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chestnut
Administrator

62, Weiblich

  fester Bestandteil

Chatleitung

Beiträge: 677

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 14.11.2020 18:24

ÄNDERUNG

 

In den letzten Wochen war der Hauskreis teilweise schlecht besucht und manchmal waren auch Teilnehmer dabei, die einfach lieber mitgelesen haben. Letzteres ist natürlich erlaubt, aber es hilft nicht für eine Diskussion.

Deshalb haben wir uns entschieden, den Hauskreis 14-täglich durchzufüren. Wir wollen ihn nicht einfach aufgeben!
Wir sind gerne bereit, wieder auf wöchentlich umzustellen, wenn das Interesse gross genug ist.

TROTZEM:
Wir sind am Sonntag Abend da.
In der Lobby können wir auch biblische Themen besprechen, über einen Bibelvers nachdenken, aber einfach nicht moderiert und vorbereitet wie im Hauskreis.
Aber es darf auch einfach ein ganz normaler Chatabend sein: Gespräch, Austausch über Freud und Leid. Es darf alles Platz haben.
Wir sind eine Art "Familie", wir möchten füreinander auch offene Ohren haben, vielleicht miteinander beter; oder auch einmal einfach nur miteinander lachen.


Wir möchten einfach wieder einmal erwähnen: Der Chat ist ein offenes Angebot für alle hier.
Wer sich einmal einfach umsehen möchte, darf das gerne. Wir sind offen für Neue (oder auch ehemalige Chattis)


Liebe Grüsse

Chestnut

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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2377

Re: Bibel wörtlich nehmen, oder buchstäblich?

von Merciful am 14.11.2020 12:57

Ich lese die Bibel und lasse die Worte auf mich wirken.
 
Ich nehme die Bibel so, wie sie ist. Dann entfaltet die Bibel ihre Kraft.
 
Die Bibel ist - nach meiner Erkenntnis - Wort Gottes in menschlicher Rede.
 
Gott spricht durch Menschen zu uns.
 
Gott ist, so sagen wir, allmächtig und allwissend.
 
Dennoch hat es ihm gefallen, sich durch Menschen zu offenbaren.
 
Jene Menschen waren durchaus nicht allwissend.
 
Ich nenne ein Beispiel:
 
Und er machte das Meer, gegossen, von einem Rand zum andern zehn Ellen weit,
ganz rund und fünf Ellen hoch, und eine Schnur von dreißig Ellen war das Maß ringsherum.
 
(1. Könige 7, 23; Lutherbibel 2017)
 
Aus diesen Angaben ergibt sich hier die Zahl 3 als Verhältnis von Kreisumfang und Kreisdurchmesser.
 
Es ist aber nun einmal eine Tatsache, dass jenes Verhältnis ungefähr 3,14159... = Pi beträgt.
 
Nun könnte es sein, dass dem Autor des Buches der genauere Wert nicht bekannt war.
 
Oder der genauere Wert war ihm zwar bekannt, aber er gab den Wert auf eine ganze Zahl gerundet an.
 
Das exakte Verhältnis aus Kreisumfang und Kreisdurchmesser lässt sich diesem Vers nicht entnehmen.
 
Es könnte eventuell sein, dass die Angaben sich auf verschiedene Kreise beziehen.
 
Etwa so:
 
Meer_und_Schnur_II.jpg


In dieser Zeichnung hat das Verhältnis des Umfangs des roten Kreises (Schnur)
und des Durchmessers des schwarzen Kreises (Meer) den Wert 3.
 
Eines sollte an diesem Beispiel vielleicht deutlich werden:
 
Wenn Gott durch Menschen spricht, dann muss sehr genau gehört und gesehen werden, was gemeint ist.
 
Zudem muss die Begrenztheit des Wissens der Menschen eingesehen werden.
 
Hierbei muss ich der Bibel aber möglichst unbefangen, unvoreingenommen, vorurteilsfrei begegnen.
 
Die Begrenztheit des Wissens und Urteilsvermögens gilt aber auch für mich - den Leser der Worte der Bibel.
 
Dennoch ist es möglich, dass Gott durch die Bibel zu Menschen spricht, so spricht, dass diese das Leben finden.
 
Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.11.2020 16:38.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Wahl der Präsidentschaft / Kanzlerschaft eines Landes - aus christlichem Verständnis beten

von Burgen am 14.11.2020 10:35


Hallo, 

die Wahl derzeit in Amerika wird auch uns und ganz Europa betreffen.

Es kann daher nur selbstverständlich sein, dass die Christen hier und anderswo gemeinsam im Gebet für Frieden in so einem Drama einstehen. Wie denkt ihr darüber?
Vermutlich haben auch hier im Forum etliche Menschen eine Position, die sie festen Herzens vertreten?



 

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5393

Re: Ist sich als Christ "ausschließlich" an die Bibel zu halten?

von Cleopatra am 14.11.2020 09:31

Guten Morgen,
 
Jonas: Warum kann Gott geht wenn er die Liebe ist, nicht auch gerecht sein?
 
 
Ja genau, das meine ich ja eben auch.
Es werden häufig "Gegenargumente" zitiert, die eben zB einen Auftrag zum Krieg zitieren.
Hierin wird dann versucht, Gott als "lieblos" darzustellen, um dann die Aussage zu treffen, dies sei ja nicht der gleiche Gott wie von Jesus selbst presentiert (auch im Nachbarthread, zu dem ich ja schon verlinkt habe).
Daher kam meine Aussage.
Schön aber, wenn du das auch so siehst, dass Gott neben der Liebe eben auch gerechtigkeit ist.
 
Jonas: Ich versuche das AT beim Wort zu nehmen, da ich es für bindend und wahr halte um eine tiefere Einsicht in die seinsweise Gottes zu erhalten, der Beziehung des Menschen zu Gott und der Menschen untereinander. Was verstehst Du unter bindend und wahr

 
Also bist du auch der Meinung, dass die Geschehnisse, die im alten Testament passiert sind, so passiert sind?
Unter "bindend und wahr" verstehe ich einfach als die Wahrheit und so korrekt, wie sie geschrieben wurden.
 
Jonas: Was ist der Unterschied zwischen, einen Text sinnbildlich oder im wahren Sinne des Wortes zu interpredieren?
 
Sinnbildlich zu interpretieren bedeutet für mich, es eben nicht für wahr zu halten, sondern nur sinnbildlich.
Eigentlich ganz simpel ;-D
Hier wird zB die Schöpfung gerne genommen: Ich nehme sie so, wie sie geschrieben wurde- innerhalb von sechs Tagen wurde die Erde erschaffen. Punkt- schließlich steht es so.
Sinnbildlich würde hier dann bedeuten, dass die Tagesanzahl einen Sinn ergeben und man die ganze Schöpfungsgeschichte dementsprechen umändert, so dass nurnoch eine Interpretation übrigbleibt.
 
In einigen deiner Aussagen hat es sich für mich so angehört, als würdest du eben nur sinnbildlich interpretieren, zum Beispiel durch Aussagen wie:
 
Jonas: Dass sozusagen dieser Text keine Begebenheit in der Außenwelt vergangener Zeiten beschreibt, sondern vielmehr einen innermenschlichen, geistigen Kampf durch alle Zeiten hindurch. In jedem Einzelnen. Quasi so, das wir uns keine Bilder machen von realen Menschen im Krieg die um Land kämpfen usw, sondern auf die wahre Bedeutung des Textes, jedes Wortes schauen. ZB Amoriter, Kanaaniter usw sind Wörter die auf bestimmte Eigenschaften deuten, die es gilt, im Innersten des Menschen, im Herzen wie man sagt, auszurotten. Vorerst einmal grob umrissen.
 
 
von Jonas am 06.11.2020 11:57 Und diese vermeintliche Anordnung Gottes:....... Also, die Anordnung zu einem Völkermord wo auch Wehrlose wie Kinder, Kranke usw gemordet werden sollen, ist mit den Texten im NT m.M.n. überhaupt nicht zu vergleichen. Glaubst Du wirklich das Gott diesen Völkermord wie oben, angeordnet hat?
 
von Jonas am 08.11.2020 16:40: Ich glaube auch nicht das die Israeliten zB dieses Urteil an die Kanaaniter seinerzeit wirklich, also in der Realität vollstreckt haben, bzw ich glaube, dass dieser Text im AT etwas gänzlich anderes bedeutet als wir hier vermuten. Die Israeliten waren keine Barbaren und ihren Nachbarvölkern geistig weit überlegen. Die Texte sind m.M.n. geistig zu verstehen und entsprechen nur rudimentär der Realität.

 
Ich lese aber auch immerwieder, dass du das alte Testemant nicht von dem neuen Testament trennen willst, vielleicht reden wir auch aneinander vorbei?
Ich will dich auf keinen Fall falsch verstehen, daher auch danke, wenn du etwas "richtigstellst".
 
Du hast geschrieben:
 
Jonas: Deswegen sind mir diese genannten Stellen auch nicht angenehm, sondern im Gegenteil, höchst unangenehm und versuche gerade deswegen einen vernünftigen Ausweg daraus zu finden. Es scheint mir aber höchst unvernünftig einen entstandenen Widerspruch auf Gott abzuschieben. Widersprüche können ansich nicht verstanden werden, weil sie nicht existieren können.
 
Das finde ich total gut, wenn wir etwas nicht verstehen und dies dann in die Runde werfen, um Antworten zu finden.
Ich überlege gerade, ob man dies vielleicht hätte falsch verstehen können, wenn man den Zusammenhang bemerkt?
 
Vielleicht wäre es in Zu7kunft da etwas besser, wenn du einen eigenen Thread zu einer solchen Frage erstellst, in der du die Bibelpassage zitierst und deine Fragen stellst?

Denn hier haben wir alle die Gednaken im Hinterkopf, dass wir uns darüber besprechen, ob wir als Christen die Bibel als bindend ansehen.
Wenn dann solche angeblichen Wiedersprüche, auf die du eigentlich nur eine Antwort zur Sortierung der Gedanken haben möchtest angibst wurde es jedenfalls von mir so verstanden, als würde es als Gegenargument zum Threadthema genannt werden, kannst du das verstehen?
Und dann gehen ja auch die Antworten dazu unter und das wäre ja sehr schade.

Dies nur so als eine kleine Überlegung von mir, damit ist bestimmt allen geholfen, denn Missverständnisse entstehen nunmal schnell.
 
Zu dem Thema "sinnbildlich und wörtlich nehmen" fällt mir das Richterbuch ein.
Vielleicht sprechen wir hier ja alle eine Sprache ;-D
 
Es wurde in Vergangenheit sehr darüber geschimpft, wie man denn Gott und die Bibel als Liebe ansehen könne, man müsse sich nur mal das Richterbuch durchlesen.
 
Ich selbst denke, dass sich alles so zugetragen hat, wie es da steht.
Aber es zeigt mir auch insgesamt einiges, nämlich, wie die Menschen immer tiefer in die Sünde fielen, weil "sie taten, was gut war in ihren Augen", wir Gott sie aber immer dann errettet hat, wenn sie nach ihm riefen und Buße taten.
Mir selbst ist das ganze Buch daher auch Warnung.
Wie schnell denken wir "ja, wenn wir uns bewusst entscheiden, zu sündigen, dann haben wir ja auch selbst Schuld", aber auch in der Wüste habe ich immer zu Beginn gelesen "sie taten, was gut war in ihren Augen"- danach kam die Sünde, nämlich, weil die eigenen Vorstellungen Maßstab wurden.
Und in dieser Gefahr sind wir jeden Tag auch.
Gleichzeitig hilft Gott uns aber auch, wenn wir Buße tun.
 
Das ist jetzt ein kleines Gedankenspiel zum Thema "Richterbuch".
Ich habe es hier in einem Thread vor Jahren aber auch mal ausführlich beschrieben.
 
Lieber Jonas, liest du so eben auch die BIbel?
Auf einer Seite die Faktenlage, auf der anderen Seite eben auch die Gründe, weshalb sie uns überliefert wurden, um selbst daraus zu lernen?
So mache ich es jedenfalls.
Ich frage dich, um dich besser zu verstehen.
 
Danke Burgen, für deine Beispiele, ja, so wie eben bei Abrahem der Widder, wie bei den Israeliten die Opfertiere, so waren sie alle ein Bild von Jesus.
Beziehungsweise auch umgekehrt- in Offenbarung wird Jesus ja als das "Lamm Gottes" dargestellt, was meines Verständnisses nach eben der Hinweis auf die Opfer zur Zeit des alten Testamentes waren.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslesung (11) Ich will des Morgens rühmen deine Güte; denn du bist mir Schutz und Zuflucht -- Ps 59,7

von Burgen am 14.11.2020 07:53



HERR, wie sind deine Werke so groß! Deine Gedanken sind sehr tief. __ Psalm 92,6 

Dem König aller Könige und Herrn aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, 
zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann, 
dem sei Ehre und ewige Macht! Amen. __ 1.Timotheus 6,15-16 


Kl: Markus  13,1-8  // Endzeitrede - Tempelzerstörung und Drangsale der Endzeit // 
Bl: Jeremia 45,1-5  // Gottes Antwort an Baruch, dem Schreiberling des Jeremia //  


Herr, ich versuche nicht, deine Tiefe zu durchdringen; mein Verstand kann dich ja auf keine Weise erreichen. 
Mich verlangt nur, ein wenig von deiner Wahrheit zu verstehen, die mein Herz glaubt und liebt. 
Denn ich suche nicht zu verstehen, um zu glauben, sondern ich glaube, um zu verstehen! 
(Anselm von Canterbury) 



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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Bibel wörtlich nehmen, oder buchstäblich?

von Burgen am 13.11.2020 18:35



ja, tut mir leid, ich vergaß, dass ich nicht verstanden werde. 

Nachtrag: 

Habe gestern noch die Buchstaben der Aussprache nachgeschaut. Sara mit und ohne h, und Abram mit und ohne h. 

Für mich selbst lerne ich sehr gerne auf solche "Dinge" zu achten und mit dem Glauben zu "verknüpfen". 

Es ist wie mit dem Kreuz. Es gibt ein vorher und ein nachher. 

Inzwischen hörte ich mir auch das Video an. Jedoch hat mich dies eher verwirrt und solange Ausführungen machen mir Mühe dem zu folgen, weil leider auch das Interess daran fehlt bei mir. 

Sei gegrüßt
Burgen


Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.11.2020 07:39.

pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Bibel wörtlich nehmen, oder buchstäblich?

von pausenclown am 13.11.2020 16:42

Also, ich gebe mir Mühe deinen Beitrag untee die Überschrift zu bekommen.

Dazu verstehe ich das mit Sarah und einem h weniger nicht.
Ihr Name war Sarai (Jod), daraus wurde Sara.


Antworten

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Bibel wörtlich nehmen, oder buchstäblich?

von Burgen am 13.11.2020 14:21



Habe mir dies Video noch nicht angehört. Jedoch denke ich, und mache eben auch die Erfahrung, dass es um die wörtliche Bibel geht, jedoch nicht um Buchstabentreue wie in einem anderen Beispiel geschrieben wurde, wo ein Mann seinen Sohn umbrachte, weil er es so interpretierte vom AT her. Das ist falsch, würde ich mal sagen. 

Bei den hebräischen Buchstaben verhält es sich jedoch anders. 
Leider kann ich nur das wiedergeben, was Pastor Prince in seinen Predigten oft aufschließt. 
Da geht es zB darum, dass Abraham das "h" in seinen Namen bekommen hat, und Sarah wurde dies "h" genommen. 
Sarah war ursprünglich ähnlich wie eine Herrscherin, durch die Namensänderung wurde sie "Princessin" genannt, gerufen. 
Abraham wurde erst durch das "h" zum Vater vieler Völker, wie es mir in Erinnerung ist. 
Erst durch die Buchstaben wurden sie zu Eltern aller nachfolgender Kinder. 

Und auch Worte über dem siebenarmigen Leuchter, von rechts nach links gelesen, enthalten wichtige Informationen und manchmal eine Menorah in der Minohrah. Alle 6 Flammen neigen sich der mittleren Flamme zu. Die mittlere Flamme symbolisiert Jesus, in den hebräischen zwei Buchstabenzeichen. 

Und so enthalten viele Worte und Sätze wunderbare Schätze für die Ewigkeit, mit denen wir heute leben dürfen. 
2020 zB zeigt im Bibelcode zwei segnende (Jesus) Hände. 


 

Antworten

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Ist sich als Christ "ausschließlich" an die Bibel zu halten?

von Burgen am 13.11.2020 14:01


Eh' diese Schöpfung noch geboren,
hast Du zum Opfer Ihn erkoren
als reines, makelloses Lamm.
Für uns ward er zur Sünd', zum Fluche,
für Dich zum lieblichen Geruche
am martervollen Kreuzesstamm.
Er hat vollendet Deinen Willen,
Dein göttlich großes Werk vollbracht;
Er kam, um alles zu erfüllen,
was deine Lieb' zuvor bedacht.


Text: nach Jacques Erné (1882)
aus Newsletter der Christlichen Literaturverbreitung Strophe 2 

*** 
Dieser Text sagt eigentlich alles aus, AT und NT gebündelt in einem Gedicht. Alpha & Omega; Alef und Waf (waf und taf verwechsel leicht) 

Zu Abraham: 
Abraham setzte an und holte aus um sein mitgebrachtes Gottesopfer zu schlachten. Während dessen jedoch kam ein Widder den Berg heraus und verfing sich mit seinem Horn im Gestrüpp, konnte sich allein nicht befreien. Er kam, das steht ZB dafür, dass Jesus Christus auch hier, genau wir beim Auszug aus 
Ägypten, stellvertretend sein Leben opferte. 
Genau wie später das jährliche Lamm geopfert wurde, keinen Makel haben durfte um so den Sünder seine Schuld auf es übergehen konnte, damit der Mensch frei von Schuld, Sünde und Verdammnis wurde. 
Das allerdings verkam später zum reinen Ritual. Fand jedoch seinen Höhepunkt am Abend bei der Einsetzung des Abendmahls und der Kreuzigung Jesu für die nachher glaubenden Menschen, die seine Braut wurde. Bis heute. 

Allein durch sein reines Blut, seine Wunde des Rückens ohne Haut, bis auf die Knochen wurden tiefe Furchen gegraben durch sie Schläge und auch das Purpurgewand welches er spöttisch von König Herodes erhielt, werden wir auch bis heute rein und können Heilung erfahren, Sündenvergebung annehmen.  

Und genau solche Bilder und Worte inklusive Gegebenheiten, finden wir Jesus und eben ihn auch im NT in den Gleichnissen. 

Und ja, das AT zeigt viele historische Sachverhalte der damaligen Zeit auf. Bis heute werden Relikte des Altertums, also aus längst vergangenen Zeiten im heutigen Israel gefunden. 




Antworten

Jonas

54, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 328

Re: Ist sich als Christ "ausschließlich" an die Bibel zu halten?

von Jonas am 13.11.2020 10:34

Danke für Deine Erklärung Pausenclown

Erlaube mir eine Gegenfrage zu stellen, wenn das sogenannte Alte Testament nur eine anreihung von bildlichen Darstellungen und Überzeugungen, Deutungen der Geschichte eines Volkes und diese auf Gott projiziert werden.

Welches Recht hätte dann z.b. heute einen Staat Israel?

Das geniale an den Texten in der Bibel ist, das sie neben den tiefen geistigen Einsichten auch immer gleichzeitig ein Blick auf die Realität sind.

Für mich ist das AT eben keine bildliche Darstellung oder keine Deutung der Geschichte, wenn dann eher nur bruchstückhaft.
Sondern mehr eine Überzeugung, eine Verheißung, eine Weissagung.
Dieses Land wurde im AT den Israeliten verheißen.

Beste Grüße

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.11.2020 10:34.
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