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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Corona - bald beginnt Herbst 2020 - gibt es was wie wissen sollten?

von geli am 20.11.2020 20:20

Ja, und viele Ärzte warnen vor der Imfpung. Denn da es eine neuartige Impfung ist, die es wohl vorher noch nie gab - eine Imfpung, die - soweit ich es verstanden habe - in unser Immunsystem und in unsere Gene eingreift, ist es laut Ärzten und auch einigen Wissenschaftlern unverantwortlich, diese Impfung jetzt schon in so großem Stil einzusetzen.

Schon bei der Schweinegrippe waren ja Impfungen in großem Stil vorgesehen, wurden dann aber wieder abgesetzt, weil z.B. viele Fälle der "Schlafkrankheit" aufgetreten sind, bei denen, die vorher ein Impfung erhalten hatten.

Mir ist das Ganze nicht geheuer - ich werde mich auf keinen Fall impfen lassen!

Ein interessantes Argument bracht Dr. Wodarg: Er sagte, dass man normalerweise bei einer Impfung gesund sein sollte, und man sollte ein einigermaßen gutes Immunsystem haben, um die Impfung gut zu verarbeiten.
Nun sollen aber in erster Linie gerade die alten Menschen geimpft werden - und das sind Menschen, die eben genau das nicht haben: Sie sind meistens nicht gesund, und sie haben ein geschwächtes Immunsystem 

Aber dass es um den "Schutz" unserer alten Menschen geht - das bezweifle ich sowieso. Denn es herrscht in der Altenpflege (da war ich mitten drin) schon seit Jahren der Pflegenotstand, die Pfleger sind schon lange überlastet - dazu brauchte es kein "Corona". Unter diesen Umständen leiden seit Jahren die alten Menschen sowie auch die Pflegepersonen. Durch die überall vorhanden Krankenhauskeime sterben jährlich - so habe ich es gelesen - ca. 20.000 - 30.000 Menschen - die meisten sind alte Menschen, für die diese Keime tödlich sind, weil sie ein geschwächtes Immunsystem haben. Dagegen hat man aber nichts - oder nicht viel - unternommen, und es wurde auch gar nicht erst "an die große Glocke" gehängt, so dass viele Menschen gar nichts davon wissen.
Und nun plötzlich die "Sorge" um unsere alten Menschen? 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: "Du darfst dir kein Bild von Gott machen"

von Burgen am 20.11.2020 20:05



Das Thema lässt mich zumindest auch ganz pragmatisch daran denken, dass Gott Geist ist und somit kein alter Mann mit einem schönen Bart. Jedoch liegt der Schwerpunkt dieses Verbotes wohl daran, dass IHM allein die Anbetung gehört. Kein Kult der Götzenanbetung. 

Fremde Götter gibt es leider viele. Hauptsächlich in anderen Kulturen, Nationen, Völker, Sippen usw. Überall werden diese Götter angebetet. Weigert man sich, kann man Ermordung riskieren. Oder man wird von seiner Gemeinschaft Familie, Dorf, verstoßen. 

Der Tenor ist also Strafe, Tötung 
Genau wie dies Gebot der 10 Gebote aussagt. 

Wobei es eben zutrifft, dass der Gott der Juden und der Christen eben ein anderer Gott ist, auch wenn sehr viele diese Aussage ablehnen. Selbst Christen haben da unterschiedliche "Gottesbilder". 

Für mich ist Gott durch Jesus Christus "erfahrbar". 
In der Bibel steht zB: Du kannst mein Angesicht nicht sehen, du würdest verbrennen, tot umfallen. Aber du darfst mich von hinten sehen. 

Als damals der Torontosegen allgegenwärtig war, fielen etliche Menschen um, wenn der Geist sie erfüllte. (Viele halten dies Geschehen nicht echt, weil die Menschen schwerpunktmäßig nach hinten fielen) 
In der Bibel, wenn ein Mensch eine Engelbegegnung hatte, fiel der Mensch auf die Knie. 
Die Wucht ist unglaublich. Die Beine wurden weich wie Butter, also fiel der Mensch hin. 

Bei näherer Überlegung ist es eben sehr sinnvoll, sich von Gott kein Bild zu machen. Denn er ist keine feste und feststehende Matierie. 
Aus diesem Gedanken heraus kam es vielleicht vor einigen Jahren dazu, dass Menschen sagten, ich begegne Gott in der Natur, in den Bäumen, Pflanzen, Wäldern usw. 
Das sind alles Bilder, weil es eben kein Bild von Gott gibt, der Mensch jedoch etwas braucht, an dem er sich festhalten kann. Und das kann er. Im Wort Gottes. Der Mensch kann das Wort Gottes meditieren, dann schließt es sich auch auf, und man sieht tiefer als die normalen Buchstaben in einem Satz. 

Es ist so wunderbar, Gott ist kein Zug, und doch kann jeder Mensch in diesen Zug einsteigen, wenn er will. 


 

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Wahl der Präsidentschaft / Kanzlerschaft eines Landes - aus christlichem Verständnis beten

von geli am 20.11.2020 20:01

Theophilus: Die Obrigkeit, ist damit überhaupt die Staatsmacht gemeint? Das scheinen viele Christen automatisch zu denken.

Ja, so wird es normalerweise in den Gemeinden gelehrt, und dass wir uns als Christen dieser Obrigkeit vorbildlich unterzuordnen haben. 
Dazu habe ich vor einigen Tagen einen Text vom "Netzwerk bekennender Christen Pfalz" in die Hände bekommen - mit dem Titel: "Corona zweite Welle: Aufruf zum Umdenken in ernster Lage".

Da wurde auch auf das Thema "Obrigkei" eingegangen, und auf die Antworten, die meistens bei dem Thema "Unterordnung" gegeben werden: Römer 13,1-7. Christen müssen der Regierung und Obrigkeit untertan sein.

Ich zitiere hier einfach mal:

"Aber ist das mit Römer 13 wirklich so einfach? Fangen wir mit der Bibel an und machen wir mit der Historie und der heutigen Situation weiter. ... Die Hauptkriterien für die Auslegung von Bibeltexten ist Kontext, Kontext, Kontext...
Fangen wir mit dem "inneren" Kontext von Römer 13,1-7 an. Jede Regierung ist also als von Gott eingesetzt zu betrachten. Aber damit ist sie auch "Gottes Dienerin", die die Guten zu belohnen und die Bösen zu bestrafen hat. Timothy Keller schreibt dazu in seinem hervorragenden neuen Römerbriefkommentar: "Die Obrigkeit ist Gottes Dienerin, muss also selbst innerhalb der von Gott eingesetzten moralischen Ordnung agieren. EinDiener kann nicht einfach tun, was ihm paßt." Römer 13 ist kein Blankoscheck für die Obrigkeit, und Keller warnt vor einem unkritischen Kadavergehorsam gegenüber dem Staat. Der Gehorsam der Christen gegenüber der Obrigkeit steht immer unter dem Gewissensvorbehalt."

Es wird dann auf die Aussage der Apostel eingegangen, die ja sagten, als man ihnen das Predigen und Reden im Namen Jesu verbot: "Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen".
Und es werden Beispiele von Menschen aus der Bibel aufgeführt, die bewußt Anordnungen ihrer Obrigkeit ignorierten: Die hebräischen Hebammen in Ägypten, die Männer im Feuerofen, Daniel in der Löwengrube, und auch Martin Luther. Hätte er sich vom damaligen Papst das Reden verbieten lassen, hätte es keine Reformation gegeben.

Nein, ich finde, so ganz "einfach" ist das wirklich nicht mit der Unterordnung. Steht doch auch das andere in der Bibel: Du sollst Gott mehr gehorchen als den Menschen.

Da geht es auch um die Gewissensfreiheit. Jeder hat aber ein unterschiedliches Empfinden und daher gibt es auch unterschiedliche Gewissensentscheidungen. Da, wo vielleicht der eine noch sagt: "Ok, da habe ich kein Problem mit der Unterordnung" - da hat der andere ein "feineres" Gewissen und  beruft sich auf die andere Aussage, dass er Gott mehr gehorchen muss als den Menschen.

Bei mir z.B. war das der Fall, als eine Nachbarin wirklich einsam war. Da bin ich trotz Kontaktbeschränkungen zu ihr gegangen, um sie zu besuchen. Mußte mich dabei allerdings um den einen Häuserblock schleichen, um nicht von ihrer Nachbarin gesehen zu werden - die steht den ganzen Tag am Fenster, und wir wußten nicht, ob sie eventuell die Polizei verständigt. Für mich ist es ein Unding, dass man Menschen alleine läßt, sie in Depressionen verfallen läßt, und sie sogar vielleicht sterben läßt, nur damit sie nicht an "Corona" erkranken. Andere dagegen sehen das anders - sie werfen mir dann vor, das sei "Sünde" und ich müßte mich gerade als Christ vorbildlich unter all diese Verordnungen stellen.

Ja - so ganz einfach ist es wirklich nicht...  

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Corona - bald beginnt Herbst 2020 - gibt es was wie wissen sollten?

von Burgen am 20.11.2020 19:44



Jetzt ist der Impfstoff, d.h. die Lizenz beantragt zum Eilantrag für die Freigabe noch in diesem Jahr. 

An Tierversuchen wurde auch massenhaft getestet. Zu früheren Zeiten wurde solches nie so öffentlich verkündet. 

Was müssen die verantwortlichen Menschen bloß unter einem Druck stehen, dass sie das nicht mehr unter den Teppich kehren brauchen. 



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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Wahl der Präsidentschaft / Kanzlerschaft eines Landes - aus christlichem Verständnis beten

von Burgen am 20.11.2020 19:38


In Amerika nimmt die derzeitige Präsidentenproblematik immer mehr bizarrere Formen an. 

Und ehrlich gesagt, fehlt es mir, dass es niemanden zu geben scheint, der dies Geschehen richtig einordnen kann. Wobei "richtig" eigentlich nicht das richtige Wort ist. 

Früher hieß es immer, das was dort geschieht, schwappt irgendwann dann auch zu uns rüber. 

Globalität und Nationalität, beide sind nicht ohne Nebenwirkungen. 

Die Wirtschaftsinteressen sind ja ebenfalls eine feste Säule, die miteinander länderübergreifend verflochten sind. 

Und die Maxime, der Stärkere gewinnt, halte ich für nicht haltbar. 


Wie seht ihr das? 

Mich beschleicht leider Furcht. 



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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Wahl der Präsidentschaft / Kanzlerschaft eines Landes - aus christlichem Verständnis beten

von Burgen am 20.11.2020 19:27


Ich denke, dass mit Obrigkeit die Regierenden gemeint sind. 

Aber auch all diejenigen, die einem selbst "oberstellt" sind. Gemeint sind da die gesellschaftlichen Verflechtungen, in Berufen, Ausbildungsstätten usw. 

Bei Paulus zB wird dies deutlich indem er als Römer und gleichzeitig als Jude, er war ja ein Pharisäer von seiner Ausbildung und Studium her gesehen. 

In seinem Fall ist der Soldatenstand Obrigkeit. Zudem beruft er sich auf den Kaiser, nachdem er beim Stadthalter vorgeführt worden war. 

Es sind halt Menschen, die eine Verantwortung für andere Menschen oder Gebäude (in unserer Zeit) haben. 



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Cleopatra
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Re: Ist sich als Christ "ausschließlich" an die Bibel zu halten?

von Cleopatra am 20.11.2020 17:46

Hm, also, wenn ich jetzt nur Jonas antworte, bedeutet dies nicht, dass ich den Rest ignoriere ;-D
 
Ich stolper nur über einige Sätze, die ich so gaaaaarnicht stehen lassen kann ;-D
 
Aber da dies ja ein allgemeiner Thread zum Thema "Halten wir uns ausschließlich an die Bibel? ist, will ich auch versuchen, dies im Hinterkof zu behalten.
 
Cleo: Das ist es ja- Es ist kein Wiederspruch, es ist eine Ergänzung. Es sind zwei verschiedene begebenheiten, die du als Wiederspruch aufstellst, wie wir schon versucht haben, dir zu erklären, dass dies eben kein Wiederspruch ist
Jonas: Naja, ich würde sagen, größer könnte der Widerspruch gar nicht sein. Diese Ergänzung, wie Du es nennst, widerspricht dem Vorangegangenen. Vielleicht hilft Dir die folgende Vorstellung; Jesus ruft die Menschen auf "liebt eure Feinde, tut denen Gutes die euch Böses wollen, betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Söhne des Höchsten werdet, der seine Sonne über Gute und Böse scheinen läßt". Und als Ergänzung, dreht Jesus sich im nächsten Augenblick um und erschlägt seine Bedränger mit dem Schwert.
 
Also hier habe ich mich aber erschreckt.
Jonas- wo sagt Jesus denn bitte, dass wir die Feinde lieben sollen und dann erschlägt er Bedränger mit dem Schwert?
 
Nein, es ist kein Wiederspruch, so, wie ich es meine, so wie hier nun einige versuchen, dir zu erklären.
Vermutlich hast du es nur nicht verstanden, so, wie wir es dir erklären (übrigens- vielleicht können wir ja mal auf einer Ebene sein, indem jeder sein Verständnis zeigt, aber nicht ständig dem anderen den Glauben abspricht).
 
Also: Im alten testament können wir ganz klar sehen, was der Lohn der Sünde ist. Wir sehen, was für Konsequenzen Ungehorsam und Sünde haben.
Dies hat sich nicht grundsätzlich geändert.
 
Als Jesus auf diese Erde kam, war er bereits im Stande, den Menschen zu vergeben.
Durch die Sündenvergebung nach Kreuzigung und Auferstehung kann nun die Schuld vergeben werden.
Nicht, weil sich Gesetze ändern, das "Sünde-Strafe-Prinzip oder das "Saat-Ernte-Prinzip", sondern weil Jesus hier stellvertretend diese Ernte, diese Strafe bezahlt und selbst eingesteckt hat.
Deshalb sind wir heute in der Lage, unsere Feinde lieben zu können- denn die Schuld ist bezahlt und es ist nicht heute meine Aufgabe, Sünden anderer zu büßen.
 
Verstehst du das jetzt?
 
Es ist nach wie vor kein Wiederspruch, was wir ansprechen.
 
Ich zitierte: Römer 5, 12 können wir nachlesen, wie die Sünde auf die Erde kam: Deshalb, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben.
Jonas: Hier war das Böse aber schon in Form der Schlange anwesend. Sünde ist eine geistige Kategorie und deswegen im Dasein nur beim Menschen offensichtlich.
 
Wiedersprichst du hier nicht gerade dem zitierten Bibelvers...?
 
Vorher hast du noch geschrieben:
 
Jonas: Du nimmst die Bibel eben gerade nicht beim Wort. Die Bibel beim Wort zu nehmen heißt auch, ihren Inhalt auf ihre logischen, vernünftigen Aussagen hin zu überprüfen. Diesen Anspruch erhebt sie ja, meines Dafürhaltens.
Können wir uns darauf einigen, dass, wenn ich sage, dass ich die Bibel (wir waren bei der Schöpfergeschichte) beim Wort nehme, dass dies so ist?
Es ist nicht schön, wenn einem jemand dann sagt "ne, tust du ja nicht." Ich sagte ja, dass ich es tue.
 
Wenn in der Bibel steht "Gott erschuf am Tag X diesunddas" dann verstehe und nehme ich folgendes an: "Am Tag X erschuf Gott diesunddas".
 
Fertig.
Dann brauche ich kein "Guck mal, wie unlogisch das ist, was du da gerade glaubst, außerdem glaubst du ja garnicht richtig und du tust diesunddas ja garnicht" mal spitz gespiegelt.
Ich glaube, das fällt dir nicht so auf, wie oft du sowas machst, oder....?
 
Du kannst auch meinet wegen total gerne Gottes Wort genau überprüfen. Das ist jedem erlaubt und gut.
Aber ich darf auch um Erlaubnis bitten, dass ich dies in einigen Themen, in denen ich mich jetzt nicht so gut auskenne und kein Studium abgeschlossen habe, eben nicht tue, sondern mein Vertrauen und die Liebe in Gott investiere, indem ich ihm einfach glaube, wenn er es sagt, dass dies dann wahr und richtig ist...?
 
Das wäre halt echt nett.
 
Die Bibel ist halt auch nicht nur an Wissenschaftler und 1ser-Abi-Schüler geschrieben, Gott gibt uns heute auch durch den heiligen Geist die Möglichkeit, viele Dinge zu verstehen und hzu erkennen ohne hohen Bildungsstand- eben für alle.
 
 
Jonas: Gott ist laut Johannes des Evangelisten der Logos, das Wort, mithin die folgerichtige Aussage, die Logik selbst.
Pausenclown hat sich ja hier ganz viel Mühe gegeben, genau zu erklären, was in Johannes 1 mit dem "Wort" gemeint war, hast du das gelesen?
Diese Aussage wiederspricht dem.
 
Naja, das Bilderverbot ist doch etwas ausführlicher. "Ex 20,4 Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde." Wenn Du Dir von Gott kein Bild machen sollst, dann auch nicht von seinem Wort.
 
Hierzu habe ich dir mal hier einen Thread zu aufgemacht, um ein bisschen die Themenwelt geordnet zu haben.
Man kommt automatisch im Gespräch zu vielen Nebenthemen, deshalb versuche ich mal, ein bisschen Ordnung reinzubekommen, damit auch hier die Gespräche weiter im Fluss bleiben können.
Aber ich merke, wie du etwas von dir aus ergänzt: "Wenn nicht von Gott, dann auch nicht vom Wort..." also das finde ich schwierig, denn das ist eine Ergänzung, die du dir machst, aber nicht von anderen als göttliches Prinzip erwarten solltest und kannst, finde ich.
 
Jonas: Erkläre mir doch bitte: Warum heißt der Tag nicht Nacht oder umgekehrt? Was heißt Tag bzw bedeutet es?
 
Also eigentlich ist das total easy und garnicht so kompliziert:
Wenn da steht "am Tag geschah diesunddas" dann bedeutet das für mich "am Tag geschahdiesunddas" und nicht "In Wirklichkeit war es Nacht" oder "ich interpretiere jetzt so lange hin und her, bis aus dem Tag in Wirklichkeit nur um drei Uhr Nachmittags bedeutet".
Ganz easy- Tag heißt Tag.
 
Und der Tag heißt nicht Nacht, weil- sollte er Nacht heißen sollen, dann würde er Nacht heißen ;-D
 
Manchmal ist es halt eben so, und man muss es so hinnehmen.
Falls man diese Fragen aber sehr wichtig findet, dann kann man ja Gott noch fragen, wieso er sich das so ausgedacht hat ;-D
 
 
Jonas: Ich gebe Dir ein anderes Beispiel; Jes 66,1 So spricht der Herr: Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel für meine Füße. Was wäre das für ein Haus, das ihr mir bauen könntet? Was wäre das für ein Ort, an dem ich ausruhen könnte? Denn all das hat meine Hand gemacht;.. Kannst Du diese Schriftstelle vernünftig auslegen? Wenn Du das so machst wie beim Schöpfungsbericht, dass Du auf diese Aussagen hier Deine private Vorstellung projizierst, wird m.M.n. nach nichts Vernünftiges dabei heraus kommen. Vielleicht könnten wir uns aber vorab schon darin einig sein, das Gott der Geist ist, keine Gliedmaßen hat.
Mir war klar, dass eine solche Bibelstelle herausgenommen wird, um mir zu zeigen "wie naiv und dumm" doch meine Art der Interpretation und mein Glauben zu Gottes Wort denn sind.
Ich habe allerdings noch eher mit Hiob gerechnet, da hätten sich auch einige Verse zu eignen können.
 
Aber: Erstens ist es schon wieder aus dem Zusammenhang genommen.
Folgende Szene haben wir hier: Gott spricht durch Jesaje zum Volk. Er sagt sinngemäß (und das ist der Zusammenhang) : Ich bin der Große Schöpfer, der die Macht hat, der sooo groß ist. Und dann geht es darum, dass Gott auf diese Erde schaut und jede Ungerechtigkeit sieht und ganz genau bemerkt.
Dies erstmal zum Zusammenhang:
 
 
Aber- Gott war schon in Form einer Feuersäule, einer Wolkensäule, eines Busches, eines leichten Säuselns, mehrmals im Körper von Menschen (bei Abraham zum Beispiel vor der Zerstörung Gomorras).
Sicher hat er da auch Hände haben können.
Was genau ist daran so unlogisch?
Und wenn Gott zu seinem Volk spricht und etwas klarmachen will, dann nutzt Gott eben diese Worte.
 
Und wenn in der Bibel steht "dies geschah so" dann ist es eben so passiert.
 
So- Telefon klingelt, ich habe fertig für heute
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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"Du darfst dir kein Bild von Gott machen"

von Cleopatra am 20.11.2020 17:01

Hallo ihr Lieben,
 
in zwei Threads wurde nun schon eine Argumentation genutzt, die besagt, dass man sich von Gott und den Himmeln und Co kein Bild machen soll.
 
 In einem anderen Thread wurde zitiert:
 
""Ex 20,4 Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.""
 
Dieser Vers wird manchmal gerne gegen jegliche Art von Kunst, hier sogar schon beim Thema "sich etwas bildlich vortellen" benutzt.
 
Aaaber: Wenn ich weiterlese, dann lese mal im Zusammenhang: "
1 Und Gott redete alle diese Worte:
2 Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe.
3 Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
4 Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist:
5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen,
6 aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten."
 
 
In vers 5 wird Bezug genommen auf diese "Bilder". "Bete sie nicht an"- also diese Gleichnisse.
Es handelt sich um Götzendienst, welcher verboten ist.
Wie wir in der Geschichte sehr oft sehen können, wird auch Vers 5 und 6 demnach in die tat umgesetzt (gewarnt wurden sie ja).
 
 
Das Problem ist ja, wenn man einen Vers aus dem Zusammenhang nimmt, dann kann es neue oder andere Bedeutungen haben, wenn man den Zusammenhang nicht so nimmt, wie er steht.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.11.2020 19:31.

Cleopatra
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Re: Frage 02: Mose und die Plagen

von Cleopatra am 20.11.2020 16:52

Aaaaaalso...
 
 
Lieber Jonas, da du dies hier rein schreibst, möchte ich dich an eines kurz erinnern, dies aber nur kurz, denn in diesem Thread geht es um Mose und die Plagen:
 
Jonas: M.M.n. wärst Du in einem Jüdischen Forum mit Exegeten, die Dir möglicherweise die Bedeutung der Texte erklären könnten, besser aufgehoben. Hier sind wir mehr oder weniger alles Suchende.
 
Ich finde, dass Leonardo, wenn er sich bei uns angemeldet hat, sehr gut aufgehoben ist.
In unseren AGBs heißt es:
 
"Glaube-Community.de ist eine Community, aufgebaut und verwaltet von Christen, die ihren Auftrag darin sehen, Menschen zu Gott zu führen, Hilfestellung in Glaubensfragen zu geben und die Vertiefung der Beziehung zu Gott zu begleiten und zu fördern."
 .....
"In dieser Community sollen User die Möglichkeiten bekommen, Fragen rund um Gott und die Bibel beantwortet zu bekommen, mithilfe anderer User und den Mitarbeitern.
Der Fokus liegt auf dem gemeinsamen Lernen, dem gemeinsamen Austausch über Gott und die Bibel, sowie der Hilfestellung bei Problemen.
Menschen, die sich im privaten Umfeld manche Fragen nicht zu stellen trauen, sollen hier einen Ort finden, in denen sie ihre Zweifel und Fragen loswerden können.
Dafür sind die Mitarbeiter bemüht."
 
Von daher- bitte nicht "abwerben", wir wollen den Leoardo gerne bei uns haben ;-D
 
Jonas: Was ich aber so mitbekomme, begehst Du den Fehler, das Bilderverbot ziemlich am Anfang der zehn Gebote, zu mißachten.
 
Das finde ich schon sehr unsensibel.
Hast du mitbekommen, was Leonardos "Geschichte" ist?
Er meldet sich bei uns an, weil er Zweifel hat.
Ihn dann auf "Fehler" anzusprechen, die absolut garnichts mit dem eigentlichen Thema zutun haben, ist da doch eher Abschreckung und unsensibel, findest du nicht..?
 
Da dir aber dieses Thema scheinbar wiederholt aufkommt (da du es in einem anderen Thread auch schon angesprochen hast) werde ich jetzt mal einen entsprechenden Thread starten und bitte, bei Bedarf dort dieses Thema zu besprechen (wohl immer im Hinterköpfchen, dass man vielleicht selbst auch mal falsch liegen könnte).
 
Ich hoffe, dir da mit dem Bedarf gerecht zu werden.
 
Liebe Grüße, Cleo
 
 
 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.11.2020 17:03.

Theophilus

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Re: Wahl der Präsidentschaft / Kanzlerschaft eines Landes - aus christlichem Verständnis beten

von Theophilus am 20.11.2020 15:47


Das finde ich ja mehrfach interessant, einerseits ist das ja generell ein vieldiskutiertes Thema, politisch und gesellschaftlich und so.

pray:

Manchmal glaube ich, wir Christen vergessen für unsere Obrigkeit zu beten, obwohl uns das doch in der Bibel aufgetragen ist.

In Deutschland ist die Obrigkeit ja das deutsche Volk, deswegen heißen die politischen Amtsträger ja auch Volksvertreter.

Damals, als Paulus schrieb, war die Staatsmacht die Römische Republik und diese war heidnischen Göttern unterstellt.

Die Obrigkeit, ist damit überhaupt die Staatsmacht gemeint? Das scheinen viele Christen automatisch zu denken.
 

Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde

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