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Re: Mahnungen an die ganze Gemeinde - reines Gewisssen - 1.Petr 3,16 ua
von Burgen am 25.11.2025 09:13
Guten Morgen
gerade die Losung für heute eingestellt. Da ich sie immer per klick und murmeln abschreibe, war sie heute in besonderer Weise 'berührend' , wie oft gesagt wird als Redewendung.
Die Tage hatte schon in Bezug zu 'fluch und segen' in 5.Mose 28 (eigentlich ab Kap 26 - 30) lesend nachgedacht.
Und heute eben durch Paulus ist deutlich geworden die Frage:
Was sind im NT die Segensverse auf der Grundlage der Schrift für ein gelungenes Leben im Gehorsam aus dem Munde Jesus, unseres Herrn und Heilandes?
Da wir heutzutage der Endzeit näher sind als zu der Zeit in der Paulus sowie die 12 Jünger lebten, ist im Rückblick diese Zeit der 2000 Jahre nicht ganz so leicht, einfach zu bedenken. Sehen wir doch ein Auf und AB des christlichen Glaubens samt frommes Leben in Eroberungskriegen, Monarchien, Republiken, Demokratien und Diktatoren, sowie Vermischung aller menschlichen Werte und Einstellungen. usw.
Wir befinden uns ja, kurz gesagt, in einem geistlichen Kampf - jeden Tag.
In der unsichtbaren Welt gibt es reichlich Krieg um die Seelen der Menschen.
Wie gut, dass wir das mit unseren Augen eigentlich nicht zu sehen bekommen.
Allerdings haben viele eine gewisse Ahnung davon, wenn sie ihre Gedanken und Vorstellungen der Menschen in Filmen usw. 'sichtbar' werden lassen.
Und heute, eben in den niedergeschriebenen Bibelversen der Losung wurde mir dies nochmal so ganz bewusst und vor Augen geführt. Kann jetzt lebhaft verstehen die Dringlichkeit, mit der Paulus seine allerste, gegründete Gemeinde heraus aus zB Götzendienst beschwört, sich nicht verführen zu lassen. Kap 5 unter der Überschrift: Leben im Licht des kommenden Tages
Wie dankbar dürfen wir heute darüber Lebenden sein, dass Paulus wiedergeboren worden war und nun, ähnlich wie Joseph, Daniel, und die Propheten und schon Mose und Abraham darum gerungen haben, ein 'gehorsamer' Mensch für Gott den Vater, König und HErr des Lebens zu sein.
Gestern hatte mir die Sendung WiSo angeschaut. Kann dies nur jedem empfehlen, der nur mal kurz einen schwierigen Blick in die derzeitigen Beziehungen in der Welt werfen möchte. Und dann natürlich darüber nicht in Angst und Schrecken, Ratlosigkeit usw. stehen zu bleiben, sondern sich durch Gottes Wort zum Beten 'verführen' lassen.
Ich meine, die Christen allgemein hätten noch viel zu tun - ganz anders als die Welt, die uns vereinnahmen will und was scheinbar so fraglich logisch aussieht.
Lesevorschlag: TagesLese von heute mit Paulus:
Er aber, der Gott des Friedens,
heilige euch durch und durch und bewahre euren Geist samt Seele unversehrt,
untadelig für die Ankunft unseres Herrn Jesus Christus.
Treu ist er, der euch ruft; er wird's auch tun.
1.Thess 5 : Leben im Licht des kommenden Tages.
Gruss
burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (29) *** Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein
von Burgen am 25.11.2025 08:40
Dienstag
Der HERR wird's vollenden um meinetwillen. Psalm 138,4
Nachdem Jesus nun das Ziel erreicht hat, ist er für alle, die ihm gehorchen,
zum Begründer ihrer endgültigen Rettung geworden. Hebräer 5,9
Lied: BG 1042,3.6
Wenn voll Ängsten und voll Sorgen mir das Leben dunkel wird,
kommt ins Leben wie ein Morgen Gott als Helfer und als Hirt.
Darum will den Herrn ich preisen, seinen Namen rühmen weit.
"Halleluja" sei mein Singen, heute und für alle Zeit.
(Aus Suriname / Volker Schulz).
TagesL: Jesaja 35,8-10 Das zukünftige Heil
Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen,
und nach Zion kommen mit Jauchzen;
ewige Freude wird über ihrem Haupte sein;
Freude und Wonne werden sie ergreifen,
und Schmerz und Seufzen wird entfliehen.
fortlL: 1. Thessalonicher 5,12-28 Der älteste Brief des Paulus - seine erste gegründete Gemeinde
Seid allezeit fröhlich,
betet ohne Unterlass seid dankbar in allen Dingen;
denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.
Den Geist dämpftnicht. Prophetische Rede verachtet nicht.
Prüft aber alles, und das Gute behaltet.
Meidet das Böse in jeder Gestalt.
Er aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch
und bewahre euren Geist samt Seele und Leib unversehrt,
untadelig für die Ankunft unseres Herrn Jesus Christus.
Treu ist er, der euch ruft; er wird's auch tun.
Liebe Brüder, betet auch für uns.
Grüßt alle Brüder mit dem heiligen Kuss.
Ich beschwöre euch bei dem Herrn,
dass ihr diesem Brief lesen lasst vor allen Brüdern.
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch! AMEN
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Impulse
von nusskeks am 24.11.2025 17:58Genesis 37, Josef: Ein Anfang, durch das dunkle Tal.
Mit Genesis 37 beginnt ein neuer Abschnitt: „Dies sind die Geschlechter Jakobs." Und doch steht plötzlich Josef im Mittelpunkt. Gott zeigt: der Weg mit dieser Familie geht jetzt durch das Leben eines siebzehnjährigen Jungen.
Josef wächst in einem zerrissenen Haus auf. Brüder, die einander misstrauen. Ein Vater, der ihn sichtbar bevorzugt. Das besondere Gewand, die ketonet passim, ist nicht nur „bunt", sondern ein Obergewand, das einen vornehmen Rang anzeigt. Jakob setzt Josef faktisch an die Stelle des Erstgeborenen. Kein Wunder, dass die Brüder ihn hassen. Viermal betont der Text ihren Hass und Neid, bis sie ihm kein Wort des Friedens mehr sagen können.
Mitten hinein spricht Gott. Er schenkt Josef Träume. Es sind keine frommen Fantasien, sondern echte Offenbarungen. Die Garben, die sich vor seiner Garbe verneigen. Sonne, Mond und elf Sterne, die sich neigen. Die Brüder verstehen sofort: diese Träume sprechen von Herrschaft. Jakob weist ihn zurecht, behält die Sache aber im Herzen. Gott kündigt etwas an, was noch niemand greifen kann.
Dann wird der Alltag zum Schauplatz des Gerichtes und der Gnade. Jakob schickt Josef zu den Brüdern nach Sichem, dorthin, wo sie kurz zuvor Gewalt verübt hatten. Sie wollen ihn töten. Am Ende werfen sie ihn in eine leere Zisterne und verkaufen ihn für zwanzig Silberstücke nach Ägypten. Für sie ist es ein kaltes Geschäft. Für Josef ist es der Zusammenbruch seiner Welt. Für Jakob ist es der Beginn einer langen, dunklen Trauer, in der er sagt, er werde trauernd zu seinem Sohn in den Scheol hinabfahren.
Und doch: genau hier beginnt Gottes Weg, nicht endet er. Gerade durch den Hass der Brüder, durch ihre bösen Pläne, durch den Verkauf nach Ägypten, bereitet Gott die Rettung der Familie vor, die sie sich noch nicht vorstellen können. Später wird Josef sagen, dass seine Brüder Böses gegen ihn geplant haben, Gott es aber zum Guten gewendet hat, um viele Menschen am Leben zu erhalten. Dass Gott das Ziel kennt, ändert nichts am Schmerz unterwegs. Aber es verändert die Hoffnung.
Vielleicht kennst du etwas davon: ungerechte Behandlung in der eigenen Familie, Worte ohne Frieden, Entscheidungen anderer, die dich in eine „Grube" werfen, in Situationen, die du dir nie ausgesucht hättest. Genesis 37 verschweigt nicht, wie tief das gehen kann. Aber es zeigt: Gott verliert seine Pläne nicht aus der Hand, wenn Menschen versagen. Er ist größer als der Hass von Brüdern, klüger als die Tricks der Menschen und treuer als die Fehler der Väter.
Josef sieht in diesem Kapitel noch keine Auflösung. Er hat nur Träume, die Stimme Gottes aus der Vergangenheit und den Glauben, dass Gott ist, der er sagt, dass er ist. Mehr hast du vielleicht auch nicht – aber vor Gott ist das nicht wenig.
Hoditai, Mensch des Weges
One of Israel
Re: Tageslese (29) *** Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein
von Burgen am 24.11.2025 08:51
Montag.
König Nebukadnezar sprach:
Es gefällt mir, die Zeichen und Wunder zu verkünden,
die der höchste Gott an mir getan hat. Daniel 3,32.
Jesus sprach: Wer nicht gegen uns ist, der ist für uns. Markus 9,40
BG Lied: 408,3
Wenn Jesus anderen sich zeigt,
sich hier und dort verklärt,
so freu dich der Barmherzigkeit,
die ihnen widerfährt.
(Nikolaus Ludwig von Zinzendorf).
TagesL: Hebräer 12, 18-25 Der Glaubenswandel im Aufblick auf Jesus Christus
forllL: 1.Thessalonicher 5,1-11 Aufforderung zur Wachsamkeit und Nüchternheit.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 23.11.2025 20:51Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 23.11.2025 10:39Re: Tageslese (29) *** Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein
von Burgen am 23.11.2025 09:06
Letzter Sonntag des Kirchenjahres - Ewigkeitssonntag.
Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen Lukas 12,35
Wochenlied: 147/535 oder 153
Pr/Ev: Matthäus 25,1-13. Ep: Offenbarung 21,1-7
AT: Jesaja 65,17-19 (20-22) 23-25 BL: Psalm 110
:::
Der HERR spricht: Ich habe dich zum Licht der Völker gemacht,
dass mein Heil reiche bis an die Enden der Erde. Jesaja 49,6.
Apg. 16,9-10
Paulus sah eine Erscheinung bei Nacht: ein Mann
aus Makedonien stand da und und bat ihn:
"Komm herüber nach Makedonien und hilf uns!"
Als er aber die Erscheinung gesehen hatte,
da suchten wir sogleich nach Makedonien zu reisen,
gewiss, dass uns Gott dahin berufen hatte,
ihnen das Evangelium zu predigen.
Gebet:
Herr Jesus Christus, du bist das wahre Licht, das allen Menschen leuchtet.
Erfülle uns mit deinem hellen Schein, dass es in uns Licht werde und
durch uns hell in aller Dunkelheit der Welt, Licht von deinem Licht.
(c) Evangelisches Gottesdienstbuch
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 23.11.2025 08:35Diesen Gedanken des Lichts nimmt Paulus auf. Jesus sagt von sich: "Ich bin das Licht der Welt" (Johannes 8.12), aber auch "ihr seid das Licht der Welt" (Matthäus 5.14), weil Jesus in uns das Licht ist.
Offensichtlich kann das Licht in uns auch schmutzig werden, oder falsches Licht sein. Deshalb werden wir aufgefordert, so zu leben, wie es Jesus vorgelebt hat: Die totale Verbundenheit mit Gott.
Wir wollen im Hauskreis über dieses Licht und wie es in uns leuchten kann, nachdenken.
Sonntag, 30. November 2025, 20.00 Uhr, Raum Hauskreis-miteinander
Herzliche Einladung
Chestnut und Team
Re: rund um 5.Mose 26 - 30 - Fluch und Segen -
von nusskeks am 22.11.2025 11:38In der Schrift sollten alle Jünger Brot und Wein nehmen. Ist leicht nachvollziehbar wenn man sich die Worte Jesu dazu anschaut und weiß, wie Passah gefeiert wird. Die Jünger bekamen Brot und Wein damals von Jesus direkt. Den Menschen den Wein vorzuenthalten entbehrt jeder biblischen Aussage.
Mich hat das früher gewundert. Weshalb trinkt nur der Priester den Wein? Die Erklärungen sind alle durch die Tradition innerhalb der RKK begründet und nicht durch die Schrift.
Geht man von der Schrift aus ist selbst der Begriff "Priester" innerhalb der RKK seltsam. Auch hier kommt die Antwort aus der Tradition, nicht aus der Schrift. Auch meine Taufurkunde ist biblisch nicht zu begründen. Als Säugling wurde ich im Heiligen Geist getauft? Ich hab's Schwarz auf Weiß. Oh man.
Die RKK (römisch-katholische Kirche) hat heute diverse positive Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Sie hat jedoch auch gravierende Schatten geworfen. Ich habe sie verlassen, was nach dem Recht der RKK zwar nicht geht, aber das ist mir egal.
gruß
nk
Hoditai, Mensch des Weges
One of Israel
Re: rund um 5.Mose 26 - 30 - Fluch und Segen -
von Burgen am 22.11.2025 08:59
Zum Tageswchsel habe gestern die "Seelsorgestunde" im k. tv angehört. Es ging um die Bedeutung der Eucharesti, in der Fragen von einigen Kirchengängern gestellt worden waren. Recht vielfältige Fragen, und zunehmend ähnlich gleich lautende Antworten.
Und dann kam die Frage fast zum Schluss:
Warum nur der Priester den Schluck aus dem Kelch zu seinem Mund führt.
Da wurde dann zum Abschluss gesagt, dass die Frage durch einen evangelischen Christen eingereicht kam. Und mir versetzte es einen inneren Stoß und wartete gespannt auf die Beantwortung der Frage.
Dieser kleine Unterschied hat zwischen den beiden Kirchen eine große Bedeutung - und ich denke, dadurch auch eine unterschiedliche Auswirkung im Leben des Gläubigen könnte sein. Es kam mir so der Gedanke, dass dies mit ein Grund sein könnte, dass zumindest für die Trennung der beiden Kirchen, eigentlich unüberwindbar bleibt.
Jedenfalls wurde mir deutlich, dass all die Fragen, die um sich um das Thema drehten, in den ganzen Schriften und zu Gesetzen der Auslegungen gehören, prägend und verankert sind. Angefangen im 5.Jht bis hin zu Augustinus, der vorher ein ausschweifendes und leeres Leben lebte, und die letzen Päpste.
Sie erwarten, dass Jesus vor ihnen steht und direkt von IHM diese Gabe durch die Oblate empfangen wird. Wir hingegen sehen Jesus in dem, was er für uns durch Leib und Blut tat.
Wenn ich jetzt so überlege, hat beides seine Bedeutung für die ernsthaft gläubigen Christen. Dennoch: Allein die Schrift, wie Luther sagte.
Es wird wohl immer Religionskriege geben, solange nicht die Liebe, Gnade und Hoffnung das letzte Wort haben.
Könnte vielleicht auch schon von AT und NT wegweisend für die praktizierte Beichte sein. Und friedensförderlich.
In meiner Familie jedenfalls war die Trennung in meiner Kindheit irgendwie immer gegenwärtig. Wobei meine Großeltern vor 1900 geboren waren. Und nach den Weltkriegen mussten sich irgendwie alle neu orientieren - auch die Kirchen.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)


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