Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 1725 | 1726 | 1727 | 1728 | 1729 ... 6758 | » | Letzte
Die Suche lieferte 67578 Ergebnisse:
Re: Gesetz=Gesetz?
von Cosima am 01.11.2019 22:21Schabbat Schalom lieber Pausenclown,
und vielen Dank für diesen Satz:
Zusammenfassung für die Torah, die 613 Gebote/Verbote sind die Auslegung dazu.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Re: Lieder, die mir am Herzen liegen…
von Cosima am 01.11.2019 22:04Hallo liebe Gnadensonne,
es freut mich sehr, dich hier zu lesen.
Und es hat mich animiert, hier ein Lied zu zitieren, das ich zur Zeit sehr oft singe.
Da ich meine Zwillings-Enkelkinder mit betreue, singe ich diese Verse so gerne und
ich merke jedesmal, dass sie dabei ruhig werden, wenn sie weinen, oder unruhig sind.
Und genau dieses Lied haben meine Großeltern für mich gesungen, mir später gelernt,
dass ich es immer noch auswenig kann, weil ich es auch menen Kindern fast jeden Abend
vorgesungen habe.
Jetzt habe ich bei Wikipedia nachgelesen: Die hohe Popularität führte dazu, dass das Lied
viele Generationen von Kindern oft bis ins hohe Alter begleitet hat. Es findet Erwähnung in
zahlreichen Biographien – darunter auch in denen von Hermann Hesse und Karl Barth.
"Weil ich Jesu Schäflein bin..."
1
Weil ich Jesu Schäflein bin,
freu ich mich nur immerhin
über meine guten Hirten,
der mich wohl weiß zu bewirten,
der mich liebet, der mich kennt
und bei meinem Namen nennt.
2
Unter seinem sanften Stab
geh ich ein und aus und hab
unaussprechlich süße Weide,
dass ich keinen Mangel leide,
und sooft ich durstig bin,
führt er mich zum Brunnquell hin.
3.
Sollt ich denn nicht fröhlich sein,
ich beglücktes Schäfelein?
Denn nach diesen Erdentagen
werd ich endlich heimgetragen
in des Hirten Arm und Schoß.
Amen, ja, mein Glück ist groß.
Henriette Maria Luise von Hayn (1724–1782) hat dieses Lied geschrieben,
sie war Mitglied und leitende Mitarbeiterin der Herrnhuter Brüdergemeine,
am 8. August 1772 hat sie es einer Freundin zum Geburtstag geschenkt.
(Information aus Wikiopedia)
Dieses Lied hat seitdem viele Herzen berührt, Kinder und Erwachsene rund
um den Globus. Auch mich als kleines Kind und jetzt als alte Frau.
Herzliche Grüße von Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Gesetz=Gesetz?
von geli am 01.11.2019 21:49Befreiung bringt aber das Wissen, dass wir nicht mehr sterben müssen, wenn wir die Torah nicht zu 100 % hlalten können. Befreiung bringt das Wissen, dass da jemand für mich, für mein mangelhaftes Ausführen der Gesetze, gestorben ist.
Befreiung bringt es, den Druck, es nicht zu schaffen, entflohen zu sein.
Ohne diesen Druck dürfen wir uns nun an der Thora erfreuen.
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Buchstabe und Geist
von geli am 01.11.2019 21:42Dass der Tod der Sünde Sold ist, das schreibt Paulus in Rö. 6,23:
"Denn der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn."
Ich glaube aber nicht, dass Gott das so geplant und gewollt hat. Er hat Adam und Eva und auch die Tiere sicherlich nicht dazu geschaffen, zu sterben. Allerdings haben sie den "Test" nicht bestanden und haben sich mit der Sünde eingelassen.
Durch die Sünde ist dann der Tod über die ganze Schöpfung gekommen.
In der Regel sagt man: Ja, wir Menschen sind ja nach dem Bilde Gottes erschaffen.
Aber ich denke, das stimmt so nicht, denn der Mensch hat diese Ebenbildlichkeit verloren.
Alle Menschen, die nach Adam geboren wurden, sind nun "nach dem Bilde Adams" geschaffen - das habe ich vor einiger Zeit in 1. Mose 5,3 gelesen:
"Und Adam war 130 Jahre alt und zeugte einen Sohn, ihm gleich, und nach seinem Bilde, und nannte ihn Set..."
So denke ich, alle Menschen nach Adam sind nach "Adams Bild" geschaffen - fleischliche Menschen, die zuerst eine Wiedergeburt brauchen, um wieder ins "Bild Gottes" hineingestaltet zu werden.
Somit wäre meinem Verständnis nach der Tod nicht ein "natürlicher Prozess", sondern die Folge der Sünde Adams.
Eigentlich würde der Tod direkt folgen - ich denke, dass das die Gnade Gottes verhindert.
Es war Gnade, dass er den Menschen verschonte und statt dessen erlaubte, dass ein Tier geopfert wurde. Das Blut der Tiere konnte zwar die Sünde nicht wegnehmen, es konnte die Sünde nur bedecken.
Gott hat das akzeptiert, weil er ja nicht den Tod des Menschen will - und außerdem wußte er ja, dass er eines Tages den Erlöser schicken würde, der die Sünde wegnehmen würde.
Die Tieropfer waren sozusagen eine "Notverordnung", ein "Schatten", bis die Erfüllung käme.
Re: Buchstabe und Geist
von Merciful am 01.11.2019 20:45geli
Gelöschter Benutzer
Re: Buchstabe und Geist
von geli am 01.11.2019 20:38Ja, das Gesetz ist ja auch "positiv" - und nicht nur positiv, sondern es ist sogar laut Paulus "heilig, und das Gebot ist heilig, gerecht und gut." - Rö. 7,12
Das Dilemma liegt also nicht beim Gesetz oder bei den Geboten, sondern beim Menschen.
Ich zitiere einfach mal Paululs - der kann es nämlich gut erklären, besser als ich

Rö. 7, ab Vers 9:
"Ich lebte einst ohne Gesetz; als aber das Gebot kam, wurde die Sünde lebendig, ich aber starb. Und so fand ichs, dass das Gebot mir den Tod brachte, das doch zum Leben gegeben war.
Denn die Sünde nahm das Gebot zum Anlaß und betrog mich und tötet mich durch das Gebot.
So ist also das Gesetz heilig, und das Gebot ist heilig, gerecht und gut.
Ist dann, was doch gut ist, mir zum Tod geworden? Das sei ferne! Sondern die Sünde, damit sie als Sünde sichtbar werde, hat mir durch das Gute den Tod gebracht, damit die Sünde überaus sündig werde durchs Gebot.
Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft."
Ich denke, dass wir ohne ein Gesetz, das vollkommen ist, und ohne Gebote, die gut sind, gar nicht erkennen könnten, dass wir Sünder sind. So ähnlich, wie wenn man ohne Spiegel lebt - ohne Spiegel kann man nie erkennen, wie man wirklich aussieht. Erst ein Spiegel zeigt unser Gesicht und unsere Gestalt.
Aber erst dann, wenn wir erkennen konnten, dass wir Sünder sind - wenn wir uns also in dem vollkommenen und heiligen "Spiegel" des Gesetzes sehen, dann erst begreifen wir, dass Jesus recht hat: Nämlich, dass wir eine Wiedergeburt nötig haben, um ins Reich Gottes hinein zu kommen.
Vielleicht können wir uns auch erst dann so richtig an den Geboten "erfreuen"?
Denn wenn wir wiedergeboren und gerettet sind, haben die Gebote den "Schrecken" verloren, sie können uns nicht mehr "töten", weil wir schon ewiges Leben geschenkt bekamen.
Ich hab jetzt mal eine andere Farbe genommen - kann man die besser lesen?
Re: Lieder, die mir am Herzen liegen…
von Gnadensonne am 01.11.2019 19:25Ich steh in meines Herren Hand , und will drin stehen bleiben;
nicht Erdennot noch Erdentand , soll mich daraus vertreiben .
Und wenn zerfällt die ganze Welt , wer sich an IHN und wen er hält
wird wohl behalten bleiben .
Karl Johann Philip Spitta
Darum lasst uns dem nachstreben , was zum Frieden dient und zur Erbauung untereinander .
Römer 14,19
Re: Buchstabe und Geist
von Merciful am 01.11.2019 18:20Re: Gesetz=Gesetz?
von Merciful am 01.11.2019 15:40Re: Gebetsanliegen für einen Drogensüchtigen
von pray am 01.11.2019 15:21Liebe Burgen,
ich bin auch ein grooooßer Tierfreund. Ich glaube, viele lieben Tiere mehr als Menschen, weil sie von Menschen enttäuscht sind. Und so sucht der Mensch nach etwas, was er lieben kann und von dem er geliebt wird - und er nicht alleine ist.
Allerdings glaube ich nach 1 Mose 2,18-20 nicht, dass diesen Anspruch ein Tier erfüllen kann.
1. Mose 2,18-20:
Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei. 1Denn als Gott der HERR gemacht hatte von der Erde allerlei Tiere auf dem Felde und allerlei Vögel unter dem Himmel, brachte er sie zu dem Menschen, daß er sähe, wie er sie nennte; denn der wie Mensch allerlei lebendige Tiere nennen würde, so sollten sie heißen. Und der Mensch gab einem jeglichen Vieh und Vogel unter dem Himmel und Tier auf dem Felde seinen Namen; aber für den Menschen ward keine Gehilfin gefunden, die um ihn wäre.