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Re: Tageslese (22) wir rühmen uns allein damit, dass wir zu Jesus Christus gehören Phil 3,3
von Burgen am 12.12.2023 08:27
Dienstag
Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von all seinen Werken.
1.Mose 2,3
Der Friede Gottes, der höher ist mals alle Vernumpft,
wird eure Herzen und Sinne bewahren in Christus Jesus. Philipper 4,7
TagesL: Offenbarung 2,1-7
fortlL: Jesaja 44,21-28
Psalm 80
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Gottesdienst für Christen
von Burgen am 12.12.2023 08:20Hallo Cleo,
ist dir vielleicht bewusst, dass, wenn jemand ziemlich `neu`die ersten Schritte in die Öffentlichkeit wagt, es nicht umgangsmäßig ok ist, mit solchen Sätzen ua wie oben konfrontiert zu werden?
Weißt du. wie derjenige, der sich hier mutig äussert, vielleicht gerade eine schwere Situation durchlitten hat und sich vielleicht die Frage stellt, wie könnte aus christlicher Sicht von der Bibel her ein Gottesdienst in meinem Umfeld, meiner Ortsgemeinde aussehen? Oder muss ich mich woanders umsehen?
Und anstatt dies sachdienlich zu beantworten, hingeklatscht bekommt, was oben zitiert wurde?
Mir ist es im alten Forum ähnlich ergangen, und nicht nur einmal. Und war lange Zeit sehr verunsichert deswegen.
Und nun, seitdem ich über drei Jahre täglich das Abendmahl 'einnehme' bin ich mit Jesus inzwischen ziemlich glücklich im Hier und Jetzt. Zum Gedächtnis hat er es eingerichtet, als er noch lebte. Jedoch dann geschahen die Vorbereitung seiner übelsten Stunden Kreuzesweg und Leisensstunden am Kreuz. Und nach drei Stunden endlich war es *vollbracht*.
Und so nehme ich es im Jetzt. Nicht so, als sei es vor über 2000 Jahren gewesen. Es gibt mir Kraft und hat meine Seele wie auch mein Handgelenk und das im Raum stehende Karpalsyndrom geheilt . abgewendet.
Dafür bin ich dankbar und täglich mit IHM im Kontakt.
Erst gestern erhielt ich die bilderreiche Predigt darüber aus der Schweiz. Bin also auf dem richtigen Weg, der bestätigt, was ich die letzten fast 3,5 Jahre gelernt habe ...
Sollte ich selbst in manchem Geschriebenen hier als Pharisäer rüberkommen, bitte ich um Vergebung.
LG
Burgen
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Re: Gottesdienst für Christen
von Cleopatra am 11.12.2023 20:31Irgendwie verstehe ich gerade die Aussagen nicht….
Können wir uns bitte auf die sachliche Thematik konzentrieren, dem Gegenüber Gutes unterstellend….?
Das macht das Gespräch angenehm. Ich denke, dass wir alle wissen, dass wir nur das Geschriebene bewerten können, niemals eine innere Haltung. selbst wenn man etwas so interpretiert, dann besteht ja immer die Möglichkeit, nach einem Hinweis etwas richtigzustellen und so, wie ich Annette las, hat sie es doch auch getan.
Lasst uns versuchen, auch hier im Internet gelebten Gottesdienst zu zeigen.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Gottesdienst für Christen
von Plueschmors am 11.12.2023 20:13Ja, denn pharisäischer Geist riecht niemals gut. Auch ich mußte anfangs kämpfen, da ich dergleichen schon länger nicht genossen.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Gottesdienst für Christen
von Cleopatra am 11.12.2023 07:41Guten Morgen,
da scheint sich was eingependelt zu haben....
Annette- was du über die Beziehung zu Jesus schreibst als den wirklich einzigen Weg, die Wahrheit und das Leben- das ist ja richtig.
Vermutlich war hier nur eine Verallgemeinerung (alle, die in eine Kirche gehen) der Punkt, der andere getriggert hat.
Das ist ja eben immer das Problem, wenn man allgemein über eine Personengruppe schreibt.
Da ist eben die Gefahr groß, dass man damit Menschen zu Unrecht beurteilt, die anders sind.
In meiner Umgebung gibt es auch Menschen, die in einer Kirche sind, es gibt sogar eine große evangelisch-freikirchliche Gemeinde, die in ihrem Nahem "Kirche" stehen hat. Die sind so mega lebendig, dass es Manchen sogar zu laut und zu hibbelig ist.
Aber die haben auf jeden Fall eine tiefe Beziehung zu Gott und leben im Alltag auch ihr Leben mit Gott.
Das ist doch ein schönes Statement. So sehen wir das doch alle.
Wir wollen einander auch Fettnäpfchen vergeben, wenn wir etwas angesprochen haben, dazu will ich uns alle ermutigen.
Das ist eben oft die Gefahr, wenn hier geschrieben wird und man weder Tonfall noch Mimik erkennen kann- dass man anders wahrgenommen wird und die Worte evtl auch doof rüberkommen. Aber du hast ja mit deinen Beiträgen anschließend gezeigt, wie du es gemeint hast.
Und das ist eine wunderbare Ergänzung dazu.
Letztendlich- und das ist ja auch das schöne Thema dieses Threads- ist ja jeder verantwortlich für das, was er tut, wie er auch über Andere denkt und was er sagt.
Vergeben können wir einander aber auch.
Ich habe mit der Zeit angefangen, zu lernen, nicht sofort ein Urteil zu bilden, wenn jemand anders denkt als ich.
Das schreibe ich jetzt von mir- keine Andeutung auf Andere.
Ich habe gemerkt, dass ich früher, weil ich im christlichen Umfeld aufwuchs und mich deshalb manchmal "besser" fühlte, dass dies genau das war, was mich "schlechter" machte.
Ich habe schnell geurteilt- natürlich anhand der Bibel. Jeder hat einen passenden Bibelvers zur eigenen Meinung, das ist nicht schwer.
Aber ich habe gelernt, innezuhalten und zuerst zu versuchen, den Gegenüber zu verstehen.
Ich denke, dass wir auch lernen sollten, einander stehenzulassen und zu respektieren, wenn wir anders denken und fühlen.
Im Himmel ist ganz viel Platz für noch mehr Christen, die anders interpretieren oder denken.
Das soll nun kein Freifahrtschein für Irrlehren sein- das ist ja klar.
Ich versuche es mal anhand eines Beispiel, von dem es ganz viele gibt:
- In der Gemeindestunde gibt es eine Person, die immer, wenn die Zeit vorbei ist, noch ein Lied vorschlägt.
Andere möchten nach Hause, sind hungig oder anderen ist auch Pünktlichkeit als eine Tugend wichtig.
Haben wir dann das Recht, zu urteilen, dass die Person ja nie auf die Uhr schaut oder uns "die Zeit stiehlt"?
Nein- denn wenn man genauer hinschaut, dann erkennt man, dass besagte Person kürzlich Witwer geworden ist und einsam ist.
Er möchte die Zeit mit seinen Geschwistern auskosten.
Und schon wird aus einem "mir ist zwar Pünktlichkeit wichtig und ich habe Hunger", auch ein "aber ich nehme mir gerne noch die 3 Minuten Zeit wegen diesem Bruder." (ja- man kann ihn auch besuchen und Co- es ist ja hier nur ein Beispiel).
- Ich mag ein Lied nicht, weil es mir seeeehr lang dauert wegen vielen Wiederholungen und der Text ist mir zu grob und oberflächlich.
Oi- was war das doof, wenn dieses Lied vorgeschlagen wurde.
Aber eines Tages stand eine Frau auf und erlkärte, wieso ihr dieses Lied so wichtig ist, was es für sie bedeutet.
Heute, wenn das Lied vorgeschlagen wird, singe ich es anders, weil ich weiß, was es dieser Frau bedeutet.
- Ich bin mit meinen KOpfschmerzen sehr Geräuschempfindlich. Laute Instrumente finde ich sehr schwer auszuhalten.
Ich frage mich, wieso das nötig ist...
Bis ich die Leute aus dem Musikteam näher kennenlerne, deren Sprache der Liebe eben die Musik ist, denen diese Musik sooooo wichtig ist.
Also benutze ich jetzt immer in der Gemeindestunde bei den Liedern Oropax (sieht man ja nicht wegen meiner langen, offenen Haare).
In allen drei Fällen habe ich mein Empfinden nicht geändert. Aber erstens ist es hinten angestellt (einer achte den Anderen höher als sich selbst) und zweitens sind hier einfach unterschiedliche Sichtweisen nebeneinander.
Auch bei manchen Interpretationen kann ich etwas anders sehen, aber die Sicht des Anderen so stehen lassen, einfach, weil es bei nicht- heilsrelevanten Dingen nunmal nicht darum geht, ob man Recht hat, sondern eher darum, ob man Liebe hat.
Meine Schwester geht in eine Gemeinde, wo einmal im Monat das Abendmahl gefeiert wird.
Früher als Teenager dachte ich über sowas: "Das geht ja gaaaaarnicht! Sowas muss jeden Sonntag gemacht werden!"
Heute sehe ich es immernoch so, dass es jeden Sonntag gut ist, denn wir wollen jeden Sonntag bewusst daran denken.
Aber heute weiß ich auch, dass es anderen Gemeinden wichtig ist, einmal im Monat das Abendmahl zu feiern, damit es mehr das "Besondere" bleibt.
Beide haben ihre Gründe, beides ist ok. Beide können nebeneinander stehen bleiben im Respekt voreinander.
Gott wird nicht eines Tages von mir die Anzahl derer fordern, die ich von meiner Sicht überzeugen konnte.
Das nun allgemein zum Thema "Wandeln als Christ", bzw ihre Einstellung.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Tageslese (22) wir rühmen uns allein damit, dass wir zu Jesus Christus gehören Phil 3,3
von Burgen am 11.12.2023 06:34
Montag
Herr, vor dir liegt all mein Sehnen, und mein Seufzen ist dir nicht verbooregen. Psalm 38,10
Das ist die Zuversicht, mit der wir vor ihm reden:
Wenn wir um etwas bitten nach seinem Willen, so hört er uns. 1.Johannes 5,14
TagesL: Jesaja 25,1-5
fortlL: Jesaja 44,6-20
Psalm 80
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Gottesdienst für Christen
von Burgen am 10.12.2023 20:45
ehrlich, mir wird fast übel, wenn ich hier mitlese.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Frank
Gelöschter Benutzer
Re: Gottesdienst für Christen
von Frank am 10.12.2023 18:53Das ist jetzt 40 Jahre her.
Es ist natürlich deine persönliche Entscheidung und dein persönlicher Lebensweg, warum bei dir keine Versöhnung und Aussöhnung sichtbar ist. Aber ganz ehrlich - alle diejenigen abzulehnen, welche die Religiosität deiner Eltern leben = nur weil sie die Religiosität deiner Elten leben....schwer nachzuvollziehen
Wenn du den Heiligen Geist empfangen hast, dann bist du durch Jesus Christus ein Kind Gottes = Er ist also dein Vater
.
Frank
Gelöschter Benutzer
Re: Gottesdienst für Christen
von Frank am 10.12.2023 18:42Das ist ne tolle Aussage = danke
Re: Gottesdienst für Christen
von Plueschmors am 10.12.2023 18:29Hallo Annette,
hier würde ich erstmal fragen, warum die Menschen denn überhaupt noch Mitglied einer Kirche sind, denn es ist heute ein Leichtes, diese in der Regel ja auch mit Kosten verbundene Mitgliedschaft zu beenden. Ich selber kenne auch Menschen, die nicht zur Kirche gehen und dennoch nicht austreten mögen, weil sie wissen, daß sie mit ihrem Beitrag anderen helfen, Gutes zu tun.
Daß Kirchenmitglieder nicht wissen, wer Jesus ist, habe ich allerdings noch nicht erlebt. Mit Weihnachten genauso. Zumindest kommt man hierzulande wenigstens an Weihnachten gar nicht vorbei. So blöd, ignorant oder bequem kann man m.E. gar nicht sein, daß man zahlt und zahlt und man weiß nicht, wofür.
Aber wie dem auch sei: Gott allein kann ins Herze schauen. Das kann ich ja nicht, darum enthalte ich mich auch verdammender Urteile. Gott hat's in der Taufe angefangen, er kann es auch erhalten. Und daß sich Schafe vom Rest der Herde entfernen oder Söhne ausziehen vom Vater und verwahrlosen und der Teufel einen in dieser Welt irre macht, wenn man Christus angehört, ist ja nun auch keine Ausnahme. Annehmen sollen wir die Schwachen im Glauben (Röm 14,1). Und schön ist es doch, wenn diese Gnadendurst empfinden und wieder zurück zur Quelle finden.
Schau halt, daß Du mit Liebe auf Deine Eltern blickst und nicht haderst wegen der scheinbar versäumten Zeit. Alles hat irgendwo am Ende seinen Sinn. Und die "Namenschristen" solltest Du auch nicht verdammen und verachten, sondern "wir sollen die Schwächen derer tragen, die nicht stark sind, und nicht Gefallen an uns selber haben" (Röm 15,1). Das ist ein starkes Wort gegen religiösen Hochmut und läßt mit Liebe auf all jene blicken, die jetzt noch nicht unsere Brüder und Schwestern sind, aber es wohl wären, wenn sie denn Liebe, Geduld und Futter genug bekämen.
Gemeinschaft haben ist auch bei den Huren und Zöllnern und Sündern zu sitzen und ihnen von der Liebe Gottes zu erzählen. Nichts gegen Gemeinschaft unter Geschwistern, aber absondern sollen wir uns nicht von denen, die noch nicht so fromme und gute Menschen sind wie wir.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).