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Merciful

54, Männlich

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Beiträge: 2399

Re: Welchen Glauben will Jesus ?

von Merciful am 24.09.2016 07:20

Da fragten sie ihn: Was sollen wir tun, dass wir Gottes Werke wirken?
Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Das ist Gottes Werk, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.


(Evangelium nach Johannes 6, 28-29; Luther '84)

Merciful

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Pal

67, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Welchen Glauben will Jesus ?

von Pal am 24.09.2016 06:06

Salona... und das nicht aus sich selbst!

Ja, liebe Salona, das finde ich die so entscheidene Aussage!
Nicht "mein Glaube", meine Talente, meine Fähigkeiten wird Gott eines Tages anerkennen, sondern nur den Saft vom Weinstock (Christus) in der Rebe.

So denke ich mir, will Jesus SEINEN Glauben, gewirkt durch SEINEN GEIST in uns haben.
Genau das gleiche gilt mE für die LIEBE!

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Welchen Glauben will Jesus ?

von solana am 23.09.2016 23:23

Hallo DerArme
Eine schöne Beschreibung für den Glauben finde ich das Bild des Senfkorns:

Mt 17,20 Er aber sprach zu ihnen: Wegen eures Kleinglaubens. Denn wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so könnt ihr sagen zu diesem Berge: Heb dich dorthin!, so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein.

Und was mit so einem Senfkorn ist, das schildert er im Zusammenhang mit der Beschreibung des Himmelreichs:

Mt 13,32 das ist das kleinste unter allen Samenkörnern; wenn es aber gewachsen ist, so ist es größer als alle Kräuter und wird ein Baum, sodass die Vögel unter dem Himmel kommen und wohnen in seinen Zweigen.

Und um so gross und segensreich zu werden, muss jedes Samenkorn zuerst durch den Tod gehen:

Joh 12,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.
25 Wer sein Leben lieb hat, der wird's verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird's erhalten zum ewigen Leben. 
26 Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren.

Also ein Glaube, der dadurch gross und stark wird, dass er beret ist, alles los zu lassen und hinter sich zu lassen und über sich hinaus zu wachsen - und das nicht aus sich selbst.

Mir sagen diese Bilder sehr viel. Vielleicht dir auch?
Gruss
Solana


angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2399

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 23.09.2016 23:06

Herr, dein Wort bleibt für immer und ewig. Schon als du den Himmel erschufst, war es gültig.
Deine Treue gilt für alle Zeiten. Durch sie erhältst du die Erde, seitdem du sie ins Dasein gerufen hast.
Himmel und Erde bestehen bis heute, weil du es so willst, denn dir muss alles dienen.


(Psalm 119, 89-91; Hoffnung für alle)

Merciful

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Folge mir nach!

von Rapp am 23.09.2016 22:46

Als ich 1953 zu Jesus fand erlebten wir sehr oft in der Gemeinde, dass z.B. Kranke durchs Gebet geheilt wurden. Nach kurzer Zeit waren immer wieder Leute da, die scheinbar genau wussten, dass Gott meinen krummen Rücken sofort heilen würde: es fehle schlicht mein Glaube... Das stürzte mich in tiefe Not und Verzweiflung, bis ich eben anfing Gott aus meinem krummen und schmerzenden Körper zu preisen. Das lässt er sich gefallen, mehr noch, er feuert mich dazu an!
Viele Jahre sind seither vergangen. Enger und fester wird meine Beziehung zu Jesus und Vater. Mein Rücken ist seither noch weit mehr verbogen als damals. Doch wenn ich für Menschen mit Nöten bete ist es normal, dass er auf die Gebete antwortet. Sicher tut er das nicht immer so, wie es mir am besten gefallen würde. Aber Gott antwortet.
Vater kann auch mich heilen, tut er aber noch nicht. Aber er tröstet, schenkt Kraft und Freude. So kann ich Menschen mit Schmerzen auch verstehen und kann von dem Trost weitergeben, den ich täglich selbst empfange...
Denkt an den Hebräerbrief. Nachdem aufgezählt wird, wie Menschen Gottes Hilfe gewaltig erfahren haben, zeigt der Schreiber die andere Seite. Hier steht: andere aber... Sie  wurden gequält, gefoltert, ermordet um ihres Gehorsams Gott gegenüber, sie litten unsäglich. Sie sind deshalb nicht weniger Glaubenshelden als diejenigen, die Hilfe erfuhren. Sie geben mir immer wieder die Kraft durchzuhalten und Vater weiterhin anzubeten. Das macht auch nur Sinn, wenn ich gleichzeitig auch für andere da bin und helfe, wo ich gebraucht werde. Dazu krieg ich täglich die Kraft für mein nicht ganz einfaches Leben.

Jesus drückt es so aus: Haben sie mich nicht geachtet, wie viel eher wird das euch geschehen? Wer Nachfolge leben will, lernt sicher den Schwierigkeiten zu begegnen, lernt aber auch Gottes Möglichkeiten als Retter und Helfer kennen.
Gott hat mir ein Leben in seiner Gemeinschaft versprochen. Dass es einfach werde, davon sagte er mir bisher nix!

Willy

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Pavle

46, Männlich

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Beiträge: 392

Re: Welchen Glauben will Jesus ?

von Pavle am 23.09.2016 22:43

Was meinst du? Welche Denomination?

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

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DerArme
Gelöschter Benutzer

Welchen Glauben will Jesus ?

von DerArme am 23.09.2016 22:09

Hallo

Eigentlich die entscheidende Frage :
Welchen Glauben will Jesus ?
Gruß

DerArme

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Pavle

46, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 392

Re: WievieLe Götter gibt es ? Klauen alle am selben gott?

von Pavle am 23.09.2016 21:42

Wobei ich hier zu der Überzeugung gelangt bin, dass es keine anderen, "realen" Götter neben Gott gibt. Die "Götter", die hier angesprochen sind, das sind Götter, die sich die Menschen selbst machen. Sie "dienen" ihren selbst ausgewählten Dingen und setzen ihr Vertrauen darauf. Auf diese Weise kann alles und jedes zu einem "Gott" werden.

Liebe geli,

ich hatte schon erwähnt, dass die Israeliten keine Dummköpfe waren. Wieso sollten sie abfallen und anderen Göttern opfern? Sie hatten ja oft selber Gottes Wunder miterlebt.
Ich finde es ziemlich gefährlich unsere Vorfahren als Dummköpfe darzustellen. Wir wissen, dass der Mensch sehr gut geschaffen wurde und seit 6200 Jahren degeneriert. Die ganzen Götter (gefallene Engel) müssen tatsächlich in Erscheinung getreten sein.

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.09.2016 21:44.

Pal

67, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Folge mir nach!

von Pal am 23.09.2016 20:34

Geli:
Allerdings ist es oft schwierig, vermeintlich "Gutes" von vermeintlich "Bösem" zu unterscheiden. Manchmal ist etwas, das eigentlich in unseren Augen "gut" ausssieht, gar nicht so gut für unser Leben, und umgedreht ist etwas, das menschlich gesehen "böse" aussieht, am Ende doch gut für uns.

...so gar sehr, sehr gut!
Ich denke, wenn wir einmal Hiob, im Himmel, fragen können, was das Beste in seinem Erdenleben gewesen ist, werden wir womöglich staunen über seine Antwort!

Dann heißt es doch auch in dem Sprichwort: Es ist nichts schlechter zu ertragen, als eine Reiher guter Tage... oder so ähnlich...

da ist, von Gottes Perspektive aus, etwas sehr wahres dran! -

denke ich.

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Folge mir nach!

von geli am 23.09.2016 18:02

Was werden da unsere "Freunde" vom Wohlstandsevangelium sagen? - "Gebiete dem Verlust (jeglicher Art), das er verschwinde?"

Genau - denn schließlich wird immer wieder betont, dass wir alle ja "Vollmacht" haben, um dem Bösen zu gebieten 

Allerdings ist es oft schwierig, vermeintlich "Gutes" von vermeintlich "Bösem" zu unterscheiden.
Manchmal ist etwas, das eigentlich in unseren Augen "gut" ausssieht, gar nicht so gut für unser Leben, und umgedreht ist etwas, das menschlich gesehen "böse" aussieht, am Ende doch gut für uns.

Mit unserer "Vollmacht" müssen wir also in erster Linie sehr vorsichtig umgehen und sie nur gebrauchen, wenn wir vom Heiligen Geist dazu geleitet werden.

Ob reich oder arm, mit äußerem Wohlstand gesegnet oder nicht, ob mit Lasten beladet oder unbeschwert, dies sind keine Kriterien für die Echtheit der Nachfolge Jesu.

Ja, genau - denn sonst müßten sich alle Christen, die verfolgt werden, wirklich fragen, ob sie nicht etwas falsch gemacht haben.

Wer "echt" ist und wer nicht, dass wird am Ende alleine Gott beurteilen können.

Ich verstehe mich so gut aufs Armsein wie aufs Reichsein; 13 ich bin in allem und für alles geübt, sowohl satt zu sein, als zu hungern, sowohl Überfluß zu haben, als Mangel zu leiden. Ich vermag alles durch den, der mich stark macht.

Dieser Satz hat mir schon oft Mut gemacht, wenn etwas anders gekommen ist, als ich dachte oder es mir gewünscht hätte.

Lg, geli




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