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Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Dankbarkeit baut auf
von Rapp am 12.07.2016 12:17Es gehört wohl zu den Vorteilen des alterns: Dankbarkeit wird zum Alltag... Wie dankbar bin ich, wenn die langweiligen Schulferien zu Ende gehen und wieder Leben in unserem Quartier einzieht. Soll ich mich ärgern, dass Leben im Normalfall auch mit Geräusch verbunden ist? Niemals. Das ist wirklich krank, wenn ich für Kindergeräusche nicht mehr danken kann.
Ich bin auch sehr dankbar für meine Haushilfe, die sich gerade heute wieder mal durch meine Wohnung kämpft...
Allein sein ist oft sehr gut für mich. Einsamkeit kenne ich aber nicht. Ganz unerwartet klingelts an einem Abend: Jemand aus der Gemeindejugend steht vor der Tür. Darf ich ein wenig zu dir kommen. Klar darf sie. Nun steht sie im Flur und packt ihre Einkaufstasche aus. Sie bringt mir einiges, das gerade in meiner Küche fehlt... Ja, ihr könnt es erraten: ich bin dankbar einer lebendigen Gemeinde anzugehören. Gemeinde, das hat was mit gemeinsam vorwärtsgehen zu tun. Gemeinsam danken, gemeinsam tragen, gemeinsam Gott anbeten... Nix mehr von Eins- und Einsamkeit, wir gehören zusammen.
Dann bin ich auch sehr dankbar, dass ich auf den Hund gekommen bin. Aisha ist die perfekte Erziehungshilfe: da kommt sie zu mir, tanzt um mich rum und schaut mich an als wollte sie sagen: Na, kommste endlich? Oder brauchst du heute keine Bewegung?? Da hab ich allen Grund dankbar zu sein.
Je mehr ich Gottes Wohltaten aufzähle, desto mehr jubelt mein Herz. Es tut gut, sich in Erinnerung zu rufen, was Vater an uns tut. Ihm will ich alle Ehre geben. Durch Dankbarkeit werden auch die Macken des Alters leichter und man darf über sich selbst schmunzeln...
Willy
Re: Dankbarkeit baut auf
von solana am 12.07.2016 12:14Und für Dankbarkeit brauchen wir "ein Lezben im Dialog".
Ein auf Gott hin ausgerichtetes Leben, von dem wir alles erwarten und es dankbar und mit freudigem Vertrauen aus seiner Hand empfangen. Im Wissen um seine Liebe und dass er uns nur das gibt, was das Beste für uns ist und dass er uns alles zum Besten dienen lässt.
Dankbarkeit geht nicht, wenn der Mensch selbst Dreh- und Angelpunkt seiner Perspektive ist, wenn er meint, er würde sich selbst all das Gute erabeiten, es sich "verdienen" und Anspruch auf bestimmte Dinge zu haben, weil er ja so ein guter Mensch ist .... und wenn er seine Wünsche und Vorstellungen zum Masstab der Realität macht und dann unzufrieden ist über das, was diesem Wunschbild nicht entspricht....
Das führt zu Unzufriedenheit und "Murren" wie oft im AT beschrieben. Und vergiftet das Verhältnis zu Gott, löscht Freude und Frieden aus.
In diese Perspektive kann man ganz schnell und unbemerkt hineinrutschen. Und dann wird alles um einen herum immer dunkler und leerer.
Der "Trost" liegt dann nicht unbedingt darin, sich von dem abzuwenden, was einem nicht so gefällt und stattdessen das anzusehen, was man noch hat oder seine Wunschträume auf die Zukunft zu verschieben und von der Erwartung her sein zu leben.
Denn dann sind es auch wieder nur die eigenen Wünsche, die das Gefühlsleben "regieren", dann eben von der Zukunft her ....
Wenn wir aber Gott im hier und jetzt unser Vertrauen aussprechen und dankbar empfangen, dann "blüht" auch unsere Gegenwart schon auf - trotz unerfüllter Träume und Wünsche; dann kann jede Kleinigkeit zu einer Quelle der Freude und des Glücks werden. Jede Kleinigkeit, die man einfach übersieht, wenn man nur auf Wünsche und Träume fixiert ist.
Ps 84, 6 Wohl den Menschen, die dich für ihre Stärke halten und von Herzen dir nachwandeln! 7 Wenn sie durchs dürre Tal ziehen, / wird es ihnen zum Quellgrund, und Frühregen hüllt es in Segen.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase 32 ; Meine Stärke und mein Lied ist der HERR, er ist für mich zum Retter geworden. 2.Mose 15,2
von Burgen am 12.07.2016 11:32Hallo ihr Lieben,
es ist Sommer, hurra, die Brombeeren sind da!
Jeden Tag kommen nun neue Brombeeren. In den letzten ca 3 Jahren haben sie sich breit und kräftig ausgesäat. Sie haben gewonnen, denn die Stadt hat viele Brombeerecken ausgerissen und Büsche abgeschnitten. An einigen Stellen war es richtig kahl geworden. Jetzt sind sie groß und kräftig geworden.
Übrigens, wenn ihr eine Losungslesepause wollt, dann sagt es mir, ja?
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Losung: Amos 5,14 ; 1. Korinther 16,14
Suchet das Gute und nicht das Böse, auf dass ihr leben könnt.
Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen !
*******
Tageslese
Matthäus 22, 1 - 14
fortlaufende Lese
2. Mose 33, 1 - 23
*******
Du Quell des Lichts, in dem das Licht wir sehn,
o neige, Herr, dein Ohr zu unserm Flehen,
damit in deiner Klarheit
unsre Seelen das Gute wählen. (Alkuin)
(Herausgeber: Anton Jakob Rambach:
Anthologie christlicher Gesänge aus
der alten und mittleren Zeit,
Altona und Leipzig bei J.F. Hammrich 1817)
Re: Herzlich Grüß Gott - und wie ich IHN sehe
von solana am 12.07.2016 11:27Ah, passend zum Bier ......
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Herzlich Grüß Gott - und wie ich IHN sehe
von Greg am 12.07.2016 10:36Ja nee, also, du bist hier genau richtig.
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Re: Herzlich Grüß Gott - und wie ich IHN sehe
von Greg am 12.07.2016 10:32Ich glaub, mich knutscht ein Elch!
- Bill Murray
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Re: Dankbarkeit baut auf
von Merciful am 12.07.2016 09:38Ich glaube, Dankbarkeit gründet häufig in der Erinnerung.
Gern erinnere ich mich an die großartigen Lieder von Peter Strauch, die wir oft im Jugendkreis sangen.
Jesus wir sehen auf dich; Mag sein, du kannst es nicht verstehen; Herr, du gibst uns Hoffnung; ...
Vielleicht ist gerade das Lied, die Musik geeignet, Dankbarkeit auszudrücken.
Auch in der Bibel haben wir ja die Psalmen, die häufig gesungen worden sind.
Sie enthalten neben der Klage auch den Lobpreis aufgrund der Erfahrung der großen Taten Gottes.
Merciful
Re: Worte des Lebens
von Lila am 12.07.2016 08:20Er heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und lindert ihre Schmerzen;
Psalm 147,3
Er (Jesus) aber, als er es hörte, sprach zu ihnen: Die Starken bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken.
Matth 9,12
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: geli
von Cleopatra am 12.07.2016 08:08Hallo geli,
ich kenne dich noch gut, ich freue mich sehr, dass du dich nochmal meldest ;-D
Wie geht es dir denn?
Schön, dass du jetzt nochmal mehr hier bist.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder