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Friede

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Re: Was ihr meinen Kleinsten getan habt....

von Friede am 25.10.2016 08:17

Hallo
Immer mal wieder einiges durcheinanderzubringen, weil ich die Bibel querlese, das passiert mir auch...
Ich glaube, es darf so sein, dass jeder ganz Individuelles aus denselben Worten Gottes liest; es ist ja lebendig, und jeder Mensch, der es in sein eigenes Herz sät, färbt es auf ganz persönliche Weise. Ich glaube, genau das ist der Grund, weshalb jeder Christ unbedingt SELBST Bibel lesen sollte, nämlich damit jeder seinen eigenen Acker bestellt.


Gutes tun finde ich persönlich tatsächlich zentral im christlichen Alltag. Aber was ist denn GUT?
Ich glaube, alles was wir tun um gut zu sein, ist nur halb so gut, wie wir meinen.
Je älter ich werde, desto mehr spüre ich die Not, zuerst zu mir selber gut zu schauen, denn nur wenn es mir gut geht, kann ich meinen Aufgaben und Pflichten nachkommen.
Das Kindsein-dürfen vor Gott und meinen Mitmenschen wird stets wichtiger. Was nicht aus der Freude meines Herzens heraus geschieht, das kostet mich Kräfte. Was ich aber aus der Freude und dem Drang meines Herzens heraus tun darf, das tue ich ja immer auch mir selbst zum Wohle und kommt mir zugute.

Aufrichtig gesagt, ich glaube nicht, dass Jesus ein gar zu strenger Richter ist gegen die Kinder. Gegen diejenigen aber, die nicht Kinder sind, sondern selber recht und unrecht sprechen, also richten, andere führen, das Geschick anderer MEnschen leiten wollen, auch jene, die sich als Knechte, oder Jünger oder Heiler oder Eiferer für das Recht und die Gerechtigkeit in der Nachfolge Jesu wähnen, die müssen denn auch standhalten nicht nur vor dem liebenden, barmherzigen Vater, Der Seinem Kindlein entgegenkommt, sondern zuerst dem gestrengen Herrn und Meister und dem Richter über alles Recht und Unrecht.

Das sind meine aktuellen Gedanken zu den letzten Beiträgen in diesem Thread.

Liebe Grüsse
Friede 

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Cleopatra
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Re: Wann gibt Gott auf ?

von Cleopatra am 25.10.2016 07:53

Hallo DerArme,

wie in dem anderen Thread habe ich hier auch das Gefühl, dir nicht ganz folgen zu können, ich drücke es mal so aus.

1. Es gibt z. B. noch den schmalen und den breiten Weg . Je nach Weg landen wir vielleicht da , wo wir NICHT hinwollen am Ende des Weges .

Stimmt, es ist der schmqale Weg. Bestreitet auch niemand. Aber es geht ja hier um das Thema, ob man sein Heil verlieren kann, oder? Also um bei diesem Argument zu bleiben, müsste man den schmalen Weg gegangen sein und dann doch nicht bei Gott ankommen? Oder es war ein falscher schmaler Weg?

2. Dann gibt es noch die Jungfrauen , die einen mit Öl, die anderen ohne . Die ohne kennt der Bräutigam nicht . Es wird immer bedrohlich , wenn Jesus sagt : " Ich kennen Dich nicht ."

Wieder eine Endzeitrede aus Matthäus 25. Hier waren die Jungfrauen nicht da, als der Bräutigam die Tür öffnete. Heißt- sie waren garnicht erst drinne gewesen.

3. Er spricht von einem Lohn ( 1 Denar für die ganze Arbeitszeit ) für die Arbeit in der Ernte . Meiner Ansicht nach ist das das "ewige Leben" im Himmel .

Ja es gibt einen Lohn, sogar einen Siegeskranz. Darauf freue ich mich riesig. Das ewige Leben im Himmel bekommt der, der errettet ist und im Buch des Lebens steht. Aber was hat diese Aussage mit der Frage zutun, ob man sein Heil verlieren kann...?

Wir brauchen also ein Feedback von Gott - sonst wandeln wir wie Blinde und landen in der Grube .

Woher hast du diese Aussage, dass wir in der Grube landen? Wir brauchen ein Feedback von Gott, das stimmt. Wir müssen uns ihm ausrichten, richtig. Aber die Grube- die finde ich in dem Zusammenhang nicht in der Bibel. Wo hast du das her?

Die restliche Aufzählung passt gut zum Leben eines Christen, so sollten wir uns verhalten, unbedingt, aber dies bedeutet ja nicht, dass nur, wenn wir eben so werden, wir das Heil behalten, oder?

Lg Cleo





Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Friede

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Re: Ist jemand von euch auch hochsensibel?

von Friede am 25.10.2016 07:47

Ich bin sehr introvertiert. Ob ich hochsensibel bin, weiss ich nicht; es ist schwierig, auf dieser Ebene Vergleiche anzustellen, da jeder Mensch ein Individuum ist. Ob sensitiveres Dasein eine Gabe Gottes ist, oder doch eher eine Aufgabe? - Jedenfalls war es für mich eine Herausforderung, bis ich mich in die Rolle als Familienfrau hineingearbeitet hatte. Jetzt kann ich mich jederzeit zurückziehen von anderen, wenn ich dessen bedarf.

Wie erlebst du dich selbst? - Ist da "nur" die hohe Sensibilität, oder erfährst und definierst du dich auch anders?
Was empfindest du als Vor-, was als Nachteil?
Magst du mehr über deine Erfahrungen erzählen?

Wäre gespannt darauf.

Liebe Grüsse
Friede

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Cleopatra
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Re: Was ihr meinen Kleinsten getan habt....

von Cleopatra am 25.10.2016 07:45

Ich habe das Gefühl, dass hier so einiges durcheinander gebracht wird.

Es hört sich insgesammt plausibel und "christlich" an, aber ich habe ein Problem damit, wenn etwas behauptet wird, was in der Bibel nunmal anders steht.

Lieber DerArme, spielst du auf Matthäus 25 an?

Ich möchte gerne mal den ganzen Text im Kontext zitieren, darin findet sich selbst die Antwort, wer mit den "Kleinsten" und "Geringsten" gemeint ist und das sind nicht die Kinder:

Endzeitrede: Das Gericht

31 Wenn aber der Sohn des Menschen kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er auf seinem Thron der Herrlichkeit sitzen;
32 und vor ihm werden versammelt werden alle Nationen, und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirte die Schafe von den Böcken scheidet.
33 Und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke aber zur Linken.
34 Dann wird der König zu denen zu seiner Rechten sagen: Kommt her, Gesegnete meines Vaters, erbt das Reich, das euch bereitet ist von Grundlegung der Welt an!
35 Denn mich hungerte, und ihr gabt mir zu essen; mich dürstete, und ihr gabt mir zu trinken; ich war Fremdling, und ihr nahmt mich auf;
36 nackt, und ihr bekleidetet mich; ich war krank, und ihr besuchtet mich; ich war im Gefängnis, und ihr kamt zu mir.
37 Dann werden die Gerechten ihm antworten und sagen: Herr, wann sahen wir dich hungrig und speisten dich? Oder durstig und gaben dir zu trinken?
38 Wann aber sahen wir dich als Fremdling und nahmen dich auf? Oder nackt und bekleideten dich?
39 Wann aber sahen wir dich krank oder im Gefängnis und kamen zu dir?
40 Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch, was ihr einem dieser meiner geringsten Brüder getan habt, habt ihr mir getan.

Es geht also um die Endzeitrede und nicht um Kinder.
Dass Jesus gesagt hat, wir solllten so werden wie die Kinder und so, das bestreitet niemand. ABer es steht nicht in diesem Zusammenhang.

Dieses Gleichnis macht mir eher nochmal zu Denken, dass wir nicht vergessen sollten, anderen Gutes zu tun.
Wir geben dadurch Gott die Ehre.

Lg Cleo

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Friede

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Grüss Gott

von Friede am 25.10.2016 07:38

Ich bin da, um hin und wieder Gedanken zu tauschen. Ich mag die Bibel sehr. Vielleicht les ich aber auch einfach nur mit.
Lg Friede

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Friede

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Re: Testthread für User

von Friede am 25.10.2016 07:35

Toll, das hat ja geklappt. Dann guck ich mich mal um...

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Friede

61, Weiblich

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Re: Testthread für User

von Friede am 25.10.2016 07:34

Bin Neuling und versuch mal, ob mein Beitrag erscheint.

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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Morgengruß, Kurzandacht, Beten, Bibelzitate die uns bewegen

von NorderMole am 25.10.2016 06:29

Ich habe nicht gefallen am Opfer, sondern an Barmherzigkeit.

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Was ihr meinen Kleinsten getan habt....

von Burgen am 24.10.2016 21:12

Und zu den "Kleinen" finden wir u.a. folgende wichtige Aussage von Jesus selbst.

Matthäus 18, ... 3-5 steht im Zusammenhang mit dem Rangstreit unter den Jüngern.

1 ... 2 ...3 und Jesus sprach: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet  wie die Kinder, so werdet  ihr nicht in das Himmelreich kommen. 4 Wer nun sich selbst erniedrigt und wird wie dieses Kind, der ist der Größte im Himmelreich. 5 Und wer ein solches Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf. 6...

An einer anderen Stelle rügt Jesus die Jünger als sie die Mütter mit ihren Kindern verscheuchen wollten. Die Mütter wollten, dass Jesus ihre Kleinen segnen sollte.

Was nun ist das Besondere an Kindern?
Sie sind Kinder Gottes, sie sind noch viel offener für Gott und sein Reich.
Ihre Gebete sind oft viel unmittelbarer als die der großen Menschen, deren Herzen oft für Gott zu sind oder mal so und mal so.

Kinder brauchen den Schutz Gottes, und sie brauchen den sie schützenden und lehrenden, helfende Vater und Mutter.

Kleiner Mensch - das verbinde ich mit einem demütigen (de Mut - ), dienenden Menschen.
Ohne Hochmut, ohne Stolz, ohne Machtmissbrauch. 

Wer ein solches Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf !




 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Was ihr meinen Kleinsten getan habt....

von Burgen am 24.10.2016 20:51

Hallo,

zu Paulus  gibt es einen Beitrag, der aufzeigt wie Paulus sich selbst von Herzen sieht:

1. Korinther 15, 8-11

8 Zuletzt von allen ist Jesus, der Christus, auch von mir als einer unzeitigen Geburt gesehen worden. 9 Denn ich bin der geringste unter den Aposteln, der ich nicht wert bin, dass ich ein Apostel heiße, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe. 10 Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als alle; nicht aber ich, sondern Gottes Gnade, die mit mir ist. 11 Ob nun ich oder jene: So predigen wir, und so habt ihr geglaubt.

Ein wunderbares Beispiel und Vorbild für einen jeden, der Jesus liebhat, oder?

Gruß
Burgen

 

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