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Re: Bibelkritik - Was macht das mit dem eigenen "Gottesbild"?
von nusskeks am 16.08.2025 10:48Hallo Burgen,
Das ist das Beste, was du machen kannst. Zum Teil sind die Inhalte gut, zu einem großen Teil aber auch fast extrem bibelkritisch. Außerdem nutzen sie dort viele Begriffe, die man aus dem frommen Bereich kennt, füllen sie inhaltlich jedoch bibelkritisch.
Alle ihre Bücher kann ich empfehlen. Wenn ich es recht erinnere war sie eine direkte Schülerin von Rudolf Bultmann. Einem Theologen, der die HKM ziemlich geprägt hat. Frau Linnemann wusste also genau, von was sie sich abgewendet hat.
Das ist so und wir können uns darüber sehr freuen. Gott hat Dich gewollt und Jesus trägt alle Dinge mit seinem mächtigen Wort, bis zum Ende aller Tage (Hebr. 1,3). Wortwörtlich und buchstäblich.
gruß
nk
One of Israel
Re: Tageslese (28) *** In keinem andern ist das Heil, auch kein anderer Name ...
von Burgen am 16.08.2025 10:47
Samstag.
Ist's nicht so: Wenn du fromm bist, so kannst du frei den Blick erheben.
Bist du aber nicht fromm, so lauert die Sünde vor der Tür, und nach dir
hat sie Verlangen; du aber herrsche über sie. 1.Mose 4,7
Als Judas, der Jesus verraten hatte, sah er, dass er zum Tode verurteilt
reute es ihn, und er brachte die dreißig Silberlinge den Hohenpriestern
zurück und sprach:
Ich habe gesündigt, unschuldiges Blut habe ich verraten. Mt 27,3-4
"TagesL: Philipper 2,(13) 14-18. fortlL: Apg 23,1-11" Ps 14
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Bibelkritik - Was macht das mit dem eigenen "Gottesbild"?
von Burgen am 16.08.2025 10:32
Ja, nk, das habe ich schon auch bemerkt. Und festgestellt, eine vielleicht 'gesunde' Art des vorsichtigen Misstrauens auszubilden, zu haben. Unter dem Gesichtspunkt bisher der Geisterunterscheidung.
Gerade lese ich das Buch: Wissenschaft oder Meinung? Anfragen und Alternativen. von Eta Linnemann. Und bin bestrebt es ganz und gar durchzulesen. Mir sind jetzt schon einige aha - Erlebnisse gekommen, die zum Verständnis beitragen und mich Äusserungen anderer Leute innerhalb der Gemeinde usw. verstehen lassen. Besonders was die Aussagen der Unis betrifft, die derzeit umgehen. Nicht umsonst heißt es oft; das was in A. geschieht, schwappt irgendwann zurück auf unseren Kontinent und in unser Land.
Da denke ich allerdings, welch ein klitzekleines Licht ich selbst doch bin auf dieser Welt - und dennoch - Gott hat mich gewollt - ... Selbst ein Baum lebt nicht allein da wo er zuhause ist. Obwohl es so ausschaut. Sonst könnte er nicht überleben.
Und so bekommt der Satz Gottes neue und tiefere Bedeutung: Lerne Gottes Gedanken denken; erneuert euer Denken; vor allem behüte dein Herz! und viele andere Kurzsätze der ganzen Bibel.
nk, ganz herzlichen Dank, dass du dich von Gott Jesus hier einbringen lässt - werde nicht müde, möge dir seine Kraft und Gnade schenken.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?
von nusskeks am 16.08.2025 09:22Hallo pray,
Dein Empfinden kann ich gut nachvollziehen. Die Grundlage der liberalen Theologie, wie sie in den historisch-kritischen Methoden (HKM) zum Ausdruck kommt, ist (wie oben bereits beschrieben) der sogenannte „methodische Atheismus": Man geht für das Studium der Bibel von vornherein davon aus, dass es keinen Gott gibt und somit auch kein übernatürliches Handeln von ihm. Diese Herangehensweise steht diametral dem gegenüber, was uns die Bibel selbst überliefert.
Mit einer solchen Grundlage gibt es letztlich keine Grenze mehr, was man für unglaubwürdig oder verfälscht erklären kann. Vor allem aber wird der Bibel grundsätzlich abgesprochen, Gottes Wort zu sein – sei es in Teilen oder im Ganzen. Denn wenn es nach dem Grundsatz der HKM keinen Gott gibt und er nicht in diese Welt eingreift, kann die Bibel per Definition nicht sein Wort sein.
Das kann man durchaus als Angriff auf das Neue Testament empfinden. Überträgt man diese Sichtweise jedoch auf alle Inhalte der Bibel – also auch auf das, was Jesus selbst über das Alte Testament gesagt hat – dann betrifft es letztlich die ganze Schrift.
gruß
nk
One of Israel
Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?
von Cleopatra am 16.08.2025 08:50Oh ihr Lieben,
lasst uns bitte da sachlicher dran bleiben, ja?
Wenn jemand ein Gefühl ausdrückt, dann ist es nicht gleich ein Angriff oder eine Vermessenheit, sondern eben ein Gefühl, oft aus einer Erfahrung heraus.
Es hat auch gerade in Foren sehr viele Situationen gegeben, in denen eben durchaus es nicht um die persönliche Weiterentwicklung des Glaubens ging, sondern auch um Zweifel zu säen und ganz oft, um am Ende die eigene Glaubensrichtung zu verbreiten. Das hat es alles schon gegeben.
Ich habe in prays Nachricht keinen Angriff gelesen. Man darf ja selbst sich das auch durchaus fragen, ob man mehr zweifelt allgemein, oder ob es nur diese eine Bibelstelle ist.
Und wenn man mal etwas nicht genau gelesen hat, dann kann man es auch einmal wiederholen oder auf frühere Beiträge hinweisen.
Ich muss jetzt wieder weiter.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?
von pausenclown am 16.08.2025 08:04Hallo.
Re: Bibelkritik - Was macht das mit dem eigenen "Gottesbild"?
von nusskeks am 16.08.2025 01:09Bei Worthaus gibt es leider auch extrem bibelkritische Beiträge.
Gruß
nk
One of Israel
Re: Bibelkritik - Was macht das mit dem eigenen "Gottesbild"?
von Burgen am 16.08.2025 00:24
Ja, Plueschmors.
In dem anderen Thrad: hörte die beiden Worthaus - Vorträge zu Paulus und Umfeld an.
Komischerweise, obwohl den Link copierte, ging der Browser jeweils mit einer anderen Website auf.
Einmal von Vorwerk und danach die Einadung zum Webinar um Thema: digitaler Euro mit ua Peter Hahne.
Ende August, scheint wohl eine wichtige Auseinandersetzung zu werden.
Erst durch nk Hilfe brachte dann 3 Std mit Zuhören zu.
Teilweise beim letzten Video erinnerte mich, an die Namen der zu besprochenen Arbeiten hochgeschätzter Theologen.
Und irgendwie hatte den Eindruck, dass Jesus und seine Bedeutung mehr oder weniger am Rande erschien.
Weiß natürlich, dass solche Vorträge sich primär nicht mit Jesus und dem Heiligen Geist sich beschäftigen.
Andererseits, ohne ihn würde es keine Vorträge brauchen. Er allein ist es ja , um den sich alles dreht ;)
Das Worthaus bringt regelmäßig gute Vorträge, die ein Gegengewicht zur Kritik sind und den Horizent weiten.
Ein User hatte hier mal den Hinweis zu der Adresse dagelassen.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?
von Suchender am 15.08.2025 23:32@Plueschmors,
für dich gilt exakt dasselbe wie für @Pray, siehe oben.
Ich distanziere mich klar von solchen Aussagen und insbesondere von Menschen wie du, @Plueschmors und @Pray, die Zweifel als Verlust des Glaubens verurteilen.
Das hat mit dem Geist Jesu nichts zu tun.
(siehe oben Gleichnis vom Pharisäer und dem Zöllner)
Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?
von Suchender am 15.08.2025 23:23@Pray,
@Pray, dein Beitrag ist ein Paradebeispiel dafür, wie man sich selbst als „besserer Christ" inszeniert – und andere, die ehrlich fragen, als Angreifer des Neuen Testaments verurteilt.
Wer sich über andere erhebt, weil er „verschlungen" hat, was andere noch prüfen, sollte sich dringend an Jesu Gleichnis vom Pharisäer und dem Zöllner erinnern:
Nicht der religiös Überzeugte wurde gerecht gesprochen, sondern der Demütige.
Jesus nennt solche wie dich nicht die Größten, sondern die Geringsten im Reich Gottes !
Deine Frage an mich – ob ich noch glauben könne, dass Jesus für meine Sünden gestorben ist, falls sich meine Zweifel bestätigen – ist anmaßend und töricht.
Und das lässt sich leicht erklären:
Du hast selbst geschrieben, du hättest dich „ein bisschen" in die Diskussion eingelesen.
Hättest du nicht nur ein bisschen, sondern wirklich gelesen, wären dir mein unerschütterliches Glaubensbekenntnis an Jesus Christus in meinem Beitrag vom 11.08.2025 um 14:07 Uhr,
sowie die Option im Falle bestätigter Zweifel mit Beitrag vom 10.08.2025 um 15:13 Uhr nicht entgangen.
Ich schätze naseweise und freche Kommentare wie deinen nicht – und werde mich deshalb künftig nicht mehr mit dir austauschen.