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nusskeks

33, Männlich

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Beiträge: 508

Re: Wir haben zu kämpfen?

von nusskeks am 17.06.2021 20:11

Leah schrieb: Also alle die, von denen ich weiß, der Herr will es nicht.

Ok. Dankeschön! Auf diese Weise benutze ich den Begriff nicht. Daher fragte ich nach. Der Begriff ist derart allgemein, dass man eine sehr große Bandbreite abdecken kann.

Aber ja, man kann ihn rhetorisch natürlich so benutzen, dass er Sünde meint. Etwa wie "Es ist mir ein Bedürfnis irgendwen zu verprügeln." Oder ich nehme es positiv / neutral und sage etwas wie "Hunger ist ein Grundbedürfnis." Generell setze ich Bedürfnis und Sünde allerdings nicht als Synonyme.

One of Israel

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Wir haben zu kämpfen?

von Leah am 17.06.2021 19:42

Hallo Nusskeks,
Ja, so ging es mir auch.
Welche Bedürfnisse fragst Du. Also alle die, von denen ich weiß, der Herr will es nicht. Das kann ja bei verschiedenen Kindern Gottes verschiedenes sein. Der Herr weiß, welches Herz sich durch welche Verlockungen von der Einfalt zu ihm abbringen lässt. Oft ist es das, worauf man stolz ist oder woran das Herz hängt.
Leah

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.06.2021 19:43.

nusskeks

33, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 508

Re: Wir haben zu kämpfen?

von nusskeks am 17.06.2021 17:46

Leah schrieb: Was mir noch dazu einfällt, ist, dass ich immer wieder feststelle, dass ich gar nicht kämpfen kann, weder gegen Bedürfnisse, noch gegen Sünde, noch gegen Unglaube oder gegen Anfechtung...egal was


Welche Bedürfnisse meinst Du? Der Begriff ist so pauschal, dass ich mir nichts darunter vorstellen kann... oder eben alles mögliche. Grundsätzlich stimme ich Dir zu was den Kampf angeht. "Im Geist zu wandeln" ist etwas, was ein Lernprozess ist (s. Rö 12,1+2). Mir standen diverse Sünden jahrelang im Weg und ich habe sie bekämpft wo ich nur konnte. Heute bin ich froh, dass es nicht geklappt hat. Ich würde mich vermutlich noch heute damit abkrampfen oder mich, was noch schlimmer ist, für meinen Erfolg feiern.

So blieb mir nur die Verzweiflung über mein Unvermögen. Nicht angenehm. Ich wünschte, ich hätte es nicht auf diese Weise lernen müssen. Allerdings ging es nicht anders. Heute bin ich dankbar dafür. Und ich bin meiner Ehefrau dankbar, die das mitgetragen hat. Sie hat auch die Geduld aufgebracht als ich ihr mitteilte, dass ich bereit sei, mich verändern zu lassen. Denn woher sollte ich damals wissen, wie lange dieser Prozess dauern würde? Ohne Glauben könnte man dieses Vorhaben auch nur als Wagnis bezeichnen. Meiner Frau und mir blieb nur die Gewißheit DAS Gott mich ändern würde. Es genügte. Ihr und mir.

One of Israel

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Wir haben zu kämpfen?

von Leah am 17.06.2021 17:33

Hallo Ihr Lieben, 
Was mir noch dazu einfällt, ist, dass ich immer wieder feststelle, dass ich gar nicht kämpfen kann, weder gegen Bedürfnisse, noch gegen Sünde, noch gegen Unglaube oder gegen Anfechtung...egal was. 
Wandelt im Geist, dann werdet ihr die Werke des Fleisches nicht vollbringen....oder eben: kommt her zu mir, ihr Mühseligen, ich will Euch Ruhe geben....

Wenn ich die Kurve kriege und im Glauben an Gottes Kraft und Macht bete statt zu kämpfen, dann greift der Herr ein. So meine Erfahrung.

Wenn auch nicht immer so, wie ich will...

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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2370

Re: Wir haben zu kämpfen?

von Merciful am 17.06.2021 15:06

Cleopatra schrieb:
Merciful, von welchen Bedürfnissen schreibst du denn?
 
Merciful schrieb:
Werden grundlegende Bedürfnisse ignoriert oder unterdrückt, nehmen sie nach und nach an Intensität zu.
 
Ich schrieb von grundlegenden Bedürfnissen. Also nicht von solchen Bedürfnissen, die in jener Pyramide weiter oben stehen.
 
Cleopatra schrieb:
Und das ist nicht eigene Befindlichkeiten im Blick zu halten und alle Energie darin zu verwenden, diese zu stillen ...
 
Merciful schrieb:
Werden grundlegende Bedürfnisse ignoriert oder unterdrückt, nehmen sie nach und nach an Intensität zu.
 
Davon war in meinem Beitrag nicht die Rede, alle Energie zu verwenden, jene grundlegenden Bedürfnisse zu stillen.
 
Im Gegenteil schrieb ich von 'ignorieren' und 'unterdrücken'.
 
Dadurch werden jene Bedürfnisse stärker, da sie nicht gestillt werden.
 
Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.06.2021 15:07.

pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Christen und die Obrigkeit

von pausenclown am 17.06.2021 10:12

Hallo.

 

Ich denke mal das ist OT.

Zuerst bin ich verwundert über die Überschrift, Christ und Obrigkeit.
Vielleicht irre ich mich, aber zb, im Römer 13 steht da nicht nicht jede Seele?

Ein paar Beobachtungen zu dem Thema.
Auch kann man seine Position mit der Bibel unterstreichen, die einen sagen so, die anderen so.
Schaue ich in die Geschichte, wurde wohl selten das 1:1 umgesetzt.

Eine weitere Beachtung dazu ist, was könnte wohl der Jude Paulus als Basiswissen für eine Forderung haben?

Denke das ist in christlichen Kreisen wenig bekannt.

Hier habe ich einen Artikel aus christlicher Sicht.

https://www.samuel-diekmann.de/christen-sind-obrigkeitshoerig/

Shalömle Pausenclown.

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslese (13) Deine Gegenwart bleibt stets meine Zukunft, die mich in der angst tröstet - Kurt Wolff in: Leben bist du

von Burgen am 17.06.2021 09:03



Der HERR wird dir seinen guten Schatz auftun, den Himmel, dass er deinem Land Regen gebe zur rechten Zeit und dass er segne alle Werke deiner Hände. *5.Mose 28,12* 

Ihr habt schon geschmeckt, dass der Herr freundlich ist. *1.Petrus 2,3 


Kl: Matthäus 15,29-39 
Bl: Apostelg   9,32-43  


Gott, aus deiner Hand nehmen wir, was wir zum Leben brauchen. 
In deine Hand legen wir unsere Erfolge, die Früchte unsrer Arbeit, 
alles, was uns gelungen ist. 
So strecken wir die Hände aus, nehmen von dir, nehmen voneinander 
und geben weiter, was wir bekamen. 
Unser Leben ist ein Nehmen und Geben. Es [unser Leben] steht in deiner Hand.  
(Gebet der Redaktion)  



 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Christen und die Obrigkeit

von Burgen am 17.06.2021 08:44



Das kleine Losungsbüchlein bietet für 7 Tzage die Woche Gebetsthemen an. 

Und im Laufe der Zeit haben sich auch dort die Inhalte verändert, so zB: 

Sonntag:      Gottes Heil für die Menschen 
Montag:       Dienst der Kirche in der Welt 
Dienstag:     Familie, Schule, Beruf 
Mittwoch:     Unsere Nachbarn 
Donnerstag: Gesellschaft 
Freitag:        Unsere Kirche und Gemeinde 
Samstag:     Rückblick und Ausblick  

Donnerstag: zB Gesellschaft: 

Frieden zwischen Völkern und Volksgruppen. 
Gerechtigkeit und Aufrichtigkeit im Zusammenleben. 
Männer und Frauen in leitender Stellung in Gesellschaft, Staat, Wirtschaft und Kirche. 
Überwindung des Völker- und Rassenhasses. 
Ausländer. 
Menschen auf der Flucht. 
Bewahrung vor Missbrauch aller Machtmittel. 
Achtung vor der Schöpfung. 
Schutz für das ungeborene Leben. 
Weisheit im Umgang mit den medizinischen Möglichkeiten. 
Glaube an Gottes Führung in der Welt und an seine Macht, Wunden zu heilen.  

Allein diese Punkte zu betrachten und darüber nachdenken, vielleicht biblisch zu fundamentieren,
kann schon in einem selber viel Bewegung bringen und Glauben aktivieren,
die Gedanken, Hoffnungen in eine gute Richtung bringen und fest zu werden. 

Denn Gott will nicht, dass auch nur ein Mensch verloren gehen soll. 
Seine Liebe ist so unendlich groß, und er selbst hat alles dafür getan, 
dass der Mensch unter seine Flügel Zuflucht finden kann, wie das Kücken unter seiner Hennenmutter. 


 

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nusskeks

33, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 508

Re: Wir haben zu kämpfen?

von nusskeks am 17.06.2021 08:08

Cleo schrieb: Wenn ich so lese, was ihr nusskeks und Burgen geschrieben habt, muss ich daran denken, dass wir zwei Dinge differenzieren sollten:

Was uns in unserem Umfeld begegnet hat natürlich einen Einfluß auf uns. Daher hatte ich auch einige Gedanken zu den Grundlagen unseres Seins beschrieben. Die Neugeburt in uns, also der Heilige Geist, ist es, von dem wir uns prägen lassen müssen. Er ist es, der uns in die Lage versetzt das zu lernen, was Paulus in Rö 12,1+2 schreibt

Rö 12,1+2: "1 Ich habe euch vor Augen geführt, Geschwister, wie groß Gottes Erbarmen ist. Die einzige angemessene Antwort darauf ist die, dass ihr euch mit eurem ganzen Leben Gott zur Verfügung stellt und euch ihm als ein lebendiges und heiliges Opfer darbringt, an dem er Freude hat. Das ist der wahre Gottesdienst, und dazu fordere ich euch auf. 2 Richtet euch nicht länger nach ´den Maßstäben` dieser Welt, sondern lernt, in einer neuen Weise zu denken, damit ihr verändert werdet und beurteilen könnt, ob etwas Gottes Wille ist – ob es gut ist, ob Gott Freude daran hat und ob es vollkommen ist."

Um diesen Lernprozess verstehen zu können, war es für mich nötig zu erkennen wer und was ich bin und wessen Werke ich tu, wenn ich mich von Gott leiten lasse. 

Cleo schrieb: Ich erlebe einige Menschen, die insgesamt sehr negativ geworden sind. Das hört man nicht nur bei Gesprächen oder Fragen um ein bestimmtes Thema, sondern das sieht und spürt man schon.

Das geht mir genauso, allerdings meist im Internet. In meinem realen Umfeld sind die Menschen viel gefasster. Das liegt vermutlich auch daran, dass man es im Internet nie mit einer representativen Auswahl an Menschen zu tun hat. Oft trifft man dort Menschen, die sich sozial und / oder theologisch isoliert haben.

Cleo schrieb: Wenn man sich dann auseinandersetzt mit Dingen, die eben wirklich wichtig sind (unsere Seele, andere Menschen- ihre Seele), dann ist das sehr hifreich.

Die Frage nach dem was wichtig ist, wurde mir nach bei meiner ersten schweren Erkrankung deutlich. Es ist traurig, dass es erst durch so einer Situation dazu kam, aber ich bin froh, dass es überhaupt dazu kam und ein Umdenken ermöglicht wurde. Hier ist dann die praktische Umsetzung von Rö 12,2 wichtig.






One of Israel

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Cleopatra
Administrator

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Beiträge: 5382

Re: Wir haben zu kämpfen?

von Cleopatra am 17.06.2021 07:36

Wenn ich so lese, was ihr nusskeks und Burgen geschrieben habt, muss ich daran denken, dass wir zwei Dinge differenzieren sollten:

Das eine ist natürlich die Sündhaftigkeit an sich und dass nichts natürlich von außen etwas daran ändern kann, genauso wie auch die Errettung.

Aber das andere ist eben doch noch da.
Ich sehe zum Beispiel wirklich bei eingen Menschen (auch Christen), die sich sehr viel in letzter Zeit mit vielen negativen Botschaften in den Medien beschäftigt haben.
Und auch bei mir selbst habe ih es gemerkt, dass, wenn ich mich lange Zeit nur mit negativen Dingen beschäftige, dass sich das auf meine Laune auswirkt.
Irgendwann kann ich ein Gemecker dann nicht mehr richtig kompensieren udn es wird mir zu viel.

Ich erlebe einige Menschen, die insgesamt sehr negativ geworden sind. Das hört man nicht nur bei Gesprächen oder Fragen um ein bestimmtes Thema, sondern das sieht und spürt man schon.
Zum Beispiel schauen einige Menschen sehr viel wütend drein, auch die Körperhaltung hat sich zum Teil verändert.
Auch habe ich erlebt, dass Menschen unterschiedliche Themen immer auf dieses eine negative Thema drehen, um dann (unbewusst?) die negativen Gedanken darüber weiterzugeben.

Im Moment ist das sogar so enorm viel.

Und deshalb waren dies auch meine Gedanken, eben, dass wir auch viel darüber steuern können, was in uns rein kommt.
Ich selbst brauche dann auch manchmal gespräche mit liebevollen, teilweise älteren Personen, die über vielem stehen,weil sie schon Schlimmeres erlebt haben.
Auch Gespräche über die Bibel, über Gott, einfach mal eine Art Urlaub für die Seele.

Wenn man sich dann auseinandersetzt mit Dingen, die eben wirklich wichtig sind (unsere Seele, andere Menschen- ihre Seele), dann ist das sehr hifreich.

Liebe Grüße; Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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