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Argo

84, Männlich

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Beiträge: 43

Der heiliger Berg Athos

von Argo am 20.11.2024 00:12


Es war einmal ein junges Ehepaar, das keine Kinder bekommen konnte. Besonders der Ehemann, der Kinder haben wollte, machte er sich sehr große Sorgen.

Eines Tages traf er sich mit dem Pfarrer der sie geheiratet hatte, auf der Straße.

Wie geht es dir, mein Lieber,
sagte der Pfarrer.

Zu gut, Herr Pfarrer. Mein einziges Problem ist, dass ich und meine Frau keine Kinder haben können, antwortete der Mann.

In zwei Tagen werde ich den heiligen Berg Athos besuchen, eine Kerze anzünden und Gott bitten, euch Kinder zu schenken
sagte der Pfarrer.

Danke, Herr Pfarrer
, antwortete der Mann.

Nach einigen Jahren trifft der Pfarrer die Frau, die keine Kinder bekommen könnte. Diesmal hielt sie ein Baby in den Armen.

Oh! Ich sehe, Sie haben ein Kind bekommen. Ich gratuliere Ihnen sagte der Pfarrer.

Ja, Herr Pfarrer! Und nicht nur das! Wir haben vier weitere zu Hause und habe gerade erfahren, dass ich wieder schwanger bin. Diesmal sind Zwillinge, Herr Pfarrer, antwortete die Frau.

Das ist großartig! Aber wo ist Ihr Mann? sagte der Pfarrer.

Er ging schnell zum Berg Athos! Er redete von einer Kerze, die er löschen sollte... sagte die Frau dem Pfarrer.

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Klecks

-, Weiblich

  Motiviert

Beiträge: 153

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Klecks am 19.11.2024 21:34

Denn er hat seinen Engeln befohlen,
dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen

(Psalm 91,11)

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Argo

84, Männlich

  Neuling

Beiträge: 43

Re: Nikodemus

von Argo am 19.11.2024 20:19

Hallo Pausenclown

Wenn du als Pharisäer zwei Antworten zu der gleichen Frage von zwei gleichwertigen Lehrern bekommst, wie sicher bist Du, dass die eine die richtige ist?

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Einar

68, Männlich

  Neuling

Beiträge: 22

Re: Nikodemus

von Einar am 19.11.2024 14:34

Pausenclown:

Ich entschuldige mich schonmal bevor ich weiter schreibe.
Dafür sehe ich keinen Grund. Du sollst ja Deiner Meinung ebenso gewiss sein, ich ich es sein will. Daran sehe ich nichts Falsches. Denn: 
Auch erwarte ich von niemanden sein Bild an Hand von der Geschichte zu überprüfen, fühl dich frei.
Wäre ich nicht bereit, meine Sichtweise zu überprüfen, vielleicht gar, zu lernen 😳 - wozu hätte ich mich dann hier eingeschrieben?

Aber nein: Für endlose Diskussionen habe ich seit langem nicht mehr viel übrig. Eigentlich gar nichts.










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pausenclown

90, Männlich

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Beiträge: 199

Re: Nikodemus

von pausenclown am 19.11.2024 13:16

Hallo Einar.
Ich entschuldige mich schonmal bevor ich weiter schreibe.

Ich schreibe aus der Sicht eines damaligen lebenden Menschen.
Natürlich ist einiges persönliches fiktiv. Schreibe ich die Kultur Bräuche und Religion und was noch alles dazu gehört, sind die eben Fakten.
Diese wiedersprechen nun mal oft übliche christliche Sichtweisen, dessen bin ich mir bewusst.

Aus dem was du schreibst entnehme ich,vdu kennst dich nicht damit aus. Die Bewegung der Pharisäer war eine Bewegung der kleinen leute.

Auch erwarte ich von niemanden sein Bild an Hand von der Geschichte zu überprüfen, fühl dich frei.
Nur endlose Diskussion führe ich nicht.

LG 

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Einar

68, Männlich

  Neuling

Beiträge: 22

Re: Nikodemus

von Einar am 19.11.2024 12:31

Pausenclown:

Wir Pharisäer werden oft als Gegner von Jesus dargestellt. Oder, Pharisäer sind Heuchler. Gibt es diesen Vorwurf auch gegen Sadduzäer, Zeloten oder Essener?
Nun - es geht aber nur um die Pharisäer, nicht um Sadduzäer, Zeloten oder Essener.

Es waren die Pharisäer, die das Wohlwollen und die Sympathien der einfachen Menschen genossen. Daras folgt, das diese auch den weitreichendsten Einfluss auf die Menschen hatten.

Joh. 12,42: "Doch glaubten sogar von den Obersten viele an ihn, aber wegen der Pharisäer bekannten sie es nicht, damit sie nicht aus der Synagoge ausgeschlossen würden." Die Pharisäer nutzten also offensichtlich ihre Macht, den Glauben der anderen Menschen zu behindern. Sogar die "Obersten" hatten einen solchen Respekt - oder Angst? - vor den Pharisäern.









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pausenclown

90, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 199

Re: Nikodemus

von pausenclown am 19.11.2024 10:50

Shalom.

Wir Pharisäer werden oft als Gegner von Jesus dargestellt.
Oder, Pharisäer sind Heuchler.
Gibt es diesen Vorwurf auch gegen Sadduzäer, Zeloten oder Essener?

Ich würde behaupten, dass Heuchler kein typisches Problem von uns gewesen ist.
Heuchler gibt es in jeder Gruppierung und Religion und mit Sicherheit auch unter euch Christen.

Das es Heuchler unter uns gab, dessen waren wir uns bewusst.
Hillel sagte: Sei dir selbst gegenüber kritisch bis zu deinem letzten Atemzug. Und richte nicht deinen Nächsten, ehe du selbst nicht in seine Lage gekommen bist.

Rabbi Ishmael sagte: Wer stolz ist im Amt der Rechtslehre, der ist töricht, gottlos und aufgeblasen. Deshalb urteile nicht allein, denn es gibt nur einen, der allein richten kann.

Bestimmt ist es euch unbekannt, wir Pharisäer hatten einen realistischen Blick auf uns selbst und uns in 7 Arten/Sorten unterteilt.
Der „Schulter-Pharisäer trägt seine guten Taten auf den Schultern herum, um sie zu zeigen. Der „Hinhalte-Pharisäer" sagt: Warte noch kurz, ich muss erst noch schnell ein Gebot erfüllen. Der „Rechen- Pharisäer" sündigt erst und erfüllt dann ein Gebot, um es wieder auszugleichen. Der„Sparsamkeits-Pharisäer" sagt: Ich habe doch so wenig, womit soll ich denn noch ein Gebot erfüllen.
Der „Ausgleichs-Pharisäer" sagt: Nenne mir doch erst eine Sünde, die ich begangen habe. Dann tue ich auch eine gute Tat, um sie auszugleichen. Aber dann gibt es auch den Pharisäer, der aus Ehrfurcht vor Gott handelt, so wie Hiob. Und schließlich den Pharisäer, der aus Liebe zu Gott handelt, wie Abraham. Dieser ist Gott der Liebste. 

Schaut man jetzt durch diese "Brille", findet man mehr als DIE Pharisäer.
Shalom 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.11.2024 10:51.

Burgen

-, Weiblich

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Re: Tageslese (25) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, ...

von Burgen am 19.11.2024 10:27



Dienstag 


Unsre Seele ist entronnen wie ein Vogel dem Netze des Vogelfängers; 
das Netzt ist zerrissen, und wir sind frei.   Psalm 124,7    

Lukas 6,18 
Viele Menschen waren gekommen, um Jesus zu hören und von ihren 
Krankheiten geheilt zu werden. 
Menschen, die unter bösen Geistern litten, wurden von ihnen befreit. 


Lied: 279,7: 

Die ihr Gott fürchtet, ich erzähle: Kommt, hört und betet mit mir an! 
Hört, was der Herr an meiner Seele für große Dinge getan hat. 
Rief ich ihn an mit meinem Munde, wenn Not von allen Seiten drang, 
so war oft zu derselben Stunde auf meiner Zunge ein Lobgesang.   

(Matthias Jorissen) 

TagesL: Jeremia 8,4-9     fortlL: 2.Petrus 1,12-21     Psalm 51 


 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

-, Weiblich

  Urgestein

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Re: Was genau definiert Homosexualität als Sünde?

von Burgen am 19.11.2024 10:09

Einar: Im 1 Buch Mose 2,8 & 9 lesen wir: Und Gott der HERR ließ allerlei Bäume aus der Erde hervorsprießen, lieblich anzusehen und gut zur Nahrung, "Gut zur Nahrung." Darum denke ich, dass es dort zu jener Zeit nichts "krass Ungesundes" gab.

Ja, das ist wohl so. 
Und wir wissen aus der Schrift ja auch, dass diese Menschen jeden Tag am Abend zur Ruhe kamen, heißt, mit Gott, dem der sie geschaffen hatte, spazieren gingen. 
Uns ist leider nicht überliefert worden, was und wie sie im eigentlichen Sinne mit dem HERRN aller HERREN kommunizierten. Vermutlich kannten diese noch nicht das Spiel von Frage und Antwort. 

Aufgrund des Verbotes, welches der männliche Mensch mit allem Ernst gesagt bekommen hatte, hätten sie ja, rein hypotetisch, Gott am Abend fragen können, was passieren könnte und würde, wenn sie eben doch von diesem einen Baum essen täten. 

Heutzutage haben wir ja beinahe - eigentlich - für alle Anfragen des lebens irgendwie Antworten in der Schrift. Wenn auch nicht unbedingt immer auf den ersten Blick. Und meist auch nicht sofort. 

Und das ist dann eben auch der Grund, nicht auf eine von Gott/Jesus gegebene Antwort ehrlich warten zu können. 
Das Warten wird dann sozusagen abgekürzt, und anstelle der Antwort, getan, was der Seele oder dem Körper scheinbar Befriedigung, Erfüllung zu geben scheint. 

Befriedigung = bricht man dies herunter, scheint es .. Frieden zu geben. Zumindest ist dieses in dem Wort Befriedigung 'versteckt'. Aber eine ungesunde, oftmals toxische Beziehung kann durchaus daraus entstehen. 

An den Menschen der alttestamentlichen Wirklichkeit kann bis heute das Für und Wider von Ungehorsam, Verhaltensweisen, Verständlichkeiten und viel mehr abgelesen werden. Wie ein Scherenschnitt. 

Der einzige Unterschied zu damals ist in dem Gottes- u. Menschensohn Jesus Christus durch sein vollbrachtes Werk am Kreuz und die Taufe - mit dem Heiligen Geist - gegeben. 
Und trotzdem oder auch gerade deswegen gibt es bis heute so unendlich viel Sünde auf und in der Welt - fast überall, wohin man schaut. Und dies wirkt sich überall aus, genau wie guter Same ebenfalls mit dem schlechten Samen zusammen auf dem selben Feld zu wachsen kommt. Manchmal nur ganz schwer zu unterscheiden. Beinahe nur für ein geübtes Auge. 

Ja, dabei könnte es einfach einfach sein ;)




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Einar

68, Männlich

  Neuling

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Re: Was genau definiert Homosexualität als Sünde?

von Einar am 18.11.2024 18:09

Beroeer:

Doch genauso wie sie von der Frucht aßen, obwohl sie genau wussten, das Gott dies untersagte, hätte es rein theoretisch sein können, dass sie auch irgendein anderes Gebot übertreten würden.

Was hätten die Lakonier vermutlich geantwortet: "theoretisch..."

Im 1 Buch Mose 2,8 & 9 lesen wir: Und Gott der HERR ließ allerlei Bäume aus der Erde hervorsprießen, lieblich anzusehen und gut zur Nahrung, "Gut zur Nahrung." Darum denke ich, dass es dort zu jener Zeit nichts "krass Ungesundes" gab.

Beroeer:
Das entscheidende ist der freie Wille.

Das ist, denke ich, das "hüpfende Komma". Der war es, der nach den verführenden und Zweifel säenden Worten des Bösen die Katastrophe herbeiführte. Und das zieht eben nach sich, dass das, was Gott gut und richtig gemacht hatte, bis zur Perversion mißbraucht und verachtet wird. Bis auf den heutigen Tag.

Aber im Wesentlichen, scheint mir, sind wir uns einig.












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