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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Bund der Ehe - Ehebund; heute (noch) aktuell?
von Burgen am 27.02.2017 11:46Abraham war ein von Gott gesegneter Mann.
Gott hatte versprochen, dass seine Kinder, die aus Abraham und dem verheißenen Sohn von Sara kommen würden,
soviele wie Sterne am Himmel sein würden.
Abraham und Hagar war nicht die "Verheißungslinie". Daraus entstammt die Ismaellinie,
ebenfalls mit 12 Söhnen bestückt.
Aus der "Verheißungslinie wollte Gott sein geliebtes Volk werden lassen.
Re: Bund der Ehe - Ehebund; heute (noch) aktuell?
von Cleopatra am 27.02.2017 09:46Ups, da werde ich aber hellhörig...
Also erstens schließt das eine das andere nicht aus.
Von daher gilt ja kein "es sei denn", sondern ein "außerdem"

Außerdem erlaubt nicht die Kirche, nur einmal zu heiraten, auch dies ist bei Jesu Worten zu finden in Matthäus 5.
Dort beschreibt Jesus den Ehebruch und in dem Zusammenhhang sagt er es.
Es ist ja so:
Damals schon haben die MEnschen Gesetze gemacht. Gott hat diese nicht gemacht. Aber das die Menschen manchmal eben anders handelten als von Gott angeordnet, bedeutet nicht dass er es gut heißt.
Wie eben bei dem Bild der Scheidung. Es gab nur einen Grund, weshalb die Scheidung ok war- nämlich bei Ehebruch. Und dann gab es den Scheidungsbrief, der hier sogar noch für die Frau im sopzialen Status ein Schutz war.
Auch die mehreren Frauen:
Ich denke da an Abrahem, an Salomo, auch Jacob. Sie hatten mehrere Frauen.
Aber wo war es von Gott so angeordnet?
Im Gegenteil- wir können ja sehen, welche Probleme es deshalb oft unter den Frauen gab.
Zu Abraham und Sarah möchte ich noch eine kleine Erklärung einfügen:
Abraham kam ja ursprünglich aus einem sehr heidnischen Hintergrund.
Dort wuchs er auf und kannte die Traditionen.
Unter anderem gald, wenn eine Frau kein Kind bekommt, dann durfte diese Frau ihre Magd nehmen und (ich will es nicht zu sehr ausschmücken) unter bestimmten Regelungen beide miteinander schlafen lassen.
Wenn dann diese Magd schwanger wurde, dann gald das Kind aber nicht der Magd, sondern der Ehefrau.
Aus diesem Grund hatte Sarah ihre Magd dem Abraham angeboten und er willigte ein, eben, weil dies für beide ein ganz normales "Gesetz" war.
Dass aber auch hier Gott nicht einverstanden war, zeigt seine Reaktion: Hagars Kind Ismael wird nicht als der angekündigte Sohn Abrahams anerkannt.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
MarcusO
Gelöschter Benutzer
Gedanken zu 1.Mos. 1,27
von MarcusO am 27.02.2017 09:39Hallo zusammen, dieser Vers ist ja eigentlich bekannt und trozdem regt er immer wieder zum denken an

Mich würden vor allem mal eure Gedanken dazu interresieren. Seht ihr in diesem Vers eher die "inneren Werte" oder mehr das Aussehen? Oder was ganz anderes? Man "Theologiesiert ja viel darüber

Gott denkt und fühlt. Das wird uns ja nur deutlich genung in der Bibel überliefert. Er empfindet Zorn (heiliger Zorn oder wie auch immer), Liebe und Traurigkeit. So auch wir. Ein Beispiel wäre für mich etwa die Kindesliebe. So wie wir Väter unsere Kinder lieben liebt Gott auch uns (natürlich viel stärker). Ich vermute unser Denken und Fühlen ähnelt dem Gottes nur das unser mit Sünde vermischt ist (kann man das so sagen?). Das einzige was nicht passen würde sind die Zustände im Garten Eden. Haben Adam und Eva Trauer und Zorn verspürt? Also irgentwie spannend.
Also wie schon gesagt, mich würden eure Gedanken dazu sehr interresieren

LG
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 27.02.2017 08:14Lobet den Herrn, alle Völker, preist ihn, alle Nationen!
Denn mächtig waltet über uns seine Huld, die Treue des Herrn währt in Ewigkeit.
Halleluja!
(Psalm 117; Einheitsübersetzung)
Lobet den HERRN, alle Heiden! Preiset ihn, alle Völker!
Denn seine Gnade und Wahrheit waltet über uns in Ewigkeit.
Halleluja!
(Psalm 117; Lutherbibel 2017)
Merciful
Re: Jesus verstehen
von Beroeer am 27.02.2017 07:05Johannes 1:1,2
1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott,
und Gott war das Wort. 2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.
Da entstehen Fragen - z.B.:
1. Wie kann jemand, der bei jemandem war derjenige selbst sein?
2. Heißt es über DEN Gott nicht, er sei ewig = ohne Ende und Anfang?
Psalm 90:2
Ehe denn die Berge wurden und die Erde und die Welt geschaffen wurden,
bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Also, DER Gott hat keinen Anfang.
Wenn das Wort der Ewige - DER Gott ohne Anfang wäre,
hätte es dann nicht einfach heißen müssen: Das Wort war bei Gott?
Warum der Verweis auf den Anfang?
Wie übersetzen denn andere Joh. 1:1?
„Das Wort war selbst göttlichen Wesens" (Stage)
„Und Gott (= göttlichen Wesens) war das Wort" (Menge - auch online)
„Und ein Gott war der Logos" (Jürgen Becker, Das Evangelium nach Johannes,
Ökumenischer Taschenbuchkommentar zum Neuen Testament, Band 4/1)
„Ein Gott (oder: Gott von Art) war das Wort"„ (NTD, Das Evangelium nach Johannes,
übersetzt und erklärt von Siegfried Schulz).
„Und Gott von Art war das Wort. Das „Wort (das Jesus Christus wurde)" Ludwig Thimme
„Göttliches Wesen hatte das Wort." Das Neue Testament, L. Albrecht
„Und ein Gott war der Logos." Evangelium nach Johannes von Jürgen Becker
„Und göttlicher Art war der Logos". Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament
(J. Schneider, Das Evangelium nach Johannes, Sonderband 1978)
John L. McKenzie,: „Johannes 1:1 müsste genau genommen lauten:
‚Das Wort war bei dem Gott [= dem Vater], und das Wort war ein göttliches Wesen"
(SJ, Dictionary of the Bible; veröffentlicht mit Nihil obstat und Imprimatur)
(New York, 1965, S. 317).
Letztere Quelle hat ja ein ganz besonderes Gewicht:
Sie wurde von jemandem verfasst, dessen Amtskirche
die Wesensgleichheit von Gott und Jesus lehrt:
John L. McKenzie ist ja kein "Hinterhof Theologe"
Es handelt sich um einen Jesuiten, ein kath. Professor
mit höchster Reputation, dessen weithin anerkanntes Lehrwerk
mit Nihil obstat und Imprimatur veröffentlicht wurde.
Aus welchem Grund bevorzugen er und andere o.g. Wiedergabe?
Jene verweisen auf folgenden Sachverhalt, was den gr. Urtext anbelangt:
„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott (ton theón),
und das Wort war Gott (theós).
Vor dem ersten Gott steht ton, eine deklinierte Form des Artikels
Hier ist zweifelsfrei DER Gott gemeint.
Dem zweiten theos geht kein bestimmter Artikel voraus.
Und genau das macht einen großen Unterschied aus.
Der fehlende Artikel vor dem zweiten theos macht
aus dem Begriff eine Eigenschaft. Es zeigt, dass der Logos
die Natur des theos hat., dass er göttlich ist, aber nicht DER Gott
LG
Beroeer
Re: Jesus verstehen
von Beroeer am 27.02.2017 06:41von cleo
Wir können die Worte schon so nehmen, wie sie da stehen,
wie soll das denn sonst weitergehen?
Müssen wir dann jetzt immer erst überlegen,
ob der Schreiber das so gemeint hat, wie er schrieb
oder diesmal eben ein bisschen anders, als zuerst vermutet...?
Ich kann Deine Skepsis gut verstehen.
Leider muss man das aber wirklich nicht selten tun.
Die Bibel, obgleich sie von Gott stammt, wovon ich felsenfest überzeugt bin,
wurde vor sehr langer Zeit und in einem Kulturkreis geschrieben,
der sehr weit von unserem entfernt ist.
Da ist so manches grundsätzlich schwer verständlich und man fragt sich
Wwie ist das denn jetzt gemeint?"
Manch anderes ist offensichtlich symbolisch und man muss fragen "wie ist das gemeint"
Einiges hat nun nichts mit den vorher genannten Gründen zu tun und das
sind dann Aussagen bei denen es schwieriger wird.
Das sind Aussagen, die im (engen oder weiten) Kontext gesehen eine andere,
als eine wortwörtliche Bedeutung haben.
Beispiel eine Aussage Jesu in Johannes 11
in Verbindung mit der Auferweckung des Lazarus:
26 und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben.
Glaubst du das?
Lebten und glaubten damals Menschen an Jesus?
Mussten sie nimmermehr sterben?
Du verstehst was ich meine?
"Wie ist das gemeint", ist die unausweichliche Frage.
Anderes Beispiel:
Es gab vor einiger Zeit hier eine Diskussion in die Richtung
Sündigen echte Christen überhaupt noch?.
Jemand vertrat die These, dass ein echter Christ die Sünde
vollständig überwunden haben muss um als solcher zu gelten.
Er hat etliche Texte, die das zu belegen schienen angeführt.
Galater 5 scheint das ja auch zu belegen:
16 Ich sage aber: Wandelt im Geist, so werdet ihr das Begehren
des Fleisches nicht erfüllen.
oder
24 Die aber Christus Jesus angehören, die haben
ihr Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden.
Nimmt man den Text wortwörtlich, könnte die These stimmen,
denn, Vers 16 und 24 im Umkehrschluss belegen ganz einfach,
dass das Sündigen zeigt, dass man nicht im Geist wandelt,
nicht Christus angehört
Wie könnte es aber auch gemeint sein?
Die meisten hier (ich auch) vertreten die (biblische) Ansicht,
dass es unterschiedliche Schweregrade von Sünden gibt.
Und Paulus spricht im vorher genannten eben schwere Sünden
an, nicht jene, die wir tagtäglich oft unwissend begehen,
wie der unmittelbare Kontext andeutet.
Ein letztes Beispiel: Matthäus 16:18
Petrus der "Fels".
Ich will jetzt bestimmt nicht eine weitere Diskussion hier beginnen.
Aber auch das ist ein Text, bei dem jemand, der hier oft schon zitiert wurde
und offensichtlich in hohem Ansehen steht, gefragt hat:
"Wie ist das zu verstehen?"
Auf welchem Felsen wird Christus seine Kirche bauen?
18 Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen
will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle
sollen sie nicht überwältigen
Das "pure Bibelwort" scheint doch so klar zu sein, dass die Frage:
"Wie ist das gemeint?" wie ein "nicht-akzeptieren-wollen von Fakten" aussieht.
Die Überlegung des Augustinus:
„Darum nämlich sprach der Herr: ,Auf diese Petra (Fels) werde ich meine Kirche bauen',
weil Petrus gesagt hatte: ,Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.
' Auf diese Petra also, welche du bekannt hast, sagt er, werde ich meine Kirche bauen.
,Der Fels nämlich war Christus.' Auf diesem Fundament ist auch Petrus selbst erbaut"
(Bibliothek der Kirchenväter, Aurelius Augustinus, Bd. 6, 1914) (Red.).
Augustinus sah einfach den Kontext genau an::
13 Da kam Jesus in die Gegend von Cäsarea Philippi und fragte seine
Jünger und sprach: Wer sagen die Leute, dass der Menschensohn sei?
14 Sie sprachen: Einige sagen, du seist Johannes der Täufer, andere,
du seist Elia, wieder andere, du seist Jeremia oder einer der Propheten.
15 Er sprach zu ihnen: Wer sagt denn ihr, dass ich sei? 16 Da antwortete
Simon Petrus und sprach: Du bist der Christus, des lebendigen Gottes Sohn!
17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon, Jonas Sohn;
denn Fleisch und Blut haben dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel.
18 Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde
bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen 19 Ich will dir die Schlüssel
des Himmelreichs geben: Was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden
sein, und was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel gelöst sein.
20 Da gebot er den Jüngern, niemandem zu sagen, dass er der Christus sei.
Und es gäbe noch vieles andere im erweiterten biblischen Kontext, was
zur Auslegung des Augustinus noch gut passt.
Daher liebe Cleo,
von Cleopatra am 05.02.2017 14:26 Oha also das finde ich aber mehr als bedenklich lieber Beorer, wenn du Aussagen aus der Bibel revidierst.
Das würde ich mir dann doch nicht anmaßen.
Ich versuche sie in Harmonie zu bringen.
Liebe Grüße
Beroeer
So, jetzt noch Joh. 1:1, dann habe ich fertig
Re: Jesus verstehen
von Beroeer am 27.02.2017 06:37von Pavle
Lieber @Beroeer,
zu Johannes 17,1-3
Ich verstehe das Problem nicht. Jesus war auf der Erde Gott Vater untergeordnet.
Er hatte sich zum Teil seiner eigenen Schöpfung gemacht.
Hierzu schrieb ich schon mal
von Beroeer
Gemäß Johannes 20:17
Ich gehe hinauf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott
und zu eurem Gott.
Und wenn das nach seiner Himmelfahrt noch genauso war?
1.Kor. 11:3 3 Ich will aber, dass ihr wisst, dass
Christus das Haupt eines jeden Mannes ist;
der Mann aber ist das Haupt der Frau;
Gott aber ist das Haupt Christi.
1. Pet. 1:3 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus:
Was sagt Jesus selbst?
Offenbarung 3:12 Sendschreiben - Jesus spricht:
12 Wer siegt, den werde ich zu einer Säule im Tempel meines Gottes machen
und er wird immer darin bleiben. Und ich werde auf ihn den Namen meines Gottes
schreiben und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem,
das aus dem Himmel herabkommt von meinem Gott,
und ich werde auf ihn auch meinen neuen Namen schreiben.
Selbst nach der Himmelfahrt Jesu spricht die Bibel also wiederholt davon,
daß der Vater „der Gott" Jesu Christi ist.
Nirgends in der Bibel heißt es vom Vater, daß er den Sohn
als „meinen Gott" bezeichnete.
von Pavle
Das Problem ist, dass wir es nicht verstehen können. Wir sind in unseren drei Dimensionen gefangen. Deswegen gibt es auch Menschen, die, wenn sie selektiv lesen, zum Schluss kommen, dass Jesus nicht Gott ist. Aber es gibt noch und noch Bibelstzellen, wo genau das gesagt wird:
von Beroeer
Zu diesem und so einigen anderen Themen findet man in der Schrift
oft Etliches, was das jeweilige Verständnis rechtfertigt UND
gleichzeitig auch oft manches, was dem widerspricht.
Mit letzteren Texten geht jeder anders um.
Der eine ignoriert sie völlig, der andere "begräbt" sie unter
einem "Berg" von Texten, die seine Ansicht belegen,
obwohl die fraglichen Stellen weiter nach einer Antwort "schreien".
Wieder ein anderer definiert sie als "(noch) nicht zu verstehen".
Da aber nun "die ganze Schrift" von Gott ist, sollten alle Aussagen,
zur jeweiligen Thematik, stimmig und einigermaßen
vernünftig erklärbar sein.
Also, ich frage mich immer:
Habe ich dafür eine Erklärung?
Ist diese schriftgemäß oder an den Haaren herbeigezogen?
LG
Beroeer
Re: Bund der Ehe - Ehebund; heute (noch) aktuell?
von Kowalski am 27.02.2017 00:51Na ja, es sei denn man war schon verheiratet. Denn die Kirche erlaubt nur ein mal zu heiraten..
Ja das stimmt. Aber es bleibt offen, ob der Grund (dafür was aus der Linie der Magt geworden ist), die Zusammenkunft der Magt mit Abraham war, oder ob es nicht einen anderen Grund gab. Denn der Engel ist der Magt danach erschinen und hat sie gesegnet, nicht verflucht.
Und ausserdem müsste der Engel oder der Herr auch mit Abraham ein ernstes Wörtchen sprechen, da Abraham am "Ehebruch" auch zu 50% beteiligt war.
Ich finde die Stelle ist generell schwer zu verstehen. Ich meine warum überhaupt das Ganze mit der Magt, da Sarah später sowieso Kinder bekommen konnte.
Rätselhaft..
Jedenfalls danke ich euch für Eure Antworten. Ich werde ein Thema eröffnen wo ich auch weitere ähnliche Fragen zum AT habe. Ich werde dabei chronologisch vorgehen, d.h. von Adam & Eva angefangen. Das Thema heisst "AT - Eine Frage habe ich noch.."


Liebe Grüsse
Euer Kowalski
AT - Eine Frage habe ich noch..
von Kowalski am 27.02.2017 00:51Hallo ihr Lieben.
Wieder einmal fange ich an, die Bibel von Anfang an zu lesen und würde gerne eure Meinung zu Punkten hören, die mir unklar sind.
Ich werde dabei chronologisch vorgehen, d.h. bei Adam & Eva anfangen. Dabei werde ich die nächste Frage erst dann stellen, nachdem ich der Meinung bin, die vorherige Frage sei zufriedenstellend beantwortet worden. Die Fragen werde ich zur besseren Orientierung nummerieren. Es wäre sicherlich hilfreich, wenn auch die Antworten die zugehörige Nummer enthielten.
1)
Gen. 9, 24-25
Ich lese nicht, dass Kanaan Noah den Wein zu trinken gab.. Warum also hat Noah Kanaan verflucht?
Burgen
Gelöschter Benutzer
Wie tut ihr das ? "Ergreife das ewige Leben" ... - 1. Timotheus 6, 12
von Burgen am 27.02.2017 00:05Hallöchen
der ganze Vers 1. Tim 6,12 liest sich so:
Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, wozu du berufen bist und bekannt hast das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen.
Diese Aufforderung des Paulus ging zuerst am seinen jungen Mitarbeiter Timotheus.
Uns ist aus der Schrift bekannt, dass Timotheus eine gläubige Oma und Mutter hatte.
Wir wissen aber auch, dass er Magenprobleme hatte und Paulus ihn aufforderte,
keine Angst davor zu haben, den älteren Männern und Frauen der Gemeinde zu dienen.
Allein dieser Bibelvers kann doch auch von jedem von uns angewandt werden.
Kampf, einen guten Kampf kämpfen - sich für die Sache Jesus, den Glauben an Jesus einzusetzen, entspringt einer gewissen Wichtigkeit.
Je nach Zugehörigkeit oder Situation, kann ein Kampf auch ein tödliches Ende Bedeuten. Je nach Kontext. Aber auch für Christen. Religionskriege hat es schon immer gegeben, besonders in der heutigen Zeit sind die Christen davon betroffen als Opfer.
Aber es bedeutet auch, ein Kämpfen um die Wahrheit unter Christen allgemein und jeder ringt mehr oder weniger auch für sich selber um Glaubenswahrheit für sein eigenes Glaubensleben und Beziehung mit Jesus - Gottesbeziehung.
Timotheus hat seinen Glauben öffentlich bekannt. Und Paulus war sein Mentor, Seelsorger, Freund.
Er half, dass T. seine Berufung festhielt, und letztlich an seiner Verantwortung für seine Glaubensgeschwister festhielt.
Und ganz persönlich empfinde ich den Satzteil: Ergreife das ewige Leben.!
Was meint ihr, wie können wir, jeder von uns ganz persönlich, das ewige Leben ergreifen?
ergreifen, festhalten, greifen
in Gedanken, Worten und Werken? Wie sieht das praktisch aus?
Gruss
Burgen