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Burgen

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Re: Pilgern, Wallfahren - Hingehen : Sacharja 8, 21

von Burgen am 07.01.2024 20:20



Neo: Die Bibel allerdings sagt nichts über ein Pilgern als Glaubensübung. Warum nicht?


Hallo Neo, 

sei Willkommen hier im Forum. 

Glaubensübung? 

So genau wird dir vermutlich nicht geantwortet werden können. 

Jerusalem wurde und wird reichlich ewiglich das Glaubenszentrum sein. 

Und genau dort wird Jesus, der Christus ein neues Jerusalem aus dem Himmel her sozusagen installieren. 

Wie dies dann genau aussehen wird ist im Buch der Offenbarung beschrieben. 


In der Vergangenheit war der Tempel in Jerusalem das Pilgerziel. Das ist alles im AT nachzulesen. 

Es heißt ja bis heute "Tempelberg". Die Klagemauer ist noch Teil dessen. 

Es kann sein, dass ich Tempel und Synagoge nicht richtig wiedergebe. 


Die einzelnen Feiern sind in der Bibel auf das Genaueste beschrieben. 


Gruß 
Burgen 






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Neo

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Re: Pilgern, Wallfahren - Hingehen : Sacharja 8, 21

von Neo am 07.01.2024 16:55

Bekannte von mir haben nun vor kurzem eine sog. kleine Haddsch (Umrah) durchgeführt, d.h., eine Pilgerfahrt nach Mekka.
Neben den spirituellen Vorbereitungen im Vorfeld sind auch währenddessen geistige Übungen, Gebet und Rituale durchzuführen.
Beschrieben wurde mir diese Erfahrung als glaubensstärkend, als erhebend und als eine persönliche Hingabe an Allah, die der Pflicht zur großen Haddsch vorausgeht und die Sinne auf eine spirituelle Erfahrung einstimmt.
Pilgern ist religöses Brauchtum vieler Religionen mit vielfältigen Erscheinungsformen und Anforderungen.
Die grundlegenden Elemente einer solchen Pilgerfahrt beziehen sich anscheinend darauf, das Ziel, ein Näherkommen der Seele zu Gott, durch körperliche und geistige Übungen zu erreichen.
Die Bibel allerdings sagt nichts über ein Pilgern als Glaubensübung. Warum nicht?

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Burgen

-, Weiblich

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Re: Pilgern, Wallfahren - Hingehen : Sacharja 8, 21

von Burgen am 07.01.2024 15:42



16 Dies sind die Dinge, die ihr tun sollt:
Redet Wahrheit, einer mit dem andern, nach Wahrheit und Recht des Friedens richtet in euren Toren,
17 und ersinnt keiner das Unheil des anderen in eurem Herzen, und falschen Schwur liebet nicht;
denn all dies hasse ich, Ausspruch des Ewigen.
18 Und das Wort des Ewigen der Heerscharen ward mir: 19 So spricht der Ewige der Heerscharen:
Das Fasten des vierten und das Fasten des fünften und das Fasten des siebten und das Fasten
des zehnten (Mondes) wird dem Hause Jehudah zu Wonne und Freude und zu fröhlichen Festen werden:
Nur, liebt die Wahrheit und den Frieden.
20 So spricht der Ewige der Heerscharen:
Fürderhin werden Völker kommen und Bewohner vieler Städte, 21 und die Bewohner der einen gehen
zu der andern,indem sie sprechen:
Lasset uns gehen, um den Ewigen gnädig zu stimmen und den Ewigen der Heerscharen zu suchen:
Auch ich gehe hin! 

Walter Homolka, Hanna Liss, und Rüdiger Liwak, Hrsg.,
Die Philippson-Bibel: Tora – Propheten – Schriften, trans. Ludwig Philippson, 3., überarbeitete Auflage.
(Freiburg; Basel; Wien: Herder, 2016–2021), Sach 8,16–21.


Ja, pausenclown, 

mir wurde halt das Wort "pilgern" wichtig und las in anderen Bibeln. Da steht das Wort so nicht - dennoch, in meinen beiden oben beschrieben, hat dies Wort nicht nur im AT auf die Menschen Auswirkungen, sondern eben auch heute für den ganz 'normalen' Bibelleser. 

Ja, von dieser von dir beschriebenen Zukunft sind wir weit weg. 
Vielleicht wird dies erst so eintreffen, wenn die Wiederkunft Jesu gewesen ist. 
Gewesen, weil alle Gläubigen, diejenigen, die vorher Jesus ihren Glauben geschenkt haben, 
ja schon dann entrückt worden sind. 

Vermutlich brauchen wir den genauen Zeitpunkt nicht zu wissen. Wenn es nicht mal die Menschen im AT und Bibelforscher wissen. 
Jedoch die anderen Verse und ihre Aussagen sind eigentlich 'zeitneutral' und betreffen jeden Menschen auf Erden. 
Zumindest denen, die an den Gott der Bibel glauben. 

V 21 ff "Gnädig zu stimmen"- das hat Jesus der Christus ja am Kreuz für alle Menschen schon vor 2000 Jahren getan. 
Und jetzt leben alle Menschen im Zeitalter seines Erscheinens zur Entrückung. 
Das gilt nicht für die ganze Menschheit. 

Und so eine Pilgerschaft, streng biblisch gesehen, ist der Weg zu Jesus - über alle Lebensklippen hindurch, 
wie uns Psalm 23 ua zusagt. 

Zwischendurch gibt es leider immer wieder erhebliche 'Durststrecken', wie sicherlich jeder von uns bezeugen 
wird können. Doch eigentlich sollte es nicht so sein ... 

Den ganzen Zusammenhang des Sacharja-Textes hatte an dem obigen Tag nicht gelesen. 
Er stand als Losung für den Tag in der TagesLese.  

Gruß 
Burgen 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

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chestnut
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Beiträge: 630

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 07.01.2024 15:09

Wir wollen uns im neuen Jahr mit einem andern Thema beschäftigen und versuchen es mit Teilen aus dem Hebräerbrief.

In der Vergangenheit hat Gott immer wieder und auf vielfältige Weise durch die Propheten zu unseren Vorfahren gesprochen. Doch jetzt, in dieser letzten Zeit, sprach Gott durch seinen Sohn zu uns. Durch ihn schuf Gott Himmel und Erde, und ihn hat er auch zum Erben über alles eingesetzt.  In dem Sohn zeigt sich die göttliche Herrlichkeit seines Vaters, denn er ist ganz und gar Gottes Ebenbild. Sein Wort ist die Kraft, die das Weltall zusammenhält. Durch seinen Tod hat er uns von unserer Schuld befreit und nun den Ehrenplatz im Himmel eingenommen, an der rechten Seite Gottes, dem alle Macht gehört.
Hebr. 1.1-3

Wir kommen von Weihnachten her, wo wir Gottes Ankunft gefeiert haben. Er hat uns seinen Sohn geschenkt, den er verheissen hat.
Wir wollen uns überlegen, was dieser Text über Jesus sagt, welche Bedeutung ihm zugemessen wird und was das in der Praxis für uns bedeutet.

Sonntag, 7. Januar 2024, 20.30 Uhr. Raum Hauskreis-miteinander.

Herzliche Einladung
Chestnut und Team

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pausenclown

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Beiträge: 151

Re: Pilgern, Wallfahren - Hingehen : Sacharja 8, 21

von pausenclown am 07.01.2024 14:31

Hallo,

 

Für mich hat es nichts mit dem heutigen Pilgern zu tun.
Die Frage ist, wann sich diese Prophetie erfüllt.
Einige Ausleger gehen davon aus, Sacharja beschreibt diese Begebenheit nach der Entrückung.

Nun ist der Black Shabbat vom 7 Oktober, in Israel drei Monate her.
Schaut man sich die letzten Verse vom Kapitel 8 an, man mag es fast nicht glauben.

und die Bürger der einen Stadt werden zur andern gehen und sagen: Lasst uns gehen, den HERRN anzuflehen und zu suchen den HERRN Zebaoth; wir wollen mit euch gehen. 22 So werden viele Völker und mächtige Nationen kommen, den HERRN Zebaoth in Jerusalem zu suchen und den HERRN anzuflehen. 23 So spricht der HERR Zebaoth: Zu jener Zeit werden zehn Männer aus allen Sprachen der Völker einen jüdischen Mann beim Zipfel seines Gewandes ergreifen und sagen: Wir wollen mit euch gehen, denn wir haben gehört, dass Gott mit euch ist.

Heute sind wir weit weg davon...

Shalom Pausenclown

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Andreas

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Beiträge: 894

Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 07.01.2024 09:57

5 Jesus aber gab keine Antwort mehr, sodass Pilatus sich wunderte.

Jesus antwortet wieder nicht, wie auch vor dem Hohen Rat. Was Er sagen könnte würden niemand verstehen.

Danke Herr, dass wir Dich verstehen dürfen.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Burgen

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Beiträge: 1476

Re: Tageslese (22) wir rühmen uns allein damit, dass wir zu Jesus Christus gehören Phil 3,3

von Burgen am 07.01.2024 09:44



1.Sonntag nach Epiphanias  


Welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.   Römer 8,14  


Ev: Matthäus 3,13-17  
Ep: Römer 12,1-8 
AT: Jesaja 42,1-9 
Pr: 1.Korinther 1,26-31 
BL: Psalm 89,20-53 

::::::::::::::::::::::::::::::: 

Fürchtet euch nicht, steht fest und seht zu, was für ein Heil der HERR heute an euch tun wird.   
2.Mose 14,13  

Paulus sprach: 
Ich wünsche vor Gott, dass über kurz oder lang nicht allein du, sondern alle, die mich 
heute hören, das würden, was ich bin, ausgenommen diese Fesseln.   
Apostelgeschichte 26,29 

:::::::::::::::::::: 

Psalm 89,20-53  

Damals hast du in einer Vision geredet. 
/ Zu deinen Frommen hast du gesagt: Ich habe dem Helden die Krone aufgesetzt, 
/ dem jungen Mann das Volk unterstellt. 

Es ist mein Knecht David, den ich fand. 
/ Mit heiligem Oel salbte ich ihn zum König. 

Meine Hand wird an ihm festhalten, 
/ auch mein Armwird ihm Kraft verleihen. 

Kein Feind wird es wagen, ihn anzugreifen, 
/ und kein Verbrecher kann ihn bezwingen. 

Ich werde seine Gegner vor ihm vernichten und alle niederschlagen, die ihn hassen. 

Meine Treue und meine Güte werden mit ihm sein 
/ und durch meinen Namen wächst seine Macht. 

Ich werde seine Herrschaft auf das Meer ausdehnen 
/ und die großen Ströme seiner Gewalt unterstellen.   

Basisbibel Ps 89,20-26 





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Burgen

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Re: Pilgern, Wallfahren - Hingehen : Sacharja 8, 21

von Burgen am 07.01.2024 09:23



Danke für deine Gedanken, liebe Cleo und deine Frage, pausenclown. 


Ja, es ist erstaunlich, was so ein Pilgerweg für Auswirkungen haben kann. 

Auch eben bezogen auf den Weg mit Gott zusammen. 

Eine ähnlich, frohmachende Wirkung spürte ich auf dem Trampolin, 

oder die 10 ooo Schritte, die auf dem Handy angezeigt werden. 

Aber auch, ich war mal zwei Monate im Fitnessstudio , das Kraft-und Ausdauertraining. 

Ich glaube, es kommt auf die Einstellung an. 


Die körperliche Auswirkung mag ähnlich sein, wie wenn Schrauben neu mit Oel 

gereinigt und lauffähig gemacht worden sind. 

Und so ein Pilgerweg bringt nicht nur das Zelt, den Körper auf Touren, sondern 

auch die Seele, und eben auch die Gedanken. Besonders wenn man an den Rand der Erschöpfung 

scheinbar kommt. 

Vermutlich wird während so einer längeren Wanderschaft auch das eigene Alltagsleben 
auf den Prüfstand gestellt. 
Jedenfalls höre und lese ich das aus den Berichten, die zu hören sind. 
So eine Pilgerreise scheint mir ein mutiges Unterfangen zu sein. 

Und Paulus, sowie die Männer der Bibel, sogar Jona, waren ja echt sehr viel auf Wanderschaft. 
Die heutigen Bibeln geben hinten im Anhang der Bibel Aufschluss über die langen Wanderschaften. 
Besonders die Missionsreisen und Wanderungen des Paulus. 
Aber auch Jesus selbst. 
Alles zu Fuß, ständig unterwegs, manchmal Herbergspause bei befreundeten Menschen. 

Und immer war der Geist Gottes bei ihnen im Zentrum, bei allem, was sie erlebten. 
Das finde ich bemerkenswert. 
Sie waren vielleicht geistig, geistlich und körperlich als fit zu bezeichnen. ? 
Fernsehen und Radio gab es noch nicht - also zwischenmenschlich waren die Menschen viel 
näher mit- oder gegeneinander als wir heute lebenden Menschen. 

Und die pilgernden heute? Vielleicht schlicht und einfach mal eine Auszeit vom Einerlei 
des Alltagsgeschehen? 

Das alles kommt mir durch diese eine Bibellstelle in den Sinn. 

Und hinzu kommt eben auch der Gedanke, wie Gott durch eine ganz normale Bibellese 
Gedanken in Gang bringen kann, die uU Auswirkungen für das weitere Leben haben können. 
Im letzten Jahr zB beschäftigte ich mich mit Engeln. 
Drei mal meinte ich Begegnungen gehabt zu haben, die mich auf eine solche Begegnung 
haben schließen lassen. Im ganz normalen Alltag mit jeweils drei unterschiedlichen 
Menschen in fast ähnlichen Situationen. 

Sie waren einfach da und ich war bereit, sie als Engel wahrzunehmen. 
Das war und ist mein persönlicher Pilgerweg auf meinem Lebensweg. 

So macht halt jeder seine eigene Erfahrung mit Gottes Gegenwart ... 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

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pausenclown

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Re: Pilgern, Wallfahren - Hingehen : Sacharja 8, 21

von pausenclown am 07.01.2024 08:38

Hallo Burgen.

Mir ist nicht klar worauf du hinaus willst.
Geht es dir ums Pilgern, oder um die Stelle aus Sacharija?

Shalom 

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Cleopatra
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Re: Pilgern, Wallfahren - Hingehen : Sacharja 8, 21

von Cleopatra am 07.01.2024 07:26

Guten Morgen, 

ja, jeder Mensch ist auf einem eigenen "Pilgerweg", wenn man es so nennen mag.
Durch manche Wege verändert man sich aufGrund bestimmter Erfahrungen, die man macht.

Das menschliche "Pilgern", welches ja auf bekannten Pilgerwegen gemacht wird, hat ja vor allem für ein persönliches Empfinden Auswirkungen.
Man geht sehr lange. Durch die Bewegung werden bestimmte Stoffe im Gehirn freigesetzt, durch die Anstrengung fühlt man sich am Ende des Tages sehr müde, aber eben auch glücklich (wegen der Endorphine und auch wegen dem "Erfolg" an gemachten Kilometern).
Durch das komplette Alleinesein und ohne Ablenkung von Außen (Medien, Hausputz, Arbeit....) ist man in dieser Zeit auch auf sich allei gestellt mit den Gedanken, so kommt das Gehirn auch mal zur Ruhe und hat Platz für gute Gedanken.

Burgen schrieb: lassen wir da, wo wir sind das Licht des Glaubens, der Gnade und Wahrheit leuchten.


Das ist es, das ist unsere Aufgabe.
Wir sind Licht der Welt- als Licht sollten wir auch leuchten und so auf Gott das Licht lenken, damit die Menschen um uns herum auch Gott sehen können.

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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