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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslese (15) Der HERR -Jesus- wird dich immerdar führen und dich sättigen in der Dürre. Jesaja 58,11
von Burgen am 03.11.2021 10:31
Das ist's was der HERR gesagt hat:
Ich erzeige mich heilig an denen, die mir nahe sind, und vor allem Volk erweise ich mich herrlich. 3.Mose 10,3
Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt. 1.Korinther 3,16
Kl: 1.Mose 33,1-11 Jakob sieht Esau auf sich zukommen und reagiert mit Angst - wegen ihrer Vergangenheit,
denn er hatte sich vor Jahren den Erstsegen für ein Linsengericht erkauft
und war geflohen -
Bl: Lukas 16,1-9 Ein reicher Mann spricht zu seinem Haushalter:
Lege Rechnung ab von deiner Verwaltung; denn du kannst hinfort nicht mehr Haushalter sein!
... Und der HErr lobte den ungerechten Haushalter, denn er hatte klug gehandelt ...
Lass deines guten Geistes Licht und dein hell glänzend Angesicht erleuchten mein Herz und Gemüt,
o Brunnen unerschöpfter Güt, und mach dann mein Herz zugleich an Himmelsgut und Segen reich;
gib Weisheit, Stärke, Rat, Verstand aus deiner milden Gnadenhand. (Heinrich Georg Neuss)
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 03.11.2021 09:29pausenclown
Gelöschter Benutzer
Re: w i e dienen wir IHM - w i e folgen wir IHM - wo ist er?
von pausenclown am 03.11.2021 08:16Hallo.
Ich habe versucht die Postings zu verstehen, aber irgendwie komme ich da nicht mit.
Vieles ist irgendwie theoretisch, man soll, wir müssen, dürfen, dürfen nicht.
Generell finde ich ein WIR oft abstrakt.
Erstmal stehe ich in Verantwortung gegenüber Gott und den Mitmenschen.
Ob nun eine Regierung, ist wie sie ist, Gemeinden sind wie sie sind.
Ob gut oder böse, lau oder heiss...
Was ändert sich in meinem Verhältnis zu Gott und den Mitmenschen?
Nix und meine Frage ist eher:
Wie diene ich Gott und dem Nächsten in Zeiten von Corna.
LG pausenclown
Re: w i e dienen wir IHM - w i e folgen wir IHM - wo ist er?
von Cleopatra am 03.11.2021 07:43Guten Morgen,
scheint es mir, als sei mein Beitrag 'weichgespült'.
Du-- garnicht! Denn wie du schreibst, jeder hat auch einen anderen Blickwinkel oder einen anderen Schwerpunkt zu Themen.
Einer mag auf dem Herzen zu haben, uns zu warnen, ein anderer mag gerne erutigen. So ergänzen wir einander und das ist enorm wertvoll, finde ich.
Liebe geli, was du schreibst, sehe ich auch so (abgesehen von dem wiederholten Hinweis von youtube, das sehe ich anders, ist aber ein anderes Thema).
Die Welt wird immer Gottloser, auf jeden Fall. Es gibt auch viele Bekehrungen, viele Zeiten der Hoffnung, diese Zeugnisse dürfen wir uns auch gegenseitg geben.
Aber diese Situationen gibt es eben auch. Gestern las ich einen Artikel von opendoors, was da Christen durchmachen müssen erschaudert mich.
Auf der einen Seite will Deutschland ja soooooo tolerant sein (zB zu Homosexualität und Co), auf der anderen Seite sehe ich Anfeindung zB bei Fleischkonsum, aber eben auch zum Christentum. Auch zum Islam gibt es mehr und mehr Annäherung, eine Bürgernmeisterin in Köln hatte sich nun dafür stark gemacht, dass dieser ismalische Ruf zum Gebet zur Mittagszeit laut gemacht werden kann- soweit ich das verstanden habe, als "Probe". Alles, um den Islam mehr und mehr einleben zu lassen.
Aber rede mal von Jesus....
Ich selbst lebe in einer Ortschaft, in der auch mehrere Gemeinden sind. Christen sind hier glaube ich mehr geduldet und ich kann ganz frei von Gott sprechen.
Dass die Christen dann aber auch besonders beobachtet werden und schnell bei zB Nichteinhaltung der Coronaregeln als Negativbeispiel aller Christen genannt werden, ist dafür eine andere Herausforderung, derer Verantworung wir uns einfach bewusst sein müssen.
Das sehe ich ganz klar, und ich glaube, dass wir in der Bibel auch ganz klare Beispiele haben: Wenn es um Gottes Maßstäbe geht, dann gibt es kein Wischiwaschi.
Ich bin froh, dass in meiner ländlichen Umgebung noch einigermaßen gut möglich ist, das Evangelium weiterzugeben.
Du hast Recht- man muss unterscheiden zwischen unterschiedlichen Meinungen und klaren Geboten Gottes.
Wobei ich auch hier nämlich denke- bitte berichtige mich, wenn ich falsch liege- dass Gott unser Herz sieht. Sollte ich etwas falsch verstehen, aber Gott sieht, dass ich Gottes Willen tun will, es nur nicht anders weiß, dann wird Gott anders damit umgehen als wenn ich mir eine Bibelstelle so lange herumdrehe, bis sie mir in mein eigenes Weltbild oder meine Wünsche passt.
Lustig, dass du das schreibst, es wird mir auch erst heute morgen klar, gestern nicht, als ich deinen Beitrag gelesen habe:
Ja, ich sehe das immerwieder, wie wir uns durch Nebensächlichkeiten ablenken lassen von wirklich wichtigen Dingen.
Das passiert so unbewusst, so heimlich. Und dann halten wir uns ewig auf und vergeuden unsere Zeit und Energie.
Was ist denn wirklich wichtig? Das die Menschen Gott kennenlernen und von der Notwendigkeit der Sündenvergebung erfahren, was gibt es Wichtigeres als die Seele der Menschen?
Ich habe mal auf Instergram, als mir eine Person vorgeschlagen wurde, einen Kommentar geschrieben.
In diesem Bildchen von der Person ging es um diese typischen Wohlfühl-Sätze. Der Satz ging sinngemäß so: "Du hast dein Leben in der Hand, lebe deinen Traum, nur du kannst ihn Wirklichkeit werden lassen, genieße dein Leben" und so weiter.
Ich habe als Kommentar darunter geschrieben: "Da die Ewigkeit aber auch ein wenig länger dauert, macht es Sinn, sich darüber auch hier schon Gedanken zu machen."
Ja, das sehe ich auch so. Man muss ihnen nicht mit Feindschaft begegnen. Meine Einstellung dazu ist: In der Bibel steht ganz klar Anderes. Ich muss jetzt nicht durch die Welt reisen, um alle zu belehren und auf ihre Fehler aufmerksam zu machen.
Ich muss auch nicht jedes Thema, welches ich mit anderen führe, auf dieses Thema hinwenden, um meine Berichtigung bekannt zu machen.
Wenn sich mal ein Gespräch zu einem Thema ergibt, dann würde ich ganz klar Stellung beziehen, ohne Wischiwaschi.
Aber anschließend habe ich nicht die Verantwortung, dass die anderen meine Sicht übernehmen und sich ändern. Diese Verantwortung haben die anderen.
Ich selbst habe oft schon bei irgendwas falsch gelegen. Einfach, weil ich es nicht besser wusste.
Sowas macht jeder mal durch. Im Laufe des Lebens habe ich dann mehr und mehr kennengelernt. Und ich musste- wie jeder auch- immerwieder eigene Gedanken berichtigen. Das ist ganz normal.
Ich bin sehr froh, dass ich damals als Teenager oder Kind meine teils falschen Eindrücke nennen durfte, ohne Verurteilt zu werden oder sofort belehrt zu werden. Gott hat mir Dinge nach und nach gezeigt, als er der Meinung war, dass es die richtige Zeit ist.
Das ist meine Einstellung dazu.
Richtig, das sehe ich auch so!
Ja- wir müssen uuuunbedingt mal näher auf das Thema "Unterordnung" eingehen in einem Thread. Da habe ich enormes Interesse, nur gerade nicht die Zeit. Aber das Thema wiederholt sich und ich hoffe sehr, dass ich bald etwas mehr Ruhe und Zeit dafür habe, das wünsche ich mir sehr.
Liebe Grüße, geli
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 02.11.2021 21:1541 Darauf nahm er die fünf Brote und die zwei Fische, blickte zum Himmel auf, sprach den Lobpreis, brach die Brote und gab sie den Jüngern, damit sie diese an die Leute austeilten. Auch die zwei Fische ließ er unter allen verteilen.
Wo wir auf Gott vertrauen ist genug für alle da.
Oft lassen uns Angst und Sorgen dies vergessen.
Danke Herr, dass Du für uns alle sorgst.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Substitution Methadon verschweigen?
von pray am 02.11.2021 20:46Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 02.11.2021 19:14Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: w i e dienen wir IHM - w i e folgen wir IHM - wo ist er?
von Burgen am 02.11.2021 11:33
Wenn ich das jetzt so lese und auf mich wirken lasse was ich und Geli geschrieben haben,
scheint es mir, als sei mein Beitrag 'weichgespült'.
Ist er jedoch nicht.
Denn das ist ja gerade spannend, es gibt unterschiedliche Herangehensweisen zu den Problemen unserer Welt - Zeit.
Da finde ich es sehr hoffnungsvoll, dass, wie in den IDEA Kurznachrichten, gesagt wurde, dass sehr viel mehr
junge Menschen evangelikale Theologie studieren.
Das bedeutet für mich, gezielt für solche Lehrstätten und Menschen zu beten. Sie brauchen Gebetsunterstützung.
Das sieht man ja auch an dem Geschehen der Bremer Leute. Die Kirche fortwarf immer schon anders als in anderen
Bundesländern, soweit ich mich erinnere.
Aber ich weiß auch von manch anderen Bibeltreuen Sprechern, dass ihnen aufgrund ihrer Einstellungen die Einreise
in das betreffende Land (zB England) verboten wurde.
Polen ist da ja auch in der Welt ein besonderes Land. Hier in Bezug auf die massenhaften Abtreibungen, die nicht
erlaubt sind. In Indien werden ebenfalls unglaublich viele Menschen abgetrieben, die noch nicht das Licht der Welt
erblickt haben.
Was für ein Aufstand deswegen. In einem Lebensberichthörte und sah ich mal, dass aufgrund einer Vergewaltigung
einer jungen Frau eine Abtreibung geschehen sollte. Der Pastor sprach sich dagegen aus. Das Mädchen wurde danach
in eine fremde Familie adOptiert und hatte es schulisch jedenfalls sehr gut.
Sehr viele Jahre später begegneten sich Mutter und Tochter, die ebenfalls Kinder hatte. Und der eine Enkel wurde
sogar Astronaut , ich glaube zum Mond.
Die Oma wurde gute 100 Jahre alt und war bis zuletzt aktiv in Beratungsstelle junger Abtreibungswilligen und Unwilligen
tätig.Sie wurde von Gott als Zeugnis gebraucht, dafür:
Was kann Gott aus deinem Leben machen - wenn du sein Gebot einhältst.
Heute werden solche Einrichtungen massiv angegriffen ...
Ein Missionar wurde in jüngeren Jahren in Russland ins Gefängnis gesteckt.
Aufgrund seiner Gebete und seinem Wirken dort, wurden viele Mithäftlinge Christen.
Später traf er manch einendes Pastor wieder. Sie besuchten ein Krankenhaus.
Beteten dort für die Kranken. Die wurden gesund, das Krankenhaus leer und die
Beter erhielten Besuchsverbot.
geli
Gelöschter Benutzer
Re: w i e dienen wir IHM - w i e folgen wir IHM - wo ist er?
von geli am 02.11.2021 10:40Ja, das möchte er - allerdings nur da, wo nicht gegen seine Gebote und Gesetze gehandelt wird.
Mittlerweile sind wir allerdings an einem Punkt angekommen, wo das, was Gott sagt, als "Hassrede" diffamiert wird, wie im Falle der finnischen Politikerin. Wir haben ja auch hier im Land ein ähnliches Beispiel, wo ein Pastor wegen "Volksverhetzung" angezeigt und vor Gericht gestellt wurde, weil er in einem Seminar die biblische Sicht der Ehe und der Sexualität vertreten hatte.
Ja, denn dort, wo frontal gegen Gottes Gebote Gesetze erlassen werden, dort dürfen wir nicht schweigen, sondern müssen den Mut haben, Stellung zu beziehen. Wenn wir das nicht tun, folgen wir der Welt - auch eine stumme Mehrheit macht sich mit schuldig. Und das sehe ich im Moment leider nur zu oft.
Das kann man natürlich nicht so einfach pauschal sagen - man muss ja immer schauen, um welche Sache es konkret geht.
Ich muss immer vergleichen: Was sagt "die Welt"? - und was sagt Gott dazu? Und erst dann kann ich eine Entscheidung darüber treffen, ob hier "Unterordnung" gefragt ist, oder eben nicht.
Genau um diese Dinge geht es mir ja auch - um Dinge, die von Gott her klar Sünde sind.
Ja, das wäre fast wieder ein eigenes Thema - wenn es nur um "Meinungen" in eigentlich unwichtigen Dingen geht. Aber das hatte ich in meinem Beitrag eher nicht gemeint. Mir ging es um das Schweigen der Christen, wenn es um wirklich wichtige Dinge geht, um Dinge, die sich in unserer Welt immer stärker entfalten, und wo wir uns immer weiter von Gott und seiner Ordnung entfernen.
Vielleicht sind hier "interne Meinungsverschiedenheiten" eher eine Ablenkung gegenüber den wirklich wichtigen Dingen?
Ja, vielleicht sind dann einige gar nicht im Himmel dabei - dann wäre das Problem schon gelöst...

Aber auch hier: Da kann man nicht pauschal von "Meinungen" sprechen - man müßte die Sache, um die es geht, genauer benennen.
Nur als Beispiel: Die große Diskussion - auch in den Kirchen - um die "Ehe für alle", um die "Segnung gleichgeschlechtlicher Paare" - ja, darüber gibt es auch in den Kirchen unterschiedliche Meinungen, und darum wird auch gestritten.
Natürlich kann man den "Geschwistern", die hier eine falsche Sicht vertreten, nicht mit "Feindschaft" entgegentreten - aber hier ist es ganz klar geboten, nicht mit zu machen, sich hier nicht, um des lieben Friedens willen, "unterzuordnen", sondern mutig die Sicht Gottes zu vertreten.
Etwas anderes wäre es, wenn es z.B. Streit um Musik gibt, Streit um die angemessene "Kleidung" etc. Das sind eher nebensächliche "Schauplätze", und hier sollte nicht gestritten werden, sondern hier sollte man zu einem vernünftigen Kompromiss kommen, zu Lösungen, mit der dann beide "Parteien" leben können.
Genau - um das ging es mir in der Hauptsache. Allerdings sind wir in der Gottlosigkeit mittlerweile so weit fortgeschritten, dass "manchmal" fast noch zu wenig ist. Ich jedenfalls vermisse schon lange die Stimmen der Kirchen und wundere mich über das große Schweigen, das fast schon "laut" ist...
Ja, da hatten sie wenig Möglichkeiten, sich zu "wehren". Und doch - es gab immer wieder mutige Männer (nicht nur Martin Luther), die sich "gewehrt" haben gegen falsche Lehre. Hundert Jahre vor Luther gab es z.B. einen Herrn Hus, der allerdings auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Und es gab noch viele andere, die sich "gewehrt" haben.
Wieviel einfacher hätten wir es doch heute, uns zu "wehren" und falscher Lehre und der Gottlosigkeit unserer Regierung entgegen zu treten - wir landen mit Sicherheit heute nicht mehr auf dem Scheiterhaufen.
Ja, eventuell vor Gericht - so weit ist es schon gekommen, dass man vor Gericht landet, wenn man biblische Wahrheiten vertritt.
Ja, und auf FB wird man gelöscht - ebenso auf youTube.
Die moderne "Bücherverbrennung" ist schon lange im Gange...
Ja, natürlich - aber "Nächstenliebe" bedeutet auch, bei der (biblischen) Wahrheit zu bleiben, den anderen nicht auf einem falschen Weg weiterlaufen zu lassen, sondern ihn zu warnen.
Damit macht man sich allerdings nicht immer Freunde... dazu gehört Mut.
Ja, natürlich ist das Thema sehr vielschichtig - ich weise aber bewußt "einseitig" auf "den Mund aufmachen" hin, eben nicht zu schweigen, sich nicht überall "unterzuordnen", weil ich denke, dass das Thema Unterordnung sehr oft überbetont wird, oft falsch ausgelegt wird und ganz oft dazu dient, sich "wegzuducken", sich zu verstecken und den Problemen aus dem Weg zu gehen.
Um es im Bild auszudrücken: Die "Waagschale", in der die "Unterordnung" liegt, geht stark in Richtung nach untern, hat also viel zu viel Gewicht. Deshalb möchte ich betont die andere "Waagschale" füllen, um ein Gleichgewicht herzustellen

Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: w i e dienen wir IHM - w i e folgen wir IHM - wo ist er?
von Burgen am 02.11.2021 10:20
Guten Morgen,
ich danke euch sehr für eure geteilten Gedanken. Sie helfen auch daran weiter zu denken.
Und anhand der heutigen Losung kamen mir Gedanken in den Sinn zB, dass es Sinn macht, wenn es heißt, dass die meisten Menschen sozusagen erstmal den Weg in ein dunkles Tal gehen werden, bevor sie sich Gott mit ihrem eigenen Leben, Wünschen und Vorstellungen, Ängsten und Freuden in die Hände geben. Und ihn um Hilfe bitten.
Ja, Gott wird da sein und helfen. Er ist da. Er freut sich über jeden, der zu IHM umdreht und sich zuwendet.
Das kann ein junger Mensch sein. Es kann auch ein älter oder alter Mensch sein.
Und jeder steht an einem anderen Wendepunkt seines Lebens.
Das Schreckliche um uns herum kann fertig machen, auswegslos erscheinen. Doch es gibt eben ein - aber - .
Und dieses - aber - lässt uns aufschauen mit Herz, Sinn und Geist auf Jesus Christus, unseren Retter und Erlöser.
Das nämlich ist unabhängig von dem, was die Welt uns einbläuen will.
Aus manch einem Leben ist uns mitgeteilt, überliefert worden, dass sogar unter den Umständen einer bevorstehenden Hinrichtung das Herz dieses Menschen froh und gelassen war. Ja, dass sein/ihr Gesicht leuchtete (wie bolle, wie man so sagt) und das diese Menschen völlig friedlich trotz des Unrechts der herumstehenden Menschen, in die Hände Gottes ihr Leben auf Erden verließen.
Und auch diejenigen, die gejagt, überwacht, eingsperrt sind wie zB in Sibierien (das war wohl früher die Stätte der Zwangsarbeitsüberwachung) oder die Lager der anderen Länder, in denen Gehirnwäsche und gefoltert wird, aber auch andere Länder, in denen perfide Überwachung und Verfolgung, Mißhandlung stattfindet, aber auch Prostitution, Drogenkartelle, und in allen Machtebenen dieser Welt schreckliche dinge befürworten und ausleben ...
Es geht wirklich um das eigene Leben und darüber hinaus, dass jemand den Erlöser und Retter kennt, der Jesus Christus heißt. Er allen ist fähig uns die Kraft zu geben, treu, fröhlich, weise, und auch tatkräftig, geduldig und liebevoll zu sein und als Licht leuchten. Denn wir müssen nicht überall 'mitmischen'. Jesus kann jederzeit erwartet werden. Dann wird es sein, dass zwei an einem Auto rumbasteln, den Weihnachtsbaum schmücken usw. und plötzlich wird einer von beiden nicht mehr da sein.!
Das hat Hoffnungspotential, denn so ist unsere christliche Wirklichkeit aufgestellt.
Es stellt sich also die Frage: worauf ist mein tägliches Augenmerk gerichtet?
Wir sollten ja als Christen einen Unterschied feststellen und dies von anderen bescheinigen lassen. Auch wenn wir als 'blauäugig' abgestempelt werden sollten.
Denn Gott ist am Zug. Er wird ans Ziel kommen mit der Welt, auch wenn die Welt ihm noch nicht wieder ganz gehört. Er vervielfältigt und breitet sich aus durch jeden Christen. Gott ist Geist und Jesus lebt in dem Christen durch den Geist tatkräftig sein Reich Gottes aus.
Ich finde das alles sehr hoffnungsvoll. Und denke, dass jeder Christ anteil an der wunderschönen Reich Gottes Zeit jetzt schon hat. Sogar dann, wenn es scheint, als würde er durch die Wogen der Welt, die Gleichförmigkeit zum Ziel hat, ertrinken in den Wechselbädern der Gefühle und Ereignisse.
Gott / Jesus ist durch sein Wort und in seinem Wort präsent. Es liegt an uns, wohin wir unsere Nase in den Wind halten ...