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Merciful

54, Männlich

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 31.08.2025 07:34

 
(Studio-Chor des Musischen Bildungszentrums, SCM Hänssler, YouTube)
 
Das Volk aber, das ihm voranging und nachfolgte, schrie und sprach: Hosianna dem Sohn Davids!
Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe!
 
(Evangelium nach Matthäus 21,9; Lutherbibel 2017 [(C) Deutsche Bibelgesellschaft])
 
Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.08.2025 07:35.

Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2388

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 30.08.2025 11:57

Du tust mir kund den Weg zum Leben:
Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich.
 
(Psalm 16,11; Lutherbibel 2017 [(C) Deutsche Bibelgesellschaft])
 
Merciful

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Burgen

-, Weiblich

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Re: Lukas - Evangelium: was ist bekannt? wer ist/war Lukas ? was sticht besonders hervor?

von Burgen am 30.08.2025 08:59


Guten Morgen, 
habe zZt mit wlan-Einrichtung große Schwierigkeiten. Und schreibe unter LTE. 

Bin gerade dabei im Buch: "Der Bund zwischen Gott und Mensch zu lesen: Das Gesetz der Liebe: (Ethik 2) zum Engel: 

Vorher noch den kleinen Absatz: Punkt 7: Priesterliche Stammbäume und das Tausendjährige Reich 

B. EXKURS:  

Abschrift: 

Der Engel des Herrn: Christus im AT 
Das AT erwähnt 58 mal den "Engel des Herrn" und 11 mal den "Engel Gottes". 

Die Kirchenväter und Reformatoren gingen davon aus, dass dieser so häufig im AT erwähnte  
"Engel Jahwes" ein Name für die Dreieinigkeit, Jesus Christus war. 

:::  
Und das gilt bis in unsere Gegenwart hinein. 

Allgemein ist dies, wenn ein Engel einem Menschen begegnete, immer mit Furcht (Gottes) verbunden, zeigte 
sich meist darin, dass der Mensch zu Boden auf die Kniee ging. 

Jesus selbst sagte oftmals : Fürchte dich nicht, wenn ein Mensch erschrocken und furchtsam erschien. 

Ganz besonders hat Melchisedek - Erzählung zwischen Abraham und ihm, Melchisedek, dies zum Ausdruck gebracht. 
Nicht nur, dass an der besagten Gegebenheit der sogenannte Segen des 10. Gebens eingeführt worden war. 
Das ist jedoch eine andere Geschichte ... . 

::: 

in den 90igern gab es eine für mich traurige Zeit, in der mir die Engel sehr wichtig wurden. 
Hatte damals etliche Bücher über Engel gelesen aus dem christlichen damaligen Bücherladen. 
Immer waren Engel in ganz besonders schwierigen Situationen einem Menschen zu Hilfe 
erschienen. Meist sahen sie aus, wie einer von uns. Nachdem sie ihren 'Auftrag' erfüllt hatten, 
waren sie wieder weg. 

Auf jeden Fall lohnt es täglich in manch einer Situation sich der Gegenwart des HERRN bewusst 
zu sein und gegebenenfalls ein kleines inneres Gespräch mit ihm zu führen, und sei es 'nur' ein Dank. 
ZB wenn bei Rot über die Ampel unbeschadet gegangen war, oder auch, wenn plötzlich jemand  
neben einem steht und man sich 'eingeengt' fühlt. 
Der ganze Tag, bespickt mit Dank und Fürbitte - tut so gut!  





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Merciful

54, Männlich

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Beiträge: 2388

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 30.08.2025 08:55

 
(Studio-Chor des Musischen Bildungszentrums, SCM Hänssler, YouTube)
 
Merciful

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Burgen

-, Weiblich

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Beiträge: 2250

Re: Tageslese (29) *** Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein

von Burgen am 30.08.2025 08:20


Samstag.  


Herr, du lässt mich genesen und am Leben bleiben.   Jesaja 38,16.   

Es traf sich aber, dass der Vater des Publius mit Fieber  
und Durchfall darniederlag. 
Da ging Paulus zu ihm hinein und betete, legte ihm die Hände auf  
und machte ihn gesund.      Apg 28,8.     

TagesL: 5.Mose 4,27-35 (36-40).       fortlL: Apg 28,17-37.

 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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nusskeks

33, Männlich

  fester Bestandteil

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Re: Impulse

von nusskeks am 29.08.2025 20:16

„Nicht auflösen, sondern erfüllen" – Matthäus 5,17–20


Die Bergpredigt ist (wie bereits erwähnt) nicht nur eine Ethikrede, sondern eine Königsrede: Jesus erklärt, wie die Bürger seines Reiches leben. Und hier räumt er mit einem möglichen Missverständnis auf: „Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen;" (5,17a).

Das Wort „aufzulösen" (katalysai) ist ein starkes Verb – es meint „zerstören, niederreißen". Genau das tat Jesus nicht. Vielmehr sagt er: „ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen (plērōsai). Dieses Wort ist bei Matthäus durchgängig aufgeladen: Es beschreibt, dass das, was Gott im Alten Testament angekündigt hat, jetzt in Jesus zur Vollendung gebracht wird. Er stellt das Gesetz nicht beiseite, sondern lebt es so, wie es von Anfang an gedacht war. Während menschliche Traditionen es oft verdrehten, bringt er es auf seinen wahren Sinn zurück.

Darum sagt er in Vers 18: „Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht." Damit betont er nicht die ewige Verpflichtung jedes einzelnen mosaischen Gebots in seiner kultischen Form, sondern die unerschütterliche Verlässlichkeit der ganzen Schrift: Alles, was sie ankündigt, erfüllt sich – in seiner Person und in seinem Werk.

Vers 19 zeigt: Wer das Geringste in Gottes Wort beiseite schiebt, zeigt eine Haltung, die gering im Reich ist. Wer aber auch im Kleinen ernst nimmt, was Gott sagt, der gilt als groß. Jesus ruft also dazu auf, die Autorität der Schrift in ihrer ganzen Tiefe zu achten – nicht selektiv, nicht willkürlich.

Der Kern kommt in Vers 20: „Wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen." Für die Hörer war das radikal. Denn gerade die Pharisäer galten als die strengsten Gesetzeshüter. Doch Jesus entlarvt ihre Gerechtigkeit als äußerlich. Sie bestand in Regelwerken, Traditionen, Abgrenzung – aber nicht im erneuerten Herzen.

Die geforderte „überfließende Gerechtigkeit" (perisseusē) bedeutet mehr als „ein bisschen mehr als die Pharisäer". Es ist eine Gerechtigkeit anderer Qualität – eine, die von innen kommt, aus einer lebendigen Beziehung zu Gott. Nur durch eine von Gott geschenkte Gerechtigkeit (vgl. Jer 31,31–34; Hes 36,26–27) wird der Mensch befähigt, wirklich in Gottes Reich zu stehen.

In den damaligen rabbinischen Schriften findet sich die Aussage: „Ganz Israel hat Anteil an der kommenden Welt." Jesus widerspricht direkt: Nicht nationale Zugehörigkeit und nicht äußere Gesetzestreue sind entscheidend, sondern eine neue Gerechtigkeit, die Gott selbst schenkt.

Für uns heute

-> Das Gesetz erfüllt: In Jesus ist Gottes Wille nicht abgeschafft, sondern vollkommen gelebt. Wer ihn kennt, sieht, was „Gerechtigkeit" wirklich bedeutet.
-> Die Schrift bestätigt: Kein Strichlein vergeht, bis alles geschehen ist. Gottes Wort ist absolut zuverlässig.
-> Die wahre Gerechtigkeit: Sie geht tiefer als äußerer Schein. Sie ist nicht Machwerk des Menschen, sondern Geschenk Gottes, das im Glauben empfangen wird.

Damit wird deutlich: Jesus ruft nicht zu mehr äußerlicher Strenge auf, sondern zu einer ganz neuen Art des Lebens – einer Gerechtigkeit, die überfließt, weil sie aus dem Herzen kommt, das Gott erneuert hat.

One of Israel

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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 29.08.2025 10:23

Ich traue aber darauf, dass du so gnädig bist;
mein Herz freut sich, dass du so gerne hilfst.
 
Ich will dem HERRN singen,
dass er so wohl an mir tut.
 
(Psalm 13,6; Lutherbibel 2017 [(C) Deutsche Bibelgesellschaft])
 
Merciful

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Merciful

54, Männlich

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Beiträge: 2388

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 29.08.2025 09:24

 
(Studio-Chor des Musischen Bildungszentrums, SCM Hänssler, YouTube)
 
Merciful

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Burgen

-, Weiblich

  Urgestein

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Re: Bedeutungssprektrum: der Geist und die Braut sprechen: Komm HErr Jesus ...

von Burgen am 29.08.2025 09:10


Guten Morgen 

im Tv sehe ich gerne die Backshows und hinterher manchmal noch die Top Ten Wettbewerbe der internationalen Geschmäcker. Da kann man schon mal 'große' Augen und Kopfschütteln bekommen. Staunenswert, was sich bachfreudige Menschen so alles ausdenken und in neuer Form präsentieren.  

Nun lerne ich gerade sehr viel im Epheserbrief. Der hatte es mir schon angetan, als mein Glaube noch in Kinderschuhen war, wie man so sagt. Jedenfalls, allein das erste Kapitel damals und bis heute zu lesen, hat große schöne, gute und offenstehende Wirkung - bis heute.

::: 

Und immer wieder komme kaum über dies erste Kapitel lesend hinaus. Und heute fiel mir eben diese topten show ein. es ging um Schokolade.  In diesem Fall hatte ein Musiker, nicht mehr ganz jung, eine Firma gegründet, in der er zuckerfreie und gut schmeckende Schokolade herstellt. Diese kosten etwa 8-9 euronen und verzaubern total den Gaumen mit all seinen Geschmacksnerven.   

Er verarbeitet Kokusnüsse, die sind ja total groß, das wusste ich gar nicht. Eine Nuss enthält wie ein menschliches Ei, viele Samen, die dann bearbeitet, gedrückt, geworfelt, gemixt, getrennt, ausgepresst, von Kokoswasser getrennt und später wieder hinzugetan wird, destilliert usw. 
Viel aufwendiger ist die Herstellung als zB Bierherstellung oder vielleicht auch Parfumeherstellung. Sehr aufregend jedenfalls. Da ist der Preis eigentlich fast unerheblich. Nur um einmal hineinbeissen zu dürfen ... 

::: 

Dieses Bild kam mir jedenfalls vorhin in den Sinn, als ich über Epheser 1-3 nachdachte und entsprechende Bibelstellen dazu las.  
Die dicke Schale der Kokosnuss mag ein Bild für den Leib - Körper von Mensch und Tier sein. 
Und dann, wächst in ihr heran, vom Säugling über kleine Kinder, große Kinder, Jugendliche, Erwachsenne, ältere und alte Menschen. 
Jeder hat einen Leib, der Stabilität meist hat, und nach aussen hin gut aussieht usw. 

Und dann natürlich beherbergt der Körper viele Organe, Sehnen, Bänder usw. halt die ganze Anatomie und Physiologie. Da kommt man schon allein ins staunen - und könnte ausrufen: Was ist der Mensch ... wie wunderbar hast du ihn gemacht ... . 

Aber das ist ja noch nicht alles. 
Denn er, der Mensch hat ein als Seele bezeichnetes Innenleben - nach aussen hin zwar mit Auswirkungen bedacht, aber die Seele ist nicht stofflich. Sie ist nicht greifbar, dennoch kann man die Auswirkungen oft sehen und auch spüren. 

Um wieder an die Kokosnuss und Schokolade zu denken, und natürlich an Jesus Christus. 
Vielleicht das Bild von Licht und Gnade, Glaube an ihn, Vertrauen  - an das denken, was ein Eckstein für eine Kathedrale, einen Tempel ausmacht.   

Denn da geht es lebhaft zu. Viele viele Menschen und ihr altes und dann neues Innenleben kommen in diesem Körper, die Wände usw. ja noch hinzu. Und werden prägend für das weitere Leben des einzelnen Menschen sein. 
So wie das gereinigte und destilliertes Wasser dem ganzen Arbeitsablauf von der Nuss bis zur Schokolade hinzugefügt, verarbeitet, gemischt, gezogen, in Form gebracht usw. wird, wird der Geist Gottes einen alten, ehemals Sünde, von Gott getrennte Mensch ganz umgestalten wollen, bis er völlig eins mit dem Sohn Gottes zur rechten Seite Gottes sitzt. 

In der Bibel bei Jesaja lesen wir ja das Bild vom Töpfer und dem Ton, welches genau ebenfalls die obigen Schritte zu durchlaufen hat.
Alles an Werkmaterial ist vorhanden - und oft erst mit weh, ach und krach wird daraus ein neues und wunderschönes Geschöpf.  

Das ist doch großartig. 
Von daher kann uns der obige Threadsatz nur in den Himmel zur rechten Gottes bringen - wenn ... ja.

Aber ein ganzes Volk mit einem mal?  Er könnte - wenn er wollte. 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Burgen

-, Weiblich

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Re: Tageslese (29) *** Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein

von Burgen am 29.08.2025 07:45


Freitag  

HERR Zebaoth, du bist allein Gott über alle Königreiche auf Erden,  
du hast Himmel und Erde gemacht.                       Jesaja 37,16  

Johannes 1,3  
Alles ist durch ihn geworden,
und ohne ihn ist auch nicht eines geworden, das geworden ist.   


TagesL: Epheser 2,11-18  
         V12 Gedenkt daran, ... dass ihr einst, in jener Zeit, ohne Christus wart, 
               ausgeschlossen von der Bürgerschaft Israels
               und fremd den den Bündnissen der Verheissung    
               und ihr hattest keine Hoffnung  
               und wart ohne Gott in der Welt.  
           

fortlL: Apg 28,1-16  Paulus war zwei Jahre gefangen in einer Mietwohnung in Rom
                                und konnte so die Gläubigen dort lehren, aufbauen und stützen.  

Ps 17 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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