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NorderMole
Gelöschter Benutzer
Re: Raum der Stille und des Gebets
von NorderMole am 18.01.2017 19:05O Herr, schenke Einsicht.
Der vielen Worte sind soviel.
Amen
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 18.01.2017 11:01Herr, zu dir dringe mein Rufen. Gib mir Einsicht, getreu deinem Wort!
Mein Flehen komme vor dein Angesicht. Reiß mich heraus getreu deiner Verheißung!
(Psalm 119, 169.170; Einheitsübersetzung)
Merciful
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (37) Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir und will dich erretten ... Jeremia 1,8
von Burgen am 18.01.2017 09:31Guten Morgen ihr lieben alle,
Freude über Freude - in allen Landen ... , das Credo für diesen Tag !
Lassen wir uns mit hineinnehmen in diese unsichtbare Wahrheit Gottes.
Der Erdbelag ist seit wenigen Tagen auch bei uns nun fest durchgefroren. Nur da, wo Gras wächst, ja, auch im Winter,
versuchen Murmeltiere mal nachschauen, was oben los ist.
Und mein Hund hat viel Freude daran, Löcher zu buddeln (was ich gar nicht gerne hab), um ihren Ball dort einzubuddeln um ihn
wieder herauszuholen und dann mich anschauen und wieder verstecken.
Dann muss ich halt weitergehen ...
Und wieder völlige Stille hier...
Losung
Ich will mich freuen des HERRN und fröhlich sein in Gott, meinem Heil. / Habakuk 3,18
Der Kämmerer zog seine Straße fröhlich. / Apostelgeschichte 8,39
Mein Herze geht in Sprüngen und kann nicht traurig sein, ist voller Freud und Singen, sieht lauter Sonnenschein. Die Sonne, die mir lachet, ist mein Herr Jesus Christ; das, was mich singen machet, ist, was im Himmel ist. (Paul Gerhardt)
Galater 5, 1-6
Lukas 6, 1-11
Re: Die "positive" und die "negative" Seite
von Cleopatra am 18.01.2017 07:46Was für ein gutes und wichtiges Thema,
ja, wir neigen doch hin und wieder dazu, zu einem Extrem hin zu tendieren.
Als Teenager wollte ich unbedingt die Briefe im neuen Testament lesen, um zu erfahren, was ich alles tun "soll" und wie mein Leben auszusehen hat.
Als ich durch Krankheit sehr viel verloren habe, habe ich mich so unnötig und unfähig gefühlt, dass mir die ermutigenden Verse sehr geholfen haben.
Jeder ist in einer Phase des Lebens, in dem eine Kategorie gerade mehr hilft.
Aber außer acht lassen dürfen wir dabei nicht die andere Seite, das ist sehr wichtig.
Denn das Leben besteht nicht nur aus Geboten und Gesetzen. Würden wir uns nur darum künmern, würden wir gesetzlich werden.
Das Leben besteht aber auch aus Regeln und nicht nur aus "Gott liebt dich", dies wäre dann dieses "Wohlstandsevangelium".
Wir müssen Gottes Wort schon ganzheitlich nehmen, und zwar komplett.
Ich merke auch hier zB im Forum, wenn das Augenmerk nur auf einen Punkt hin gezielt gesehen wird, dann wird es schwer, den ganzen Kontext im Auge zu behalten.
Daher vielen Dank für das Anstoßen dieses wichtigen Themas.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Die "positive" und die "negative" Seite
von Burgen am 17.01.2017 23:09Liebe geli
wollte den Thread doch nicht gleich verschwinden lassen, deine Klarheit lese ich immer wieder gerne ...
Weißt du, ich denke, manche brauchen, wie du schreibst, immer wieder daran erinnert zu werden, dass aus dem alten Menschen nichts Gutes kommt.
IEs gibt hingegen viele Menschen, die durch ihre Gradlinigkeit, Liebenswürdigkeit, Verlässlichkeit usw. zum Vorbild werden. Und das in vielen Lebensbereichen.
Es geht doch bei Christen eher darum, dass sie Mut bekommen, mit Gottes Hilfe aus seinem Geist zu leben.
Dazu gehört auch, den Blick auf gute Eigenschaften Gottes zu richten, sozusagen, die Seele erheben.
Das Vorbild Gottes im Denken und Fühlen zieht nach oben.
So ähnlich.
LG
Burgen
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Merkmale der Liebe
von Burgen am 17.01.2017 19:31Hallöchen,
ohne viele Worte ist doch der Vers von heute aus Psalm 119,167.168 passend zum Umgang mit dem Thema aus 1. Kor 13.
Meine Seele b e a c h t e t , was du gebietest, und l i e b t es von Herzen.
Ich f o l g e deinèn Vorschriften und Befehlen; denn alle meine Wege (liegen offen) vor dir.
Also sehen wir voll Erwartung und Liebe auch auf die Anwendung und Umsetzung von 1. Kor. 13
Denn da, wo die Gedanken im Wort von Gott geläutert sind, freut sich auch das Herz.
Gruß
Burgen
Re: Merkmale der Liebe
von Pal am 17.01.2017 16:47Ja, wir hatten einmal, vor Jahren einen Thread über die "freiwillige Marinoette" - leider kann ich ihn nicht verlinken...
Da sehe ich, das mein Glaube etwas begreifen muß, was mein natürlicher Zustand so noch nicht (oder kaum) hergibt.
Also das ich (um Jesu willen) an meine Vollkommenheit (im Geist) glaube, die sich aber im Fleisch zu selten zeigt.
Denn das Fleisch kämpft ja immer gegen den Geist und hört damit nicht einen Tag auf!
Nur muß der Geist des Glaubens die Antriebskraft sein, um das böse Fleisch (auch frommen Lug und Trug) zu beherrschen.
Einer will immer herrschen und einer muß herrschen. Entweder Fleisch oder Geist. Beide zusammen sind nie in Harmonie.
Doch beim Geist gibts den Frieden, den es sonst nirgends gibt.
Und so lerne ich auf den Geist zu achten und ihm zu folgen und den guten Kampf zu kämpfen.
Aber vollkommen "ausgekämpft" ist es nie! -
Deshalb kommt Röm7, am Ende ja mit zwei Gesetzmäßigkeiten, die beide bestehen, obwohl sie einander widerstreiten!
Also zwei Gesetzmäßigkeiten, denen der Mensch entsprechen muß.
Der Glaube sieht den wunderbaren Christus in mir.
Das Fleisch muß gebändigt sein, weil das Gesetz der Sünde fortwährend lauert.
Einfacher wäre es ja, menschlich betrachte, wenn nur noch eines der Gesetze (#1 - #2) übrig wäre, um es zu "bedienen". Aber nun bleiben sie beide, nebeneinander.
Deshalb wird das Erdenleben auch nie langweilig...

Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Merkmale der Liebe
von Burgen am 17.01.2017 16:16Es ist doch so, wir bekommen mit der Schrift (täglich) einen Liebesbrief Gottes geschickt, vor Augen gelegt, ins Herz gebracht.
Manchmal sind wir bereit und dankbar.
Andermal ist das Herz sozusagen verschlossen.
Und dann ist es ja auch noch so, dass der Inhalt schwer zu verstehen ist als heutiger Brief.
Wenn in Ephesus ein Brief des Paulus ankam versammelten sich die Gläubigen und lasen ihn laut vor.
Anschließend wurde ausführlich über den Inhalt geprochen, gestritten, gelernt und gelehrt.
Und jeder Brief war Botschaft, auch für das eigene Tun des Gläubigen, der Gemeinde.
Auch war es immer ein anderer Schwerpunkt, obwohl Paulus und Petrus, Jakobus, Johannes immer die Liebe Gottes
herausstellten. Aber eben auch, dass sie in der Liebe wachsen sollten und in Gottes Liebe gegründet sein
um die Tiefe, Höhe und Breite zu erfassen.
Und da können wir heute noch von den Gebeten Paulus an die Gemeinden lernen.
Die Liebe geschieht nicht einfach so. Aber wir können ihr nachstreben wie dem Glauben,
damit wir den Siegespreis erringen.
Allerdings gibt es Menschen, die von Haus andere Menschen lieben, nett und zuvorkommend, hilfsbereit sind.
Das ist deren Gabe. Und was könnte Gott n o c h aus ihnen machen?
Gruß
Burgen
Re: Merkmale der Liebe
von solana am 17.01.2017 14:29Zu Punkt 2.. Wenn wir merken je mehr wir von dieser Vollkommenheit praktizieren, dann kann man gewiss nicht sagen,, ich kann nichts von alledem tun,, oder ?
...
Sich aber immer in der Verlierer Rolle sehen , als ob wir eh nichts erkannt haben, nichts wissen und ähnliches , sehe ich nicht förderlich und auch nicht als Gewinnbringend . Aber oft ist hier eher dieser Pesimismus vertreten,, nach dem Motto,, wir werden eh nie vollkommen werden können, weil wir eben die schwachen Geschöpfe sind.
Liebe Wintergruen, dann ist es wohl doch nicht so klar rübergekommen, denn das habe ich absolut nicht geschrieben!
Beachte doch bitte den Vergleich, den ich zur Veranschaulichung dazu geschrieben habe mit dem Wissen und der Erkenntnis, die mit steigendem "Level" immer mehr zu der Erkenntnis kommt, dass man eigentlich - im Vergleich zur Vollkommenheit an Wissen und Erkenntnis - gar nichts weiss. Obwohl man natürlich sehr grosse Fortschritte gemacht hat, wenn man sich mit dem Ausgangspunkt vergleicht. Und vielleicht auch im Vergleich mit viele anderen Menschen .....
Wer nun wirklich weit voran geht in der Erkenntnis, der kommt zu dem beschriebenen Punkt und wird sehr demütig.
Kommt er nicht an diesen Punkt und wird er stattdessen eingebildet und überheblich, dann ist seine Erkenntnis (meiner Ansicht nach) noch nicht sehr weit gereift

Ähnlich sehe ich das auch mit unseren geistlichen Fortschritten.
Ja, wir können das erkennen.
Wenn wir uns nun aber darauf etwas einbilden, statt demütig zu werden, dann gehen wir wieder (mindestens) einen Schritt rückwärts.
Weiter vorwärte gehen wir, wenn wir in Demut und Dankbarkeit Gott die Ehre geben und erkennen und anerkennen, dass es Gottes Werk in uns ist, das uns voranbringt, nicht unsere Leistung:
Eph 2,10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.
Phil 2,13 Denn Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.
Aber du musst das natürlich nicht genauso sehen wie ich.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Merkmale der Liebe
von Wintergruen am 17.01.2017 13:46Lieber Pal
ich bin mir sicher das es auch eine Eigenbemühung gibt . Ich muss es zuerst wollen,, der zweite Schritt ist die Praxis die ICH ausführe (mit seiner Hilfe) .. Das Ausführen das hängt doch von mir ab, ob ich es machen will oder nicht .. Ich kann aber Gott bitten, das er mir hilft, etwas in die Tat umzusetzen.. Anfänglich fällt es sehr schwer, aber mit der Zeit, formt er uns und dadurch fällt uns vieles leicht zu praktizieren .. bis hin das wir VIELES ablegen können und so leben wie es IHM gefällt.. das sowohl geistlich als auch fleischlich .
Dein Geist ist ja nicht von dir getrennt.. oder ? wenn Gott die Gebote auferlegt.. und alles weitere was wir tun sollen,, ist das nur geistig gemeint, oder auch fleischlich ? Ich verstehe nicht was du meinst..?
Wenn es heißt du soll nicht lügen, du sollst nicht falsches Zeugnis reden, du sollst dies und jenes nicht.. legt den Zorn die Wut ab, Bosheiten , Lästerungen du sollst nicht ehebrechen usw... oder reinigt eure Herzen damit ich darin wohnen kann.. was verstehst du darunter ? Ich verstehe es beidseitig.. sowohl geistig als auch fleischlich .
Wie kannst du dann die geistige Idendität ausleben und im Fleisch der aboslute Sünder sein ? Das geht nicht .. Das würde sich widersprechen . Wenn der Geist erkennt das dies oder jenes Sünde ist, dann versteht er zumindest was schlecht vor Gott ist.. Wir aber wollen was anderes .. Hier ist es an der Zeit , Geist und Fleisch im Einklang zu bringen ...Das der Geist mit dem Wollen gepaart wird .....
um auf die Liebe zurückzukommen, wie sie im Kor. Brief steht.. Ich bin überzeugt davon das sie bis zur nahen Vollkommenheit möglich ist zu praktizieren..Ich strebe sie z.b an.. Das gibt doch Kraft, das lässt einen nicht entmutigen ,, ich vertraue doch Gott... Das fordert aber auch viel Eigenbemühung, das Wollen, die Umsetzung in der Praxis und natürlich die Hilfe Gottes. Ob ich das Opfer oder den Täter gleichermaßen ansehe oder anfange zu beurteilen, richten /verurteilen, das hängt von meinem Geist ab, wie ich gelernt habe die Worte Gottes umzusetzen..und wie schwer es mir fällt (wobei hier die Frage ist, warum ist es so schwer ß ) für den Täter noch Liebe zu empfinden und ihm zu helfen ..Solche Schwächen in allen Richtungen hin zu erkennen und zu bitten ,das der Geist seine Gesinnung ändert , ist das nächste.. Wenn man sich mit Tugenden nicht bekleidet, so werden alle Auferlegungen schwer fallen . Dann sündigt das Fleisch immerzu,, .. Aber sich dahinter zu verstecken und denken das ist normal , halte ich für falsch ...
LG