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Burgen

-, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1480

Re: Das Apostolische Glaubensbekenntis

von Burgen am 30.11.2023 16:11



Frank: aber mir geht hier wirklich um das Apostologikum

Ja Frank, ich verstehe. 

Betrachtet man das Glaubensbekenntnis, kann man zur Ruhe kommen, 
indem zB jede Zeile für sich betend gelesen wird. Sozusagen meditativ lesen, oder Vorlesen. 
Der Mensch wird wieder neu in die Anbindung gebracht. 
Es holt einen sozusagen in die Ruhe Gottes (wieder?) hinein. 
Auch hilft es, sich jede Zeile bewusst vorzustellen - wie als wenn man mit Jesus sprechen tut. 
Das schenkt und bewirkt neue Kraft, erfreut das Herz. 

Den Rest wird der Heilige Geist tun. 







Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Frank
Gelöschter Benutzer

Re: Was tun bei Erfolgsdruck, Stress usw? Empfehlung Gottes: Josua 1,8

von Frank am 30.11.2023 13:06

Für mich beginnt die "Ent-Sressung" mit der bewussten Wahrnehmung meines Tages. Auch wenn die tägliche abendliche Rückbesinnung erst am Ende des Tages geschieht und ein "Nachher" ist, so kann die persönliche Bewertung auf das eigene Verhalten durchaus als "Vorher" wieder Gewinn bringen.

Sich selbst anschauen, warum ich etwas tue, wie ich den Anforderungen gewachsen oder auch nicht gewachsen bin, lässt dann eine ganz normale Veränderung entstehen.

Und natürlich das wichtigste - das Gebet und die Unterstützung Gottes

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.11.2023 13:07.

Frank
Gelöschter Benutzer

Re: Das Apostolische Glaubensbekenntis

von Frank am 30.11.2023 13:00

Auch die 10 Gebote gehören dazu.

Zum Christleben ja, und zum lutherischen Katechismus auch - aber mir geht hier wirklich um das Apostologikum.
Hier ist der ganze christliche Glaube zusammengefasst (in den 10 Geboten die Glaubenspraxis).
Mir tut diese Rückbesinnung - auch auf die Trintität - immer wieder gut.

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Burgen

-, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1480

Re: Tageslese (22) wir rühmen uns allein damit, dass wir zu Jesus Christus gehören Phil 3,3

von Burgen am 30.11.2023 10:15



Donnerstag  


Euch, die ihr meinen Namen fürchtet, soll aufgehen die Sonne der Gerchtigkeit 
und Heil unter unter ihren Flügeln.   Maleachi 3,20  

Die Nacht ist vorgerückt, der Tag ist nahe herbeigekommen.   Römer 13,12  


Liedvers BG 614,3 :

Tönt nicht ein Freudenklang vom Himmelssaale, 
wird schon der Tisch gedeckt zum Hochzeitsmahle? 
Wie werden wir, befreit von allen Schranken, Herr, 
dir einst danken!  
(Walter Baudert)  


TagesL: Hebräer 13,1-9 
fortlL: Matthäus 25,31-46  
Psalm 126 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Plueschmors

46, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 417

Re: Was tun bei Erfolgsdruck, Stress usw? Empfehlung Gottes: Josua 1,8

von Plueschmors am 30.11.2023 10:10

Hallo Burgen,

Das war wirklich sehr lehrreich, denn kaum eine Person hatte Zeit zum echten Leben

ja, das ist wirklich ein sehr, sehr guter Ratschlag, sich seine Woche mal ganz genau aufzuschreiben. Aber Vorsicht! Man erschrickt vermutlich, wenn man sieht, wo am meisten Zeit flöten geht. Jedenfalls dürfte man erstmal überrascht sein.

Ausserdem muss man nicht ständig in der Energie anderer Menschen sich aussetzen. Besonders Hypersensible, (ist eigentlich sowas wie ein überforderndes Krankheitsbild), brauchen Abstand.

Ja, da sagst Du was. Ich z.B. bin ausgesprochen introvertiert. Da geht es schlicht nicht, daß man ständig unter Menschen ist. Vor allem nicht unter Menschen, die das genaue Gegenteil von mir sind. Aber mittlerweile kriege ich's ganz gut gebacken, Energievampire möglichst zu meiden.

Man muss ja auch nicht überall sich durch andere aufgefordert fühlen, etwas für andere zu tun. Das kann leicht in Co-Abhängigkeit münden. In einer Gemeinschaft sollte Geben und Nehmen gesund ausgeglichen sein.

Der Spruch hat Wert, in einem goldenen Rahmen an der Wand zu hängen. Sehr gut!

Also endlich mal einen Gang herunterfahren oder eine Kloster - Meditations Pause einführen im eigenen Leben.

Das kann ich tatsächlich auch empfehlen. Ich war 2004 für eine Woche im Kloster. Schweigeseminar. Hat unendlich gut getan. Und ich profitiere noch heute davon, indem ich z.B. sehr gut strukturieren kann. Ora et labora. Beides im ausgewogenen Verhältnis.

Liebe Dank für Deinen sehr schönen Beitrag,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Burgen

-, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1480

Re: Das Apostolische Glaubensbekenntis

von Burgen am 30.11.2023 10:04



Ja, um 1980 herum waren die beiden Gebete, Abend und Morgen, fester Teil,
und auch das Glaubensbekenntnis. 
Auch heute hole ich sie immer mal wieder hervor. 
Es tut mir jeweils gut mich mit ihnen zu 'beschäftigen', 
und sie nicht einfach nur herunter zu lesen. 

Auch die 10 Gebote gehören dazu. 
Die werden in den kirchlichen unterschiedlicher Prägungen 
nicht mehr favorisiert, weil wer mit dem Heiligen Geist 
gefüllt ist, sie nicht mehr zu wissen bräuchte. 
Das sehe ich anders, weil zB viele Menschen, auch Christen, 
gar kein 'Bibelwissen' mehr haben. 
Jedenfalls, mir tut es gut, auch sie immer mal wieder mit Jesus 
zusammen zu bedenken. 

Wobei ein ganz besonderer Punkt auch das Sabbat-Gebot ist, 
sowie "Ehre deinen Vater und deine Mutter", dann wird es 
dir gut gehen. 
Diese beiden Gebote sind mit Verheißung verknüpft. 

Und natürlich die Ehre und das Lob Gottes. 
1.Tafel und 2.Tafel. Auf Papier im Flur gehängt 
und im Herzen diesen Worten Leben zu geben und zu erinnern. 


Manche Menschen haben natürlicherseits dieses Gutsein, 
andere haben emmens an einigen Sätzen darin zu knacken. 
Allein Gott in Jesus kann und will seinem Kind Heilung schenken 
und Veränderung bewirken, die unwandelbar ist - Jesus ähnlicher 
zu werden. Das braucht manchmal kurze Zeit und manchmal von jetzt 
auf Nachher, meist ohne dass man es merkt. 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Burgen

-, Weiblich

  tragende Säule

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Re: Was tun bei Erfolgsdruck, Stress usw? Empfehlung Gottes: Josua 1,8

von Burgen am 30.11.2023 09:44



Vor Jahren nahm ich mal an einem Wochenend Seminar teil, wo wir alle mal aufschreiben sollten, welche Termine so in unserem Kopf herumschwirren. Und sie danach auf die Wochentage verteilen. So mit eingeplanten Stunden oder Minuten. Angefangen bei den Mahlzeiten, Weg zur Arbeit oder zum Besuch usw. Das war wirklich sehr lehrreich, denn kaum eine Person hatte Zeit zum echten Leben   

Ich denke seither etwas anders über Tage und Nächte. ;) 
Ein gutes Buch oder ein spannender Film am Abend hat die Macht, den Schlaf fast der ganzen Nacht zu kippen. Oder überhaupt, selbst gute, schwere, tüftelige Freizeit hat ebenfalls diese Macht. 

Oder vor dem Urlaub, die Vorfreude, das Kofferpacken usw. Ausserdem muss man nicht ständig in der Energie anderer Menschen sich aussetzen. Besonders Hypersensible, (ist eigentlich sowas wie ein überforderndes Krankheitsbild), brauchen Abstand. Auch als Christ. Man muss ja auch nicht überall sich durch andere aufgefordert fühlen, etwas für andere zu tun. Das kann leicht in Co-Abhängigkeit münden. In einer Gemeinschaft sollte Geben und Nehmen gesund ausgeglichen sein. 
Da wird man sogar feststellen, wenn plötzlich ein anderer sich motivieren lässt, die jeweilige Sache auch gut gemeistert wird, vielleicht anders, als man seibst dies tun würde. Maria und Martha der Bibel liegen nah beieinander. 
Und man wundert sich, dass es im Kopf brummt oder die Knochen weh tun, evt. sogar sowas wie Atemnot plötzlich auftritt. 

Also endlich mal einen Gang herunterfahren oder eine Kloster - Meditations Pause einführen im eigenen Leben. 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von Pausenclown am 30.11.2023 09:34

Hallo.

Meine Worte hier sehe ich als Informationen zum Beten und nicht zum diskutieren.
Wer ein: Ja, aber…. Oder Fragen hat, kann mich anschreiben.

Ich möchte etwas auf die Opferzahlen eingehen, über 1200 Tote am 7.10. über 5000 Verletzte. Um ein Gefühl für die Zahlen zu bekommen, was das für ein kleines Land bedeutet, die Zahlen mal 8.5 Rechnen.

Stand 30.9. sind über 150 Geisel noch nicht wieder zurück oder befreit.
Unter den Entführten ist das damalige 9 Monate alte Baby Kfir, nun hat die Hamas mitgeteilt, Kfir ist tot.
Kfir war und ist das Symbol Bild für den black Shabbat in Israel…..
Ca. 250000 Israelis wurden von den Grenzen ins Landesinnere evakuiert.
Über 350000 Israelis wurden zum Militär eingezogen und fehlen im Land.
Weit über 10000 Raketen, die auf Israel abgeschossen wurden.

In Israel leben heute ca 165000 Holocaust Überlebende und dieser Terror hat viele erneut getroffen. Eine 88 jährige entführt oder Angehörige verloren…..


Shalom Pausenclown 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.11.2023 09:34.

Plueschmors

46, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 417

Re: Das Apostolische Glaubensbekenntis

von Plueschmors am 30.11.2023 09:11

Hallo Frank,

Ich bin damit aufgewachsen und habe es auch eigentlich täglich mal immer wieder im Gebrauch (also nicht nur sonntags)

Luther empfiehlt ja beim Morgen- und Abendsegen auch, das Glaubensbekenntnis zu sprechen oder auch zu meditieren als Anstups zum Beten usw. Im evangelisch-lutherischen Gottesdienst ist es Teil der Liturgie. Bei uns wird es gegenwärtig immer nach der Lesung des Evangeliums miteinander gesprochen.

Ich weiß, dass freikirchliche Christen mit festen Gebeten so ihre Schwierigkeiten haben und eine gewisse Scheu vorm "plappern" und ritualisieren - aber für mich ist dieses Bekenntnis strukturierend und auch im Alltag immer wieder festigend

Freikirchliche Christen haben natürlich auch eine Liturgie, auch wenn sie es vielleicht nicht so nennen mögen. Eine Gemeinschaft braucht immer Regeln, denn wo ginge der Gottesdienst hin, wenn der eine gerade dies will und der andere das? Es wäre ein heilloses Durcheinander. Dazu braucht die Seele vertraute Worte, um neuen Halt zu finden. Es kann nicht alle Tage etwas völlig Neues geben. Das ist klar. Also vertraute Dinge sind zwar wichtig. Aber diese sollen bewußt wahrgenommen werden. Das ist auch der Ansatz Luthers am Beispiel des Vaterunsers: "Es ist ein Jammer über Jammer, daß dieses Gebet eines solchen Meisters so ohne alle Andacht zerplappert und zerklappert werden soll in aller Welt. Viele beten in einem Jahr vielleicht einige tausend Vaterunser, und wenn sie tausend Jahre so beten würden, so hätten sie doch noch keinen Buchstaben oder Punkt davon geschmeckt und gebetet. Kurz, das Vaterunser ist der größte Märtyrer auf Erden, ebenso sehr wie der Name und das Wort Gottes. Denn jedermann plagt's und missbraucht's; nur wenige trösten's und machen's fröhlich, indem sie es recht gebrauchen" (zitiert aus "Eine einfältige Weise zu beten: Für einen guten Freund"). Also erst die vertrauten Worte sprechen, daß die Seele Halt findet. Und dann die Meditation darüber, die zum Gebet führt.

Und das gewisse Wort ist ja auch eine Art Sicherung gegen jede Form von Irrtümern. So viele Sekten und Sondergruppen sind entstanden, weil Menschen glaubten, sie hätten Gottes Wort - in Buchstaben gefaßt - nicht mehr nötig, sondern den Geist, den Geist, den Geist allein...

Verwendet ihr es (noch) - oder steht ihr diesem (speziellem) Bekenntnis eher skeptisch gegenüber?

Es begegnet mir immer wieder mal, aber ich hab es jetzt nicht mehr im täglichen Gebrauch. Als ich jung war, habe ich eine Zeit lang Luthers Morgen- und Abendsegen gepflegt, aber das ist lange her. Ich halte es für eine ausgezeichnete Zusammenfassung des christlichen Glaubens. Steht ja auch als zweites Hauptstück im Kleinen Katechismus. Also für Kinder und junge Christen absolut zu empfehlen als Lehrstück. Und für uns alte Christen eben auch immer wieder "festigend", wie Du so schön geschrieben hast.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.11.2023 09:20.

Plueschmors

46, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 417

Re: Was tun bei Erfolgsdruck, Stress usw? Empfehlung Gottes: Josua 1,8

von Plueschmors am 30.11.2023 08:30

Guten Morgen,

Ja najaaaa- weißt du, ich möchte nicht nur den Tag mein Leben lang so gefüllt haben, dass ich nur wichtige und notwendige Termine habe. Ich finde Zeiten mit Freunden und Familien eben auch wichtig.

ich meinte es anders: Wenn Du zehn Termine am Tag hast, von denen nur drei wirklich wichtig sind, dann streiche eben die sieben anderen, damit Du eben Zeit mit Freunden und Familie hast. Also Zeit mit Freunden und Familie würde ich jetzt nicht als Termine bezeichnen. Und schon gar nicht als unwichtig. Ein Termin ist für mich immer mit Arbeit verbunden. Oder mit etwas Unangenehmem. Verständlicher wird's noch durch Harald Juhnkes bekannte Definition von Glück: "Keine Termine und leicht einen sitzen".



Nur grundsätzlich eben finde ich es wichtig, auch mal Dinge auch zu tun, von denen man selbst nicht unbedingt nur etwas hat, sondern andere.

Das ist auch löblich und an sich ja auch christliches Leben. Aber man muß eben auch sehen, daß das, wovon andere etwas haben sollen, auch gut funktioniert und sich nicht nur trübselig, gestreßt und zunehmend bitter von einem Termin zum anderen schleppt. Damit macht man anderen keine Freude und tut sich selbst den größten Schaden.

LG Plueschmors

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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