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Pal

67, Männlich

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Re: Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen

von Pal am 02.11.2016 08:16

Cleo:
Denn auch bewusster Ungehorsam bedeutet nicht sofort, dass keine oder mangelnde Liebe da ist.

Guten morgen, liebe Cleo, vielleicht hilft dir folgender Vers, um mich besser zu verstehen =>
Joh 14:15 Liebet ihr mich, so haltet ihr meine Gebote.

Das meine ich! Gehorsam ist ein Indikator / Beweis für LIEBE.
Im Umkehrschluß würde das heißen:
Haltet ihr meine Gebote nicht, so beweist euer Ungehorsam eure Lieblosigkeit! - Nichts mehr und nichts weniger.

Ist das einleuchtend?

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Cleopatra
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Re: Vorsicht Falle! ....Halloween, das okkulte Fest

von Cleopatra am 02.11.2016 08:07

Ja, wir kommen wohl wirklich nicht auf einen Nenner, trotzdem mag ich dich ;-D

Ich weiß auch, dass die vielen Feiertage vom Datum her heidnische Festtage sind.
Aber das bedeutet  ja nicht, dass man dann dieses heidnische mitmachen muss...?

Einen Weihnachtsbaum haben wir nicht. Wir feiern an Weihnachten eben Jesu Geburt.
Wann genau dieser Tag war ist mir nicht so wichtig. Wichtig ist, dass man daran denkt und feiert.

So ist es auch mit Ostern. Einfach, um nochmal gezielt an gewisse Zeiten zu denken und Gott zu danken.

Aber Halloween? Nein, das kann ich nicht verharmlosen, weil dies ein Tag ist, in dem tatsächlich so viele satanisctische Rutuale gemacht werden. Das kann ich dann auch nicht süß machen oder so. Und ich kenne tatsächlich keine Christen, die das feiern. Auch niht, um tote zu gedenken.
Ich weiß, gestern war ja Allerheiligen, aber für mich selbst ist dies kein wirklicher Feiertag.
Ich denke öfters an meine Oma zum Beispiel. Oder an die Freundin, die ich kürzlich verloren habe.Aber dafür brauche ich keinen festen Tag.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
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Re: Oase (35) Seine Barmherzigkeit, Gnade und Liebe lässt die Herzenssonne aufgehen ...

von Cleopatra am 02.11.2016 08:00

Guten Morgen, ihr lieben,

ich wünsche euch einen guten Start in den Mittwoch.
Es heißt, die schönen Tage seien jetzt vorbei.

Manche hatten ja gestern Feiertag, ich auch.
Mein Onkel und meine Tante waren zu Besuch, das war sehr schön.
Heute Morgen regnet es schon.
Deshalb vermute ich, dass die Dachdecker heute  nicht weitermachen werden.
Richtig laut ist der Regen auf der Plane.

Gestern Vormittag konnte ich ja wegen dem Feiertag in meiner Wohnung sein.
Da wurde mir nochmal bewusst, wie sehr ich Tageslicht brauche.
Ich hatte zwar imm Wohnzimmer Licht an und auch viel am Computer gemacht, aber dieses künstliche Licht wurde irgendwann zu viel.
Ich musste doch immermal aufstehen und ins Schlafzimmer gehen. Am Mittag nahm ich dann meinen Hund mit nach draußen.

Ist das nicht interessant?
Künstliches Licht ist zwar wertvoll, aber es kann das echte Licht- das Tageslicht nicht ersetzen.
Für kurze Zeit mag es hilfreich sein, aber für lange Zeit hin ist es schlecht für die Augen.
Ist das nicht auch gut anzuwenden auf unseren Altag?
Ich finde, dass es zB sehr viele gute christliche Bücher gibt. Auch Filme.
Und Communitys, in denen man sich über die Bibel austauschen kann.
Dies alles ist hilfreich und gut.
Aber es ersetzt das genaue Bibellesen nicht.
Was wir brauchen st Gottes Wort persönlich.
Denn dort spricht Gott direkt zu uns.

Lg Cleo

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Cleopatra
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Re: Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen

von Cleopatra am 02.11.2016 07:54

Hm, ich denke nicht, das man das so sagen kann.

Denn auch bewusster Ungehorsam bedeutet nicht sofort, dass keine oder mangelnde Liebe da ist.

Es ist Ungehorsam.

In dem Vers, den du zitiert hast, sehe ich auch keinen Hinweis auf Liebe oder ferne Liebe.

Vielleicht ist es in einzelnen Situationen so. Aber pauschal würde ich es nicht so sagen.

Lg Cleo

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Cleopatra
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Re: Gebetserhörung 1. Joh. 5 ; 14

von Cleopatra am 02.11.2016 07:49

Lieber DerArme, und was wäre ein solcher direkter Weg?
Also schließt du Erfahrungen mit Gott und das Bibellesen dafür aus?

Ich finde es nicht vermessen, zu sagen, Gott zu kennen.
Man sagt ja nicht, dass man ihn komplett begriffen hat.
Aber Gott zeigt sich doch selbst und ich bin stolz, ihn kennen zu dürfen.
Und ich finde es klasse, immer mehr von ihm erfahren zu können, zB durch das Bibellesen.

Lg Cleo

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Pal

67, Männlich

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Re: Echte Christen und Namenschristen

von Pal am 02.11.2016 06:33

Tagwandler:
Ich halte nichts davon zwischen Gnade und Gesetz "einen Konflikt aufzumachen" oder einen Widerspruch zu kreieren, was hier (im Forum) irgendwie immer wider versucht bzw. erlebt wird.

Der fundamentale Konflikt liegt mE auch nicht in "Gnade contra Gesetz" sondern in "Geist contra Fleisch".
Dabei bedient sich nur das Fleisch zu gerne einer verkehrten Gesetzeshantierung und kommt sich dabei ganz superfromm vor.

Der große Konflikt ist mein altes Wesen gegen das neue Leben in Christus, welches nur im Glauben erfaßt wird.

Stefan:
Aber was bleibt ist doch (für mich) mein Leitspruch: So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Auch wenn ich manchmal verzweifelt frage "Bin ich wirklich noch in dir, Jesus?"
Wie gesagt, den Konflikt versteht man, wenn man drin steckt. Stimmt's?

Genau das ist auch mein Konflikt, von welchem ich behaupte, den haben gerade die echt aufrichtigen Gotteskinder.
Die es nicht so ernst / ehrlich meinen, können diesen Konflikt leichter "umschiffen". Die machen Kompromisse und können ihre Sünden dulden. Das meint sie leiden nicht wirklich in dem Konflikt, wo die Jesusliebe in mir gewaltig schmachtet!
Aber die Jesus so von ganzem Herzen gefallen wollen, wissen nur zu gut wie sehr es "stimmt!"

Da kommt es zu dem Aufschrei des Herzens: "Oh, ich elender Mensch in mir selbst!" (Röm7,24) - Obwohl es ja Personen sind, die in Christus volles Heil erlangen, ganz gerecht sind und ja, durch Jesu Blut, vollkommen rein sind!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.11.2016 07:30.

Tagwandler
Gelöschter Benutzer

Re: Echte Christen und Namenschristen

von Tagwandler am 01.11.2016 23:36

Stefan S schrieb:
"Aber was bleibt ist doch (für mich) mein Leitspruch:
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind. (Rö.8,1)
Auch wenn ich manchmal verzweifelt frage "Bin ich wirklich noch in dir, Jesus?"

Wie gesagt, den Konflikt versteht man, wenn man drin steckt. Stimmt's?"

 

Ich halte nichts davon zwischen Gnade und Gesetz "einen Konflikt aufzumachen" oder einen Widerspruch zu kreieren, was hier (im Forum) irgendwie immer wider versucht bzw. erlebt wird.

Versuchung besteht eben nicht nur in der "Niederschlagung des Gesetzes", der Gebote Gottes, sondern eben ganz konkret im Begehen "neuer Sünden" über die Täuschung der Gesetzlosigkeit. Es gibt viele Fallstricke, denn:

"Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels. Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel." (Eph 6,11-12)

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Tagwandler
Gelöschter Benutzer

Re: Echte Christen und Namenschristen

von Tagwandler am 01.11.2016 23:17

"Dann werden sie euch der Bedrängnis überantworten und euch töten. Und ihr werdet gehasst werden um meines Namens willen von allen Völkern. Dann werden viele zu Fall kommen und werden sich untereinander verraten und sich untereinander hassen. Und es werden sich viele falsche Propheten erheben und werden viele verführen. Und weil die Missachtung des Gesetzes überhandnehmen wird, wird die Liebe in vielen erkalten. Wer aber beharrt bis ans Ende, der wird selig." (Mt 24,9-13)

 

"Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, sodass sie, wenn es möglich wäre, auch die Auserwählten verführten." (Mt 24,24)

Vom treuen und vom bösen Knecht
„Wer ist nun der treue und kluge Knecht, den der Herr über sein Gesinde gesetzt hat, dass er ihnen zur rechten Zeit Speise gebe? Selig ist der Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, das tun sieht. Wahrlich, ich sage euch: Er wird ihn über alle seine Güter setzen. Wenn aber der böse Knecht in seinem Herzen sagt: Mein Herr kommt noch lange nicht, und fängt an, seine Mitknechte zu schlagen, isst und trinkt mit den Betrunkenen, dann wird der Herr dieses Knechts kommen an einem Tage, an dem er's nicht erwartet, und zu einer Stunde, die er nicht kennt, und er wird ihn in Stücke hauen lassen und ihm seinen Platz geben bei den Heuchlern; da wird sein Heulen und Zähneklappern." (Mt 24,45-51)

Von den klugen und törichten Jungfrauen
„Dann wird das Himmelreich gleichen zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und gingen hinaus, dem Bräutigam entgegen. Aber fünf von ihnen waren töricht und fünf waren klug. Die törichten nahmen ihre Lampen, aber sie nahmen kein Öl mit. Die klugen aber nahmen Öl mit in ihren Gefäßen, samt ihren Lampen.
Als nun der Bräutigam lange ausblieb, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein. Um Mitternacht aber erhob sich lautes Rufen: Siehe, der Bräutigam kommt! Geht hinaus, ihm entgegen! Da standen diese Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen fertig. Die törichten aber sprachen zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, denn unsre Lampen verlöschen. Da antworteten die klugen und sprachen: Nein, sonst würde es für uns und euch nicht genug sein; geht aber zu den Händlern und kauft für euch selbst. Und als sie hingingen zu kaufen, kam der Bräutigam; und die bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit, und die Tür wurde verschlossen. Später kamen auch die andern Jungfrauen und sprachen: Herr, Herr, tu uns auf! Er antwortete aber und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht.
Darum wachet! Denn ihr wisst weder Tag noch Stunde." (Mt25, 1-13)

 

Also im Zusammenhang gelesen ist es so, dass Auserwählte nicht verführt werden können;
Und es am Ende große Zeichen und Wunder gibt durch falsche Christusse, wozu dann ja theoretisch auch das Dämonenaustreiben gehören könnte.
Dennoch und auch gibt es aber „die Verführung der Vielen", „den Leichtsinn des bösen Knechtes" und die „unzureichend vorbereiteten törichten Jungfrauen", die die Aufforderung:

„Darum wachet! Denn ihr wisst weder Tag noch Stunde." (Mt 25,13)

Gewissermaßen unterstreicht, im Sinne von das ist unsere Aufgabe, da müssen wir uns drum kümmern.

 

und weiter @ StefanS

Gal 5, 22-23
22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue,
23 Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies steht kein Gesetz.

Man könnte es aber auch so verstehen, dass kein Handeln unter dem Gesetz den Früchten des Geistes in irgendeiner Weise "pro forma" entgegenstehen.


Und noch ergänzend zu den Unterscheidungsmöglichkeiten bei den Früchten:

gilt es doch auch das gesprochene Wort eines jeden zu beachten, dass aus dem Herzen kommt bzw. geistig gedeutet (schnell ghört) werden kann und auch die vorhandene oder eben nicht vorhandene Leuchtkraft des einzelnen (Lichtes Auge, lichter Leib oder eben nicht).

 

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Pal

67, Männlich

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Re: Echte Christen und Namenschristen

von Pal am 01.11.2016 21:18

Ich finde, Luther selbst hat es auch sehr gut erfaßt =>

2_gesetze_luther_01.jpg

oder, für mich noch eindrücklicher, hier=>

2_gesetze_luther_02.jpg

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.11.2016 21:20.

StefanS

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Re: Echte Christen und Namenschristen

von StefanS am 01.11.2016 21:13

Pal schrieb: Konnte ich das irgendwie verständlich rüberbringen?

Ich denke schon.
Aber in erster Linie muss man wohl in genau diesem Konflikt stehen, um es zu verstehen.

Aber was bleibt ist doch (für mich) mein Leitspruch:
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind. (Rö.8,1)
Auch wenn ich manchmal verzweifelt frage "Bin ich wirklich noch in dir, Jesus?"

Wie gesagt, den Konflikt versteht man, wenn man drin steckt. Stimmt's?

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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