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NorderMole
Gelöschter Benutzer
Re: Morgengruß, Kurzandacht, Beten, Bibelzitate die uns bewegen
von NorderMole am 12.12.2016 08:33So fern der Morgen ist vom Abend,
läßt er unsre Übertretungen von uns sein.
Re: Adventskalender 2016
von Andreas am 11.12.2016 22:21Die Wallfahrt
Dann goss er Wasser in eine Schüssel und begann, den Jüngern die Füße zu waschen und mit dem Leinentuch abzutrocknen, mit dem er umgürtet war. (Joh 13:5)
Die beiden waren noch nicht lange verheiratet. Am Anfang war alles so schön gewesen. Einer glücklichen Zukunft schien nichts im Wege zu stehen.
Aber jetzt, ein halbes Jahr später, schmeckte ihm das Essen nicht mehr, weil es nicht, wie früher, mit Liebe zubereitet war. Auch seine Arbeit, die er früher so gern gemacht hatte, wurde ihm immer mehr zur Qual. 'Wozu das Ganze?' Meist kam er missmutig nach Hause und wenn seine Frau ihn ansprach reagierte er nur mit einem Brummen. Für so einen Brummbären hatte sie keine Lust die Wäsche zu waschen. So war die Beziehung auf dem Nullpunkt. Sie war ganz einfach eingefroren.
Und zu allem Überdruss sollten sie jetzt auch noch auf eine Wallfahrt gehen. Sie hatten sich vor über fünf Monaten begeistert angemeldet und sie dann fast vergessen. Jetzt war es zu spät um sich abzumelden. Es war für sie eine schreckliche Vorstellung: Jeden Tag weite Fußmärsche, am Abend müde Füße, Unterkünfte ohne jeden Luxus und dann noch ständig den Partner in der Nähe, dem man am liebsten aus dem Weg gegangen wäre.
Die anderen Wallfahrer waren alles fröhliche Leute und die beiden verdarben ihnen fast die ganze Freude. Der Wallfahrtsbegleiter konnte sich noch so bemühen – sie hörten kaum zu.
Einmal kamen sie spät abends in eine Herberge. Da las ihnen der Wirt Joh 13,3-17 vor. Wie immer waren sie weit fort mit ihren Gedanken und nahmen kaum wahr was sie da hörten. Dann begann der Herbergsvater jedem die Füße zu waschen. Sie empfanden das als furchtbar peinlich und wären am liebsten davon gelaufen. Aber es gehörte wohl zum Programm, das man über sich ergehen lassen musste. Doch als ihnen die Füße gewaschen wurden, da fühlten sie sich plötzlich tief berührt. Es war, als wenn da jemand den Schmutz von ihren Herzen waschen würde. Nun war es wieder frei und konnte die Wärme der Sonne annehmen. Ihre erkalteten Herzen wurden wieder warm. So recht verstanden sie nicht, was da mit ihnen geschah. Sie merkten, dass sie viel Zeit benötigen würden, um sich darüber klar zu werden und um noch einmal über den vorgelesenen Text nachzudenken. So waren sie den ganzen restlichen Abend ganz in sich gekehrt und sprachen kaum ein Wort.
Auch am nächsten Tag waren sie noch sehr ruhig und nachdenklich. Aber beim Frühstückt fiel den anderen Wallfahrern auf, dass sich die beiden tief in die Augen schauten und sich anstrahlten. Diese Blicke hatten Tiefe – sie kamen aus dem Herzen. Die anderen konnten es nicht verstehen: Diese missmutigen Menschen schienen plötzlich ein Glück zu erleben, nach den sie sich selbst immer noch sehnten.
Als die beiden dann auf ihr Zimmer gingen, um alles für das Weiterwandern zu packen, nahm die Frau die Hände ihres Mannes und sagte ganz leise aber sehr bestimmt: „Ich möchte Dir dienen." Erleichtert erwiderte er: „Ich Dir auch."
Die Wallfahrt wurde jetzt für beiden zu einer richtigen Hochzeitsreise.Unterwegs steckten sie die andern immer wieder mit ihrer Fröhlichkeit und Freundlichkeit an.
Am Ziel angekommen standen sie Mitten in der Nacht auf und besuchten die leere Kirche, die nur spärlich mit Kerzen beleuchtet war, und dankten gemeinsam Gott.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Vom Licht zum Frieden
von Andreas am 11.12.2016 22:1212) Überraschung
Oft merken wir erst hinterher, dass wir gar nicht die Voraussetzungen hatten, um eine gute Entscheidung zu fällen. Oft wissen wir nicht wirklich was auf uns zu kommt. In solchen Situationen sind wir oft hilflos, weil wir so unerwartet und unvorbereitet auf sie treffen.
Für Paulus wurde eine unerwartete Begegnung zum Segen, weil er das Angebot Gottes erkannte und annahm:
1Kor 15,8 Als Letztem von allen erschien er auch mir, dem Unerwarteten, der «Missgeburt».
- Glaube ich daran, das Gott wirklich alles in Heil und Segen verwandeln kann, wenn ich mich Ihm anvertraue?
-
Gott lässt uns nicht im Stich, wenn wir, trotz allem, zu Ihm halten:
Weis 5,1-5 Dann wird der Gerechte voll Zuversicht dastehen vor denen, die ihn bedrängt und seine Mühen verachtet haben. Wenn sie ihn sehen, packt sie entsetzliche Furcht und sie geraten außer sich über seine unerwartete Rettung. Jetzt denken sie anders; seufzend und voll Angst sagen sie zueinander: Dieser war es, den wir einst verlachten, verspotteten und verhöhnten, wir Toren. Sein Leben hielten wir für Wahnsinn und sein Ende für ehrlos. Jetzt zählt er zu den Söhnen Gottes, bei den Heiligen hat er sein Erbteil.
- Glaube ich daran, dass Gott mich, trotz all meiner Feinde und all meinen Anfechtungen, retten wird?
- -
Gott setzt sogar Naturgesetze außer Kraft, um uns zu retten:
Weish 19,5f Deinem Volk aber sollte sich ein unerwarteter Weg eröffnen, während jene einen ungewöhnlichen Tod fanden. Das Wesen der ganzen Schöpfung wurde neu gestaltet; sie gehorchte deinen Befehlen, damit deine Kinder unversehrt bewahrt blieben.
- Glaube ich daran, dass ich für Gott unendlich wertvoll bin?
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Wieviel Bibelstudium für Nachfolge Jesus
von Burgen am 11.12.2016 21:29Hallo ihr Lieben,
in vielen Bibeln gibt es hinten einen Vorschlag wie die Schrift auch gelesen werden könnte.
Meist wird einen Neubekehrten Christen oder interessierten Menschen empfohlen, sich mit dem Johannesevangelium zu beschäftigen.
Dabei ist auch eine Hilfe, die Parallelstellen nachzuschlagen, vergleichen und bedenken.
Über diesem Weg lernt derjenige Gott, Jesus und den Heiligen Geist kennen, so man dafür offen ist.
Parallel dazu ist es für Seele und Geist wichtig, die Gebete der Psalmen sich einverleiben.
Mir persönlich war wichtig einem Plan zu folgen, damals den "Lichtstrahlen" und eben der "Losung", dessen empfohlenen Bibelstellen wir hier ja in der OASE schon viele Jahre betrachten.
Die Losung verbindet sehr viele Christen täglich in vielen Ländern.
Sie hilft dabei, mit der Hilfe Jesus gut und auch kraftvoll den Tag zu gestalten, indem man sich zur rechten Zeit an eines der täglichen Worte erinnert.
LG
Burgen
Re: Oase (36) Gottes Liebe zu uns beweist sich darin, dass ... / Römer 5, 6 ff.
von Cosima am 11.12.2016 20:26Hallo, liebe Oasis!
Hattet Ihr einen guten und gesegneten 3. Advent-Sonntag?
Ich habe auch heute wieder einen Besuch im Krankenhaus gemacht.
Dort gehe ich immer an diesem schönen Weihnachtsbaum vorbei,
der mir sehr gut gefällt. Heute habe ich mir die Zeit genommen, ihn
zu fotografiern, um ihn euch zu zeigen:
Einen guten und gesegneten Abend euch allen noch,
wünscht euch Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Re: Wieviel Bibelstudium für Nachfolge Jesus
von Cleopatra am 11.12.2016 16:59Liebe Christina,
ich möchte nochmal das Thema aufgreifen, weil ich es sehr wichtig finde.
Diesen zitierten Tip kann ich dahingehend nachvollziehen, wenn es nicht so "schlecht" aussehen soll, ich finde gerade kein anderes Wort dafür.
Ich selbst aber bin der Meinung, dass wir sehr vieles aus dem neuen testament eben garnicht erst verstehe können, wenn wir das Hintergrundwissen aus dem alten Testament nicht haben.
Schau mal, wir bekommen ja zuerst im neuen Testament Jesus gezeigt. Er zeigt seine Liebe, seine Maßstäbe... und woher sollten wir ein Gefühl bekommen, wie ekelhaft abscheulich für Gott zB Ungehorsam oder Sünde ist?
Ja, Jesus sagte es uns. Aber im alten Testament können wir zB anhand der Reaktionen, der Folgen, und der Geschichten sehen, wie schlimm Sünde tatsächlich ist.
Auch bekommen wir dort gezeigt, wie majestätisch und groß er ist. Im neuen testament bekommen wir mehr den liebenden, nahem Vater.
Ich denke, beide Bücher ergänzen sich wunderbar.
Ohne das alte Testament würdest du auch nicht wissen, wieso Jesus überhaupt sterben müsste.
Ich würde dir deshalb dazu raten, beides zu lesen. Vielleicht in einem Buch vom alten testament und einen Brief aus dem neuen Testament.
Sehr oft werden ja im neuen Testament auch Verse aus dem alten testament zitiert.
Auf jeden Fall ist es sehr spannend und du wirst auch merken, wie du immerwieder mal einfach einzelne Themen durchleuchten möchtest.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Das Himmelreich gleicht einem Sauerteig, ....
von solana am 11.12.2016 14:49Liebe Burgen, ich denke das Entfernen von altem Sauerteig zu Festen soll daran erinnern, wie Gott sein erwähltes Volk aus der Sklaverei in Ägypten befreit hat.
Der Aufbruch war ja ganz überstürzt und die Erlaubnis hatten sie ja erst nach sehr "nachdrücklicher Überredungskunst" (Plagen) sehr widerwillig erhalten und der Pharao überlegte es sich dann ja auch wieder anders, nachdem das Volk Israel losgezogen war und er schickte sein Heer hinterher .....
Daher blieb keine Zeit, den Brotteig mit Sauerteigansatz reifen zu lassen. Und es musste ein schnelles, ungesäuertes Brot als Mahlzeit vor der Reise und als Reisproviant gebacken werden.
Und später dann wieder neuer Sauerteigansatz/-starter hergestellt werden; das dauert ein paar Tage, bis das frische Mehl so weit ist.
(Hier ist eine Anleitung: http://www.brote-selber-backen.de/sauerteig.htm)
Hat man schon einen fertigen Ansatz/Starter vom letzten Backen aufgehoben, dann muss man ihn nur mit frischen Mehl und Wasser vermengen und kann spätestens am nächsten Tag backen (kommt auf die Raumtemperatur an, wie schnell der frische Teig durchsäuert wird, etwa 12-24Std).
Ich denke, auch schon damals wurde im Essen der ungesäuerten Brote symbolisch ein "Neuanfang" gesehen (neben der Tatsache, dass man natürlich durch äussere Umstände auch dazu gezwungen war).
Brot symbolisiert ja sowieso als Nahrungsgrundlage die "lebensspendende Kraft". Und mit dem alten Sauerteig für diese Nahrungsgrundlage liessen sie quasi auch das hinter sich, was ihr Leben dort in der Sklaverei geprägt hat. Und begannen ganz neu als Freie, geführt und getrieben durch die Kraft Gottes.
So verstehe ich die Bedeutung vom "Wegtun des alten Sauerteigs", das ja auch öfter im NT erwähnt wird.
Bei der Mt-Stelle vom Himmelreich geht es dann eher darum, wie der neue Sauerteig das Leben eines Christen durchdringt und "auftreibt".
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (36) Gottes Liebe zu uns beweist sich darin, dass ... / Römer 5, 6 ff.
von Burgen am 11.12.2016 11:503. Sonntag im Advent
Bereitet dem HERRN den Weg; denn siehe, der HERR kommt gewaltig. / Jesaja 40, 3.10
Mt 11, 2-6 (7-10) 1. Kor 4, 1-5 Psalm 68, 20-36 Predigt: Lukas 3, 1-14
Losung
Ich will die Zerstreuten sammeln und will sie zu Lob und Ehren bringen in allen Landen. / Zefanja 3,19
Jesus sah die große Menge; und sie jammerten ihn, denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. / Markus 6,34
Ihr Armen und Elenden zu dieser bösen Zeit,
die ihr an allen Enden müsst haben Angst und Leid,
seid dennoch wohlgemut, lasst eure Lieder klingen,
dem König Lob zu singen, der ist eu'r höchstes Gut.
(Michael Schirmer)
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Das Himmelreich gleicht einem Sauerteig, ....
von Burgen am 11.12.2016 11:39Dein Beitrag gefällt mir ausserordentlich. Und mir fällt dazu die Frage ein:
warum musste zu dem z.B. Dankopferfest aller Sauerteig aus dem Haus entfernt werden?
Kann es sein, dass dadurch das Augenmerk wieder zurückgefahren wird, allein auf Gott?
Allein bei Gott gibt es Hilfe, Wachstum und Wohlgefallen...
Bei der ständigen Wachstumsansteckung würde man vielleicht Gott aus den Augen und dem Herzen verlieren ...
Es würde der Teig auslaugen, schwach und evt. ungenießbar werden, die gesundmachenden Einzelnen Teilchen
würden ohne Wirkung nebeneinander wachsen. Wie ein Blätterdach ohne seine Früchte sein.
Das Zentrum muss ja immer Gott Jesus bleiben. Wir brauchen das.
Sonst könnte das passieren, wie wir bei Hiob lesen. Er wurde eigentlich auf sich allein zurückgeworfen...
Gruß
Burgen
Re: Das Himmelreich gleicht einem Sauerteig, ....
von solana am 11.12.2016 11:05Das Reich der Himmel ist nicht der Himmel. Es ist das Leben mit Jesus, wenn wir ihn angenommen haben. Die schonungslose Beschreibung ohne Illusionen.
Hallo Jonas
Ja, ich denke auch, dass es hier darum geht - um das Leben mit Jesus, in dem Gottes Herrschaft schon angebrochen ist. Dort, wo er herrscht, ist auch sein Reich schon da.
Und dieses Reich bleibt nicht einfach verborgen als Privatsache im Leben eines Christen - es drängt nach aussen, hat "ansteckende Wirkung" wie ein Sauerteig. So wie du es zitiert hast, Burgen.
Hier nochmal das Gleichnis zusammen mit dem Senfkorngleichnis, die von den Bibelherausgebern zusammen in einen Abschnitt gesetzt wurden:
Von Senfkorn und Sauerteig
Mt 13, 31 Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Himmelreich gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte; 32 das ist das kleinste unter allen Samenkörnern; wenn es aber gewachsen ist, so ist es größer als alle Kräuter und wird ein Baum, dass die Vögel unter dem Himmel kommen und wohnen in seinen Zweigen. 33 Ein anderes Gleichnis sagte er ihnen: Das Himmelreich gleicht einem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter drei Scheffel Mehl mengte, bis es ganz durchsäuert war.
Ich denke, dass beim Senfkorn als wichtigster Aspekt das Wachsen veranschaulicht werden soll. Das Wachsen, gross und stark werden und dass es dann Schutz und Lebensraum bietet auch für die, die von aussen kommen (Vögel), die angezogen werden von dem, was das Himmelreich für sie bereit hält.
Beim Sauerteig ist es ja so, dass in einen Teig aus frischem Mehl ein bisschen Sauerteig (fermentiert) zugesetzt wird und dieser "Starter" innerhalb kurzer Zeit den ganzen Teig zum Fermentieren bringt. Er wird sauer und entwickelt auftreibende Gase (wie auch bei Hefe oder Backpulver), wodurch der Teig aufgeht und man ein lockeres Brot bekommt, statt einem harten Mehl-Wasserklumpen.
Und der Sauerrteig kann noch viel mehr; das erkennt man mehr und mehr, durch die Erforschung dessen, was an chemischen Prozessen dabei im Brot passiert, zB:
Am besten für die Verwertbarkeit der Vitalstoffe ist jedoch, wenn man das Mehl zu Sauerteig verarbeitet. Echten Sauerteig wohlgemerkt, der nicht auf künstlichen Säuerungsmitteln, sondern auf den hauseigenen Hefe- und Milchsäurebakterien eines Bäckers basiert. Denn nur die können ein Enzym namens Phytase aktivieren, und hier ist bereits der Name das Programm: Das Enzym baut nämlich bis zu 80 Prozent der Phytate zu Produkten ab, die keinen Einfluss mehr auf die Mineralienverwertung haben. Brot aus echtem Sauerteig liefert also nicht nur viele Mineralstoffe, es sorgt auch für ihre Verwertbarkeit.
In einer Studie der Auburn University im amerikanischen Alabama verbesserte das Verabreichen des Sauerteigenzyms die Knochendichte von Hühnern, die bekanntermaßen gerne und reichlich Getreidekörner fressen. Das Enzym erleichterte ihnen die Verwertung des Knochenaufbauminerals Kalzium.
Ein weiterer Vorteil des Sauerteigbrotes: Es hält sich länger als andere Brotsorten. Denn seine Milchsäurebakterien produzieren nicht nur Phytase, sondern auch Essigsäure und andere organische Säuren, die den meisten Parasiten, wie etwa dem Schimmelpilz, schwer zu schaffen machen.
(https://www.welt.de/sonderthemen/brot/article127553658/Brot-ist-viel-gesuender-als-gedacht.html)
Und in einem TV-Beitrag, den ich neulich sah, führte man die Langlebigkeit bei guter Gesundheit, die man bei den Bewohnern einer Mittelmeerinsel feststellte, auf den reichlichen Verzehr von Sauerteigbrot (neben anderen gesunden Nahrungsmitteln) zurück.
Hier im Gleichnis habe ich in erster Linie daran gedacht, wir der "kleine Sauerteig" das Leben eines Christen ganz durchsäuert, alles durchdringt und umgestaltet, so dass er durch eine neue "treibende Kraft" in allem bestimmt wird.
Man könnte aber auch an die "ansteckende Wirkung" nach aussen hin denken. Daran hatte ich nicht gedacht, erst durch dein Zitat, Burgen.
Ja, da steckt viel mehr drin, als man auf den ersten Blick meint .....
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver