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Re: Jesus verstehen
von Pavle am 16.01.2017 13:54Lieber Beroeer,
es ist doch unstrittig, dass sich Jesus aud Erden, dem Vater untergeordnet hat (Wer übringens, diese Vater-Sohn-Beziehung mit der uns bekannten vergleicht, der hat nichts verstanden.)
Ich verstehe nicht, was du uns eigentlich sagen willst.
Wer ist für dich Jesus?
Ich habe herausgelesen, dass du glaubst, dass Jesus nur einer von Gottes Söhnen ist. Vertritts du diese Meinung? Glaubst du an die präexistenz Jesu?
Das soll kein Test sein, aber es ist nur fair und ehrlich, wenn man weiß, auf welchem Standpunkt dein Gegenüber steht.
Ich glaube an den dreieinigen Gott, der Zeit und Raum geschaffen hat. Und ich glaube, dass ein Individuum dieses dreieinigen Gottes sich erniderigt hat, um uns zu eretten. Das ist meine Überzeugung und m.M.n. auch das was die Bibel sagt.
Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.
Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.
Re: Jesus verstehen
von Beroeer am 16.01.2017 13:49Hallo Geli,
wie erklärst Du aber die Tatsache, dass Jesus Sünden vergeben hat?
Sünden vergeben - das kann nur Gott.
mal auf die Schnelle:
Jesu Macht war/ist umfassend.
Aber, es gilt immer zu beachten, woher er sie hatte:
Johannes 5
21Denn wie der Vater die Toten auferweckt und macht sie lebendig,
so macht auch der Sohn lebendig, welche er will.
22 Denn der Vater richtet niemand, sondern hat alles Gericht dem Sohn übergeben,
26 Denn wie der Vater das Leben hat in sich selber, so hat er auch dem Sohn gegeben,
das Leben zu haben in sich selber;
27 und er hat ihm Vollmacht gegeben, das Gericht zu halten, weil er der Menschensohn ist.
28 Wundert euch darüber nicht. Es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind,
seine Stimme hören werden,
30 Ich kann nichts von mir aus tun. Wie ich höre, so richte ich, und mein Gericht ist gerecht;
denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.
Jesu Machtbefugnisse kamen samt und sonders von seinem Vater:
- Die Macht Gericht zu halten und
- Die Macht Tote aufzuerwecken, ihnen Leben zu geben
Das schließt die Macht Sünden zu vergeben mit ein,
denn,
Vergebung der Sünden ist ja die Voraussetzung für den „Freispruch" vor Gericht undTilgung der Sündenschuld ist die Voraussetzung für Auferstehung/ Leben
denn Sünde ist ja die Ursache des Todes
Auf die anderen Texte komme ich noch.
LG
Beroeer
Re: Bibelklar
von Pal am 16.01.2017 13:45Doppelklick auf den link.
Oder in der youtube Suche , aber nur eben in der dortigen Suchmaschine, "bibelklar" oder "Matthias Mädge" eingeben - oder "Alles klar Bibelklar"
lG
geli
Gelöschter Benutzer
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Römer 12,1+2
von geli am 16.01.2017 12:14Dabei denke ich spontan an: "Heiligung".
Jesus hat uns teuer erkauft, nun sind wir sein Eigentum.
Gottesdienst bedeutet nicht nur am Sonntag eine Predigt hören, den Zehnten geben, vielleicht auch noch täglich die Bibel lesen usw., sondern Gott gehört unsere Zeit, unser ganzes Geld (nicht nur der Zehnte), ihm gehört auch all unser Besitz.
Wir dürfen uns davon nehmen, was wir zum Leben benötigen.
All unser Denken, unsere Erwartungen, unsere Vorstellungen von Dingen - all das soll überprüft werden und ggf. Altes durch Neues ersetzt werden - Lüge wird so durch Wahrheit ersetzt.
Das ist der Weg zur immer größeren Freiheit.
Lg, geli
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Jesus verstehen
von geli am 16.01.2017 12:07Hallo Beröer,
wie erklärst Du aber die Tatsache, dass Jesus Sünden vergeben hat? Sünden vergeben - das kann nur Gott. Die Pharisäer haben das sofort erkannt, als er den Gelähmten, den man durchs Dach zu Jesus gebracht hatte, heilte und ihm die Sünden vergab.
Deshalb waren sie auch so wütend.
Wäre Jesus nicht Gott in einem menschlichen Leib gewesen, dann hätte er keine Sünden vergeben können.
Auch weitere Aussagen, die er machte, sprechen deutlich davon, dass Jesus Gott war. Z.B. die "ICH BIN"-Worte: Ich bin das Licht der Welt. Auch das wird nur Gott zugeschrieben.
Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Nur in Gott ist das Leben - indirekt sagt Jesus uns an sehr vielen Stellen, dass er Gott war.
Philippus: "Herr, zeige uns den Vater" - da sagt Jesus: "So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht?"
Jesus, wahrer Gott und wahrer Mensch - das finde ich nun leider nicht in der Bibel, wo es steht.
Jedenfalls gibt es unzählige Stellen, die belegen, dass Jesus Gott ist, bzw. in Menschengestalt unter uns war.
Natürlich ist das für uns Menschen mit dem "Eins-Sein" von Vater und Sohn schwer, bzw. eigentlich gar nicht zu verstehen. Aber nur weil wir Menschen es mit unserem begrenzten Verstand nicht fassen können, heißt das noch lange nicht, dass es deshalb nicht trotzdem so ist.
Schon in 1. Mose 1,26 heißt es: "Lasst uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei..."
Auch der Heilige Geist wird schon erwähnt: "...der Geist Gottes schwebte über dem Wasser..."
Es gibt nur einen Gott - doch schon gleich am Anfang werden uns 3 verschiedene Erscheinungsformen dieses einen Gottes vorgestellt.
Lg, geli
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 16.01.2017 11:48Alle, die deine Weisung lieben, empfangen Heil in Fülle; es trifft sie kein Unheil.
Herr, ich hoffe auf deine Hilfe und befolge deine Gebote.
(Psalm 119, 165.166; Einheitsübersetzung)
Merciful
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (37) Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir und will dich erretten ... Jeremia 1,8
von Burgen am 16.01.2017 10:26Guten Morgen ihr Lieben,
so schön, kann mir alles total gut vorstellen ...
Was den Schnee anbelangt ... morgens Puderzuckerschnee, mittags Schmelztigel und abends stellenweise gltzerglaseis, ansonsten alles geschmolzen. Aber heute ist keine Sonne, leider.
jedenfalls habe ich mir die dicken Sohlenstiefel hervorgekramt.
Das gibt ein Gefühl von Sicherheit.
Vorhin als ich aufwachte, wusste ich nicht, haben wir nun Sonntag oder Montag. Kennt ihr das auch?
Aber nun ist der Alltag da, leider grau.
Also, nun frohgemut in den Tag gegangen und das Herz wie die inneren Augen aufgehoben zu den (Schnee)-Bergen,
von wo unsere Hilfe kommt.
Behüte uns und führe und leite uns nach deinem Wort durch diesen Tag.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Losung
Ich bin der Erste, und ich bin der Letzte, und ausser mir ist kein Gott. / Jesaja 44,6
Ich beuge meine Knie vor dem Vater,
der der rechte Vater ist über alles, was da Kinder heißt im Himmel und auf Erden. / Epheser 3, 14-15
5. Mose 4, 5-13
Lukas 5, 27-32
Re: Jesus verstehen
von Beroeer am 16.01.2017 08:19Hallo Ihr Lieben,
Bibelübersetzungen enthalten tatsächlich "Fehler" sonst würden
sie nicht von Zeit zu Zeit gem. neuen Funden oder zwecks besserer
Verständlichkeit geändert werden. Das seht ihr sicher auch so.
Das sind meist nur Feinheiten und man kann bestimmt davon ausgehen,
dass Gott dazu in der Lage ist, die Wahrheit seines Wortes zu bewahren,
weshalb zur rechten Zeit, die richtigen Korrekturen gemacht werden.
Es gibt allerdings tatsächlich einen krassen Fall:
Das sog. Comma Johanneum.
In manchen älteren Bibeln noch zu finden, z.B. bestimmte Ausgaben
der Allioli, alte Luther: In neueren nur in der Schlachter 2000!
Diese Worte wurden in 1.Johannes 5:7 eingeschoben:
„Denn drei sind, die Zeugnis geben im Himmel:
der Vater, das Wort, und der heilige Geist;
und diese drei sind e i n s. ".......
Die größeren Schwierigkeiten entstehen aber
mM nach, wenn man den Kontext zu wenig beachtet.
Hätte Jesus sich Gott nennen lassen und sich anbeten lasssen,
ohne wirklich Gott zu sein, wäre das eine entsetzliche Sünde gewesen.
Wie könnte man diese Vorstellung denn angesichts dessen, was Jesus
selbst, über das Gebet - an wen es gerichtet sein muss und wen er selbst
anbetete - in Einklang bringen?
Als Jesus versucht wurde den Teufel anzubeten, sagte er da zum Teufel:
"Nein, nein umgekehrt wird ein Schuh draus - ich bin Dein Gott und
mich sollst Du anbeten?"
Jesus sagte lt. Matth. 4:10
10 .....: Weg mit dir, Satan! Denn es steht geschrieben (5. Mose 6,13):
»Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen.«
Etwas später dann lehrte Jesus über das Gebet:und es ist davon auszugehen,
dass das Thomas "live" hörte
Matth 6:10
9 Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! .....
Und zu wem betete Jesus schließlich selbst?
Johannes 17:1,2
1 Solches redete Jesus und hob seine Augen auf zum Himmel und sprach
Vater, die Stunde ist gekommen: Verherrliche deinen Sohn,
auf dass der Sohn dich verherrliche;
2 so wie du ihm Macht gegeben hast über alle Menschen,
auf dass er ihnen alles gebe,
was du ihm gegeben hast: das ewige Leben.
Jesus nimmt die überragende Schlüsselposition ein bei all dem
was der Vater vorhat, doch diese wurde ihm verliehen.
Im erweiterten Kontext gesehen, könnte es sich folglich genauso gut um
einen verwunderten Ausruf des Thomas gehandelt haben,
durch den er mächtige Stellung seines Herrn, die eines
Gottes bezeugte.
Dafür ließ er sich kreuzigen, denn das war seine Anklage, dass er sich Gott gleich macht.
Hatte sich Jesus wirklich Gott gleich gemacht, oder lautete
der Vorwurf einfach so?
Jesus wurde auch vorgeworfen ein Gotteslästerer zu sein.
War er deswegen ein Gotteslästerer?
Hat er nicht immer wieder die größere Position des Vaters hervorgehoben?
Johannes 14:28
Ihr habt gehört, dass ich euch gesagt habe:
Ich gehe hin und komme wieder zu euch. Hättet ihr mich lieb,
so würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe;
denn der Vater ist größer als ich.
(der Sohn von Gott ist Gott, wie auch der Sohn eines Menschen ein Mensch ist
und der Sohn eines Hundes ein Hund).
Ist das nicht ein wenig verkürzt?
Wäre dann nicht JEDER Sohn Gottes Gott - es gibt ja viele Söhne Gottes?
Hiob 38:7 als die Morgensterne miteinander jauchzten und alle Gottessöhne jubelten?
Folglich lässt sich mit dieser Überlegung vielleicht stützen, dass
Jesus EIN Gott ist - im Sinne von Mächtiger, denn das ist die Bedeutung von Gott
aber dass er DER (höchste) Gott sei, das hat er niemals vertreten:
Lt. Joh. 17:3 betrachtete Jesus nicht sich als den allein wahren oder einzigen Gott.
Daran hat sich nach Jesu Himmelfahrt nichts geändert:
1.Korinther 8:5,6
5 Und obwohl es solche gibt, die Götter genannt werden, es sei im Himmel
oder auf Erden, wie es ja viele Götter und viele Herren gibt,
6 so haben wir doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind
und wir zu ihm, und einen Herrn, Jesus Christus,
durch den alle Dinge sind und wir durch ihn.
Ja, der allein wahre Gott ist der Quell des Lebens aus oder von ihm kommt alles
Psalm 36:
10 Denn bei dir ist die Quelle des Lebens....
und er bestimmte Durch wen es kommt.
Man beachte bitte den Unterschied zwischen von und durch.
Völlig in Übereinstimmung damit ist, ist das Bild von Vater
und Sohn, das in der Bibel gebraucht wird um uns eine Vorstellung
über Gottes "Familie" zu geben.
Um Gleichheit zu veranschaulichen, würde man vielleicht
eher an Geschwister oder Zwillinge denken.
Die Unterschiedlichkeit, die "Rangunterschiede" treten durch
Vater und Sohn bestens hervor:
Der Vater ist älter als der Sohn. Der Vater bringt den Sohn hervor.
Der Sohn lernt vom Vater usw und nicht umgekehrt.
Kompliziert wird das mM nach nur, wenn man diese
einfache Logik verlässt.
So peu à peu schreib ich auch noch zu Euren bereits angeführten Texten was.
z.B. zu
Philliper 2
1.Johannes 5:20
und auch noch Johannes 1:1
Liebe Grüße
Beroeer