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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Gesetz versu Gnade

von Henoch am 26.09.2016 21:43

Hallo Wintergrün,

für ein Kind Gottes ist es nicht mehr so: 1Joh 4,18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.

Wir werden gezüchtigt, aber nicht mehr bestraft. Der Unterschied ist, dass Gott jetzt unser Vater und nicht mehr unser Richter ist.

Wer allerdings ungläubig ist, auf dem bleibt der Zorn Gottes und auf ihn wartet das Gericht.

Henoch

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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2400

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 26.09.2016 21:42

Wie lieb ist mir deine Weisung; ich sinne über sie nach den ganzen Tag.
Dein Gebot macht mich weiser als all meine Feinde; denn immer ist es mir nahe.
Ich wurde klüger als all meine Lehrer; denn über deine Vorschriften sinne ich nach.
Mehr Einsicht habe ich als die Alten; denn ich beachte deine Befehle.

(Psalm 119, 97-100; Einheitsübersetzung)

Merciful

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Gesetz versu Gnade

von Wintergruen am 26.09.2016 21:35

Deshalb erscheint der Allerhöchste im AT auch oft derart hart und unsagbar konsequent. Gesetz ist Gesetz, Schuld ist Schuld, Strafe muß sein


glaubt ihr etwa das es jetzt nicht mehr so ist ? 

LG 

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Jesus ist gekommen den Armen das Ev. zu predigen / offenbaren

von geli am 26.09.2016 18:50

Die wirklich "Armen" sind die, die erkannt haben, dass sie Gott brauchen.

Lg, geli

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DerArme
Gelöschter Benutzer

Re: Nicht in deinem Namen?

von DerArme am 26.09.2016 18:40

Hallo

Wenn ich sage , ich rede im Namen des Herrn  , heißt das , es soll von Gott kommen bzw. autorisiert sein .
Von seinem Thron gesprochen ( kann aus der Bibel sein ) , nicht das ich selbstständig etwas aus der Bibel nehme .
Wird man sich über die Ernsthaftigkeit dieser Worte klar - Beispiel die richtigen und falschen Propheten
heute und damals - wird auch klar , das ich entweder aus mir rede oder aus Gott . Rede ich aus mir , sind es
meine Worte . Rede ich aus Gott ( in seinem Namen ) ist es Gott der das sagt , mit der entsprechenden Konsequenz .
Die meisten reden aus sich selbst .
Wen kann Gott gebrauchen ? Der nur das nimmt und weitergibt was Gott ihm gibt , oder denjenigen , der selbst
"mitredet" . "Seinen Glauben" verbreitet und nicht Gottes Glauben , den wir haben sollen - nicht den eignen .
Gruß

DerArme

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.11.2016 10:15.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Die Eigenschaften eines Christen

von geli am 26.09.2016 18:24

Liebe cleo, bei dem Stichwort "Demut" denke ich auch daran, dass Jesus uns sagt, dass wir ohne ihn nichts tun können.

"Bleibt in mir und ich in euch.
Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun." Joh. 15,5

Das bremst auf jeden Fall den menschlichen Stolz, der meint, alles machen zu können!

"Wenn ich mich nur richtig anstrenge, dann schaffe ich es" ... mein eigenes Herz zu verändern, "gut" zu werden, freundlich zu sein... und was noch alles.

Aber letztendlich - mein eigenes Herz zu verändern, meine Gesinnung, meine Einstellung - das kann nur Gott. Und das geschieht nicht durch unsere eigene Anstrengung, sondern durch Glauben, dass Gott es kann.

Die Frucht des Geistes geht von innen nach außen - zuerst verändert Gott unser Inneres, dann zeigt sich diese Veränderung auch im äußeren Verhalten.

Lg, geli



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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Gesetz versu Gnade

von Pal am 26.09.2016 18:17

Anders ausgedrückt:

Die Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz kommt, kann keine Gnade schenken, ohne sich selbst zu vernichten. Denn das würde bedeuten,  seinen Grundprinzipien zu wiedersprechen. Nämlich dem gesetzlichen Rechtsempfinden.

Das kann nur Einer, nämlich der Schöpfer, der gleichzeitig Gesetzgeber und liebevoller Bräutigam ist. Ein Gesetzgeber, der sein eigenen Anforderungen erfüllt und somit eine neue Gerechtigkeit aufrichten kann - nämlich die der "Verdienstlosigkeit"!

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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Gesetz versu Gnade

von Pal am 26.09.2016 17:50

Ja, liebe Salona, danke für deine Beiträge!
Denn im Grunde muß das Gesetz ja unbarmherzig und ungnädig sein, weil die Schuld eben zu groß und Begnadigung immer Un-gerechtigkeit sein würde!
Deshalb erscheint der Allerhöchste im AT auch oft derart hart und unsagbar konsequent.
Gesetz ist Gesetz, Schuld ist Schuld, Strafe muß sein!

Doch nun kommt der GOTT, der all dies auf seine eigenen, menschgewordenen Schultern nimmt.
Und hier ändert sich das Vorzeichen und durch dieses vollkommene Sühnungsopfer kann etwas geschehen, was das Gesetz nie erlaubt hätte => geschenkte Gnade! Unverdiente Liebe!

Da platz dem Gesetzesdiener einfach der Kragen, weil er fühlt ihm wird der Boden unter den Füßen weggezogen. Er will doch so gerne das Kartenhaus seiner selbstgeheuchelten Gerechtigkeit behalten!
Er will nicht derart erniedrigt sein, wo nichts mehr von ihm selbst abhängt, sondern er völlig gnadenabhängig würde! Nein, das läßt sein Stolz nicht zu, dazu ist er viel zu stark und voll von seine eigenen Fähigkeit! - Und endet, mit dieser Gesinnung, leider in der Verwerfung!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.09.2016 17:59.

Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Morgengruß, Kurzandacht, Beten, Bibelzitate die uns bewegen

von Lila am 26.09.2016 17:32

Lieber NorderMole!

 

Jesus zitiert hier das Gesetz der Gott durch Mose gegeben hat:

Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele und mit aller deiner Kraft!
5Mose 6,5

...du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! Denn ich bin der HERR.
3Mose 19,8b

Damit hat Jesus kein neues Gesetz gegeben, sondern bekräftigte was Gott schon durch Mose verkündigt hat.

 

Lg Lila

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Gesetz versu Gnade

von solana am 26.09.2016 17:07

Pal schrieb:

Die Ehebrecherin hätte, nach so einer realen Gnaden-Erlebnis sicher für den Rest ihres Lebens auf jede Sünde verzichtet. Und der Wille nicht zu sündigen wird sicher sehr, sehr stark in ihr gewesen sein.

Dennoch wird auch sie, höchst wahrscheinlich wieder in Sünden gekommen sein, eben wei sie immer noch aus Fleisch und Blut bestand. 


Ja, Pal, und genau an diesem Punkt macht die Gnade den Unterschied für diejenigen, die unter der Gnade stehen und nicht unter dem Gesetz.
Denn durch das Gesetz gewinnt die Sünde erst rchtig ihre Macht: 1Kor 15,56 Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz.

Weil laut Gesetz der Sünder dem Urteil verfallen ist und der Sünde, der er sich zum Knecht gemacht hat, gehorchen muss bis hin zum Tod, den sie als "Sold" bringt:

Röm 6,16 Wisst ihr nicht: wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und müsst ihm gehorsam sein, es sei der Sünde zum Tode oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit?

Durch die Gnade erlischt der Herrschaftsanspruch der Sünde über den Sünder, er verfällt ihr nicht und muss ihr nicht weiter gehorchen, selbst wenn er mal wieder ins Straucheln gekommen ist. Denn das Urteil gegen ihn, das ihn zum Sklaven der Sünde macht, ist aufgehoben.  

Röm 6,14 Denn die Sünde wird nicht herrschen können über euch, weil ihr ja nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade

Durch die Gnade wurden wir freigekauft aus der Herrschaft der Sünde und auch ein Straucheln bringt uns nicht wieder in ihre Sklaverei zurück.
Denn der, der uns freigekauft hat und dem wir jetzt gehören, ist grösser und hat ihre Macht gebrochen.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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