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Re: ChatGPT versus [manchmal] Versdenken
von Cleopatra am 21.10.2025 14:58Ich verstehe das auch irgendwie nicht.
User- was möchtest du uns sagen, was ist dein Wunsch?
Über was möchtest du dich unterhalten?
Einige haben schon auf deine Beiträge reagiert- es wäre für ein Diskussionsforum angemessen, auch zu antworten und auf Argumente und Gedankengänge einzugehen, damit sich ein Gespräch entwickelt.
Ich habe schon Schwierigkeiten, zu erkennen, wann ein Bibelvers in welchem Zusammenhang zitiert wurde und wann es deine eigenen Worte sind.
Für mich ist das Lesen anstrengend.
LG Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: ChatGPT versus [manchmal] Versdenken
von nusskeks am 21.10.2025 14:03Ähnlich wie bei anderen Usern ist es auch hier einem Austausch nicht zuträglich, wenn 3, 4 oder auch 8 Beiträge hintereinander gepostet werden. Im Gegenteil wird eher der Eindruck erweckt, Austausch sei nicht erwünscht. Letzteres ist in einem Forum, in dem es um Austausch geht, ziemlich kontraproduktiv. Genau so stellt es sich derzeit dar. Eine große Anzahl unreflektiert wiedergegebener Bibelverse ändert daran auch nichts.
Gruß
nk
Hoditai, Mensch des Weges
One of Israel
Re: ChatGPT versus [manchmal] Versdenken
von user am 21.10.2025 13:301 Ein guter Name ist wertvoller als großer Reichtum, und Freundlichkeit[1] ist besser als (zurückgewonnenes) Silber und Gold.
Re: ChatGPT versus [manchmal] Versdenken
von user am 21.10.2025 13:05Re: ChatGPT versus [manchmal] Versdenken
von user am 21.10.2025 13:03Re: ChatGPT versus [manchmal] Versdenken
von user am 21.10.2025 12:5425 Mancher Weg erscheint dem Menschen richtig, aber sein Ende führt doch zum Tod.
26 Der Arbeiter arbeitet für sich selbst, denn sein Hunger (an einer spezifischen Sache) treibt ihn an.
Römer 1
20 denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch (komplexer werdendes und aufeinander aufbauendes, eigenständiges) Nachdenken (oder isoliertere Werke, fern von dem schon breiten Tor irgendwelcher Anerkennungen bereits vollendeter Bahnen oder einer bloßen Fürstnachlauferei in Bezug auf einen anderen) wahrgenommen, so daß sie keine Entschuldigung haben.
Re: ChatGPT versus [manchmal] Versdenken
von user am 21.10.2025 12:34Re: ChatGPT versus [manchmal] Versdenken
von user am 21.10.2025 12:14Re: ChatGPT versus [manchmal] Versdenken
von user am 21.10.2025 12:03So ist evtl. ein Teil des unsichtbar gebliebenen Teil Gottes (im Rahmen irgendeiner Mannigfaltigkeit von Heerscharen)
1. Samuel 17
Re: Impulse
von nusskeks am 21.10.2025 11:50Gottes Zeit, Gottes Weg
Johannes 7,1–13
Galiläa bleibt Jesu Rückzugsort, Judäa gefährlich – „die Ἰουδαῖοι" (oft: die führenden Kreise in Judäa) suchen ihn zu töten. Vor diesem Hintergrund fordern ihn seine leiblichen Brüder heraus: „Zeig dich der Welt!" (vgl. Joh 7,3–4). Sie haben gesehen – und doch nicht geglaubt (7,5). Ihre Logik ist menschlich: Sichtbarkeit schafft Anerkennung. Jesu Antwort ist göttlich: „Meine Zeit (καιρός) ist noch nicht da; eure Zeit ist immer bereit" (7,6). Nicht der Druck der Menge, nicht familiäre Erwartungen, nicht religiöse Kalender bestimmen Jesu Schritte, sondern der Vater.
Jerusalem – an der Grenze Juda/Benjamin gelegen und Sitz des Tempels – füllt sich zum Laubhüttenfest (סֻכּוֹת, Sukkot). Sukkot erinnert an provisorische Hütten (סֻכּוֹת, Sukkah) in der Wüste: vergänglicher Schutz, totale Abhängigkeit. Zugleich dankt Israel für die Ernte und bittet um Regen. In der Tempelzeit trug man Wasser aus dem Siloah zum Altar; nachts erleuchteten große Leuchter die Höfe – ein Fest von Wasser und Licht. Genau in diesen Rahmen wird Jesus später hineinsprechen (7,37–39; 8,12). Doch hier, in 7,1–13, geht er „nicht offen (ἐν παρρησίᾳ) sondern wie im Verborgenen" (7,10) hinauf: kein Spektakel, nur gehorsamer Schritt in den Willen Gottes.
Drei Linien treffen sich:
1. Nähe ohne Glauben rettet nicht. Seine Brüder stehen Jesus leiblich nahe, geistlich fern. Der Weg vom Sehen zum Glauben ist kein Automatismus. Später werden einige von ihnen glauben – aber erst nach Begegnung mit dem Auferstandenen.
2. Gottes Zeit ist heilig. Καιρός (kairos) ist nicht bloß Termin, sondern vom Vater gesetztes Zeitfenster. Jesu Verweilen in Galiläa und sein stilles Hinaufziehen zum Fest zeigen: Gehorsam ist wichtiger als Sichtbarkeit. Nicht jede „gute Gelegenheit" ist Gottes Stunde.
3. Sukkot lehrt Vertrauen. In der Sukkah verzichtet man auf festes Dach, um unter Gottes Schirm zu wohnen. So verweigert Jesus die falsche Sicherheit öffentlicher Show und bleibt im Schutz des Willens des Vaters.
Für uns:
-> Lass dich nicht durch Erwartungen (Familie, Öffentlichkeit, Gemeinde) treiben. Frage nach Gottes καιρός. Manchmal heißt das: warten; manchmal: leise gehen.
-> Verwechsele Erfolg nicht mit Sendung. Die Welt ruft: „Zeig dich!" – Jesus ruft: „Folge mir."
-> Lebe Sukkot-artig: dankbar, schlicht, gastfreundlich – bewusst provisorisch, denn unsere feste Wohnung ist bei Gott.
-> Bete um Herzen, die glauben, nicht um Augen, die nur sehen. Nähe zum Heiligen genügt nicht; Vertrauen auf den Heiligen rettet.
So führt Johannes uns hinein in Jesu Weg: keine Glanzparade, sondern die stille Königsherrschaft des Vaters – Schritt für Schritt, in Gottes Zeit.
Hoditai, Mensch des Weges
One of Israel