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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: vom Segen der Sabbatheiligung : Jesaja 58, 13 - 14

von Burgen am 08.12.2016 21:04

Hallöchen

danke für deine Erklärungen, Michi.

Es wird durch sie verdeutlicht, wie unterschiedlich die Schrift ausgelegt werden kann.

Offenbarung 22, 13
Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte,
der Anfang und das Ende.

In Jesus laufen sozusagen alle Glaubensfäden zusammen.

Offenbarung 21, 23-27
24b und die Könige auf Erden werden ihre Herrlichkeit in sie, die Stadt, bringen.
26  Und man wird die Herrlichkeit und die Ehre der Völker in sie bringen.
27  Und nichts Unreines wird hineinkommen und keiner, der Gräuel tut und Lüge,
      sondern die geschrieben sind in dem Lebensbuch des Lammes.

Offenbarung 22 zeigt uns, dass vom Thron Gottes ausgehend ein Strom lebendigen Wassers ausgeht. An ihrem Ufer  werden gepflanzte Bäume stehen, die 12 mal im Jahr Früchte tragen.
Die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Völker. 
Es wird nichts Verfluchtet mehr sein.
Die Knechte Gottes  werden Gott dienen und sein Angesicht sehen.
Gottes Name wird an ihren Stirnen sein.
Gott der Herr wird über seinen Knechten leuchten
22,6 und sie werden regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit. 

Da kommt mir doch die Frage auf, wer ruht. ?
Andererseits, wer ist es, der da regiert, regieren bedeutet arbeiten.
Und die Könige der Völker arbeiten.
Was ist die Herrlichkeit und die Ehre der Völker?

Das alles zeugt doch von einer Akrivität in der ewigen Ewigkeit. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.12.2016 21:23.

Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Konnte Jesus sündigen?

von Pal am 08.12.2016 19:09

Geli:
...ich hab mich schon oft gefragt, wie Gott wohl reagiert hätte, wenn Adam und Eva nicht die Schuld jeweils auf den anderen und auf die Schlange geschoben hätten, sondern einfach zugegeben hätten, dass sie einen Fehler gemacht hätten?

Obwohl es auch nicht zum eigentlichen Thema gehört, so denke ich mir, das A&E keine Vergebung bekamen. Warum? - =>
Luk 17:4 Und wenn er siebenmal des Tages an dir sündigt und siebenmal zu dir umkehrt und spricht: Ich bereue es, -so sollst du ihm vergeben.

Ohne Reue, keine Vergebung!

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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Morgengruß, Kurzandacht, Beten, Bibelzitate die uns bewegen

von NorderMole am 08.12.2016 18:26

Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündigt seiner Hände Werk.

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Konnte Jesus sündigen?

von geli am 08.12.2016 18:16

Aber - David liebte Gott und bat um Vergebung.
Das fehlt beim ersten Menschen, das kannte er nicht.

Ja - und ich hab mich schon oft gefragt, wie Gott wohl reagiert hätte, wenn Adam und Eva nicht die Schuld jeweils auf den anderen und auf die Schlange geschoben hätten, sondern einfach zugegeben hätten, dass sie einen Fehler gemacht hätten?

Hätte Jesus dann trotzdem sterben müssen? Wahrscheinlich ja, denn Vergebung ist ja nur möglich, weil jemand den Lohn der Sünde, nämlich den Tod, auf sich genommen hat.

Aber das führt jetzt vom Thema weg...

Lg, geli

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.12.2016 18:17.

Michi123

56, Männlich

  Neuling

Beiträge: 4

Re: vom Segen der Sabbatheiligung : Jesaja 58, 13 - 14

von Michi123 am 08.12.2016 16:58

Yeschuah hat die Tora erfüllt. Das ist auch beim Schabbath Gebot wichtig zu verstehen. Der Schabbath ist der Tag, an dem die Menschen ruhen sollen, weil der Herr von seinen Werken ruhte. Das bedeutet, dass er mit den Schöpfungsworten fertig war. Am Schabbath sollte man darüber nachsinnen, ob man sich dem Wort des Herrn unterordnet, also die Schöpfungsworte, die der Herr gesprochen hat, auch hört und sich dabei entscheidet, diese zu tun oder auszuführen. Jetzt hat Yeschuah aber die Verheisungen der Tora erfüllt, das heißt, wir leben in einem beständigen Schabbath. Paulus sagt dazu "Gottesruhe". In diese Gottesruhe sollen wir hineinfinden und darin leben (Hebräer 4/9).
Das selbe kann man vom Yom Kippur - Tag glauben. Wir leben in einer ständigen Versöhnung mit dem Herrn. Warum? Weil Yeschuah, der Messias ein beständiges Opfer durch seinen Opfertod am Kreuz gebracht hat. Ich muss daher keinen Yom Kippur feiern, weil er ja erfüllt ist, aber ich kann Yom Kippur auch gerne feiern und die Liturgie der Bindung Isaaks feiern, weil ich dabei daran erinnert werde, was Yeschuah für mich getan hat, weil er gebunden wurde, so wie Isaak gebunden wurde.
Was die Angelegenheit mit der, in anderen Beiträgen erwähnten, Steinigung betrifft: Yeschuah hat nicht gesagt, dass es nicht richtig ist, die Frau zu steinigen, sondern: Wer noch nie ein Gebot gebrochen hat, der werfe den ersten Stein. Er macht dadurch klar, dass wir alle vor dem Herrn den Tod verdient hätten und durch die Missachtung der Worte des Herrn, der Tora in den Fluch oder die Strafe des Gesetzes hineingekommen sind. Somit kann keiner selbstgerecht sagen, dass er so gelebt hat, wie der Herr es in seiner Schöpfung eigendlich über uns Menschen gewollt hat (Er schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Abbild des Herrn schuf er ihn / Wer mich sieht, sieht den Vater / Ihr seid das Licht der Welt...)
Israel aber ist vom Herrn herausgerufen worden aus allen Völkern, damit es so lebt, wie der Herr die Menschen erschaffen hat. Und die Nationen sind durch Glauben in diesen Ruf an Israel mit eingepfropft, wie ein Ast in einen Baum.
Das ist viel mehr, als nur Schabbath oder was man essen darf, was nicht usw. Aber Yeschuah hat uns ja dazu bereitet, das Gesetz/Tora/ Worte des Herrn in unserem Herzen zu tragen und zu erfüllen. So sind wir eine neue Kreatur. Und das hat dann schon etwas mit dem Schabbath zu tun, nämlich dass wir in der Schabbathruhe leben. Also: Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag ist für Christen eigendlich Schabbath.
Der Sonntag ist der Tag, an dem man gedenkt, dass wir eine neue Schöpfung durch die Aufertstehung des Messiases sind und kirchengeschichtlich leider auch einer der vielen Punkte, durch den das Christentum aus dem Judentum herausgeschält wurde.

Zum Thema Trennung unter Christen wegen der Auslegung der Gebote:
Was den Umgang von Denominationen mit der Tora betrifft. Man sollte immer bedenken, dass es nicht die Gesetze gibt, sondern nur das Gesetz. Da kann man sich nicht einfach bestimmte Worte herauspicken und darum eine Theologie aufbauen und diese dann als Keil in den Leib Yeschuahs rammen und spalten und verurteilen, dass die anderen nicht nach dem Maßstab dieses einen Gebotes leben. Wer so etwas tut, hat nichts von dem Geheimnis der Tora und Yeschuahs Messiastum verstanden. Wir sind zur Einheit berufen, weil der hl Geist an Schawouth / Pfingsten als eine (1!!!!!) Feuerflamme auf die Jünger gefallen ist und sich dann erst in mehrere (viele!!!!) Feuerzungen zerteilt (!!!) hat. Es ist ein Geist, der in uns lebt und der strebt nach Einheit in sich selbst und damit zum Bruder / Schwester.
Der Messias hat damit den Fluch der Zerstreuung durch den Turmbau zu Babel durch die Söhne Sems wiederhergestellt. Ein Zeichen, an dem der Messias erkannt wird ist, dass er die Menschen, die mit ihm in einem Bund (Sinai oder Sein Blut) stehen, zu einer Herde sammelt. Wie kann man da jetzt ein Wort des Herrn herauslösen und zur Waffe gegen andere schmieden, die doch vom selben Geist sind, wie man selbst? Und hat nicht Adma zu Eva gesprochen: Da sprach der Mensch: Das ist doch Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; Wie viel mehr müssten wir doch uns von Yeschuah, der neue Adam, nach der Schrift, uns ansprechen lassen als: Das ist doch Geist von meinem Geist? Und wenn Adam  אָדָ֕ם  Eva Männin אִשָּׁ֔ה nennt (wobei wir hier an die Grenze der Übersetzung stoßen, weil Adam eigendlich Erde oder rot bedeutet und Isaah (=Eva) Frau), dann nennen wir uns ja auch Christen, weil wir vom selben Geist und Leib (siehe Abendmahlsliturgie) wie Christus sind. Oder anders: Wir müssten uns im hebräischen Messiase nennen, weil wir vom selben Geist wie der Messias sind.
Also ist es so wichtig, dass wir verstehen, wie wichtig dem Herrn und Herrscher über alle Himmel und der Erde diese Einheit ist, weil er eins ist in seinem ganzen Wesen und uns in diese Einheit mit sich selbst zieht (dazu: unbedingt Johannes 17 lesen!)



Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.12.2016 17:46.

Salvato

59, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 111

Re: vom Segen der Sabbatheiligung : Jesaja 58, 13 - 14

von Salvato am 08.12.2016 11:04

Christina:Stimmt es, dass Jesus den Sabbath gebrochen hat und was war der Grund dafür? Wollte er uns Barmherzigkeit vermitteln als er eine Frau am Sabbath geheilt hat? Aber warum hat er mit seinen Jüngern Ähren gerupft? Hatte das eine besondere Bedeutung?

Guten Tag Christina
Für die AT-Gesetzeslehrer hat Jesus den Sabbath gebrochen als er heilte,
Darum verfolgten die Juden Jesum und suchten ihn zu töten, daß er solches getan hatte am Sabbat. Johannes 5.16

ebenso seine Jünger, als sie Aehren rauften. Denn ein Mann der am Sabbath lediglich Holz auflas musste vor Jesus Definition von Sabbath, gemäss mosaischem Gesetz gesteinigt werden.

4.Mose 15 32 Als nun die Kinder Israel in der Wüste waren, fanden sie einen Mann Holz lesen am Sabbattage. 33 Und die ihn darob gefunden hatten, da er das Holz las, brachten sie ihn zu Mose und Aaron und vor die ganze Gemeinde. 34 Und sie legten ihn gefangen; denn es war nicht klar ausgedrückt, was man mit ihm tun sollte. (35 Der HERR aber sprach zu Mose: Der Mann soll des Todes sterben; die ganze Gemeinde soll ihn steinigen draußen vor dem Lager. 36 Da führte die ganze Gemeinde ihn hinaus vor das Lager und steinigten ihn, daß er starb, wie der HERR dem Mose geboten hatte.

Da damals ausser Jesus Christus NIEMAND den allein wahren Gott kannte, so auch gemäss Jesus seine Feinde nicht. geht doch klar hervor, dass nebst der Verhinderung der Steinigung der Eherbrecherin, bei beiden für mit der Todesstrafe behafteten - Vergehen - seitens dem Vater im Himmel  nichts dergleichen vorgesehen ist.

Für Christen damals war nach Jesus Aufklärung über wahres Gottverständnis künftig ausnahmslos dieses von Belang, was Jesus bei teils heutigen Christen wohl sicherlich vermisst.

Der Sabbath ist für den Menschen gemacht, heisst wohl, dass es für den Menschen gut ist einfach mal an einem Tag innezuhalten, sich womöglich vom Alltagsstress mit allem drumherum fernzuhalten in sich gehen, beten und horchen, da göttliches Reden in uns oftmals eher in der Stille von unsereins gedanklich wahrgenommen werden kann, war und ist meine Erfahrung.

Gruss Salvato

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.12.2016 11:05.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: vom Segen der Sabbatheiligung : Jesaja 58, 13 - 14

von solana am 08.12.2016 11:00

Liebe Christina, es gibt da in unterschiedlichen christlichen Denominationen unterschiedliche Meinungen, wie wichtig es ist, den "richtigen" Wochentag einzuhalten.
ZB die Adventisten und auch die Zeugen Jehovas legen grossen Wert darauf, den Sabbat am Samstag einzuhalten und sehen das als ein Akt des Ungehorsams Gott gegenüber an, stattdessen den Sonntag als Ruhetag und besonderen Feiertag zu feiern.

Ich denke, man sollte  da 2 Dinge unterscheiden:

1. Der Sabbat ist den Menschen gegeben als Tag, an dem die Alltagsaktivität unterbrochen wird und wir uns ausruhen und "neu auftanken" sollen.
Uns aaus dem Alltagstrott zurückziehen und auf Gott hin ausrichten, die Seele dort zur Ruhe kommen lassen, um aufgebaut und gestärkt in die neue Woche zu gehen.
Gott im Zentrum haben, ihm danken und ihn preisen.

Das sollte eigentlich unsere Lebenseinstellung immer sein - auch im Alltag.
Aber da wird sie oft "überwuchert" und "erstickt" - daher ist so ein Ruhetag wichtig für Körper und Seele.

2. Gebot und Gehorsam.
Der Sabbat gehört zu den elementaren Dingen, die in den 10 Geboten als Richtschnur gegeben wurden und das Volk Israel setzte sich gerade dadurch von der heidnischen Umgebung ab, dass sie so lebten und nach Gottes Willen fragten.
In diesem Gehorsam erwiesen sie Gott die Ehre und bezeugten, dass sie ihm gehörten als auserwähltes Volk und dass sie ihm vertrauten.

Dieses Vertrauen bezeugen wir auch, wenn wir Gott gehorsam sind - und zwar in allem; nicht nur in dem, was uns einleuchtet, bei dem wir einen Nutzen für uns unmittelbar erkennen.
Sondern auch da, wo wir erst mal offensichtliche Nachteile in Kauf nehmen müssen, zB wenn wir ehrlich sind und uns nicht durch eine Lüge Vorteile verschaffen, wo es alle anderen tun und was als "Kavaliersdelikt" gilt. 
Wenn wir da trotzdem nach Gottes Willen fragen (statt nach dem, was andere Menschen sagen und tun), dann zeigen wir unser Vertrauen zu Gott, dass wir glauben, dass sein Wille für unser Leben das Beste ist und uns Segen bringt. Und wir damit im Endeffekt viel besser dran sind als mit kurzfristig erschwindelten Vorteilen.

Die Streitfrage unter manchen Christen ist nun: In wie weit gehört nun der exakte Wochentag zum Gehorsam?
Ist es wichtig, dass es unbedingt der Samstag sein muss oder geht es nur um das, wozu der Tag uns gegeben wurde?

 

Man kann auch im Formalen so weit gehen, dass das "Sabbat Halten" keine Ruhe und Auftanken mehr ist, sondern Stress um die Einhaltung vieler Einzelvorschriften.
Dann steht nicht mehr Gott und die Ausrichtung auf ihn im Zentrum, sondern solche Fragen:
"Wie weit darf ich am Ruhetag laufen?"
"Dürfen die Kinder am Sabbat Federball spielen?" usw

Mk 2,27 Und er sprach zu ihnen: Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht und nicht der Mensch um des Sabbats willen.

Hilfreich dazu finde ich auch das Kap Röm 14.

Im Endeffekt muss das jeder für sich selbst entscheiden.
Und das wichtigste Kriterium, finde ich, ist das, was in Röm 14 so gesagt ist: 6 Wer auf den Tag achtet, der tut's im Blick auf den Herrn;
Wer das so macht, der ist auch offen für Korrektur, falls er wirklich einen formalen Fehler dabei macht. Dann wird ihm Gott das auch ans Herz legen und zeigen, was er ändern sollte ....

Gruss
Solana

 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Christina

38, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 13

Re: vom Segen der Sabbatheiligung : Jesaja 58, 13 - 14

von Christina am 08.12.2016 09:59

https://www.bibelkommentare.de/index.php?page=qa&answer_id=544 Jetzt, mal ehrlich. du hast den Artikel gar nicht gelesen.  Das würde man nicht mal einem Erstsemester durchgehen lassen.
Oh upps, ich habe nun meine Hausaufgaben gemacht und der Artikel war sehr hilfreich, danke!

Ich wusste vorher gar nicht, dass der Sonntag schon von den frühen Christen als Versammlung genutzt wurde, weil es der Tag der Auferstehung Jesu ist. Ich wollte das noch mal recherchieren, weil mich freundlicherweise auch Henoch hier darauf aufmerksam machte (danke!). Und dank des Artikels in Bibelkommentare wird mir besser bewusst, wieso der Sonntag heutzutage mit den Sabbath am Samstag verwechselt wird. Der Samstag bleibt jedoch der Sabbath (den man einhalten kann oder nicht, zumindest nicht dar streiten sollte man) und ist zu UNTERSCHEIDEN vom Sonntag, der zwar auch geehrt wird als Tag der Versammlung, jedoch nicht mit dem Ruhetag GOTTES verwechselt werden sollte.

Etwas kompliziert, aber so verstehe ich es nun? 

LG, 
Christina

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Christina

38, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 13

Re: Christ ohne Gemeinde

von Christina am 08.12.2016 09:40

Dank für deinen Anstoß, Cleopatra.
Ich glaube, dadurch dass meine Freundin in der Freikirche von unzähligen Flüchtlingen erzählt hat, lässt schlussfolgern dass diese Gemeinde sich besonders stark mit dem Aufnehmen von Flüchtlingen beschäftigt. Mein Mann hat nun womöglich den Eindruck, dass es in allen Kirchen so sein muss, was ja aus euren Erfahrungsberichten nicht der Fall ist.

Mein Mann ist jedoch jetzt festgefahren und behütet mich im Moment umso mehr, da ich wieder schwanger bin. Es kommen regelmäßig seine Aussagen: ,,Geh bloß nicht unter Menschenmassen, du liest jeden Tag die Bibel, reicht das nicht?" Ich habe mich einfach im letzten Jahr, seit ich Jesus in mein Leben gelassen habe, sehr verändert. Dazu möchte ich auch ein Zeugnis geben, wie Jesus mein Leben umgekrempelt hat.

Ich glaube, mein Mann erkennt mich manchmal nicht wieder - und das macht ihm eventuell Sorge...dass ich mich von ihm entferne (was nicht der Fall ist).

Drum denke ich, dass es das Beste ist, es langsam anzugehen; vielleicht mal vorzuschlagen an Feiertagen wie Weihnachten oder Ostern gemeinsam eine Kirche zu besuchen, ohne Zwang natürlich. Das halte ich für weiser und respektvoller, als einfach ohne sein Einverständnis sonntags in die Kirche zu gehen? Ich bin einfach ein Mensch der es friedlich angehen möchte. Ich bete, dass Jesus auch weiterhin an sein Herz klopft und ich sah bereits positive Veränderungen!  

Anfangs fand er es befremdlich, dass ich statt shoppen zu gehen oder meine Romane zu lesen auf einmal jeden Tag die Bibel las. Mittlerweile hat er es akzeptiert, keine bissigen Kommentare mehr.

Früher wenn ich gesagt habe, ,,ich bete für dich" sagte er schon mal was denn mit mir los sei und dass ich ihn mit dem Quatsch in Ruhe lassen solle. Heute bedankt er sich sogar dafür oder sagt sogar ,,bete, dass unser Kind gesund ist, für meinen Erfolg auf der Arbeit etc"...was für eine Veränderung!

Früher hat er gesagt, ein christlicher Kindergarten oder eine christliche Schule muss nicht sein, weil man da ja jeden Tag beten müsse sich mittlerweile macht er sich dafür stark, dass unser Sohn in eine evangelische Kita kommt und redet sogar davon, dass er eine christliche Schule später sehr vernünftig fände...wieder eine große Veränderung und so positiv!

Ich habe also große Hoffnung, dass GOTT auch zum Herzen meines lieben Mannes spricht, auch wenn er sehr stolz ist, oft auch auf Prestige aus ist (mein Haus, mein Auto mein so und so...) und er sich nicht so oft oder offen mit mir darüber unterhalten möchte. Aber GOTT spricht vielleicht auf andere Weise mit ihm und alles braucht seine Zeit.

Deshalb warte ich erst mal bis nach der Schwangerschaft ab und sehe, wie er sich dann gegenüber der Kirche verhält.

LG,
Christina


 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (36) Gottes Liebe zu uns beweist sich darin, dass ... / Römer 5, 6 ff.

von Burgen am 08.12.2016 09:14

Guten Morgen

liebe Solana, dein unteres Bild hat mich ganz verzaubert. Besonders der Hintergrund mit den Baumwipfeln, der Sonne und überhaupt, die Lichtkomposition. Das als Hochglanzkarte oder kleinem Poster müsste schön aussehen ...

Gestern Abend traf ich eine Frau mit Hund aus der Nachbarschaft. Der Hund gehört der Tochter und die Frau kannte ich schon lange, halt, weil sie hier auf dem Wege wohnt.
Und jetzt, quasie über den Hund, erzählte sie, dass sie gerade aus der Bibelstd. kommen würde.
Der Hund hätte die ganze Zeit ruhig unter dem Tisch gelegen und müsse sich nun halt erstmal bewegen.

Als ich nachfragte, sagte sie, seit 26 Jahren trifft sie sich mit einer Katholikin und einer Zeugin, sie selbst ist evangelisch.
Reihum finden die Bibelstunden statt.

************************************************************************************************************************************

Losung:     Josua 5, 14       Lukas 11, 28

Josua fiel auf sein Angesicht zur Erde nieder,
betete an und sprach:
Was sagt mein Herr seinem Knecht?

Selig sind,
die das Wort Gottes hören und bewahren.

*******
Menschenfreundlicher Gott, in der Stille warte ich auf dein Wort. Öffne mir Herz und Sinne, dass ich wahrnehme, was du mir sagst, dass ich höre und folge, wenn deine Stimme ruft. (ohne Angabe)

2. Korinther 5, 1-10       Jesaja 63, 7-16


 

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