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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Gottes Führung verstehen Ps. 32,9
von Burgen am 18.04.2020 09:11
Manchmal ist es eben auch gut, nicht immer in zB seinen verletzten Gefühlen herumzurödeln.
Das kann das Leben, auch mit Gott, in eine ganz andere Richtung führen.
Der andere "versteht" nicht, kann nicht verstehen, denn die Gefühle, welche aus Verletzungen resultieren,
sind sehr komplex und können bei einem selbst zu Mißverständnissen führen.
Der eine versteht Worte so, der andere interpretiert so = und schon ist ein Miß-verständnis vorhanden.
Das ist manchmal vom anderen Menschen oder von einem selbst, gar nicht so gemeint gewesen.
Seine Worte haben für denjenigen, der sie ausspricht, eine andere Sinn- und Erfahrungsbedeutung, als der der anderen Person.
Das ist vielen Menschen auch in Eheberatungen vorgekommen.
Manche Beratungen brauchen sehr lange, bis das Verstehen des anderen verstanden wird.
Manchmal, eigentlich oft, ist es sogar besser, zu schweigen und sich nicht auf hin und her Diskussionen und Erklärungen
einzulassen. Sondern ganz still im Wort auf Jesus schauen.
Denn er will Neues schaffen, uns erneuern. Dazu braucht es vielleicht den jeweiligen "Dienst" als wie ein gewisses zuhause sein.
Warum? Weil so ein langjähriger Dienst auch eine gewisse Sicherheit schenkt.
Wir sprechen hier ja auch in manch einem Beitrag davon, seinen Blickwinkel zu verändern.
Das bedeutet auch, die Menschen, mit denen wir zu tun haben, aus einem anderen , etwas anderen, Blickwinkel zu betrachten.
Und manch eine Verletzung liegt eigentlich schon Jahre zurück, hat sich sozusagen unbewusst in unser Leben eingeformt.
Und wird nun durch eine bestimmte Situation durch das Wirken des Heiligen Geistes nach oben geholt um verarbeitet, ausgearbeitet
werden soll mit Hilfe von Jesus.
Ich weiß nicht, liebe Cleo ob du verstehst?
Bin jetzt wieder "still".
LG
Burgen
Re: Gottes Führung verstehen Ps. 32,9
von Cleopatra am 18.04.2020 08:48Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von Cosima am 17.04.2020 23:05
Und er nahm Brot, dankte, brach und gab es ihnen und sprach:
Dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird.
Dies tut zu meinem Gedächtnis! Lk 22,19 ELB
Am Sonntag, den 19. April 2020 um 20:30 Uhr, im Chatraum "Quelle der Freude",
laden wir wieder ein, mit uns das Abendmahl zu feiern.
Brot und Wein/Saft nehmen wir zu Hause ein und im Chat feiern wir gemeinsam.
Anschließend wollen wir wieder, wie jeden Abend seit dem 15. März, um 21:00 Uhr miteinander
beten, um all die Not, rund um die Corona-Krise, zu Jesus Christus zu bringen und ihn um Hilfe
zu bitten.
Herzliche Einladung, wir freuen uns auf euch,
Burgold, Chestnut und Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Gebet für Israel
von geli am 17.04.2020 22:52Ja, das habe ich auch gelesen, dass Israel vorbildlich mit der Krise umgeht und damit an erster Stelle steht.
Und auch, dass der Mossad, also der Geheimdienst, damit beauftragt wurde, fehlende Atemschutzmasken und dergleichen zu besorgen!
Dazu gab es bei Focus online einen Artikel:
"Mossad auf Maskenjagd: Im Corona-Kampf ist der Geheimdienst Israels größter Trumpf"
Zitat des Geheimdienst-Experten Shpiro:
"Die Menschen in Israel fühlen sich sicher - denn sie wissen: Wer es schafft, Irans geheimes Nukleararchiv zu stehlen, wird es auch schaffen, ein paar Masken zu besorgen".
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Dietrich Bonhoeffer - 2 Zitate, die es "in sich" haben
von geli am 17.04.2020 22:41Das Zitieren funktioniert leider gerade nicht...
Ich glaube (D.B.), dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen.
Aber er gibt sie uns nicht im voraus,
damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen.
Ja, das habe ich mir vor einiger Zeit aufgeschrieben - aus einem kleinen Büchlein von Bonhoeffer: "Worte. Verse. Gebete."
Insgesamt heißt es:
Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will.
Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen.
Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen.
Aber er gibt sie nicht im Voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen.
Das sind wirkich Sätze, die man auswendig lernen kann - außer Bibelversen. Da steckt viel Trost und Kraft drinnen.
Ich lese sehr gerne seine Bücher - er spricht Klartext und hält nichts von einem "Friede-Freude-Eierkuchen-Evanglium".
Noch ein Spruch von ihm, der mir sehr gefällt:
"Wenn ich in den falschen Zug steige, nützt es nichts, im Gang gegen die Fahrtrichtung zu laufen.
Ich werde immer am falschen Ort ankommen."
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Corona und was es mit unserem Verstand abstellt
von geli am 17.04.2020 22:29Ja, so gehts mir auch - ich finde es sehr angenehm, wenn die Leute mir nicht so dicht "auf die Pelle" rücken

Und die Plastikwände, die an den meisten Kassen jetzt angebracht sind, um die Kassiererinnen zu schützen, finde ich auch gar nicht so schlecht. Denn auch zu "Nicht-Corona-Zeiten" sind ja oft Leute erkältet, und die Kassiererinnen sitzen im "Bazillen-Regen" und werden schnell angesteckt.
Allerdings gibt es jetzt viele Menschen, deren Existenz wirklich bedroht ist - das wirkliche Ausmaß der Krise mit ihren Schließungen wird sich erst im nächsten halben Jahr zeigen.
Wir hier in unserem Land sind allerdings - trotz vieler Härten - doch noch vergleichsweise gut abgesichert. Ich habe vor einigen Tagen ein Interview mit einer Mitarbeiterin eines SOS-Kinderdorfes in Äthiopien angeschaut. Sie erzählt von den vielen Menschen, die dort in einem Slum wohnen und von denen viele Tagelöhner sind. Da im Moment auch dort Ausgangssperren herrschen, wird ihnen nun die Möglichkeit genommen, eine Arbeit aufzunehmen. "Ein Tag ohne Arbeit heißt ein Tag ohne Essen" - die Mitarbeiterin rechnet mit Plünderungen und Aufständen. Genauso gibt es auch in Indien, in Südamerika, in Afrika und überall in der Welt viele Arme, für die ein Tag ohne Möglichkeit zu arbeiten wirklich ein Tag Hunger bedeutet.
Diese Menschen haben nicht, wie wir, Vorräte zu Hause, mit deren Hilfe sie sich über Wasser halten können.
Auch von Christen, die benachteiligt werden, hat Open Doors berichtet. Bei Hilfslieferungen bekommen sie oft viel weniger als die anderen, und wenn es konvertierte Christen aus anderen Religionen sind, bekommen sie Anfeindungen von der Familie.
Das sind noch einmal ganz andere Dimensionen als bei uns...
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Gottes Führung verstehen Ps. 32,9
von geli am 17.04.2020 22:16Ja, solche Situationen kenne ich auch - kein klares Ja, aber auch kein klares Nein. Wie oft hätte ich mir da schon gewünscht, dass Gott laut und deutlich mit einer richtigen Stimme spricht

Dabei denke ich an das, was pray im Eingangs-Thread geschrieben hat:
Wenn du Gottes Führung suchst und du keine Antwort bekommst, dann liegt Gottes Führung für dich darin, da zu bleiben, wo du bist. Es gilt immer noch, dass „Dunkel hinsichtlich des Gehens Licht hinsichtlich des Bleibens bedeutet".
Ich persönlich würde in einer solchen Situation - denn kein klares Ja und auch kein klares Nein ist ja eigentlich "keine Antwort" - erst mal bleiben, um noch abzuwarten, ob Gott die Sache klarer macht. Oder musst Du jetzt relativ schnell eine Entscheidung treffen?
Re: Gottes Führung verstehen Ps. 32,9
von pray am 17.04.2020 16:15Liebe Burgen,
ja, das ist gut, wenn man Gott erstmal an s i c h arbeiten lässt.
Liebe Cleo,
ich habe eben die ersten Kapitel der ApG gelesen und muss etwas zurückrudern.
Ich schrieb:
In ApG 13,1 steht, dass die Ausgesandten Propheten und Lehrer waren. Damit wird eigentlich klar, dass ihr Dienst eine begrenzte Zeitspanne hatte im jeweiigen Ort.
Für die, die diese Auf-Gabe "Prophet und Lehrer" nicht haben, trifft das dann womöglich nicht so zu, dass man nur für einen gewissen Zeitraum hier oder da seine Gabe einbringt??
Re: Gemütliches Café
von burgold am 17.04.2020 16:08
Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Corona und was es mit unserem Verstand abstellt
von Burgen am 17.04.2020 15:12
Ich habe auch darüber nachgedacht - wie wir ja alle hier
Jedes Bundesland kann bestimmte Dinge, wie Fristen, Läden öffnen usw. für sich entscheiden.
ZB in dem einen Bio-Laden dürfen immer nur 35 Kunden sich darin aufhalten zur selben Zeit.
Bei meinem Laden über der Straße darf jeder rein, aber mit Wagen und möglichst Maske tragen zum Selbstschutz.
Irgendwie halten die anderen dann auch selbst etwas mehr abstand, wegen Kopfkino, er könnte ja ...
Aber der große Laden, wo zwei sich zusammengetan haben und die jetzt beinahe seine Mitarbeiter und Mieten nicht mehr
halten können, da ist nur unten die Lebensmittelabteilung geöffnet.
Und wenn diese Kette jetzt in echte Insolvenz gehen müsste - also das fände ich schon beschämend.
Ich finde, die ganz normalen Büros könnten fast alle geöffnet werden.
Die Abstandsregeln sollten inzwischen in Fleisch und Blut übergegangen sein.
Im Fernsehen bei den Gesprächen wird ja auch alles weitergemacht wie zuvor.
Vielleicht einwenig mehr auf ein bisschen mehr abstand geachtet.
Das ist ja auch wie im normalen Büro.
Naja.