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Burgen

-, Weiblich

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Re: Da fehlt es uns immer

von Burgen am 24.11.2023 16:29



Hallöchen, 

da müsste man vielleicht die beiden Begriffe separat erstmal betrachten. 
Denn zB werden wir Deutsche öfter von Nicht-Deutschen als Arrogant und überheblich bezeichnet. 

Und dann denke ich noch, dass das Selbstbewusstsein gut und auch schlecht sein kann. 
Das hängt dann wieder mit einer Charaktereigenschaft zusammen. 
Ein Grund könnte mit dem Elternhaus zusammenhängen. 

Ein nettes, fast 'unsichtbar' und nicht verstandener erscheinender Mensch wird vielleicht eher 
gemobbt oder so, als jemand, der sich durchsetzen kann. 

Das alles ist so vielschichtig und fördert Spekulation über eine Person oder deren Auswirkung 
auf andere. 
Man sagt oder denkt vielleicht: meine Güte, der ist ja komisch, hab doch gar nichts getan oder gesagt. 

Ich denke, sich selbst bewusst sein, ist ein Geschenk Gottes und gehört zur Erziehung eines 
Menschen. Und dieses findet auch schon in demselben Menschen statt. 

Ist der Mensch in Christus Jesus, hat er in IHM seinen Schutz: siehe Psalm 91 oder Psalm 139. 
Auf jeden Fall kann er im Gebet wmit ihm sprechen und um Hilfe und Weisung bitten, 
auch für sich selbst. Denn Jesus ist ja auch für diesen betroffenen Menschen ans Kreuz geschlagen, 
gestorben und auferstanden. Und gerne hilft er dies zu verstehen im Glauben dieses anzunehmen. 


Gruß 
Burgen 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Cleopatra
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38, Weiblich

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Re: Warum lassen einen grad Christen immer nur allein?

von Cleopatra am 24.11.2023 09:29

Ja genau Pluesmors,

Danke für deine Erklärung dazu, genauso sehe ich das auch.
Dann hatte ich deinen vorherigen Beitrag demnach falsch verstanden, weil ich dachte, dass du „Gleichgesinnte“ gemeint hattest.

Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen

-, Weiblich

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Re: Tageslese (22) wir rühmen uns allein damit, dass wir zu Jesus Christus gehören Phil 3,3

von Burgen am 24.11.2023 09:28



Freitag   


Ich werde zu ihnen sagen: "Ihr seid mein Volk", 
und sie werden sagen: "Du, HERR, bist unser Gott."    Sacharja 13,9  

Gott wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein, 
und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; 
und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen.    Offb. 21,3-4   


Abba Vater, du sagst, es wird so werden und sein. 
Das ist eine frohmachende Gewissheit für die Zukunft der Völkerschar. 
Danke schön. 
Dennoch, *aber* genau diese Zuversicht zu dir zu gehören, jetzt, 
in dieser Zeit, brauchen wir mehr denn je. 
Dafür hast du Jesus Christus, deinen lieben Sohn gesandt ... 
In ihm sind wir, bleiben wir und sind in IHM geborgen. 
Was auch auf Erden geschieht, Jesus allein ist unser guter Hirte. 
Danke. Du liebst den Menschen. (burgen) 

TagesL: Hebräer 13,17-21  
fortlL:   Matthäus 24,29-31 
Psalm 139  





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Plueschmors

46, Männlich

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Beiträge: 417

Re: Warum lassen einen grad Christen immer nur allein?

von Plueschmors am 24.11.2023 09:03

Und Hummel hat auch Recht, dass man als Betroffener Rat mehr bei Ärzten suchen soll (Gleichgesinnte sehe ich je nach Zielsetzung anders, das kann auch tiefer reinziehen, wenn man sich gegenseitig "reinsteigert, wie schlimm alles ist").

Also "Gleichgesinnte" finde ich in dem Zusammenhang etwas unpassend, als würden wir Alkoholikern raten, erstmal die nächste Kneipe zu frequentieren und dort Rat zu suchen. Natürlich nicht! Ich sprach ja auch von Leuten, "die selbst von der Sache betroffen sind"... Ich dachte hier tatsächlich an Selbsthilfegruppen o.ä., also an Betroffene, die mit der Sache zurechtkommen und sich nicht mehr einschränken lassen wollen. 

Also bitte keine Facebook-Gruppe, wo das noch irgendwie als "cooler Trend" oder "besondere Charaktereigenschaft" etc. verkauft wird, sondern Menschen, die die Sache kennen und ernstnehmen und raten können, weil ihnen schon geholfen wurde und wissen, damit umzugehen etc.

Dem Rest Deines Beitrags kann ich vollumfänglich zustimmen.

Liebe Grüße,
Plueschmors.


"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Cleopatra
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38, Weiblich

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Beiträge: 5273

Re: Warum lassen einen grad Christen immer nur allein?

von Cleopatra am 24.11.2023 07:32

Ja genau Burgen, 

und so kennen wir dich eben auch, daher wusste ich das, dass du ins Internet geschaut hast, mit positiven Gedanken und netter Motivation.

Klar- diese Krankheiten sind auch nicht leicht und nicht zu unterschätzen.
Gerade auch der "Hang dazu" ist ganz tief in einem.

Und Hummel hat auch Recht, dass man als Betroffener Rat mehr bei Ärzten suchen soll (Gleichgesinnte sehe ich je nach Zielsetzung anders, das kann auch tiefer reinziehen, wenn man sich gegenseitig "reinsteigert, wie schlimm alles ist"). 

Und versteht mich bitte nicht falsch- ich will auf keinen Fall kalt klingen oder so.

Ich finde es aber absolut falsch, in solchen Dingen etwas zu verstärken, indem wir dann hier reagieren mit "oh, du bist aber wirklich enorm schlecht dran, du Arme" und "oh ja, die anderen sind aber wirklich total gemein." Denn zweiteres können wir eben nicht beurteilen und damit tut man eben Anderen, die hier schon schlecht dargestellt werden, außerdem Unrecht, indem wir Urteile fällen ohne Infos.

In der Ausbildung in der Psychologie haben wir beigebracht bekommen, dass wir nicht extrem emotional reagieren dürfen. Das verstärkt! Natürliich ist es angenehmer, Zuspruch zu bekommen, aber das hilft nicht weiter.
Wenn ein Patient zu uns kam und uns zeigte, was er sich gerade angetan hatte, dürfen wir nicht vorwurfsvoll, aber auch nicht panisch reagieren. Unsere Reaktion ist vorgeschrieben: Wunden versorgen und: "Geht es Ihnen jetzt wieder besser?"

Ich selbst bin kein Experte, aber ich habe wirklich schon sehr viele Menschen mit diesen Krankheitsbildern kennengelernt. Und auch extreme Reaktionen und Gefühlsausbrüche sind mir bekannt.
Ich selbst habe auch meine Vergangenheit.

Und eines weiß ich ganz sicher: Die Chance der Besserung geht nur von einem selbst aus. Medikamente, auch äußere Einflüsse mögen helfen können, aber die Heilung geht nunmal nur durch den eigenen Willen und die Einstellung.
Eine komplette Heilung hier spreche ich übrigens garnicht an, sondern eher die Lebensbewältigung mit diesen Krankheiten.

Und es ist möglich!

Es ist aber nicht möglich, wenn andere noch das Gefühl der totalen Ungerechtigkeit oder das drehen um die Person als die am meisten leidende Person bleibt. Und das klingt vielleicht hart, jeder, der mich kennt, der weiß, dass ich mega empatisch bin und mich ganz schnell in andere Personen hineinversetze und ganz stark mit Personen leide. 
Aber um die Beispiele von mir zu nehmen: Wäre dem Diabetiker geholfen, wenn ich immer bestätige, wie arm er ist, weil er leidet und der Körper kaputt geht, da er unterzuckert? 
Wäre der Person geholfen, wenn ich mit über den Vermieter schimpfe und noch sage, dass es richtig ist, den dritten Parkplatz gegen den Willen des Vermieters zu nutzen und anschließend mit schlecht über den Vermieter rede, wenn dieser nach mündlichen Versuchen einen Brief schreibt?
Ist der armen, älteren Dame geholfen, wenn ich mitschimpfe auf andere Geschwister, obwohl ich ja nun weiß, dass mehrere ihr den Fahrtdienst angeboten haben?
Das wäre einfach nicht fair.

Und so hart wie es klingt- Eine Krankheit ist kein Freifahrtsschein, um gegen andere zu schießen oder sich nicht angemessen zu verhalten.

Ein einfaches "Nein, da bist du nicht richtig informiert" oder "das ist so nicht richtig", sogar auch ein "das triggert mich jetzt und macht mich wütend, weil ich sooo oft...." wäre absolut in Ordnung gewesen. 
Aber als Reaktion andere verantwortlich zu machen, sie und andere zu töten? Nein, das ist eine Grenzüberschreitung. Auch die anderen Menschen haben Gefühle, die nicht zu übersehen sind. Solche Vorwürfe mit dieser Reaktion allgemein verletzt eben auch andere!

Ein respektvoller Umgang und ein Interesse am Gegenüber sollte jeder haben, nicht nur einfordern.

Burgen versucht immer sehr schnell, einem Mut zu machen und zu motivieren.
Burgen- mach weiter so mit deiner liebevollen Art.

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.11.2023 07:38.

Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Beiträge: 5273

Re: Da fehlt es uns immer

von Cleopatra am 24.11.2023 07:17

Guten Morgen, 

ich finde in diesem Thema mega wichtig, zu sehen, wie Gott uns sieht und wer wir in Gottes Augen sind.
Die Welt da draußen dreht sich sehr viel um das eigene Ego, da steht das eigene Ego immer an erster Stelle.

Wie Pluesmors schrieb, sind wir alles in Gott und Jesus. Aus uns können wir nicht viel tun.
Dieses Wissen gibt mir Demut und Dankbarkeit, im Gegensatz zu unnötigem übermäßigen Stolz.

Ein interessanter Gedanke- ja, was ist denn der Unterschied zwischen Selbstbewusstsein und Arroganz?
Aus dem Gefühl heraus würde ich vielleicht sagen, dass das eine gut über sich selbst denkt, das andere zusätzlich schlecht über den Anderen?

Liebe Grüße, Cleo



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SominKe

39, Männlich

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Beiträge: 15

Re: Da fehlt es uns immer

von SominKe am 23.11.2023 22:52

Es gibt ja viele Selbsthilfebücher zu dem Thema und auch viele Seiten im Netz. Manche mit praktischen Hinweisen und manche mit eher allgemeinen Plattitüden. Doch ich lese hin und wieder gerne Artikel auf einer Plattform namens https://immerinformiert.de/selbstvertrauen/ zu den unterschiedlichsten Themen, unter anderem war da auch einer zum Thema Selbstvertrauen und wie man welches bekommt. Denn das ist ein hartes Stück Arbeit und geht nicht von jetzt auf gleich.

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Burgen

-, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1480

Re: Da fehlt es uns immer

von Burgen am 23.11.2023 20:43



Hallo Frank, 

wie nimmst du dich denn wahr, wenn du in bestimmten Situationen bist, 
die scheinbar deinen Selbstwert nach unten ziehen? 

Wie stellst du dich dir selbst vor, "jetzt bin ich selbstbewusst" , wie fühlst du dich dann? 
Du bist ja ein Mann, das kann also anders sein bei dir als bei deiner Schwester. 

Für mich, bemerke, dass wenn ich völlig im Frieden bin mit mir und Gott Vater, 
zB wenn ich mit meiner Losung hier fertig bin, meine Andacht und das Abendmahl 
in echter Ruhe und Zufriedenheit beendet habe, ohne Zeitdruck und so, dann ist der 
Friede spürbar. Mein Hund spiegelt mir das. 


Gruß 
Burgen 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

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Plueschmors

46, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 417

Re: Da fehlt es uns immer

von Plueschmors am 23.11.2023 17:29

Wie man mehr Selbstbewusstsein bekommt, denn daran mangelt es uns beiden oft. Wie schafft man das also?

Also Selbstbewußtsein ist ja so etwas wie der Glaube an sich selbst. Ich habe damit so meine Schwierigkeiten, denn alles gute Gelingen kommt von Gott. Nichts davon ist mein Verdienst, sondern alles seine Gnade und Geschenk. Ich glaube also grundsätzlich nicht an mich, daß ich etwas aus mir heraus vermöchte, sondern an Gott, meinen Schöpfer, der allein alles vermag.

Durch die Erfahrung seiner Güte, durch sein Handeln an und mit mir, weiß ich aber, daß dieser Gott mich offenbar unfaßbar lieb hat. Er hat seinen einzigen Sohn ans Kreuz gegeben, damit ich sein liebes Kind sein kann. 

Also auch wenn ich mit dem Begriff "Selbstbewußtsein" nichts anfangen kann: Selbstwert hat jedes Kind Gottes ohne Ende, denn wir sind von Gott mit dem allerhöchsten Preis bezahlt.

Liebe Grüße,
Plueschmors.

PS: Selbstbewußtsein: Von sich, seinen Fähigkeiten und seinem Wert überzeugt. - Arroganz: Auf andere anmaßend herabsehen bei gleichzeitiger Selbstüberschätzung. 




"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.11.2023 20:02.

Frank957

54, Männlich

  Neuling

Beiträge: 15

Da fehlt es uns immer

von Frank957 am 23.11.2023 14:13

Mit meiner Schwester diskutiere ich immer wieder über die unterschiedlichsten Themen. Das letzte war, worin sich Selbstbewusstsein und Arroganz unterscheiden oder eben ähneln. Wie man mehr Selbstbewusstsein bekommt, denn daran mangelt es uns beiden oft. Wie schafft man das also?

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