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pray

61, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 982

Re: Wunderbares Lied - Wer kennt noch andere schöne tiefgehende Lieder?

von pray am 27.02.2024 17:51

Gaaaanz früher haben wir mal draußen mit Gitarre und Bibelverteilkorb gesungen. An unserem Platz dazu gabs auch ein kleines Mäuerchen, da haben ganz verschiedene Leute, auch Obdachlose,  gesessen und "ausgehalten" und brav zugehört und relaxt.
Dein Lied erinnert mich an diese schöne Zeit, genau wie DIES:
So sehr hat Gott die Welt geliebt (aber diese Melodie und Text ist es, gibt noch andere in You tube habe ich gerade gesehen)

 

https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&sca_esv=85af15397c77c0f6&sxsrf=ACQVn0_JLLkN-0EWEHoT5EGHr104YrFPNg:1709052270477&q=so+sehr+hat+gott+die+welt+geliebt&tbm=vid&source=lnms&sa=X&ved=2ahUKEwjquu_r-8uEAxUogP0HHeToAKQQ0pQJegQICxAB&biw=1280&bih=647&dpr=1.5#fpstate=ive&vld=cid:8095e4a1,vid:iIL2UKnh4Ic,st:0

Huch, so ein langer Link....

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pray

61, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 982

Re: Lieblingsvers: begleitet durch Tag, Situationen im Leben

von pray am 27.02.2024 17:42

ja, leider wird die 1984- er Luther mit den Querverweisen direkt unter dem jeweiligen Vers nicht mehr aufgelegt.
Kannst ja mal schreiben, wenn deine Frau die Angehörigen der damals Frommen aus der dicken Bibel gefunden hat. Meiner Meinung nach will Gott immer die ganze Familie retten.
Aber heute jemand zu finden ist schon schwerer, denn es lassen sich ja nicht mehr so viele ins Telefonbuch eintragen. Aber man kann ja versuchsweise einen Brief schreiben, wenn es eine alte Adresse gibt, manchmal wohnen da noch Leute mit demselben Namen. Oder wenn es Gott euch wichtig werden lässt, kann man auch das Einwohnermeldeamt anschreiben, wenn man 3" Daten" zur Person hat. Auskunft kostet manchmal um die 7 Euro.

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Plueschmors

46, Männlich

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Beiträge: 415

Ornat gottgegebener Arroganz

von Plueschmors am 27.02.2024 17:02

Hi mono,

Die Calvinisten behaupten, der Calvinismus selbst sei das Evangelium. Wenn das stimmen würde, warum ist es dann so schwer zu verstehen?

aha! Da haben wir ja offenbar schon ein Exemplar eines nicht von Gott Auserwählten, sonst würdest Du ja verstehen. Das melde ich doch gleich mal dem Konsistorium...

Einfach herrlich, wenn man auf der sicheren Seite steht und man auf die andere Seite beständig hinabblicken kann im vollen Ornat seiner gottgegebenen Arroganz.



LG,
Plue.


"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Burgen

-, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1472

Re: Calvinismus Biblisch oder Unbiblisch ?

von Burgen am 27.02.2024 16:11


Hallöchen, 

interessant, dass mono gerade den Papst erwähnt. ... gerade im Karton die Karte erblickt ;) 
:::
Johannes Paul II  schrieb: 

"Das Christentum ist nicht 
einfach nur ein kulturelles Buch oder 
eine Ideologie; es ist auch kein System 
der Werte oder Gegensätze, wenn 
auch von hohem Niveau. 

Das Christentum ist eine Person, 
eine Anwesenheit, ein Angesicht: 
Jesus, der dem Leben des Menschen 
Sinn und Fülle gibt". 

(2005, Weltjugendtag mit dem Papst in Köln)  
::: 

Ja, das sagt doch eigentlich alles aus, worum es geht - bezüglich Verkündigung 
des Evangeliums der frohen Botschaft. 
Schade, dass wir es uns selbst manchmal so schwer machen. 


Gruß 
Burgen  





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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mono

-, Männlich

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Beiträge: 5

Re: Calvinismus Biblisch oder Unbiblisch ?

von mono am 27.02.2024 15:09

Glaube_Der_Wahrheit

 

Zitat:

Ich bin da ganz anderer Meinung,

Calvinismus leucht erklärt, ......

-

So einfachist es mit dem Calvinismus nicht:

Beitrag entfernt, war nicht passend.

-

LG mono

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.02.2024 18:06.

Merciful

53, Männlich

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Beiträge: 2273

Re: Calvinismus Biblisch oder Unbiblisch ?

von Merciful am 27.02.2024 13:45

Glaube_Der_Wahrheit schrieb: Ich bin da ganz anderer Meinung.

Jener Auffassung, Jesus sei nur für seine Schafe gestorben, widersprechen gewichtige und zentrale Worte der Bibel.
 
Denn die Liebe Christi drängt uns, da wir erkannt haben, dass einer für alle gestorben ist und so alle gestorben sind.
Und er ist darum für alle gestorben, damit, die da leben, hinfort nicht sich selbst leben,
sondern dem, der für sie gestorben ist und auferweckt wurde.
 
Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit ihm selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu
und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung.
 
(2. Brief des Paulus an die Korinther 5,14.15.19; Lutherbibel 2017 [(C) Deutsche Bibelgesellschaft])
 
Und er selbst ist die Versöhnung für unsre Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.
 
(1. Brief des Johannes 2,2; Lutherbibel 2017 [(C) Deutsche Bibelgesellschaft])
 
Wäre Jesus nur für die Schafe gestorben, so wäre er nicht die Versöhnung für die ganze Welt.
 
Eben dies ist doch die frohe Botschaft, die gute Nachricht, das Evangelium, dass wir einem Menschen sagen können:
 
Jesus starb für dich, deine Sünden sind vergeben. Darum lass dich versöhnen mit Gott!
 
Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.02.2024 14:02.

Merciful

53, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2273

Re: Calvinismus Biblisch oder Unbiblisch ?

von Merciful am 27.02.2024 12:14

Johannes Calvin wird nur der verstehen, der seine Lebensgeschichte kennt.
 
Sein Wirken in Genf geschah vor dem Hintergrund der Verfolgungen der evangelischen Christen Frankreichs.
 
Sie wurden nicht selten auf Scheiterhaufen verbrannt.
 
Gerade auch die Institutio schrieb Calvin als Verteidigungsschrift seiner Glaubensgeschwister.
 
Das Buch war durch ein Vorwort direkt an den damaligen König Franz I. gerichtet.
 
Johannes Calvin war ein eher stiller, schüchterner Mensch, der gern ein Gelehrtenleben geführt hätte.
 
Es kam anders.
 
Die Situation der Protestanten in Genf forderte seine ganze Aufmerksamkeit und Arbeit.
 
Eine Arbeit, die von Auseinandersetzungen, Kämpfen und Not geprägt war.
 
Dennoch fand er die Zeit, seine Institutio in mehreren Auflagen herauszugeben.
 
Diese wuchs im Laufe seines Lebens auf über 1000 Seiten an.
 
Er schrieb sowohl in lateinischer als auch in französicher Sprache.
 
Daneben unterrichtete er seine Studenten an der Akademie und schrieb sehr viele Briefe.
 
Seine Bibelkommentare gehen wohl hauptsächlich auf seine Vorträge an der Akademie zurück.
 
Es heißt, er habe in freier Rede zu seinen Studenten gesprochen.
 
Ich denke, Johannes Calvin war einerseits ein modern-fortschrittlich denkender Mensch.
 
Er war offen für die humanistische Bewegung und er war ergriffen von der Liebe zur Wahrheit des Wortes Gottes.
 
Zugleich aber war er andererseits durchaus auch noch ein Mensch des ausgehenden Mittelalters.
 
Es war für ihn selbstverständlich, dass der Vater seinen Lebensweg bestimmte.
 
Dieser hatte für ihn zunächst ein Studium der Theologie vorgesehen.
 
Dann aber entschied sich der Vater für die Rechte, sodass Johannes das Studium der Rechte absolvierte.
 
Der Glaubensgehorsam gegenüber dem himmlischen Vater gewann für Johannes Calvin eine überragende Bedeutung.
 
Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.02.2024 12:27.

Merciful

53, Männlich

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Beiträge: 2273

Re: Calvinismus Biblisch oder Unbiblisch ?

von Merciful am 27.02.2024 11:51

Ich liebe, die mich lieben, und die mich suchen, finden mich.
 
(Sprüche 8,17; Lutherbibel 2017 [(C) Deutsche Bibelgesellschaft])
 
Merciful

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Burgen

-, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1472

Re: Calvinismus Biblisch oder Unbiblisch ?

von Burgen am 27.02.2024 09:54



Hallo Glaube der Wahrheit: 

Danke dir. 
Weißst du, die Lebensgeschichte Calvins interessiert mich eigentlich nicht. 
Es reicht, was hier und da mal gelesen oder gehört zu haben. 

Ähnlich denke ich über Luther und seine Lebensgeschichte. Der Höhepunkt 
war ja 2017 das Reformationsfest - und das meist verschwiegene seines Hasses. 

Damit muss ich mich nicht belasten oder gar anstecken lassen. 
Jedoch zu lesen, wie er seine Gedanken im Römerbrief schreibt, das interessiert 
mich schon. 

Je älter ich bin, glaube ich nicht, dass vorherbestimmt ist, wer irgendwann in 
seinem Glauben zum Glauben kommen darf, um es mal so fein auszudrücken. 

Allerdings glaube ich, dass jeder Mensch die Gelegenheit beommen wird, irgendwann 
sich mit dem Sinn des Lebens zu beschäftigen hat. 
Und erst dann wird es richtig interessant in meinen Augen. 

Manche verschreiben sich der Kritik, manche der Wissenschaft, manche haben nie 
Lesen und schreiben gelernt - holen dies nun nach. Manche entdecken, dass die 
Welt sehr gut in der Bibel beschrieben worden ist. 

Und manche hören und glauben durch einen anderen Menschen - vielleicht waren es 
bis zum Zeitpunkt des eigenen Glaubens sogar mehr als zehn Menschen. 
Und zur Zeit hören und lesen wir, dass Jesus selbst den Menschen als Jesus in Visionen 
erscheint und sie einlädt an ihn zu glauben, weil er derjenige ist, der sie liebt und retttet. 

Aber ich habe auch gelesen, gehört, dass danach derjenige keinen Menschen gefunden hat, 
der ihm dann weiterhelfen konnte und dieser leider dann in die Irre kam. 

Wir leben ja inzwischen alle am Ende der Zeiten - Jesus wird bald kommen und die Gräber 
der märtyrer werden aufgehen und seine Leute auf Erden in den Himmel holen. 
Dann werden wir erst von unserem Leib erlöst werden. Ansonsten können wir schon erlöst leben. 
Nur der Leib ist es noch nicht - bis zu dem besonderen Zeitpunkt, wo Gott einen Strich
zieht zwischen den an ihn glaubenden und nicht Gläubigen. 
Das tat er immer und tut es bis heute .... 



 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Plueschmors

46, Männlich

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Re: Hallo

von Plueschmors am 27.02.2024 09:45

Hallo Strahlende,

herzlich willkommen in unsrer gemütlichen Runde!

Bin auf der suche wie ich geistlich wachsen könnte und wie ich wieder mit Freude beten und lesen kann.

Klingt ein bißchen danach, als hättest Du gerade eine Wüstenzeit. Keine Hilfe, kein Wasser, kein Schatten und ein endloser immer gleicher Horizont... Also wenn dem so ist, dann ist das erstmal gut, auch wenn es sich nicht gut anfühlt: "Selig ist, wer Anfechtung erduldet; denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, die Gott verheißen hat denen, die ihn lieb haben" (Jak 1,12).

Jesus kam ja auch gestärkt auch seiner Wüste heraus. Was hat ihm geholfen? Der beständige Umgang mit Gottes Wort und das Gebet, das Festhalten, auch wenn es gerade keine Freude macht. Also auch wenn Dir Gottes Wort und das Gebet gerade "nichts gibt" und Du nichts davon hältst, wird es Dir doch wieder geben und Dich halten.

Geduld ist uns vonnöten. Aber sowas von...



Solche Zeiten wird es auch immer wieder geben im Leben, wo man versucht ist, den Glauben hinzuschmeißen, weil er einfach keinen Spaß mehr macht. Gerade im Vergleich mit gottlosen Menschen, denen es oft so sehr viel besser zu ergehen scheint als denen, die sich für Gott abmühen und scheinbar nur Schläge und Tritte als Lohn bekommen. Und gibt es nicht so viele Bücher, die viel interessanter zu sein scheinen?... Sind andere Religionen nicht viel mehr Wellness?...

Christentum ist eben nichts für Menschen, die irdisches Wohlleben begehren. Es kann im Gegenteil sehr, sehr hart und fordernd sein. Aber es lohnt sich immer, dennoch dabeizubleiben.

Vielleicht hilft Dir ja eine neue oder besondere Gebets- oder Andachtsform, regelmäßig eingebettet in Deinen Tagesablauf? Wie betest und liest Du denn gegenwärtig? Manchmal kann ja schon eine kleine Änderung den Weg in eine ganz neue Richtung weisen, nämlich raus aus der Wüste.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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