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pausenclown

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Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von pausenclown am 24.04.2024 16:27

Hallo Burgen.

Danke für die Fleißarbeit.
Shalömle 

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Burgen

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Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von Burgen am 24.04.2024 16:16



Hallöchen allen Interessierten, 

Gebet braucht ja auch Hintergrundinformationen. Die kamen heute per Post zusammen mit dem Bibelprogrammheft von Bibeltv aus Hamburg für Mai 24. Das kleine Heft nennt sich: Israel im Faktencheck von A-partheid bis Z-ionismus vom deutschen Zweig Internationale christliche Botschaft Jerusalem. 

Kleine Auszüge daraus von Gottfried Bühler Erster Vorsitzender  - ICEJ Dt. Zweig: 

Gott ist Zionist 
Er selbst hat sein Volk nach Israel geführt 

... Heute wird mit antisemitischen Narrativen versucht, dem jüdischen demokratischen Staat Israel die historische und völkerrechtliche Legitimation abzusprechen.  
Deshalb ist es wichtig, an die Fakten zu erinnern - im Gebet für Israel  und die arabische Welt einzustehen. ... 

Faktencheck#1: 
Wem gehört das Land aus biblischer Sicht? 

+ Gott vermachte Abraham vor 4 Tausend Jahren das Land in der Erbfolge Abraham - Isaak - Jakob  (Vergl 1.Mose 28,13) 
+ Gott gab Jakob den neuen Namen "Israel", machte ihn zum Namensgeber für das Land. 
+ Gott teilte das Land unter den 12 Söhnen Jakobs auf. Jeder der 12 Stämme erhielt ein eigenes Gebiet. 
+ Gott verwarf sein Volk nicht, sondern bestätigte seinen Bund immer wieder. 
+ Gott bezeichnet sich selbst als "Gott Israels". 

Faktencheck#2:
Ist Israel ein Apartheidstaat? 

In Israel leben ca 7,1 Millionen Juden, 1,85 Mill Araber, 190 T Christen, 150 T Drusen ua. Sie alle genießen volle Bürgerrechte. Das ist einzigartig im Nahen Osten und unabhängig von Herkunft oder Religion. Alle haben umfassend gleiche Chancen, sollte es nicht so sein, sind diese gerichtlich einklagbar. 

Demokratie und Rechtsstaat 

Kein anderes Land im Nahen Osten bietet seinen Bürgern annähernd so viele Freiheiten und Rechte wie Israel. 

+ Araber, die in Israel leben, genießen mehr Rechte als araber, die in arabischen Ländern leben. 
+ Kein Jude besitzt in arabischen Staaten vergleichsweise Rechte und Freiheiten. 

Israel ist kein Apartheidstaat, sondern die einzige funktionierende Demokratie und der einzige Rechtsstaat in diesem Teil der Welt. 

Faktencheck #3 
Haben Juden "Palästina" geraubt? 

Israelitische Stämme besiedelten das Land nachweislich bereits 1250 v. Chr. ... 
Kein anderes Volk, das vor 3000 Jahren ier lebte, existiert heute noch. 

Kaiser Hadrian benannte Israel/Judäa 132 n. Chr. um in "Syria Palaestina". 
Eine "palästinensische Nation" gibt es ethnologisch nicht. 
Die nichtjüdische Population entstand durch Einwanderung aus arabischen Ländern und wechselnder Besatzung, am längsten dauerte die Herrschaft des Osmanischen Reichs (1517-1918) 

1917 verpflichtete sich Großbritannien zur errichtung einer jüdischen Heimstätte in "Palästina". Die sogenannte Balfour-Erklärung wurde vom Völkerbund ratifiziert, von der UNO übernommen. 

1922 wurde Israel zum britischen Mandatsgebiet Palästina. Alle Bewohner wurden so genannt. 

Noch im Jahr 1922 trennte Großbritannien vier Fünftel des Mandatsgebiet ab als arabisches Territorium - das spätere Jordanien. 
1947 teilte die UNO auch das verbliebene Fünftel "Palästinas" noch einmal auf. 
Die araber lehnten den Teilungsplan ab. Die Juden stimmten zu und gründeten 14.Mai 1948 den Staat Israel. 

Zuwanderungen: 
1900.....4000.000 Araber,  30.000 Juden 
1918...... 573.000 Araber,  66.000 Juden 
1936...... 955.000 Araber, 370.000 Juden 

Durch die Arbeit jüdischer Pioniere wurde das Land wieder ertragreich und Arbeitsplätze entstanden. 

Bild: Der Felsendom - erbaut auf den Trümmern des Jüdischen Tempels - 
also kein "Landraub"von Seiten Israels. 

Faktenchek #4 
Ist Israel ein imperialistischer Staat? 
Imperialistische staaten wollen ihren Machtbereich vergrößern und führen Angriffskriege. 
Israels Kriege waren stets Verteidigungskriege. ...

Land für Frieden? 
Nach einem stabilen Friedensvertrag gab Israel 1982 die Sinai-Halbinsel an Ägypten zurück. 
Für das Westjordanland und Ostjerusalem ermöglichte Israel eine palästinensische Automoniebehörde/Selbstverwaltung 

Der Gazastreifen wurde von Israel 2005 vollständig geräumt. 
Syrien lehnt Friedensverhandlungen bis heute ab ... und fordert gebiete zurück, von denen sie Israel angegriffen hatten. 

Faktencheck #5 
Wie unterscheiden sich Hamas-Angriffe von (IDF) - Ziel der israelischen Armee ist es, Israels Zivilbevölkerung vor Terrorangriffen zu schützen, Terroristen unschädlich zu machen und Terrorstrukturen zu zerstören. Sie verteilen Flugblätter, Telfonanrufe vor Einsätzen und ermögliche Fluchtkorridore. 

Ziel der Hamas ist die Vernichtung Israels ... 

Faktencheck #6 
Warum verweigert Israel palästinensischen Flüchtlingen das Rückkehrrecht? 

1948 verließen 600. bis 700.Tausend Araber den neugergündeten Staat Israel - als direkte Folge des arabischen Angriffskriegs. Inzwischen sind fast  80 Jahre vergangen. Von dieser ursprünglichen Gruppe leben inzwischen nur noch rund 40 Tausend  Menschen  

Trotzdem sind heute fast 6 Millionen "palästinensische Flüchtlinge" beim Flüchtlingshilfswer UNRWA registriert, genießen finanzielle Unterstützung und berufen sich auf ein "Rückkehrrecht" - denn laut einer einzigartigen UNO-Sonderregelung ist der Flüchtlingsstatus der Palästinenser vererbbar, über Generationen hinweg. 

Faktencheck #7 
In Israel leben mehr Nachkommen jüdischer Flüchtlinge aus arabischen Ländern als aus Deutschland oder Europa. Denn bereits vor 1948 gab es Judenhass und Progrome in muslimischen Ländern. Rund eine Million Juden mussten in diesem Zeitraum aus arabischen Staaten fliehen. Ihr Vermögen (ca 300 Milliarden US-Dollar) und rund 100.000 km hoch 2 Landbesitz wurden enteignet - fünf Mal die Fläche Israels. Nahzu alle arabischen Länder sind heute "judenfrei". 

Hauptwurzeln jüdischer Israelis: 
45% Afrika und Nahost 
31% Europa 
12% ehmalige UdSSR  

Faktencheck #8 
Ist Frieden möglich? 

Eines Tages wird Israel gemeinsam mit Ägypten und Assyrien ein Segen für Welt sein, verspricht uns die Bibel (Jesaja 19,24-25) In den letzten Jahren hat sich mit den Abraham-Abkommen hier bereits eine Türe geöffnet. 
Auch Projekte der Koexistenz, die von der ICEJ in Israel unterstützt werden, zeigen täglich, wie Gott Menschenherzen verändern kann. 



mehr unter www.icej.de  




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

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Re: Freiheit?

von Burgen am 24.04.2024 15:06



hallo pausenclown, 


pausenclown: Gott hat uns als Volk nicht erwählt zum Selbstzweck, oder weil es ihm langweilig wurde, noch weil es Gott an Kopfschmerzen mangelte, sondern:
1Mo 18,18 Abraham soll doch zu einem großen, mächtigen Volk werden, durch ihn sollen alle Völker der Erde Segen erlangen.
Nun ist es ja bekannt, wir haben Gott etliche Kopfschmerzen bereitet und unser Versagen usw ist ja gut in der Bibel dokumentiert.
Natürlich ist der Höhepunkt des Segens der Messias/Christus.
Aber genau wie unsere Berufung, Segen für alle Nationen zu sein, haben Christen dieselbe Berufung.
In der Überschrift steht ja, Freiheit?


habe ich nie behauptet, das das Volk zum Selbstzweck erwählt worden ist. 
Gott ist bis heute nicht mit seinem Augapfel-Volk 'fertig'. Wie mit dem einzelnen Menschen ebenfalls, sei er Jude oder Christ. 

In einem Sonderheft: Faktencheck # 8 ist zu lesen: Ist Frieden möglich? 
Eines Tages wird Israel gemeinsam mit Ägypten und Assyrien ein Segen für die Welt sein. Das verspricht uns die Bibel bei Jesaja 19,24-25.

Mehr unter www.icej.de  dem 'Deutscher Zweig' : Internationale christliche Botschaft Jerusalem 

Wenn die Zahl der Heiden voll sein wird, wird Gott sich wieder unvermindert dem Volk Israel zuwenden. So wird es jedenfalls gelehrt. 

Interessant ist auch, dass Jerusalem samt Israel die einzige funktionierende Demokratie im Nahen Osten ist, und seit der Neugründung 1948 nach wie vor vom Umfeld her vernichtet werden soll. 
Übrigens, Jakob wurde umbenannt zu Israel. Das Land umfasst alle 12 Stämme namentlich. 
Der Name Palästina für Jordanien wurde willkürlich erfunden im Rahmen des Nachkriegsabkommen. 

Das Heft Israel im Faktenchek von A - partheit bis Z-ionismus kam heute zusammen mit dem Programmheft von Bibeltv und ist wirklich sehr klar, deutlich und interessant. 

Werde im anderen Thread weiterschreiben: Israel braucht unser Gebet ... 


Gruß 
Burgen 






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

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pausenclown

90, Männlich

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Re: Freiheit?

von pausenclown am 24.04.2024 09:35

Hallo Burgen.


Gott hat uns als Volk nicht erwählt zum Selbstzweck, oder weil es ihm langweilig wurde, noch weil es Gott an Kopfschmerzen mangelte, sondern:

1Mo 18,18 Abraham soll doch zu einem großen, mächtigen Volk werden, durch ihn sollen alle Völker der Erde Segen erlangen. 
Nun ist es ja bekannt, wir haben Gott etliche Kopfschmerzen bereitet und unser Versagen usw ist ja gut in der Bibel dokumentiert.

Natürlich ist der Höhepunkt des Segens der Messias/Christus.
Aber genau wie unsere Berufung, Segen für alle Nationen zu sein, haben Christen dieselbe Berufung.
In der Überschrift steht ja, Freiheit?

Wir sind ja nicht Frei von aus auch immer, oder von Gottes Ansprüchen an uns oder?
Sind wir nicht frei, damit wir Gott dienen können?

Trotzdem mache ich nicht das Fass auf, schauen wir mal uns um, ob Gott wieder Kopfschmerzen bekommt.

Lustigerweise habe ich eine Predigt von der Peter Hahne mir angehört, mit dem Thema: Wecke die toten Christenheit.
Lässt sich auf YouTube leicht finden.

Shalom Pausenclown 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.04.2024 09:37.

Andreas

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Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 24.04.2024 09:34

8 Da verließen sie das Grab und flohen; denn Schrecken und Entsetzen hatte sie gepackt. Und sie sagten niemandem etwas davon; denn sie fürchteten sich.

Der Schock ist zu groß. Sie können ihre Aufgabe nicht wahr nehmen.
Kennen wir das?

Danke Herr, dass Du Verständnis hast, wenn wir mit einer Aufgabe überfordert sind.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Burgen

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Re: Was sind konkrete Sünden?

von Burgen am 24.04.2024 08:58


Hallöchen, 

der Brief an die Galater , besonders Gal 3 bringt einen besonderen Blick auf das Gesetz, 430 Jahre nach Abraham und gilt sicherlich für einen jeden Menschen, der sich mit dem Glauben aufgrund Jesus Christus auseinander setzt. 

::: 

Die Bibelworte sind aus der Menge Bibel. 

1. Hinweis auf die Erfahrung, welche die Galater selbst gemacht haben, daß der Empfang des Geistes eine Folge des Glaubens ist

3 O ihr unverständigen Galater! Wer hat euch nur bezaubert, da euch doch Jesus Christus vor die Augen gemalt worden ist als Gekreuzigter? 2 Nur das eine möchte ich von euch erfahren: Habt ihr den Geist aufgrund von Gesetzeswerken empfangen oder infolge der Predigt vom Glauben?* 3 Seid ihr wirklich so unverständig? Im Geist habt ihr den Anfang gemacht und wollt jetzt im Fleisch den Abschluß machen? 4 So Großes solltet ihr vergeblich erlitten* haben?! Ja, wenn wirklich bloß vergeblich! 5 Der euch also den Geist mitteilt und Wunderkräfte in euch (oder: unter euch, in eurer Mitte) wirkt, (tut er das) aufgrund von Gesetzeswerken oder infolge der Predigt vom Glauben?*

* A.Ü.: infolge des Glaubens an die Predigt (der Heilsbotschaft); oder: infolge von gläubigem Hören.

* Statt »erlitten« könnte auch übersetzt werden: »erfahren«; dann wäre bei »so Großes« an die großen Gnaden- und Geistesgaben gedacht, welche die Galater durch den Glauben empfangen haben.

( In runden Klammern stehen Erklärungen des Übersetzers, andere Übersetzungsmöglichkeiten, Hinzufügungen aus stilistischen oder Verständnisgründen, biblische Parallelverweise sowie (sehr selten) Ergänzungen aus anderer Überlieferung

* A.Ü.: infolge des Glaubens an die Predigt (der Heilsbotschaft); oder: infolge von gläubigem Hören.

Hermann Menge (1939, 1967 und 2003), Die Heilige Schrift, AT und NT: Neuausgabe. 14. Auflage, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 2003. Apokryphen: Ausgabe der Württembergische Bibelanstalt, Stuttgart 1967. (Stuttgart: Bibelanstalt, 2003), Gal 3,1–5. 



2. Abrahams Glaubensgerechtigkeit unser Vorbild; der Gesetzesdienst bringt den Fluch, Christus befreit vom Fluch des Gesetzes

6 (Ja, es ist so) wie bei Abraham: »er glaubte Gott, und das wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet« (1.Mose 15,6). 7 Ihr erkennt also: die Gläubigen, die sind Abrahams Söhne. 8 Weil aber die Schrift voraussah, daß Gott die Völker (= Heiden) um des Glaubens willen rechtfertigt, hat sie dem Abraham die Heilsverheißung im voraus verkündigt (1.Mose 12,3 und 18,18 Gen 12,3; 18,18): »In dir sollen alle Völker (= Heiden) gesegnet werden.« 9 Somit empfangen die, welche aus dem Glauben sind (= die Gläubigen) den Segen zugleich mit dem gläubigen Abraham.
10 Denn (= dagegen) alle, die aus Werken des Gesetzes sind (= auf Gesetzeswerke bauen), stehen unter einem (oder: dem) Fluch; denn es steht geschrieben (5.Mose 27,26): »Verflucht ist jeder, der nicht in allen (Geboten), die im Buch des Gesetzes geschrieben stehen, beharrt, um sie (tatsächlich) zu erfüllen.« 11 Daß aber aufgrund des Gesetzes niemand bei Gott gerechtfertigt wird, ist offenbar; denn »der Gerechte wird aus Glauben (oder: aufgrund des Glaubens) leben« (Hab 2,4). 12 Das Gesetz aber hat mit dem Glauben nichts zu tun, sondern (da gilt; 3.Mose 18,5): »Wer sie (d.h. die Vorschriften des Gesetzes) erfüllt hat, der wird 13 Christus hat uns vom Fluch des Gesetzes dadurch losgekauft, daß er für uns zum Fluch (= an unserer Statt oder uns zuliebe ein Verfluchter) geworden ist; denn es steht geschrieben (5.Mose 21,23): »Verflucht ist jeder, der am Holze (= Holzpfahl) hängt.« 14 Es sollte eben der dem Abraham verheißene Segen den Heiden in Christus Jesus zuteil werden, damit wir das Verheißungsgut des Geistes (= den verheißenen Geist) durch den Glauben empfangen könnten.

 

) In runden Klammern stehen Erklärungen des Übersetzers, andere Übersetzungsmöglichkeiten, Hinzufügungen aus stilistischen oder Verständnisgründen, biblische Parallelverweise sowie (sehr selten) Ergänzungen aus anderer Überlieferung

Hermann Menge (1939, 1967 und 2003), Die Heilige Schrift, AT und NT: Neuausgabe. 14. Auflage, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 2003. Apokryphen: Ausgabe der Württembergische Bibelanstalt, Stuttgart 1967. (Stuttgart: Bibelanstalt, 2003), Gal 3,13–14.

( In runden Klammern stehen Erklärungen des Übersetzers, andere Übersetzungsmöglichkeiten, Hinzufügungen aus stilistischen oder Verständnisgründen, biblische Parallelverweise sowie (sehr selten) Ergänzungen aus anderer Überlieferung

( Stellenangaben in Klammern und in kleiner Schrift unter einer Überschrift verweisen auf biblische Parallelen zum gesamten folgenden Abschnitt. Steht »vgl.« vor der Stellenangabe, so handelt es sich um Ausführungen zum gleichen Thema; Stellenangaben ohne »vgl.« verweisen auf Überlieferungsparallelen, die manchmal bis in den Wortlaut hinein übereinstimmen (aufgrund der Benutzung gemeinsamer Quellen oder infolge direkter Abhängigkeit)

Hermann Menge (1939, 1967 und 2003), Die Heilige Schrift, AT und NT: Neuausgabe. 14. Auflage, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 2003. Apokryphen: Ausgabe der Württembergische Bibelanstalt, Stuttgart 1967. (Stuttgart: Bibelanstalt, 2003), Gal 3,6–12. 


3. Die dem Abraham gegebene Verheißung ist durch das später gegebene Gesetz nicht aufgehoben
Gal 3,15. 

Es folgen noch weitere Gliederungen. 
Die Verheißungen Abrahams sind für die Menschen allgemein wichtig bis heute. 
Das Gesetz kam erst später daneben herein und Paulus geht auch mehrfach darauf ein 
aus dem Blickwinkel dessen, was Jesus am Kreuz vollbracht hat.  

Und so, was dabei herauskommt, ist es aufgrund der selbstgerechtigkeit der damaligen Menschen von Gott gegeben worden, und konnte ohne einen Stellvertreter nich eingehalten werden. Dafür mussten Tiere geopfert werden. Seit der Kreuzigung Tod und Auferstehung Jesu ist er unser stellvertretendes Opfer. Und das ist Gnade Gottes, der darin den Weg sozusagen erleichtert hat, direkten Kontakt mit Gott Vater zu haben, der die Menschen liebt. 
Deshalb hat der Staatsanwalt Satan auch kein Anrecht auf den Menschen, der zu Jesus gehört. 
Aber er ist der Lügner, wir müssen wachsam sein und bleiben. Das muss halt jeder lernen damit umzugehen. 

Das ist doch so grandios ! 



 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Burgen

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Re: Freiheit?

von Burgen am 24.04.2024 07:26



Hallo pausenclown, 

danke für deinen obigen Satz. 

Meine Gedanken sind ziemlich klar: 
Christen neigen dazu das AT mehr oder weniger zu kastrieren. 

Und ja, der neue Bund ab Matthäus gilt auch genauso für die Juden. 
Und Juden sind ebenso unterschiedlich wir Christen. 

Gott Jesus liebt beide und ist für alle den Leidenweg seines irdenen Lebens 
von Anfang bis Ende gegangen um alle zum Vater zu bringen. 

Damals ging es darum, ein Volk als sein eigenes aufzubauen und zu führen. 
Heute geht es um einzelne Menschen - damals, in der Schrift sehen wir, wie 
er einzelne Menschen herausruft, sie zubereitet und beauftragt. 
Aber auch bestraft. 
Und das ist im neuen Bund eben nicht mehr der Fall. 
Für uns Menschen ist es, obwohl Jesus präsent ist, schwer mit einem 
unsichtbaren Gott ständig "umzugehen". 
Doch dafür haben wir ja die ganze Bibel - mit neuen Augen das alte betrachten 
und dann an der Hand mit Jesus weitergehen. 

Beten wir um gute Lehrer, die aus Liebe zu  Gott/Jesus den Menschen die Schrift 
der Liebe und Gnade Gottes öffnen helfen. 
Nichts darin ist dem Zufall überlassen - wir dürfen nach Herzenslust graben, säen, usw. 


Gruß 
Burgen 





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Re: Was sind konkrete Sünden?

von Burgen am 24.04.2024 07:09



Hallo stella 

stella: Moment mal, in solange jemand sündigt ist er noch nicht frei.
Die Lehren zu innerer Freiheit, vollkommene Erlösung vom Bösen, die Jesus und später seine Jünger gemäss Missionsauftrag Jesus nach seiner Kreuzigung und Auferstehung überall ans Herz legte zu befolgen, haben unseren Herrn Jesus Christus das Leben gekostet
Joh 1,29
Am Tag darauf sieht er Jesus auf sich zukommen, und er sagt: Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt.

Die Sünde der Welt hat Jesus erst während der schmerzhaften Kreuzigung - während der Finsternis von 3 Stunden, manche sagen 5 Std - auf seinen Leib, Seele und Geist - genommen. diese "Übertragung" der Sünde der Welt war beendet, nachdem er mehr oder weniger triumphierend sein "es ist vollbracht" ausgerufen hat vor Gott, Satan und der unsichtbaren Welt. 

nach Menge: 
1.Kor 1,18 Denn das Wort vom Kreuz ist für die, welche verlorengehen, eine Torheit, für die aber, welche gerettet werden, für uns, ist es eine Gotteskraft

 

Hermann Menge (1939, 1967 und 2003), Die Heilige Schrift, AT und NT: Neuausgabe. 14. Auflage, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 2003. Apokryphen: Ausgabe der Württembergische Bibelanstalt, Stuttgart 1967. (Stuttgart: Bibelanstalt, 2003), 1. Kor 1,18.

Joh 1,29 Am Tag darauf sieht er Jesus auf sich zukommen, und er sagt: Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt

Ja, das sagt Johannes (denke - voller Inbrunst) : 
Joh 1,29-31: Joh 1,29 Am Tag darauf sieht er Jesus auf sich zukommen, und er sagt: "Seht, das OpferLamm Gottes, das die Sünde der Welt auf sich nimmt.
Joh 1,30: Ihn meinte ich, als ich sagte:,Nach mir kommt einer, der weit über mir steht, denn er war schon lange vor mir da'.
Joh 1,31: Auch ich kannte ihn nicht. Aber gerade deshalb bin ich gekommen und taufe mit Wasser, damit Israel erkennt, wer er ist."

und dann bezeugt er, dass dieser Mann der Sohn Gottes ist. 

Es ist hier wirklich zu bedenken, dass zwar das NT mit Matthäus beginnt, Jesus jedoch zunächst als ein Menschenkind geboren wurde, und alles zu erlernen hatte, was jeder Mensch lernen muss bis zum Erwachsenenalter. 
Der einzige Unterschied zu 'normalen' Menschen war immer, dass er nie sündigte, nicht log und immer bereit war zu heilen und seinen Vater zu preisen und verherrlichen. 

Wir Menschen sind global gesehen frei, das denke ich wirklich. 
Jetzt jedoch ist noch nicht das Ende. Heißt, jeder hat die Möglichkeit Jesus sein eigenes Leben als Unterpfand hinzugeben und aus Gottes Geist heraus zu leben. Es geht einerseits darum Jesus in seinem Wort beständig zu suchen und zu finden, andererseits immer durch Gebet und der Wahrheit des Wortes sich neu auf Jesus auszurichten. Glauben und anwenden den Satz: Ich bin die Gerechtigkeit Gottes - und immer, ständig, daran festzuhalten. 
Satan wird alles daran tun, uns Krankheiten, Ablenkungen, Selbstgerechtigkeit, Streit, Krieg in vielfältiger Weise zu bewirken. Eben auch die Augen, Ohren, Gedanken, Worte und Handlungen vom Vertrauen in Jesus weg zu bringen. 
Dazu benutzt er zB: du bist ohne Sünde? Hast du nicht gerade dies und das über die Person gedacht usw. 

Der Glaube ist scheinbar schwierig. Zum Glück gibt es Prediger - Verkündiger/innen der Schrift, die zu hören für das Herz und den Glauben wirklich hilfreich sind. 
Und manche Kinder erfassen dies schon, aber dann während des weiteren Lebens kommt soviel dazwischen, dass viel aus dem Herzen wieder ausgerissen wird. Beschrieben in MK 4 - der Sämann und die Saat. 

Ist jemand Ein neuer Mensch durch den innewohnenden Geist geworden, gehört er zu Jesus und sollte sich fest an Jesus halten - und nicht in seinem alten und täglichen Leben graben und die Glaubenswurzeln ständig wieder ausreißen. Die gute Saat sollte nach unten in die Tiefe, Länge, Breite und Höhe wachsen dürfen. Wir können nicht dankbar genug sein, in Liebe, Freude, Frieden, Dankbarkeit - Besonnenheit, Wahrheit usw. Gott Vater, Jesus und dem Heiligen Geist sowie denen mit denen wir leben, und begegnen das, was wir glauben auch leben, ohne uns immer schuldig zu fühlen. Denn Jesus macht alles neu, auch den Blick auf das AT. Denn auch dort ist Jesus anzutreffen - vor seiner Menschwerdung. 

Naja, schweife gerade ab. 

Gruß 
Burgen 














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Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.04.2024 09:06.

pausenclown

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Re: Freiheit?

von pausenclown am 24.04.2024 06:33

Hallo Plueschmors.


Ich bin mir bewusst, dass es ein christliches Forum ist.
Nun, die einen Christen interessiert es, was die Wurzeln ihres Glaubens ist, die anderen nicht. 

Auch dessen bin ich mir bewusst.
Die einen möchten z.B. Jesus, die Apostel in ihrem jüdischen Umfeld besser verstehen lernen, die anderen nicht, weil Christen was anderes und neues sind und glauben.
Für mich ist das kein Problem.

Shalom 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.04.2024 06:33.

Burgen

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Re: Tageslese (23) Seid nüchtern und wachsam! ... 1.Petrus 5, Der Hirte und die Herde

von Burgen am 24.04.2024 06:25



Mittwoch 


Fürchte dich nicht, denn du sollst nicht zuschanden werden.   
Jesaja 54,4 

Der Engel sprach zu den Frauen:  Fürchtet euch nicht!  
Ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. 
Er ist nicht hier; er ist auferstanden.                           
Matthäus 28,5-6  


Lied: 116,5 

Er ist erstanden, hat uns befreit; dafür Dank und Lob allezeit. 
Uns kann nicht schaden Sünd oder Tod, Christus versöhnt uns 
mit unserm Gott. 
Lasst uns lobsingen vor unserem Gott, der uns erlöst hat 
vom ewigen Tod. 
Sünd ist vergeben, Halleluja! 
Jesus bringt Leben, Halleluja! 

(Lutherischer Weltbund:
Bernhard Kyamsnywa/Ulrich S. Leupold)  

TagesL: Johannes  8,31-36 
fortlL:  1.Korinther  2,1-5 
Psalm 96 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

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