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solana

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Re: Oase (35) Seine Barmherzigkeit, Gnade und Liebe lässt die Herzenssonne aufgehen ...

von solana am 15.10.2016 14:56

Ich möchte euch gerne etwas erzählen, was mir gerade passiert ist und worüber ich mich sehr gefreut habe:

Nach den Frostnächten hat es jetzt 2 Tage lang geschüttet.
Der heftige Regen hat den Vorteil, dass er viele Nüsse fallen lässt (und dass kaum Leute Lust habe, im nassen Gras zu suchen und die Nüsse hinterher im Ofen zu trocknen.... ), also sind jetzt die Chancen ganz gut, etwas zu finden. (Sehr spät dieses Jahr, sonst waren die Nüsse immer etwa 1 Monat früher reif und auch weniger als sonst).

Als ich gerade meine voll gesammelte Tasche auf dem Rad festband, hielt ein Auto und eine Frau fragte: "Haben sie viele Nüsse gefunden?" ("Oh, die Arme dachte ich, sehr viel Nüsse waren es ja nicht, und die, die unten lagen, hab ich jetzt alle aufgelesen.....") Und sagte ihr, dass ich einige gefunden habe, aber jetzt hier nichts mehr ist.

Da sagte sie: "Wir haben enorm viele bei uns, da können Sie gerne welche haben, wenn mein Mann alle aufgelesen hat - wo wohnen Sie denn? Ich seh sie hier so oft fahren .... dann bring ich Ihnen welche."

Ich war ganz platt! 

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Pal

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Re: Wer kann uns scheiden von Christus?

von Pal am 15.10.2016 14:48

Geli:
Gott hat zwei Jahre gebraucht, um mir zu zeigen, wieviel Böses doch in meinem Herzen drin steckt. Erschreckend!

Nur 2 Jahre! Das ging aber schnell, bei mir braucht er dazu fast mein ganzes Leben!

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Pavle

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Re: Gesetz versu Gnade

von Pavle am 15.10.2016 14:44

@Pal das sind so viele Annahmen, dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll.
Der Thread ist keine 3 Wochen alt, hat 24 Seiten und ich glaube keiner weiß was dein Ziel ist.
Bitte kläre uns auf.

PS Gesetzlichkeit (=Werksgerechtigkeit) errettet nicht! Falls hier irgendjemand mir widersprechen möchte, so spreche er jetzt ....
... falls nichts kommt, kann @Pal hoffentlich ruhig schlafen. 

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

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Pal

67, Männlich

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Re: Gesetz versu Gnade

von Pal am 15.10.2016 14:31

Pavle: Was denkst du, was war der eigentliche Grund?

Das ganze Problem lag in einer Täuschung =>
Apg 21:29 Denn sie hatten mit ihm (Paulus) in der Stadt Trophimus, den Epheser gesehen; den, meinten sie, hätte Paulus in den Tempel geführt.

Sie meinten der für den Tempel verbotene Epheser (Heide) wäre auch, mit Paulus, im hochheiligen Tempel gewesen.
Das war aber nur eine Vermutung und böse Lüge!
Die Wahrheit war:
Apg 21:26 Da nahm Paulus die Männer zu sich und heiligte sich des andern Tages mit ihnen und ging in den Tempel und ließ sich sehen, wie er aushielte die Tage, auf welche er sich heiligte, bis daß für einen jeglichen unter ihnen das Opfer gebracht ward.

So streng, so rigoros war die Beleidigung der Vollblut-Gesetzeshüter, das man nur noch eine Ermordung von Paulus forderte!
Und jetzt kommt der "dicke Hund" - das sich in den Reihen der Gesetzes-eifere nicht nur Pharisäer etc. befanden, sondern auch viele, viele Seelen der Jesusgläubigen, faktisch auf dem gleichen Gleis fuhren.
Das muß man sich einmal vorstellen! Die Christ-Gesetz-Eiferer wollten Paulus höchstwahrscheinlich nicht umbringen, wohl aber waren sie, mit ihrem Eifer in einer ähnlichen Positionierung.
Weshalb das vergleichbare Übel bei den Galatern dann wie folgt beschrieben wird:

Gal 4:16 Bin ich jetzt euer Feind geworden, weil ich euch die Wahrheit vorhalte?

Das waren Christen, die einmal das volle Evangelium angenommen hatten. Die waren von Paulus begeistert. Doch nun hatte sich ein Virus (Verzauberung) in ihnen eingenistet. => Gesetzlichkeit!

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Merciful

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Re: Gesetz versu Gnade

von Merciful am 15.10.2016 14:25

Pal schrieb: Dann möchte ich dich aber bitten den Zusammenhang auch noch weiter zu lesen...

Ich hatte den Zusammenhang durchaus bis zum Ende gelesen.

Jene Situation, die du nun angesprochen hast, ist aber eine neue Situation, ein neuer Zusammenhang, der nicht mit dem vorherigen vermengt werden sollte.

Als aber die sieben Tage zu Ende gingen, sahen ihn die Juden aus der Provinz Asien im Tempel und erregten das ganze Volk, ...

(Apostelgeschichte 21, 27; Luther '84)

Jene Juden aus der Provinz Asien sind nicht unbedingt identisch mit jenen gläubig gewordenen Juden, von denen im vorherigen Zusammenhang die Rede war.

Jedenfalls schafften es diese Juden aus der Provinz Asien, das Volk gegen Paulus aufzuhetzen, indem sie behaupteten, Paulus verführe die Menschen zu einem Leben im Ungehorsam gegenüber dem Gesetz.

Aber dies stimmte ja so nicht. Es war eine Lüge. Entscheidend ist doch für uns, dass Paulus keineswegs ein Mensch gewesen ist, der gegen das Gesetz war. Der Zorn der Menschen kam daher, weil sie dies nicht verstanden hatten und daher Paulus zu Unrecht verdächtigten und verurteilten.

Merciful

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solana

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Re: Tut alles ohne Murren und ohne Zweifel, ... scheint als Lichter in der Welt,

von solana am 15.10.2016 14:13

Geli schrieb:

Denn so eine Bibelstelle ist in der Theorie immer gut zu diskutieren - aber in der Praxis...

Hallo Geli
Ja, genau, um die Praxis geht es mir (deshalb habe ich den Beitrag ja auch extra unter der Rubrik: "alltägliche Themen als Christ" und nicht unter "Bibel" gepostet - auch wenn die wenigsten auf die Rubrik achten ).
Es geht mir um das "Lichtsein" im Alltag. 
Danke für deine Gedanken dazu!

Denn muss man als Christ wirklich zu allem "freundlich lächeln" und nix sagen?

Nein, das denke ich nicht, so ein Lächeln ist eher eine Maske und die empfinde ich nicht als "Licht", das von innen her strahlt.

Ich persönlich bin auf meiner Arbeit schon jemand, der "den Mund aufmacht" - gerade wenn es um Unrecht und Ungerechtigkeit geht.

Das würde ich auch nicht als "Murren" bezeichnen.

Unter "Murren" verstehe ich eher, dass man sich beklagt und unzufrieden ist, mit seinem Schicksal hadert und keine Freude empfinden kann, weil die Welt um ihn herum so "freudlos" ist und so wenig Anlass zur Freude gibt, dagegn überall nur Anlass zum Ärgern, wohin man auch blickt .... also müssen wir uns halt ärgern ....

Ist das wirklich so?


Gruss
Solana




angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.10.2016 15:50.

Merciful

54, Männlich

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Re: Die Glücklichen

von Merciful am 15.10.2016 13:58

Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich.

(Evangelium nach Matthäus 5, 3; Luther '84)

Selig seid ihr Armen; denn das Reich Gottes ist euer.

(Evangelium nach Lukas 6, 20; Luther '84)

Fragen zum Nachdenken

Was versteht Matthäus unter 'geistlich arm'? Was meint Lukas, wenn er von den 'Armen' spricht?

Haben die Evangelisten hier zwei unterschiedliche Worte Jesu wiedergegeben?

Hat Jesus diese Worte direkt an seine Jünger gerichtet?

Waren seine Jünger 'geistlich arm' bzw. 'Arme'?

Merciful

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Pavle

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Re: Wer kann uns scheiden von Christus?

von Pavle am 15.10.2016 13:08

Ist nicht unser Beitrag das Angebot Jesu anzunehmen?

Das Angebot Jesus ist unverdient aber für die Errettung müssen wir was tun - Jesus annehmen.

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

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Pavle

46, Männlich

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Re: Gesetz versu Gnade

von Pavle am 15.10.2016 13:05

Doch wie war es möglich, das so eine "Anti-Paulus-Atmosphäre" vorherrschen konnte?
Da ist er wieder => Eifer für das Gesetz!
Mit dem gleichen Eifer hat Paulus selbst früher die Christen, mit den allerbesten Absichten, umbringen lassen. Eifer für das Gesetz war wesentlicher (und gefährlicher) als Eifer für die Liebe! - Da komme ich wieder auf meine Vermutung zu sprechen, wo das eigentliche Problem liegt...
...und so meine ich das meine Darstellung doch dem Text abzugewinnen wäre...aber vielleicht täusche ich mich auch?

Ich zitiere Apostelgeschichte 21,28:

»Ihr Männer von Israel, helft! Dies ist der Mensch, der alle Menschen überall gegen das Volk, gegen das Gesetz und gegen diesen Ort lehrt; außerdem hat er auch Griechen in den Tempel geführt und diese heilige Stätte entweiht

Was denkst du, was war der eigentliche Grund?

Aus jüdischer Sicht ist die Empörung mehr als verständlich.

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.10.2016 13:05.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Wer kann uns scheiden von Christus?

von geli am 15.10.2016 13:01

Lieber Pal, ich spreche aus eigener Erfahrung.
Als ich zu Gott kam, war ich überzeugt, dass er mit mir doch eigentlich einen ganz "guten Fang" gemacht hätte. Ich dachte, er ist jetzt sicher froh, mich in seinen Reihen zu haben...Rö. 3 hat mich masslos geärgert - wie konnte da jemand behaupten, ALLE seien schlecht... ICH war jedenfalls nicht soooo schlecht (hatte ja schließlich noch keine Bank überfallen, noch niemanden umgebracht... ), und auch einige andere Menschen waren ja auch soooo schlecht nicht.

Gott hat zwei Jahre gebraucht, um mir zu zeigen, wieviel Böses doch in meinem Herzen drin steckt. Erschreckend!

Vorher bin ich zwar zu Gott gekommen, habe in gewisser Weise sogar auf sein "Ziehen" geantwortet - aber ich war ein stolzer Christ. War ich überhaupt Christ? War ich "wiedergeboren"?
Ich war zwar "bei Gott" - aber hatte eigentlich nix kapiert... im Grunde hatte ich Probleme, von denen ich meinte, dass Gott sie lösen sollte (das war meine Erwartung), und er sollte sich dabei außerdem noch vor "meinen Karren" spannen lassen, damit mein Leben mit seiner Kraft ganz nach meinen Wünschen verlaufen sollte.

Das tat er nicht, und ich war erst mal sauer auf ihn.. wollte ihm die Freundschaft kündigen.

Ich mußte erst erkennen, dass ich böse und verdorben war und dass ich ein neues Herz brauchte. Wie schon gesagt: Dazu benötigte Gott bei mir zwei Jahre.
Erst dann war mein Herz bereit, seine Gnade zu erkennen und auch dankbar anzunehmen. Dann erst galt: "Ich bin eine neue Kreatur - nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir".

Erst dann konnte ich auf sein "Ziehen" mit einem vorbereiteten Herzen antworten.

Lg, geli

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