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Burgen

-, Weiblich

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Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von Burgen am 29.05.2025 01:23



Eine lieben Schwester im Herrn hat mir ein kleines Foto zukommen lassen. 
Dort ist mit Balken usw. zu sehen, wieviele Angriffe und aus welcher Nation, Land, Israel permanent angegriffen wird. 
Im Gegensatz dazu ist deutlich zu sehen, dass von Israel nie ein Angriff - ein Krieg - BombenReketen - abgefeuert worden sind. 

Die derzeitige Lage, so empfinde ich es zur Zeit, wird deutlich, dass der Präsident nicht nur die Hamas zur Aufgabe zwingen will, sondern inzwischen, so vermute ich, an einen Punkt gekommen ist, der eigentlich dem Menschen Jude überhaupt nicht zu eigen ist. 

Vermutlich spielt jetzt auch inzwischen Ratlosigkei, Bitterkeit, Hilflosigkeit und mehr dabei eine Rolle. 
Aber - ich sehe da auch einen Spiegel, der den Hamas-Leuten vorgehalten wird. 

::: 

Nach menschlichem Ermessen könnte das Gebet zu Jesus als ihrem Messias jetzt angebracht sein. 
Jesus würde sofort helfend eingreifen, es nicht auf die lange Bank schieben, wie ein Mensch dies oftmals tut, wenn er Entscheidungen zu treffen hat. 

Dabei haben sie über 1000 Seiten der ganzen Bünde zu lesen und zu akzeptieren. 
Und selbst die ganzen Psalmen zeigen auf, wie gläubige Juden zu ihrem Gott Worte, Gebete, Lieder ausgesprochen haben. Und wenn messianische Juden dies als ein von Gott gegebenes Amt vielleicht annehmen und tun würden ? würde Gott letztlich zwar worfeln, die Nation - sein Volk rettend zu Hilfe kommen. 

Weisheit Gottes und das Jesusgebet, diese Gebete würden das Herz Gottes, des Messias, ganz sicherlich erfreuen. 
Er wartet darauf. 


In dem Buch von Esther Eileen Dorflinger werden sehr viele Bibelstellen mit eingebracht, die sich oftmals nahtlos in ihr Leben mit Jesus einfügen. Sie hat soviel Ablehnung, Lügen, Ausgrenzungen erfahren, nur deshalb, weil sie als Jüdin an Jesus glaubt. 
Ihr wurde in den 70zigern damals sogar deswegen die Einbürgerung verweigert und mehr. 

Und Gott hat ihr wörtlich immer die nächsten Schritte gesagt, die sie zu tun bekam. Selbst das Geld für ihre befohlenen Reisen zu Personen, ua. zum Papst, nach Russland und andere Länder, hat er immer rechtzeitig geliefert. 
Zu dem Zeitpunkt von ihrer Berufung bis zu ihren Auträgen war sie erst 3 Jahre Christ, damals. 
So eine enge Bindung hatte zB Mose und ganz sicher auch Paulus. Einfach gehorsam, betend und ihn selbst den Tag in sich wissend sowie ihn buchstäblich hörend. 






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.05.2025 01:35.

nusskeks

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Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von nusskeks am 28.05.2025 21:55

Von diesen 58 Menschen sollen 20 voraussichtlich noch am Leben sein. Ich hoffe es sind mehr.

Gruß
nk

One of Israel

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nusskeks

33, Männlich

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Re: DIE UNGERECHTIGKEIT

von nusskeks am 28.05.2025 21:22

Hallo Argo,

vielen Dank, dass du deine persönlichen Erfahrungen geteilt hast. Es ist schön zu hören, dass dir die Beziehung zu deinem Nachbarn so wertvoll war – trotz Reibungen. Und es ist kostbar, wenn Versöhnung möglich wird und Menschen sich verändern.
Was du beschreibst, zeigt, wie komplex menschliches Verhalten ist – und dass wir uns selbst manchmal kaum verstehen.

Ein Gedanke von dir hat mich besonders angesprochen:

„Jesus ist in uns und hilft uns dabei, wenn wir richtig handeln.“

Aus biblischer Sicht möchte ich das gern noch ergänzen – vielleicht auch etwas korrigieren. In der Bibel ist es nicht so, dass Jesus erst „hilft, wenn wir richtig handeln“. Im Gegenteil:

„Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.“ (Röm 5,8)

Das Evangelium sagt: Jesus kam gerade deshalb, weil wir eben nicht richtig handeln konnten. Unser Herz ist von Natur aus nicht im Einklang mit Gott (Jer 17,9), und wir neigen oft dazu, Schuld von uns zu weisen – auf andere oder sogar auf „den Teufel“, wie dein Nachbar es tat.

Aber Gott ruft uns dazu, unsere eigene Verantwortung zu erkennen, Schuld nicht zu entschuldigen, sondern zu bekennen – und darin echte Veränderung zu erleben:

„Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“ (1 Joh 1,9)

Heiligung beginnt nicht damit, dass wir „Meister des Lebens“ werden, sondern damit, dass wir erkennen:
Ich brauche Jesus – ganz. Nicht nur als Helfer, sondern als meinen Herrn, Erlöser, Lehrer und Kraftquelle. Erst dann kann der Heilige Geist wirklich in uns wirken – nicht nur, um uns besser zu machen, sondern um uns neu zu machen.

Du schreibst, dein Freund habe sich über die Jahre verändert. Das ist schön zu hören. Wenn diese Veränderung aber wirklich aus dem Geist Gottes kam, dann nicht, weil er sich selbst gemeistert hat, sondern weil Gott in ihm gewirkt hat – vielleicht auch durch deine Geduld und Liebe zu ihm.

Ich wünsche dir, dass du den Unterschied zwischen eigener Anstrengung und echter Gnade noch tiefer erfährst. Denn der Weg zu einem Leben, das Gott gefällt, beginnt nicht mit Meisterschaft – sondern mit Demut.


Gruß
nk

One of Israel

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pausenclown

91, Männlich

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Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von pausenclown am 28.05.2025 20:12

Seit 600 Tagen befinden sich 58 Menschen in den Händen der Hamas, davon haben 8 eine deutsche Staatsangehörigkeit....


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Argo

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Re: DIE UNGERECHTIGKEIT

von Argo am 28.05.2025 18:11

Hallo nusskeks

danke für deine Ergänzungen zu meinen eigenen Gedanken. Um Meister des Lebens zu werden müssen wir selbst viel tun. Jesus ist in uns und hilft uns dabei, wenn wir richtig handeln.

Ich hatte einen guten Nachbar und guten Freund mit dem ich gemeinsam die Versammlungen besucht habe. Er hat den Heiligen Geist empfangen, hat er behauptet, und hat ständig Predigen gehört. Er hat aber oft mit mir gestritten - mir unrecht getan - wegen Kleinigkeiten. Jedes Mal als wir uns zerstritten verabschiedet haben, ist er kurze Zeit später zu mir wiedergekommen und hat er sich entschuldigt mit der Ausrede der Teufel hat Ihn dort hin geführt. Er hat die Schuld nicht auf sich genommen sondern hat er immer den Teufel beschuldigt. Ich war nicht Böse oder sonst was gegen Ihn und habe ihn immer akzeptiert mit Beschuldigungen oder ohne. Für mich war der Konstantin mein Freund und mein Nachbar. So wie er mit seiner großartigen Nachbarschaft und Gastfreundlichkeit ist. War wie ein Bruder für mich. Mit der Zeit hat er bemerkt, dass seine Art des Benehmens nicht korrekt war und hat sich verbessert. Er hat mit mir nicht mehr gestritten und war ich für Ihn ein vertrauensvoller Person.

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nusskeks

33, Männlich

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Re: Dem Frieden sowie der Heiligung nachjagen - - -

von nusskeks am 28.05.2025 15:47

Ich finde, beim Thema Heiligung ist es hilfreich, eine biblische Unterscheidung zu beachten. In der Bibel wird Heiligung nicht nur als ein Prozess verstanden, sondern auch als ein Zustand – oder anders gesagt: Heiligung beginnt mit einer Veränderung der Zugehörigkeit, nicht mit einer Veränderung des Verhaltens.


1. Gott heiligt uns zuerst durch seine Gnade – Stellung / Identität

Heiligung beginnt damit, dass ein Mensch von Gott zu Jesus gezogen wird (vgl. Joh 6,44), Vergebung durch das Blut Jesu empfängt (Hebr 13,12) und durch den Heiligen Geist versiegelt wird (Eph 1,13).
Er gehört dann nicht mehr zur Welt, sondern ist in das Reich Christi versetzt worden (Kol 1,13). Diese erste Heiligung ist eine Aussonderung für Gott – eine neue Identität: Kind Gottes, Bürger des Himmels, Tempel des Heiligen Geistes (1 Kor 6,11; 1 Petr 2,9).


2. Dann folgt ein lebenslanger Prozess – Wandel / würdiges Leben


Weil wir nun zu Jesus gehören, beginnt der Heilige Geist unser Denken, Wollen und Verhalten zu verändern. Diese Heiligung ist ein täglicher Weg, auf dem wir lernen, „in Christus" zu leben – nicht mehr nach der alten Natur, sondern im Geist (vgl. Gal 5,16–25).
Das bedeutet: alte Gewohnheiten ablegen, neue Wege einüben (Eph 4,22–24), in der Gemeinschaft mit Jesus bleiben, das Wort Gottes wirken lassen, sich von Schuld reinigen lassen. Das Ziel: Christus ähnlicher werden (Röm 8,29).

3. Und schließlich: vollkommene Heiligung in Gottes Gegenwart – Vollendung

Die Bibel spricht auch davon, dass unsere Heiligung eines Tages vollendet wird – wenn Jesus wiederkommt. Dann werden wir ohne Sünde, ohne Makel und in Herrlichkeit bei ihm sein (1 Joh 3,2; 1 Thess 5,23). Diese Hoffnung trägt uns durch alle Kämpfe in der Gegenwart.

Zusammengefasst:
👉 Heiligung ist kein Projekt zur Selbstverbesserung, sondern ein Werk Gottes – von Anfang bis Ende.
👉 Sie beginnt mit der Erlösung, verändert unser Leben, und wird in der Ewigkeit vollendet.
👉 Unser Teil ist, darauf zu antworten, dem Heiligen Geist Raum zu geben und Tag für Tag dem nachzujagen, was Gott gefällt (Hebr 12,14).

Ich finde, das gibt dem Begriff „Heiligung" eine viel tiefere und tröstlichere Bedeutung als bloße moralische Anstrengung.

gruß
nk

One of Israel

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nusskeks

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Re: Dem Frieden sowie der Heiligung nachjagen - - -

von nusskeks am 28.05.2025 15:38

Moin Burgen,


das sind gute Gedanken zu einem sehr zentralen Thema.

Was ich dazu zunächst denke ist:

Frieden und Heiligung – zwei Begriffe, die leicht überlesen werden, aber im Hebräerbrief ganz direkt mit der Begegnung mit Gott verbunden sind:

„... ohne die niemand den Herrn sehen wird." (Hebr 12,14)

Das zeigt: Es geht nicht um äußerliche Moral oder religiöses Empfinden, sondern um einen Lebensstil, der mit Jesus verbunden ist – Tag für Tag.

Frieden beginnt nicht auf Regierungsebene, sondern in unserem Umgang mit dem Nächsten – gerade auch, wenn wir Unrecht erfahren. Jesus sagt:

„Selig sind, die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen." (Mt 5,9)

Doch echter Frieden kommt nicht aus bloßer Einsicht oder Willenskraft – sondern aus einem neuen Herzen, das Gott durch den Heiligen Geist schenkt. Und das führt uns zur Heiligung.

Heiligung bedeutet: Absonderung vom Bösen und Hinwendung zu Gott – konkret im Alltag, im Denken, Reden und Handeln. Es ist keine „religiöse Energie", sondern ein Geleitetwerden durch das Wort Gottes und den Geist Jesu Christi.

Dein Hinweis auf Buße und Vergebung ist deshalb sehr treffend. Genau dort beginnt wahre Heiligung: Im Erkennen der eigenen Schuld, im Umkehren zu Gott, im Glauben an das vollkommene Werk Jesu am Kreuz. Dann darf der Heilige Geist wirklich Wohnung in uns nehmen – und unser Leben wird ein Tempel Gottes (1 Kor 6,19).

Möge Gott uns helfen, dass wir Frieden suchen – mit anderen, mit uns selbst und vor allem mit ihm. Und dass unser Leben durch den Heiligen Geist wirklich geprägt ist von Heiligung – zur Ehre unseres Herrn.

gruß
nk

One of Israel

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Burgen

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Dem Frieden sowie der Heiligung nachjagen - - -

von Burgen am 28.05.2025 14:12


Hallöchen, 

was denkt ihr zum Thema? Ist es lohnend darüber nachzudenken 

und vielleicht sogar eine neue Offenbarung von Jesus bekommen? 


Auch im Hinblick auf die Obrigkeit im Lande und den Ländern? 
Was ist darunter zu verstehen? 
Wie kann ein einzelner Mensch verantwortlich sein, Frieden anstatt Krieg 
und diesen persönlich und nachhaltig bewahren und umsetzen. 

Man sagt ja oftmals, jedenfalls früher wurde das gesagt, dass Krieg 
einerseits das Land verarmen lässt, aber andererseits sehr viele Menschen 
und Institutionen am Krieg verdienen, reich werden. 

::: 

Wir lesen also einmal, dass es wichtig ist Frieden nachzujagen wie ein Jäger 
seiner vorgesehenen Beute nachjagt. 
Im selben Atemzug lesen wir auch, dass wir der Heiligung nachjagen sollten. 

Beides klingt wie eine Verheißung - für eigenes Leben sowie Umfeld und Land. 
Und beides, Frieden und Heiligung hat, jedenfalls für Juden und Christen -  
auch bsonders Messianische Christen große Auswirkungen. 
Kann haben, wird haben. 

Frieden kann einerseits durch Einsicht erarbeitet werden. Es sind also auch 
etliche andere Menschen involviert, Frieden zu schaffen, und aufrecht zu erhalten. 

Andererseits, wer Jesus liebt, ihm nachfolgt, dem das Evangelium sowie 
Strukturen und Vermächtnisse des AT gut kennt und in ihm das Evangelium 
erkennen kann, lebt vermutlich anders als jemand, der nur oberflächlich das 
sogenannte Kreuzzeichen über seine Brust zieht. 

Oder überhaupt nicht an eine andere höhere Macht als sich selbst und vielleicht 
seiner Familie noch gebunden ist. Da gibt es ja in unserer Zeit ein vielfältiges Bild zu. 

Ich kann nicht vergessen, dass unser Land nach dem Krieg von katholischen, gläubigen 
Männern in einen demokratischen Rechtsstaat verwandelt wurde. Wenn auch der damalige 
Kanzler mit nur eine Stimme mehr sein Amt erhielt. Und dieses war seine eigene Stimme, 
wurde gesagt. 

Aber heute? 
Frieden und Heiligung in der Welt ist doch, so sehe ich das jetzt heute, eigentlich nur 
durch eine unmissverständliche Verbindung des Herzens wie Seele, Geist und Heiligem Geist  
im Körper als heiliger Tempel zu leben. 
Dies durch Vergebung und Buße - Umkehr zu Gott Vater. 

Das Gebet und das Zusammensein der ersten JudenChristen hat sehr sehr viel bewirkt damals. 
Zeigt aber auch, dass jeder Mensch auch seine 'eigenen' Schwachstellen hat, die durch Jesus  
Liebe der Heilung und Neuausrichtung bedürfen. 

Morgen feiern wir seine Himmelfahrt. 







Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

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Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33

von Burgen am 28.05.2025 09:14


Mittwoch 


Zur letzten Zeit wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, 
und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen.   Jesaja 2,2.4   

::: 
[das hat 'europa' bzw de fast 80 Jahre durchgängig erlebt nach 2 angezettelten Weltkriegen] 
[aber obiger Vers bezieht bzw führt in die Ewigkeit hinein, wenn alles sozusagen 'fertig' ist mit der gegenwärtigen Welt]  
[jedoch, wir können uns 'demokratisch' mit Jesus als HErrn und Heiland darauf schon einstimmen ... und lernen von ihm] 
::: 

Jagt dem Frieden nach mit jedermann und der Heiligung, 
ohne die niemand den HErrn sehen wird.   Hebräer 12,14  


TagesL: Johannes 14,7-14     fortlL: Apostelg 3,11-26    Ps 67 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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nusskeks

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Re: DIE UNGERECHTIGKEIT

von nusskeks am 28.05.2025 08:43

Hallo Argo,

 

vielen Dank für deinen nachdenklichen Beitrag. Deine Beispiele zeigen gut, dass Gerechtigkeit oft mehr bedeutet als Gleichheit – und dass es etwas Großes ist, auf das eigene Recht zu verzichten, wie Abraham es tat. Ich finde es wichtig, dass du auf diesen Unterschied zwischen menschlicher und göttlicher Gerechtigkeit aufmerksam machst.

Ich möchte aber einen Gedanken ergänzen, der mir im Blick auf die Bibel noch wichtig ist:
Jesus hat uns nicht nur gelehrt, Recht und Unrecht zu erkennen oder fair zu handeln – er kam vor allem, um unsere Herzen zu verändern. Denn gerade in Situationen, wo wir ungerecht behandelt werden, merken wir, dass wir das Gute gar nicht so leicht lieben können, wie wir es vielleicht wollen. Da beginnt die echte Herausforderung.

Die Bibel zeigt, dass wir das Gute nicht einfach „lernen" können wie eine Gewohnheit – wir brauchen ein neues Herz, das Gott selbst in uns wirkt (Hes 36,26). Das geschieht nicht durch moralisches Training, sondern durch die Kraft des Heiligen Geistes, wenn wir unser Vertrauen auf Jesus setzen. Nur so kann wirklich etwas Neues wachsen – nicht nur in uns, sondern auch zwischen Menschen.

Deshalb bleibt unsere Hoffnung nicht auf ein „Paradies auf Erden" durch menschliche Besserung gerichtet, sondern auf das Reich Gottes, das mitten unter uns beginnt, wenn Christus in uns lebt – und das er eines Tages vollkommen sichtbar machen wird.

Danke für deine Denkanstöße – ich lese gerne weiter mit.

gruß
nk

One of Israel

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.05.2025 08:43.
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