuchungen, schlechten Entscheidungen usw. aufhalten lassen um Kämpfe um unsere Seelen zu bestehen. Jesus ist ja 'nur' ein Gebet entfernt.
Die oben genannte kleine Lebensgeschichte jedenfalls zeigt, dass bittere Tränen in Freudentränen verwandelt werden können - in einem Augenblick.
was ist das Evangelium? was ist die Errettung? ... Beitrag von Leah
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Matt 4 Jesus Versuchung - ein neuer Blick auf Jesus Tat
von Burgen am 28.03.2025 16:15
Ja, nusskeks, deine Worte drücken gut aus, was als _ neuer Blick _ gedacht werden kann und im täglichen Alltagsleben sogar hilfreich sein kann. Denn die Schriftüberlieferung ist zwar meist historisch verankert zwischen zunächst den 12 Stämmen als Gottes Volk. Darüber hinaus jedoch auch immer Auswirkungen auf andere.
Diese Wüstenzeit Jesu holt letztlich auch die sog. anderen Menschen ab. Obwohl Jesus zunächst ja 'nur' für sein Jüdisches Volk auf Erden ein Mensch geworden ist. Gott und Mensch gleichermaßen. Das muss man sich mal wirklich vor Augen halten.
Die Kraft für seinen Alltag, die Bewältigung seines Alltags, zog er allein aus der frühmorgendlichen Gebetszwiesprache mit seinem und nun auch unserem Vater.
Er hat keine philosophischen Ausflüchte praktiziert, sondern ganz schlicht, als das menschgewordene Wort Worte Gottes ausgesprochen, je nach Situation. Und ganz sicher auch gelitten darunter, so oft nicht verstanden worden zu sein.
Ich denke, das kann jeder selbst auch in seinem eigenen Leben feststellen. Jedoch liegt es an des Menschen Bereitwilligkeit, sein Herz durch das Wort Gottes verändern zu lassen.
Das geschieht oftmals ohne besondere Maßnahmen unsererseits - ausser vielleicht dies, die Worte, die zum Lesen uns gegeben, zu meditieren und anzuwenden - im Gebet. Sozusagen einen Glaubensschutzschirm wie zB Ps 91 mit seiner Hilfe auszusprechen - und IHM zu glauben, dass er der Helfer und Bewahrer ist.
Denn seinen Worten Glauben schenken, hebt aus der Dunkelheit der zB Anfechtung und Todesschatten, Mangel, Angst usw. heraus.
Jeder Mensch kommt früher oder später mal an Wüstenzeiten nicht vorbei. Wie gut dann, zu wissen, dass ER da ist und sein Wort ausgesprochen in die jeweilige Situation hinein in die Dunkelheit, den eigenen Unfrieden in Frieden und Gewissheit verwandeln wird.
Da ein gläubiger Christ in Jesus zur Rechten Gottes sitzt, brauchen wir, wie Jesus damals - wie ein Scherenschnitt - ein rechtes Bibelwort zur rechten Zeit, um gegen unsichtbare Feinde uns stark sein lassen.
Früher verstand ich auch nicht, wenn es hieß, es geht erst in die Tiefe, in die Dunkelheit - dann erst nach oben in das Licht.
Das nennt man dann wohl geistlichen Wachstum. Allerdings sollten wir das Wort Gottes lieben und dran bleiben - dabei hilft mir jedenfalls das stöbern und festlesen in der einen oder anderen Papierbibel.
Alles andere ist irgendwie flüchtig ...
was ist das Evangelium? was ist die Errettung? ... Beitrag von Leah
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)