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Burgen

-, Weiblich

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Re: Tageslese (21) Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind LK 10,20

von Burgen am 16.11.2023 08:33


Donnerstag   


Ich will einen ewigen Bund mit meinem Volk schließen,
dass ich nicht ablassen will, 

ihnen Gutes zu tun.   Jeremia 32,40   

Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingebornen Sohn   
gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen.   1.Johannes 4,9   


Danke lieber Abba Vater für Bünde in der Heiligen Schrift, die du mit deinem alten 
Israel geschlossen hast und sogar weltübergreifend Bestand haben. 
Du änderst dich nicht, bis heute liebst du Menschen. 
Das ist oft unverständlich für mich, jedoch bin ich dankbar, dass du deinen Sohn 
in die Welt gesandt und wir jetzt die große Chance bekommen jeden Tag durch ihn 
und in ihm zu leben bis er wiederkommt. Wir hoffen und warten, dass er bald kommt.  
(burgen)  


TagesL: Lukas 9,51-56  
fortlL:   Hiob   40,6-32  
Psalm 22, 22-32 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Plueschmors

46, Männlich

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Re: Es ist lange her....

von Plueschmors am 15.11.2023 19:07

Hallo Chrissie,

ich kenne Dich zwar nicht, da ich relativ neu hier bin, aber ich freue mich immer darüber, wenn alte User sich mal wieder sehen lassen nach vielen Monaten, Jahren oder gar Jahrzehnten. Das fand ich in meinem alten Forum, das es so - leider, leider - nicht mehr gibt, auch immer sehr schön und berührend. Also schön, daß Du wieder da bist.

Was hat denn das Kreuz im Davidstern zu bedeuten? 

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Chrissie
Gelöschter Benutzer

Re: Es ist lange her....

von Chrissie am 15.11.2023 10:31

Wie gesagt - es ist sehr lange her. Ich bin Christa, aber ob euch das nun mehr sagt? Es war die Zeit von Tine, Hedi und Co. 

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Burgen

-, Weiblich

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Re: Tageslese (21) Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind LK 10,20

von Burgen am 15.11.2023 07:36


Mittwoch 


Wohlan, alle, die ihr durstig seid, kommt her zum Wasser!   
Jesaja 55,1 


Am Abend, da die Sonne untergegangen war, 
brachten sie zu Jesus alle Kranken und Besessenen. 
Markus 1,32 



Liedvers 1: Horatius Bonar  

Ich hörte Jesu Wort und Ruf: "Komm her, beladnes Herz! 
An meinem Herzen findst du Ruh für allen deinen Schmerz."  
Ich kam zu ihm, so wie ich war: beladen, müd und matt; 
und hier bei ihm, da fand ich Ruh. Mein Herz nun Frieden hat. 
(BG: 1049,1) 

Danke Abba Vater und Jesus Christus. Du selbst bist es, 
der uns einlädt, immer zu dir kommen zu dürfen. 
Hilf uns, dieses Geschenk deiner Barmherzigkeit 
immer vor Augen zu haben. 
Wir brauchen dich auch als Brot und Wein!  
(burgen) 

TagesL: Sacharja 8,11-17  
fortlL:   Hiob       40,1-5 
Psalm 22,22-32  



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Plueschmors

46, Männlich

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Re: Was tun bei Erfolgsdruck, Stress usw? Empfehlung Gottes: Josua 1,8

von Plueschmors am 14.11.2023 20:08

Die Zahl der psychosomatischen Belastungsstörungen ist in den letzten Jahren massiv angestiegen.

Ja. Genau wie Laktoseintoleranz, ADHS und was es da sonst noch gibt an plötzlichen Unverträglichkeiten und psychischen Störungen. Das hat gerade goldenen Boden. Gilt ja schon als uncool, wenn man nicht irgendwas hat. Ernährungsdocs, Scharlatane, Quacksalber, Psychiater, Neurologen und Psychologen verdienen sich gerade dumm und dämlich. Wer glaubt, er sei gesund, ist nur nicht gründlich untersucht... Irgendwas wird immer gefunden, wenn es gutes Geld dafür gibt.



Ich glaube nicht daran, dass jemand, dessen Seele überfordert ist im Berufsleben und auf privater Ebene einfach den Schalter umstellen kann und quasie über Nacht sich selbst gesunden und seiner Einstellung befehlen kann, ab heute ein anderer, kraftgeladener Mensch zu sein.

Sicher braucht es dazu auch Hilfe von außen, wenn man in einer Sackgasse steckt und keinen Ausweg mehr sieht. Faktisch kann man sich aber nur selbst in den Heilungsprozeß begeben. Auch der Doktor kann nur hinweisen und Tipps geben. Er kriegt dafür das Geld, aber gesund allein macht Gott. Wir Christen haben z.B. das Wort Gottes in Krankheit, Trauer, Anfechtung usw. Gottlose Menschen haben es da sicher schwerer. Dennoch gibt es ja Angebote genug auch weltlicher Art, eine gesunde Einstellung zum Stress zu bekommen. Dazu gehört zuerst einmal die Biologie dieses Prozesses zu begreifen und dann entsprechend klug zu reagieren. Und das geschieht vor allem in den Gedanken.

Und die Arbeit ist zB am Band und langweilig, immer dieselben Handgriffe, man braucht gar nicht mehr nachzudenken

Das muß ja auch nicht sein. Man kann es als Meditation nehmen. Bei jedem Handgriff einen Vers aus Gottes Wort nehmen z.B. Nie an das Ganze denken, sondern ganz bewußt jeden einzelnen Griff spüren und ausführen - zur Ehre Gottes.

Oder die anderen, die überladen mit vielfältiger Arbeit sind, nur auf der Arbeit sind und darüber ihr Zuhause oder mal eine Verabredung mit Freunden, Ehepartner usw. vergessen. Das ist nicht nur durch eine Einstellungsänderung geändert.

Doch, das ist es. Entscheidend ist doch, welche Macht ich äußeren Dingen über mich gebe. Welche Prioritäten setze ich? Wie strukturiere ich meinen Tag? Wer z.B. regelmäßig zum Gebet kommt und sich und Gott diese Zeit gibt, also wirklich feste Zeiten hat, z.B. morgens und abends, dem wird es nicht schwerfallen, auch alles andere zu ordnen. Schon mal einen gehetzten Mönch gesehen? Gibt es nicht. Alles hat seine Zeit. Arbeiten und ruhen. Wer die Priorität ganz aufs Arbeiten legt, der wird nicht lange durchhalten. Herz- und Kreislauferkrankungen sind ja hierzulande Todesursache Nr. 1. Das müßte nicht sein, wenn die Leute ihre Einstellung änderten, sich z.B. weniger wichtig nähmen. Ich habe selbst genug Kollegen, die glauben, ohne sie ginge garantiert die Welt unter. Ungesund. Was passiert? Der Herzkasper kommt. Und drei Wochen später ist der ach so wichtige Kollege schon vergessen.

Dort fanden wichtige und unwichtige Entscheidungen statt, mitgetragen von den anderen.

Ja. Heute sucht man ja eher Rat beim Götzen Internet allein daheim im dunklen Kämmerlein.

Heute findet man die Menschen vor dem riesigen Flachbildtv usw. , fühlt sich durch quengeligen Nachwuchs gestört, schläft vor dem Schlafen gehen schon ein und weiß nichts mehr was der Tag erbrachte.

Die Menschen sind ja auch süchtig gemacht worden von Smartphone und Co. Eine halbe Stunde ohne Smartphone ist für viele wie ein Entzug starker Drogen. Das Gehirn ist völlig überreizt mitsamt der Nerven. Schlafen geht auch nicht mehr, weil der letzte Blick aufs Blaulicht fiel und die Gedanken schon darum kreisen, was morgen gepostet oder geantwortet werden kann in Social Media.

Aber von den mit uns lebenden menschen? Wissen wir voneinander, wie es uns geht, ob wir eventuell vor einer schlimmen Entscheidung stehen oder das Leben nur einfach so laufen lassen können?

Das Wichtigste ist doch, ein Herz zu haben für die anvertrauten Schafe und sich um sie zu kümmern. Dazu gehört auch, sich mit ihnen zu beschäftigen. Sind sie gepflegt? Bewegen sie sich gut? Haben sie einen wachen Blick? Ist der Wolf in der Nähe gewesen? Fressen sie ausreichend? usw. Da muß jeden Tag geschaut werden.

Liebe Grüße,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.11.2023 20:09.

Burgen

-, Weiblich

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Re: Was tun bei Erfolgsdruck, Stress usw? Empfehlung Gottes: Josua 1,8

von Burgen am 14.11.2023 16:43


burgen: wir leben in einer stressigen Zeit, ... 
Plueschmors: alles ist Einstellungssache, ...  

Das ist nicht so einfach abgetan mit einer Einstellungssache. Die Zahl der psychosomatischen Belastungsstörungen ist in den letzten Jahren massiv angestiegen. 
Ich glaube nicht daran, dass jemand, dessen Seele überfordert ist im Berufsleben und auf privater Ebene einfach den Schalter umstellen kann und quasie über Nacht sich selbst gesunden und seiner Einstellung befehlen kann, ab heute ein anderer, kraftgeladener Mensch zu sein. 
Auch finanziell wirklich gut ausgestattete Menschen leben in Wahrheit oftmals ganz anders als andere denken. 

Es gibt ja nach aussen gerichtete Menschen, die zB sich so gut wie nicht mit ihrem inneren Menschen befassen, sich austauschen, sich lieben. Und die Arbeit ist zB am Band und langweilig, immer dieselben Handgriffe, man braucht gar nicht mehr nachzudenken. Oder die anderen, die überladen mit vielfältiger Arbeit sind, nur auf der Arbeit sind und darüber ihr Zuhause oder mal eine Verabredung mit Freunden, Ehepartner usw. vergessen. Das ist nicht nur durch eine Einstellungsänderung geändert. 

Ganz früher gab es oftmals vor dem Haus eine Bank, bestenfalls einen Baum oder kleine Laube. Das war dann der Treffpunktnach der Arbeit, ähnlich wie "das Tor" im alten Israel. Dort fanden wichtige und unwichtige Entscheidungen statt, mitgetragen von den anderen. 
Heute findet man die Menschen vor dem riesigen Flachbildtv usw. , fühlt sich durch quengeligen Nachwuchs gestört, schläft vor dem Schlafen gehen schon ein und weiß nichts mehr was der Tag erbrachte. 


burgen: Wieviele Menschen braucht es im Laufe des Lebens bis jemand tief in Jesus verwurzelt ist? Sehr viele.  

Plueschmors: Was meinst du damit? 

In meiner Rückschau waren viele christlich orientierte Menschen, die mir in Sachen Glauben weiterhalfen. 
Oftmals wussten sie es nicht einmal. 
Und heute sehe ich die anderen Menschen und mir wird durch sie bewusst, wie dankbar ich sein kann,
Jesus immer besser kennenzulernen. 

Josua 1,8 war vor ewig langer Zeit für mich ein ganz wichtiger Orientierungsvers. 
Und Mose? 
Der wusste es zu dem Zeitpunkt einfach nicht besser. Er war ein Beter, genau wie Jesus später oder Daniel und Joseph. 
Mose war schon 80 Jahre alt, als er von Gott sozusagen in die Pflicht genommen wurde zusammen mit seinem Bruder  
das Ganze Volk zu leiten. 
Dafür musste er ja in der allerengsten Gemeinschaft mit seinem Gott stehen - und sein Leben war ja auch Anfeindungen 
ausgesetzt, weil die Menschen nicht verstanden. 
David hingegen, von ihm wissen wir genau was in seiner Seele vor sich ging. Auch von Paulus wissen wir es. 
Aber von den mit uns lebenden menschen? Wissen wir voneinander, wie es uns geht, ob wir eventuell vor einer 
schlimmen Entscheidung stehen oder das Leben nur einfach so laufen lassen können? 

Es ist wie mit dem Essen. Gestern gut gegessen und heute doch wieder neu essen müssen. 
So ähnlich ist es mit dem Lebensbrot, welches die Bibel ist und mit ihr die Beziehung mit Jesus. :)   






 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.11.2023 16:56.

Plueschmors

46, Männlich

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Re: Was tun bei Erfolgsdruck, Stress usw? Empfehlung Gottes: Josua 1,8

von Plueschmors am 14.11.2023 12:44

Wir leben ja in einer stressigen Zeit.

Alles Einstellungssache. Viele sind ja schon davon gestresst, daß sie arbeiten müssen und nicht sechzehn Stunden am Tag am Smartphone hängen können...



Vielfach keine bezahlte Arbeit oder in unserem Land sogar kommt es vor, dass jemand 2-3 Jobs annehmen muss um über die Runden zu kommen.

Ja, denn man braucht ja Smartphones, Netflix, ein schönes Auto, tolles Heim, schicke Kleidung, weite Reisen, viele Freunde, das "Feiern" am Wochenende usw.: "Von dem Geld, das wir nicht haben, kaufen wir Dinge, die wir nicht brauchen, um Leuten zu imponieren, die wir nicht mögen"... Jammern hatte in Deutschland immer schon allerhöchstes Niveau. Wer nicht sorglos wie ein König leben kann, ist schließlich arm...



Oft sind es Alleinerziehende, wobei es auch früher schon sogenannte "Schlüsselkinder" gab.

Alleinerziehende sind auch so ein Produkt unserer modernen Wegwerfgesellschaft, von den Verwitweten mal abgesehen. Meinen höchsten Respekt vor denen, die unverschuldet weggeworfen wurden samt Kind/ern. Hier muß immer besonderes Augenmerk auf die jeweilige Situation gelegt werden, gerade von der Kirche, damit Kinder nicht in wirklicher Armut aufwachsen (keine vernünftige Kleidung, keine ausreichende Nahrung, Mobbing).

Auch davor schon Mose hatte viel zu tun.

Mose hat sich anfangs sicher zu wichtig genommen. Er mußte erst das Loslassen und Delegieren lernen. Das tut aber auch uns gut zu wissen, daß die Welt sich auch ohne uns weiterdreht.

Bei all der Arbeit mussten sie viel Zeit investieren um mit Gott, ihrem HERRN und Führer, Versorger in einem fruchtbaren Gespräch zu sein und zu bleiben.

Naja, also Gott weiß ja um unsere Gebrechlichkeit. Er fordert von uns nichts Unmenschliches, sondern Vertrauen auf seine Hilfe und Güte. Es liegt ja nicht an uns, ob etwas gedeiht, sondern an Gott allein. Wenn er nicht dabei ist, hat auch die härteste Arbeit keinen Sinn und kein Ziel.

Wie also kann heute jeder von uns die Zeit am Tag ebenso fruchtbar mit Gott Vater und Jesus seine eigenen Aufgaben durchleben ohne einmal darüber unglücklich zu sein, soviel unnütze Zeit vertan zu haben.

Keine Zeit ist unnütz vertan. Dient sie Gott nicht zur Ehre, so doch uns zur Besserung. Ich sehe meine Zeit als Unchrist auch nicht mehr als vertane Zeit, obgleich ich lange Jahre damit haderte, nicht früher zum Glauben gekommen zu sein. Die Erfahrungen daraus hatten schließlich auch irgendwie Sinn, was sich allerdings erst jetzt so nach und nach offenbart. Gott macht aus Schlechtem Gutes für die Seinen. Und zwar immer so, daß wir uns nicht grämen müssen über verpaßte Chancen und Gelegenheiten. Es sind die Letzten, die die Ersten sein werden.

Dabei ist es natürlich sehr angebracht sich ausruhen, etwas Schönes zu unternehmen, eben lernen eine gsunde Balance zu leben.

Das muß nicht sein. Das gegenwärtige Gerede von "Work-Life-Balance" ist ja gerade Trend. Es werden auch "Feelgood-Days" diskutiert oder die Vier-Tage-Woche. Meine Meinung dazu: Arbeiten! Und zwar sechs Tage! Was heißt das? Leben zur Ehre Gottes. Da gibt es keine Trennung zwischen "Work" und "Life", denn die Arbeit für Gott ist das Leben!

Wieviele Menschen braucht es im Laufe des Lebens bis jemand tief in Jesus verwurzelt ist? Sehr viele.

Was meinst Du damit?

Liebe Grüße,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.11.2023 13:09.

Burgen

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Re: Tageslese (21) Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind LK 10,20

von Burgen am 14.11.2023 09:30


Dienstag   


Gott spricht: Ich will nicht immerdar hadern und nicht ewiglich zürnen.   Jesaja 57,16   

Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit ihm selber und 
rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu 
und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung.  2.Korinther 5,19 


Liedvers 3: Johann Andreas Rothe  

Wir sollen nicht verloren werden, Gott will, uns soll geholfen sein; 
Deswegen kam der Sohn auf Erden und nahm hernach den Himmel ein, 
deswegen klopft er für und für so stark an unsers Himmelstür.  
.......

Danke für Jesus Christus, deinen lieben Sohn und unsern Herrn und Heiland. 
Du stehst vor unsers Herzenstür. Du bist das für uns aufgerichtete Wort in Ewigkeit. 
Wir schauen dich, wie ein Schild, weiß gekleidet 
mit goldener Schnur, dem Banner. 
Hoch erhoben, wie bei Roß und Reiter die Stadt einnehmend. 
Nichts soll uns schaden, schauen wir auf dich. 

(burgen) 

TagesL: Jesaja 57,17-19 (20.21) 
fortlL:   Hiob    31,16-40   
Psalm 22,23-32  



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Cleopatra
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Re: Was tun bei Erfolgsdruck, Stress usw? Empfehlung Gottes: Josua 1,8

von Cleopatra am 14.11.2023 07:25

Guten Morgen, 

meine Gedanken zu deinem Text:

Als die Anforderungen für Mose so viel wurden, die er als "Leitung" zu erledigen hatte, wurden Hilfen eingesetzt, die sich um die Streitigkeiten und so weiter kümmerten.
So wurde Mose entlastet und hatte Zeit und Kraft für die direkten Aufträge Gottes.

Ich habe mich am Sonntag noch mit einer Nachbarin unterhalten. Wir haben zwar mit der Zeit Waschmaschinen, Saugroboter, Spülmaschinen, Mähroboter und so weiter, aber irgendwie ist der Mensch ja doch so schnell und viel im Stress im Gegensatz zu der Zeit, als es das nicht gab.

Ich denke, dass durch die "gewonnene Zeit" der Geräte auch viel Neues kam, was diese Zeit füllt.

Ich selbst habe im Moment wieder so volle Tage, dass ich am frühen Abend auf dem Sofa erschöpft einschlafe (gestern um sieben Uhr).
Da es draußen so früh dunkel wird wieder, muss alles mögliche ohne Pause in dieses kleiner werdende helle Zeitfenster gepresst werden- so ist es jedenfalls bei mir.
Ich habe nun entschieden, in den nächsten Wochen Termine abzusagen und zu reduzieren da, wo es möglich ist.

Der Titel hier lautet "Was tun bei Erfolgsdruck, Stress usw?" Der Hinweis auf Gott ist ganz wichtig, um trotzdem nochml kurz darüber nachzudenken, was wirklich wichtig ist und was Gott von mir wünscht, im Gegensatz zu den Erwartungen, die ich selbst an mich habe.

Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen

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Was tun bei Erfolgsdruck, Stress usw? Empfehlung Gottes: Josua 1,8

von Burgen am 13.11.2023 22:49



Hallöchen @alle  

wir leben ja in einer stressigen Zeit. Dazu immer mehr Menschen auf dem Globus. Vielfach keine bezahlte Arbeit oder in unserem Land sogar kommt es vor, dass jemand 2-3 Jobs annehmen muss um über die Runden zu kommen. Oft sind es Alleinerziehende, wobei es auch früher schon sogenannte "Schlüsselkinder" gab. 

1 Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen / noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen,
2 sondern hat Lust am Gesetz des HERRN und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht!
3 Der ist awie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, / der seine Frucht bringt zu seiner Zeit,
und seine Blätter verwelken nicht. Und was er macht, das gerät wohl. 

vertiefend: Ps 26,4; 119,1; Spr 4,14; Jer 15,17  Ps 119,148; Jos 1,8  Ps 92,13-15; Jer 17,8
Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers (1984) Ps 1,1–3.

8 Und lass das Buch dieses Gesetzes nicht von deinem Munde kommen, sondern betrachte es Tag und Nacht,
dass du hältst und tust in allen Dingen nach dem, was darin geschrieben steht.
Dann wird es dir auf deinen Wegen gelingen und du wirst es recht ausrichten.
9 Siehe, ich habe dir geboten, dass du getrost und unverzagt seist.
Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht; denn der HERR, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tun wirst. 

vertiefend: Ps 1,2-3
Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers (1984). (Deutsche Bibelgesellschaft, 1984), Jos 1,8–9.

Und da dachte ich beim Psalm 1 dann an Josua. 
Er hatte ja den Auftrag von Gott erhalten, das ganze Volk, mindestens, so heißt es, 30000 Menschen oder Männer, in das gelobte, von Gott vorgesehene Land zu bringen. Und als sei das nicht genug, sollte er dies neue sehr fruchtbare Land an die 12 Stämme verteilen. 

Auch davor schon Mose hatte viel zu tun. 
Diese Männer brauchten zwar nicht in der Küche zu stehen, nicht Kinder baden, die Räumlichkeiten und Gerätschaften putzen usw, dennoch war es sicherlich sehr schwer, mitten unter einem Volk erzieherisch und auch strafend, allem gerecht zu werden. 

Bei all der Arbeit mussten sie viel Zeit investieren um mit Gott, ihrem HERRN und Führer, Versorger in einem fruchtbaren Gespräch zu sein und zu bleiben. Als ich stelle es mir nicht einfach vor, immer ein Ohr offen für ihren Gott zu haben. Dazu noch immer verstehen was Gott meint - und natürlich auch noch gehorsam dem Wort des Buches zu sein. 

Es ist bekannt, dass in dieser Anfangszeit dort im Orient die Schriftsprache vorhanden war, im Gegensatz zu vielen anderen Kontinenten und Gegenden, wo sich das erst später entwickelte. Mose hatte am Hof der Ägypter eine sehr gute Ausbildung erhalten. Und von Anfang an waren die Menschen gewohnt auswendig zu lernen. 

Wie also kann heute jeder von uns die Zeit am Tag ebenso fruchtbar mit Gott Vater und Jesus seine eigenen Aufgaben durchleben ohne einmal darüber unglücklich zu sein, soviel unnütze Zeit vertan zu haben. Oder so gestresst zu sein, dass man den Überblick über das eigene Leben verliert und eben hoffnungslos ist, wird oder bleibt. ? 

Dabei ist es natürlich sehr angebracht sich ausruhen, etwas Schönes zu unternehmen, eben lernen eine gsunde Balance zu leben.  

Die Bibel ist ja sehr praktisch. Das AT jedenfalls. Das NT - in ihm finden wir viele geistliche, und menschliche "Auslegungen", die andere Menschen schon mit dem Glauben in der Gnade erlebt und durchlitten haben. 

Habe gestern Abend einer Gesprächsrunde zugehört. Da wurde zB über geistlichen Missbrauch und soweiter gesprochen, die eine Frau durch ihren Vater, der Prediger war, erlebte. Geht man in die Kirche, findet darüber kein Gespräch statt. 
Oder heute in den Nachrichten, bei WISO auch, über Kindesmissbrauch - dass die Eltern und andere mehr ihrer Verantwortung bewusst sein sollten. 
Meistens weiß die Umgebung eines Kindes Bescheid und schweigt.  

Dabei ist doch eigentlich das Evangelium eine frohe Botschaft, die durch solche schlimmen Verhaltensweisen eigentlich einen satanischen Angriff startet und den Glauben und Gemeinde schlecht macht. Eine ganze Gesellschaft wird dadurch angegriffen. 
Jesus allein ist Retter und Erlöser. In seinem Namen finden wir Heil und Heilung. 

Wieviele Menschen braucht es im Laufe des Lebens bis jemand tief in Jesus verwurzelt ist? Sehr viele. 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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