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JeanS

69, Männlich

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Beiträge: 97

Re: Einzelgänger als Christ -> Paradoxon?

von JeanS am 18.11.2019 19:23

Hallo Toasti, also gehen wir davon aus, dass Tom seit Monaten aufgrund von Umzug UND veränderten Arbeitsverhältnissen keinen Hauskreis mehr besucht.

Toasti schrieb:Wenn nun hinzu kommt, dass Tom seit Monaten aufgrund Umzug oder veränderte Arbeitsverhältnisse keinen Hauskreis mehr besucht, ändert dies eure Meinung?

Ich wüsste nicht weshalb es überhaupt auf unsere Meinung ankommt. Ich persönlich  würde mir erst einmal Zeit lassen, mich an die neue Umgebung zuhause und bei der Arbeit zu gewöhnen.

Die folgenden Worte von geli finde ich natürlich sehr hilfreich.

geli schrieb:Wenn er eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus hat, so wird er sicherlich mit der neuen Situation im "Gespräch" mit ihm sein, und wenn er einen Hauskreis besuchen soll, wird Gott es ihm sicherlich zeigen.

Gruss Hans


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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Einzelgänger als Christ -> Paradoxon?

von geli am 18.11.2019 18:43

Nein, das würde meine Meinung nicht ändern. 
So wie Du es am Anfang beschrieben hast, gehört "Tom" zu einer Gemeinde, hat wohl auch Freundschaften zu anderen Christen, die er pflegt. 
Er ist also eingebunden in den Leib Christi.

Es gibt im Christenleben immer wieder Zeiten, wo man auf der Suche ist, oder wo Veränderungen, so wie bei diesem Mann, durch Umzug oder andere Umstände angesagt sind.

Wenn er eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus hat, so wird er sicherlich mit der neuen Situation im "Gespräch" mit ihm sein, und wenn er einen Hauskreis besuchen soll, wird Gott es ihm sicherlich zeigen.

Man ist ja nicht "Christ", weil man einen Hauskreis besucht, und in meinen Augen ist es auch nicht unbedingt nötig.
Man ist auch kein "Einzelgänger", nur weil man keinen Hauskreis hat.

Unter einem "Einzelgänger" würde ich verstehen, dass es eine Person ist, die keiner Gemeinde oder einer christlichen Gemeinschaft angehört und auch sonst keine Kontakte zu Christen pflegt, und das auch gar nicht will. 

Das kann es grundsätzlich nicht geben - so wie es ja Nusskeks ausführlich beschrieben hat.
Aber das ist bei Deinem "Tom" ja nicht der Fall.

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Toasti

37, Männlich

  Neuling

Beiträge: 24

Re: Einzelgänger als Christ -> Paradoxon?

von Toasti am 18.11.2019 13:26

Vielen Dank für eure zahlreiches Engagement!

Ich sehe es grundsätzlich auch so wie die Meisten hier. Solange man sich nicht völlig abkapselt, ist das doch alles gesund.

Wenn nun hinzu kommt, dass Tom seit Monaten aufgrund Umzug oder veränderte Arbeitsverhältnisse keinen Hauskreis mehr besucht, ändert dies eure Meinung?

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nusskeks

33, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 555

Re: Einzelgänger als Christ -> Paradoxon?

von nusskeks am 18.11.2019 10:53

Grundsätzliches:

Generell kann man sagen, dass ein Christ kein Einzelgänger sein kann. Christen sind durch den Heiligen Geist als Leib des Messias zusammengestellt. Wir bilden einen geistlichen Tempel und sind alle lebendige Steine dieses Tempels.

ALLE Beschreibungen der Jesusnachfolger heben die Verbindung zwischen ihnen hervor, welche durch den Heiligen Geist initiiert wurde. Egal wie man es auch erklären möchte, kann man diese Verbindung nicht leugnen, es sei, man wäre kein Christ und hätte keinen Heiligen Geist.

Hinzu kommt, dass man sich der Gemeinschaft auch gar nicht entziehen kann, ohne das es Auswirkungen hat. "Leidet ein Glied, leiden die anderen mit..." ist eben nicht nur eine fromme Floskel. Sowohl dem Einzelnen als auch der Gemeinschaft gehen darüber hinaus noch die Fähigkeiten, die Kraft, die Liebe, die Fürsorge etc. verloren, beschließt sich ein Glied abzusondern.

One of Israel

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Cleopatra
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Re: Der freie Wille

von Cleopatra am 18.11.2019 10:21

Liebe Anni,
da bin ich wieder
 
Du, mir fällt auf, dass du sehr enttäuscht bist, weil du scheinbar ein Gottesbild hast, welches eben nicht dem der Bibel entspricht.
 
Im alten Testament findest du Segnungen und auch Strafen bei Sünden. Diese waren nötig, damit der Mensch erstmal erfährt, was Sünden sind und auch damit der Mensch erkennt wie schlimm Sünde ist.
 
Die "Strafen" waren zur Umkehr da und zur Schuldbegleichung.
 
Aber dies ist doch lange nicht mehr der Fall.
 
Es gibt keine Beweise, dass es ihn nicht gibt,ves gibt aber auch keine Beweise, dass es ihn gibt.
Doch, ich bin zum Beispiel der Beweis.
Aber auch so, geh mal raus in die Natur, da siehst du seine Werke.
 
Jesus ist für uns gestorben, die Schuld ist beglichen. Wir sind nicht mehr Verurteilt.
 
Die Strafe nahm Jesus auf sich, du musst weder von Gott bestraft werden, noch musst du irgendetwas tun, um gesegnet zu werden.
 
Ich wurde gestern gefragt, wieso ich so glücklich sei, obwohl ich immer diese Schmerzen habe.
Da wurde mir klar- das Befinden ist nicht abhängig von Äußerlichkeiten (oder wie gut es einem geht) sonden vom Wissen, dass wir errettet sind.
 
Ich muss jetzt los, aber bitte mache dir Gedanken über dein Gottesbild und ob deine Erwartungen denen der Bibel gleich sind.
 
Es ist echt schade, dass du im Moment so sehr leidest, ich hoffe, dass du Gott ganz persönlich so liebevoll und geduldig kennenlernst, wie er ist.
 
Und er liebt dich.
 
Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslosung (6) Gott sprach und spricht heute: Ich will mit dir sein ...

von Burgen am 18.11.2019 09:13



Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. __ Psalm139,5 

Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? 
Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? __ Römer 8,35 


Matthäus 7,21-27 (28-29) 
Matthäus 24,29-31 


Du kannst nicht tiefer fallen als nur in Gottes Hand, die er zum Heil uns allen barmherzig ausgespannt. 
Es münden alle Pfade durch Schicksal, Schuld und Tod doch ein in Gottes Gnade trotz aller unsrer Not. 
(Arno Pötzsch) 



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Cleopatra
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Re: Der freie Wille

von Cleopatra am 18.11.2019 07:41

Das klingt jetzt wahrscheinlich für euch ziemlich hart, aber es ist so.

Liebe Anni,
 
du bist nun ein Teil von uns und wir sind für dich da.
 
Es klingt hart, ja, aber es sind deine Gefühle und wir wollen dir helfen, deine Gefühle einzuordnen und dir eine Stütze zu sein.
Deshalb ist es gut, wenn du dich öffnest und dir Hilfe suchst.
Wir werden versuchen, dir zuzuhören, mit dir zu leiden und dir weitestgehend zu helfen ,ja?
 
Ich bin jetzt unterwegs, komme aber später nochmal auf dich zurück.
 
Nun hoffe ich, dass du trotzdem eine angenehme Nacht hattest.
 
Ganz liebe Grüße, Cleo

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Cleopatra
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Re: Der freie Wille

von Cleopatra am 18.11.2019 07:35

Wenn der Mensch seinen freien Willen hat und Gott mir aber meinen Willen bricht, indem er die Dinge anders lenkt, was bedeutet das dann?

 
Liebe Annin, ich habe die Antworten noch nicht gelesen, doch sehe ich in deinem ersten Post vor allem viel Schmerz heraus.
 
Aber welches Bild hast du denn von Gott? Dass Gott dafür zuständig ist, uns ein "Lotta-Leben" zu bescheren?
 
Das Gott verantwortlich ist für Entscheidungen, die Menschen (die ebenfalls einen freien Willen haben) treffen?
 
Diese Fragen sind ganz lieb gemeint, nicht provokativ udn du musst sie auch nicht laut antworten, es soll nur ein Denkanstoß für dich persönlch sein.
 
Ja, Gott hat auch in meinem Leben Dinge zugelassen, manchmal eingegriffen, aber ich habe das Vertrauen (und so habe ich Gott eben auch kennengelernt) dass er alles im Blick hat.
 
Wir sehen nur uns, das kleine einzelne Puzzlestück und die Ecken, die nicht an uns passen.
 
Aber Gott hat das gesammte Bild (und jedes einzelne Puzzlestück) im Blick.
 
Wenn wir irgendwann mal nach zurück schauen, dann sehen wir oft, wie alles doch noch seinen Sinn hatte und vor allem, dass Gott alles im Blick hatte.
 
Liebe Grrüße, Cleo

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Cleopatra
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Re: Einzelgänger als Christ -> Paradoxon?

von Cleopatra am 18.11.2019 07:30

Also ich sehe in dem Beispiel auch keinen Einzelgänger, schließlich verbringt dieser Mann aus dem Beispiel ja auch viel Zeit mit der Familie.
 
In der Bibel steht, dass wir Licht oder auch Salz sind. Ja.
 
Aber ich sehe das bei mir (aus gesundheitlichen Gründen) ja auch, ich brauche zB den Abend, um runterzukommen, um auszuruhen.
 
Jeder Mensch ist anders, aber mir fällt jetzt auf SAnhieb auch kein Bbelvers ein, der ausdrückt, dass ein Christ immer sehr viele Freunde haben muss und viel Zeit mit anderen verbringt.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Cleopatra
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Re: Bitte betet für uns!

von Cleopatra am 18.11.2019 07:24

Liebe Anni,
 
so, wie du es beschreibst ist meine erste Frage, ob dein Freund denn in therapeutischer Behandlung ist.
 
Gestern im Gottesdienst musste ich auch öfters an euch denken (habe deinen beitrag vorgestern schon gelesen, kam nur nicht zum Antworten).
 
Wir haben einen so großen Grund zur Dankbarkeit, zur Freude, wir haben alles gewonnen und sind erlöst.
 
Ich bete für euch und eure Situation, leider ist es eben so, dass es von Seiten deines Freundes einen Schritt benötigt, um aus diesem Kreislauf herauszukommen. Und genau dafür bete ich, dass er die Kraft und vor allem den Willen dafür bekommt.
 
Liebe Grüße, Cleo

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