Neueste Beiträge

Erste Seite  |  «  |  1  ...  3023  |  3024  |  3025  |  3026  |  3027  ...  6760  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 67592 Ergebnisse:


Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5402

Re: Vergebung?

von Cleopatra am 08.03.2017 07:59

Liebe geli,

bei deinem Beispiel mit der älteren Frau fällt mir sofort ein neuer Aspekt auf.
Nämlich die Liebe zu den Menschen.
Würde sie nicht eine solche Liebe für die Peiniger haben, hätte sie doch garnicht erst gebetet für sie, oder?

Wow, und dann fällt mir das auch in den anderen Beispielen auf, die hier genannt wurden.
Das lässt mich nachdenken.

Vielen Dank auch für den Hinweis, dass wir die Person quasi an Gott abgeben. Und wie er dann mit der Person verfährt (wahrscheinlich eben auch Gnade, wie bei uns nämlich auch), ist dann nicht mehr unser Problem.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten

Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5402

Re: Vergebung?

von Cleopatra am 08.03.2017 07:57

Cleopatra schrieb: Wir wissen ja, dass wir einander vergeben sollen. Das ist außer Frage.

Merciful schrieb: Ich bin der Meinung, so einfach ist es nicht. Vergebung setzt voraus, dass das geschehene Unrecht bereut und bekannt wird.

Ich denke doch, es ist ganz einfach.
Denn Jesu Worte in Matthäus 6 sind da sehr deutlich:

14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Vergehungen vergebt, so wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben;
15 wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euer Vater eure Vergehungen auch nicht vergeben.

Das klingt für mich doch sehr deutlich.
Ich denke aber, lieber Merciful, dass wir beide von unterschiedlichen Dingen sprechen.

Du sprichst von Zwischenmenschlichem. Vielleicht ein Streit oder so.
Aber ich spreche gerade mehr von den Extremfällen, in denen eine Seite sich sehr schuldig gemacht hat (siehe auch die genannten Beispiele der anderen User), wie die Opfer-person dann vergeben kann.
Dabei geht es nicht um die Versöhnung am Ende, denn ich denke, manchmal ist eine erneute Gemeinschaaft eben nicht mehr möglich, wie bei Paulus und Barnabas, die trotzdem jeder für sich den richtigen Weg gingen, nur eben nicht mehr gemeinsam.

Versöhnung ist natürlich das Beste, was am Ende dabei herauskommen kann.
Aber wie gesagt- mir geht es hier gezielter um diese Extremfälle, in denen die eine Seite keine Schuld einsieht.
Denn wenn jemand Entschuldigung sagt, fällt es uns ja auch leichter, zu vergeben, stimmts?

Aber dies ist eben nicht immer der Fall. Und es sind eben auch Nicht-Christen, die uns verletzen und sich dann keiner Schuld bewusst sind. Und einige Menschen sind eben nicht an Frieden interessiert.
Trotzdem sind wir ja eben von Gott in dieser Verpflichtung. Wir sind ja für unser Handeln verantwortlich, nicht für das Verhalten anderer.

Lg Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten

Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2408

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 08.03.2017 07:55

Ich laufe den Weg deiner Gebote; denn du tröstest mein Herz.

(Psalm 119, 32; Lutherbibel 2017)

Merciful

Antworten

Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5402

Re: zu 1Kor.13,2

von Cleopatra am 08.03.2017 07:49

Wie immer schwer, meine Gedanken in Worte zu fassen - ich hoffe, ich konnte rüberbringen, was ich meine?

Also ich habe absolut verstanden, was du gemeint hast

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten

Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2408

Re: Vergebung?

von Merciful am 08.03.2017 07:47

Cleopatra schrieb: Wir wissen ja, dass wir einander vergeben sollen. Das ist außer Frage.

Ich bin der Meinung, so einfach ist es nicht.

Vergebung setzt voraus, dass das geschehene Unrecht bereut und bekannt wird.

Wenn ein Mensch einem anderen Menschen Unrecht tut, so kann und soll zwar dieser jenem vergeben.

Solange aber jener sein Unrecht nicht bereut und bekennt, wird die Gemeinschaft zwischen diesen Menschen leiden.

Das Vertrauen ist dahin. Die Versöhnung steht aus.

Jesus erläuterte, wie mit Sünde und Schuld verfahren werden soll.

Wenn ein Bruder an dir sündigt, so stelle ihn zur Rede. Weise ihn auf das Unrecht hin.

Bereut er sein Unrecht, vergib ihm. Bereut er sein Unrecht nicht, so bringe die Sache vor die Ältesten.

Wir kennen diese Worte Jesu.

Was aber, wenn jener sein Unrecht verteidigt? Wenn er es als 'Angriff' wertet, wenn er zur Rede gestellt wird?

Dann geraten die Parteien in eine Sackgasse, die nicht in die Versöhnung führt.

Dann hat zwar der Mensch jenem 'vergeben', die Vergebung aber wirkte sich nicht entsprechend aus.

Am Ende bleiben Menschen zurück, die einander nichts mehr zu sagen haben.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.03.2017 07:50.

Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5402

Re: AT - Eine Frage habe ich noch..

von Cleopatra am 08.03.2017 07:46

Hm ihr lieben,

werden das nicht mitlerweile zu viele unterschiedliche Themen in einem Thread?

Ich denke, es wäre hilfsamer, wenn wir pro Thema einen Thread aufmachen.
Denn es kann immer mal sein, dass später noch User, die jetzt noch nicht hier sind, mal auf ein altes Thema antworten wollen.
Außerdem findet man so später die Threads anhand der Titel besser wieder.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: AT - Eine Frage habe ich noch..

von Henoch am 08.03.2017 07:43

Hallo Kowalski,

im Kontext geht es um die Praxis der Dämonenaustreibung, wie sie damals üblich war. Auch heute wir die praktiziert, vor allem in charismatischen christlichen Kreisen und in der Esoterik bzw. dem Okkultismus.

Was Jesus da sagt ist, dass das nicht funktioniert, sondern alles nur schlimmer wird. Verstrickt zu sein mit den Kräften und Wesen der Finsternis ist ein Problem, dass nur Jesus lösen kann, der uns aus dem Herrschaftsgebiet des Fürsten der Welt in sein Reich (= Herrschaftsbereich) versetzen kann.

Die Menschen dachten (und denken auch heute), eine Dämonenaustreibung würde sie von finsteren Einflüssen reinigen. Wenn aber keine Buße und Bekehrung zu Christus hin stattfindet, dann nimmt Gott nicht Wohnung in unseren Herzen. "Unser Haus" ist also leer und geschmückt. Wenn wir aber bei solchen "Dämonenaustreibungen" mitmachen, dann wird es immer schlimmer, denn der Dämon kommt mit Verstärkung wieder. Seelsorge bei dämonischer Verstrickung basiert einfach darauf, den Gebundenen zur Wahrheit hinzuführen. Die Wahrheit macht frei. Der Herr ist die Wahrheit.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.03.2017 07:45.

Kowalski

52, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 126

Re: AT - Eine Frage habe ich noch..

von Kowalski am 07.03.2017 20:40

Lukas 11 24 Wenn der unreine Geist von einem Menschen ausgefahren ist, so durchstreift er dürre Stätten, sucht Ruhe und findet sie nicht; dann spricht er: Ich will wieder zurückkehren in mein Haus, aus dem ich fortgegangen bin. 25 Und wenn er kommt, so findet er's gekehrt und geschmückt. 26 Dann geht er hin und nimmt sieben andre Geister mit sich, die böser sind als er selbst; und wenn sie hineinkommen, wohnen sie darin, und es wird mit diesem Menschen hernach ärger als zuvor.

Hallo nennmichdu,
den ganzen Abschnitt 24-26 verstehe ich nicht. Was hat das zu bedeuten? : "Und wenn er kommt, so findet er's gekehrt und geschmückt."
Wo ist es gekehrt und geschmückt?
Wer hat gekehrt und geschmückt?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.03.2017 21:31.

MarcusO
Gelöschter Benutzer

Re: zu 1Kor.13,2

von MarcusO am 07.03.2017 19:46

Gottes Liebe schließt das alles ein - aber auch wenn ich vielleicht von ihm ein "Nein" in irgendeiner Angelegenheit bekomme, oder wenn er mich die Konsequenzen meines Handelns tragen läßt - in alledem hört seine Liebe nicht auf, und er steht mir bei und gibt mir die Kraft für alles, was in meinem Leben auf mich zukommt.

Ja,ganz ohne Zweifel.. so wie wir Väter ja unsere Kinder auch mal mit "Strenge" erziehen, weil wir sie ja lieben, erzieht Gott auch seine Kinder.

Antworten

Cosima
Administrator

84, Weiblich

  fester Bestandteil

Chatadmin

Beiträge: 951

Re: Bibel im Alltag

von Cosima am 07.03.2017 18:18


Nochmal eine Erinnerung: Heute Aend ist Themen-Abend!
 

  Marjo.jpg Bibel im Alltag! 


Wir laden euch wieder ein, zu einem Themen-Abend.
NorderMole hat sich bereit erklärt, über die verschiedenen Kennzeichen der Liebe, die im 1.Korinther 13 
auifgelistet sind, jeweils einen Themen Abend vorzubereiten. Er will beginnen mit 1. Korinther 13:4a
                              Die Liebe ist langmütig....
Wir sind gespannt auf seine Erkenntnisse und Ausführungen. Dazu treffen wir uns,

morgen Abend, am Mittwoch, den 8. März 2017 um 20:30 Uhr im Themen-Chatraum.

Wir freuen uns auf diesen Abend, 
NorderMole
mit Chestnut und Cosima.
 


Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.03.2017 19:51.
Erste Seite  |  «  |  1  ...  3023  |  3024  |  3025  |  3026  |  3027  ...  6760  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite