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Cleopatra
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Beiträge: 5270

Re: Oase 32 ; Meine Stärke und mein Lied ist der HERR, er ist für mich zum Retter geworden. 2.Mose 15,2

von Cleopatra am 05.06.2016 17:18

Hallo ihr lieben,

ich melde mich mal aus dem Kurzurlaub zurück

Freitag Morgen ist die ganze Familie zusammen nach Holland gefahren.
Wir haben ein Häuschen gemietet.
Es war echt Klasse.

Am Freitag haben wir einen kleinen Umweg nach Amstadam gemacht.

Dort gibt es das Quietscheentchenfahhrad, hier mit meinem Hund zusammen auf dem Foto:

IMG_20160603_141713.jpg

Nach dem Herumlaufen auf dem Markt und dem Spazierengehen in der Stadt, haben wir uns in ein Touristenboot gesetzt, welches durch die vielen Kanäle fuhr. Wir bekamen noch einige Infos durch den Lautsprecher.

Die Häuser und die Hausboote sind unverwechselbar ;-D

IMG_20160603_172334.jpg Auf diesem Foto sieht man einen Kanal.

Nachdem wir in die neue Bleibe gefahren sind, konnten wir natürlich den Strand nicht mehr abwarten.

Unser Haus war ganz in der Nähe vom Strand.

IMG_20160603_201831.jpg

Mein Hund liebt den Strand

Dort fanden wir auch noch einen Seestern und viele Garnelen.

Am Samstag haben wir uns Fahrräder ausgeliehen.
Es war so schön dort Fahrrad zu fahren. Mein Hund hat ganz toll mitgemacht und genoss das Rennen so sehr.
Pause haben wir dann natürlich am Meer gemacht.
Wegen dem warmen Wetter haben wir vor allem wegen dem Hund immerwieder zwischenstops gemacht.
Mein Hund rennt zwar total gerne, aber durch die Wärme muss man ja aufpassen, dass er nicht überhitzt und immer genügend trinkt.
Aber immer, wenn wir eine kleine Pause gemacht haben, war er wieder topfit.
Da sieht man mal,m dass ein Läufer in ihm steckt ;-D

IMG_20160605_120744.jpg Auf diesem Foto ist das Naturschutzgebiet

Am Abend haben wir uns den Sonnenuntergang am Strand angesehen und haben den Bericht von unserer Schwester und dem Schwager mit Bildern angehört, sie waren vor kurzem noch in Israel gewesen.

Heute morgen haben wir uns ganz gemütlich fertiggemacht, unbeingt noch Fla und Streusel eingekauft und ind nachHause gefahren.

Ja, und als ich gerademal eine halbe Stunde später mit dem Hund rausging, hörte ich auch schon den ersten Donner-ein gewitter naht, willkommen zuHause ;-D

Ich dachte, ich erzähle euch mal etwas aus meinem Leben.

Das Wochenende war sehr schön gewesen.

Heute werde ich aber früh ins Bett gehen, ich bin ziemlich unausgeschlafen

Ich wünsche euch allen einen guten Start in die Woche.

Ganz liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.06.2016 17:19.

Jamescook

26, Männlich

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Beiträge: 71

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Jamescook am 05.06.2016 17:06

Danke Solana.

ist trotzdem komisch... Gerechtigkeit dürfte keine 100%ige Gewichtung haben, also wenn man verstanden hat was ich mit dem Text sagen wollte.. Sondern gottes Eigenschaft wie die Liebe und damit verbundene Gnade hat auch seine Gewichtung und ist von Bedeutung. Er müsste irgendwie irgendwie darüber hinwegsehen bzw. die Sünde vergeben. Aus liebe. Übersteigt seine Liebe die Gerechtigkeit?
Wenn er die Menschen in Feuer sieht, was ist dann mit der Liebe? Setzt die da aus, kennt er die da nicht mehr? Hat da die Gerechtigkeit aufeinmal die 100%?

Wird vielleicht zu viel oder mache irgendwo ein Fehler oder hab irgendwas übersehen..

Pal:"unverdiente Gnade mitsamt 100%ziger Gerechtigkeit!"

Würde passen. Ist aber wie das selbst sagst -> paradox

Vielleicht ist die Liebe sowas wie Gerechtigkeit?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.06.2016 17:21.

solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Wozu die Hölle gut ist

von solana am 05.06.2016 16:47

Jamescook schrieb:

Das ist nicht Gerecht! Die person konnte einfach nichts dafür. Aber da sie nicht zu Jesus gefunden hat konnte sie die Sünde nicht "Löschen". Sie hatte einen Virus eingefangen, der ihr den Weg zu Jesus verborgen hat. Nach eurer Vorstellung ist die Person aber am arsch! Jetzt kommt eure Vorstellung ins Spiel: Denn die Sünde war da und die Sünde ist für Gott unvorstellbar schlimm (nur Gott kann es verstehen), die kann er nicht übersehen bzw. einfach so vergeben. Wenn er sie einfach so vergibt, dann würde die Hölle keinen Sinn ergeben. Die Strafe der Sünde ist unendlich. Diese unendlich bedeutet ja das da nichts mehr zu machen ist.

Aber das widerspricht irgendwie der Gerechtigkeit.. Denkt an den Virus..

Hallo Jamescook
Wenn du mit dieser Argumentation sagen willst, dass Gott verpflichtet ist, so zu handeln, dass wir Menschen unser "ok" dazu geben, dann greift das zu kurz.

Diese Art der Argumentation hat Paulus schon im Römerbrief mit diesen Worten vom Tisch gewischt:

Röm 9, 14 Was sollen wir nun hierzu sagen? Ist denn Gott ungerecht? Das sei ferne!
...
19 Nun sagst du zu mir: Warum beschuldigt er uns dann noch? Wer kann seinem Willen widerstehen?
20 Ja, lieber Mensch, wer bist du denn, dass du mit Gott rechten willst? Spricht auch ein Werk zu seinem Meister: Warum machst du mich so? 

"Das finde ich aber nicht gerecht" ist nichts, was vor Gott Bestand hätte .
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.06.2016 16:55.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Rapp am 05.06.2016 16:47

Es geht niemals um Religion, es geht um meine persönliche Liebesbeziehung zu Gott und seinem Sohn. Das sind total ungleiche Schuhe.
Ich streite mich nicht mit  dir: Religion ist der sicherste Weg Gott niemals zu begegnen.

Und nun viel Vergnügen. Für solche "Gespräche" habe ich weder Kraft noch Zeit, das ist absolut sinnfrei. Zerrede meinetwegen alles wie es dir passt. Am Ende kannst du nicht sagen, die anderen wären schuld, du seist die Wahrheit nie inne geworden. Lebe weiter nach deiner Meinung. Ich lebe nach dem, was ich in meiner Bibel erkenne.

Willy, dem langsam jede Lust an weiterem Schreiben abgeht. Wozu auch? Bringt eh nix!!!!!!!!!!!

Antworten

Jamescook

26, Männlich

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Beiträge: 71

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Jamescook am 05.06.2016 16:04

Rapp: Dass jemand als Christ geboren wird, weil seine Eltern Christen sind, stimmt absolut nicht.

Natürlich wird man nicht schon im Mutterleib Christ oder hat es in den "Genen". Ich meinte das man dazu erzogen wird und im normalfall hält man sich an das, was man gelehrt bekommt (man beachte die Grafik) und hält es dementsprechend für die Wahrheit. Das ist leider ein großes Problem, da viele einfach nicht die Chance bekommen zu Jesus zu finden. Und teilweise ist da nicht die Menschheit dran Schuld, sondern der, der die Wahrheit verdreht, Satan der Teufel.  


20100124221545Weltreligionen.png
Weltreligionen



Ist zwar schon beinahe ein anderes Thema, aber :
Wie reagiert Gott auf sowas? Er ist ja wie wir kennen absolut Gerecht. Stellen wir uns ihn mal als Computerprogramm vor, das sowas drauf hat. 

Picken uns jetzt einen Menschen der zwar gesündigt hat, wie jeder Mensch, aber sonst unglaublich positiv Handelt.
Dieser Mensch wird in irgendeine Chinesische Religion erzogen und wird nie so was von Jesus richtig erfahren.

Nach meiner Bibel werde ich nur gerettet, wenn ich Jesu Sühnopfer für mich annehme

Computerprogramm scannt: 
Alles zu 99% top, nur halt 1% Sünden. 

Bedenke ! Nicht die Person war Schuld, denn sie konnte ihn ja irgendwie nicht kennenlernen. Satan war Schuld !
Das Programm ist gerecht und wird und kann dies nicht ignorieren. 
Jetzt ist die Frage -> was passiert mit diesem Menschen? Wartet schon der Feuersee?

Das ist nicht Gerecht! Die person konnte einfach nichts dafür.
Aber da sie nicht zu Jesus gefunden hat konnte sie die Sünde nicht "Löschen". Sie hatte einen Virus eingefangen, der ihr den Weg zu Jesus verborgen hat.
Nach eurer Vorstellung ist die Person aber am arsch!
Jetzt kommt eure Vorstellung ins Spiel: Denn die Sünde war da und die Sünde ist für Gott unvorstellbar schlimm (nur Gott kann es verstehen), die kann er nicht übersehen bzw. einfach so vergeben. Wenn er sie einfach so vergibt, dann würde die Hölle keinen Sinn ergeben. Die Strafe der Sünde ist unendlich. Diese unendlich bedeutet ja das da nichts mehr zu machen ist.

Aber das widerspricht irgendwie der Gerechtigkeit.. Denkt an den Virus (Satan).. 
 




Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.06.2016 19:21.

Pal

66, Männlich

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Re: Gnade und Gerechtigkeit

von Pal am 05.06.2016 15:20

Ja, lieber Greg, und die unverdiente, unverdienbare Gnade zieht allen menschlichen Leistungen den Boden unter den Füßen weg. Du kannst es dir einfach nicht verdienen. Du kannst dich anstrengen wie du willst, am Ende wird die Gnade Geschenk sein und kein Lohn/Eigentum.
Das entmündigt mein Leistungsvermögen, das zerstört meinen Stolz (wo ich mir doch so gerne etwas auf mich selbst einbilde) bis zum Fundament.
Ja, es nabelt mich völlig von all meinem eigenen Gutsein ab. Denn das gibt es, laut dem folgenden Zeugnis, gar nicht!

Röm 3:10 wie geschrieben steht: «Es ist keiner gerecht, auch nicht einer; Röm 3:11 es ist keiner verständig, keiner fragt nach Gott; Röm 3:12 alle sind abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts; es ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer! Röm 3:13 Ihre Kehle ist ein offenes Grab, mit ihren Zungen trügen sie; Otterngift ist unter ihren Lippen; Röm 3:14 ihr Mund ist voll Fluchens und Bitterkeit, Röm 3:15 ihre Füße sind eilig, um Blut zu vergießen; Röm 3:16 Verwüstung und Jammer bezeichnen ihre Bahn, Röm 3:17 und den Weg des Friedens kennen sie nicht. Röm 3:18 Es ist keine Gottesfurcht vor ihren Augen.
Und zu so einem "bösen Wesen", wie mir, kommt die Gnade! Das macht Gnade erst zu einem echt göttlichen Wunderwerk!

Röm 11:35 Wer hat ihm je etwas gegeben, das Gott ihm zurückgeben müsste? Röm 11:36 Denn von ihm kommt alles, durch ihn steht alles und zu ihm geht alles.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.06.2016 15:22.

Pal

66, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Pal am 05.06.2016 15:05

Greg, in einem anderen Thread:
Miroslav Wolf, dem die schrecken der Kriege im ehemaligen Jugoslawien bekannt waren, sagte folgendes (meine Übersetzung): "..wenn Gott NICHT wütend wäre über ungerechtigkeit und täuschung und gewalt NICHT endgültig zum finalen Ende bringen würde, so wäre es ein Gott, der nicht würdig wäre zur Anbetung..."

Ja, das finde ich ganz passend zu diesem Thread hier!
 Denn es geht dabei nicht um primitive, menschliche Rachegelüste, sondern, ganz im Gegenteil, um göttlich, gerechte Vergeltung, was die Bibel wie folgt beschreibt:
Röm 2:6 welcher einem jeglichen vergelten wird nach seinen Werken; Röm 2:7 denen nämlich, die mit Ausdauer im Wirken des Guten Herrlichkeit, Ehre und Unsterblichkeit erstreben, ewiges Leben; Röm 2:8 den Streitsüchtigen aber, welche der Wahrheit ungehorsam sind, dagegen der Ungerechtigkeit gehorchen, Zorn und Grimm! Röm 2:9 Trübsal und Angst über jede Menschenseele, die das Böse vollbringt!

==============
Und noch ein Gedanke, warum die Hölle unendlich sein muß
`Mat 18:34 Der König war so zornig, dass er ihn den Folterknechten übergab, bis er alle seine Schulden zurückgezahlt haben würde.
Bei all der Peinigung, lassen sich die Schulden einfach nicht zurückzahlen, weil sie schlichtweg unbezahlbar hoch sind.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.06.2016 15:10.

Greg

-, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 707

Re: Gnade und Gerechtigkeit

von Greg am 05.06.2016 14:16

Aber genau dieses Denkprinzip widerspricht dem Zeugnis der Bibel.

Dieses Denkprinzip gab es von anbeginn der Zeit als die Menschen Gott suchten und hat zu frust, verzeifelung und Tod geführt. Siehe die die Erzählung von Kain und Abel.

Später wird Saul dafür gerügt, das er versucht selbst die Dinge in die Hand zu nehmen und Gott durch einen Opfer ihm zum Wohlwollen zwingen will. "Gehorsam ist besser als Opfer", heisst es denn, was eine Kritik des Propheten an Saul ist für sein mangelndes vertrauen. Oder anders ausgedrückt: Er vertraut Gott nicht, Lieben tut er Gott erst recht nicht. 

Jesus widerspricht auch diese Denkweise auf sehr energischer weise, weil sie nicht zu Gott hinführt. Das trügerische daran ist, das man sich sehr, sehr gut verhalten kann und alles ganz genau befolgen kann was Gott will aber trotzdem sehr weit weg von ihm sein kann.    

Ich denke in der Westlichen Welt ist sehr viel ein Prinzip von Gnade ohne Gerechtigkeit verbreitet. Wir wollen Gnade, aber wir verabscheuen Gerechtigkeit - vor allem, wenn diese Gerechtigkeit nicht in unser Denkschema passt. Wir wollen die bestimmer von Gerechtigkeit sein und stempeln die Gerechtigkeit Gottes als etwas altertümliches ab, das relikt eines grausamen Gottes aus einer längst verdrängten zeit.

Miroslav Wolf, dem die schrecken der Kriege im ehemaligen Jugoslawien bekannt waren, sagte folgendes (meine Übersetzung): "Es bedarf die ruhe und abgeschiedenheit der vorstadt um die These zu unterstützen das menschliche gewaltlosigkeit seinen ursprung hat in einem Gott, der sich weigert zu richten. In einem verbrannten land, getränkt mit dem blut der unschuldigen wird diese Idee schnell sterben, wie viele andere angenehme gendanken des liberalen geistes....wenn Gott NICHT wütend wäre über ungerechtigkeit und täuschung und gewalt NICHT endgültig  zum finalen Ende bringen würde, so wäre es ein Gott, der nicht würdig wäre zur Anbetung..."


Ähnliches hörte ich von einem Pastor, der ehemals Mitglied der IRA war und sich davon abgewandt hatte und auf dem Europäischen Kontinent ein neues Leben anfing. Im wurde mitgeteilt, das die IRA sein Bruder geschnappt hatte, seine Kehle aufgeschnitten hatte und über den Zaun in den Garten seiner Eltern warf. Seine Eltern haben ihn darüber informiert und gebeten zur beerdigung zu gehen. Dieser Pastor ist ein mann Gottes, doch die Wut stieg ihn ihm hoch, er sagte seine Frau, er würde zurückkehren und die zur strecke bringen, die dies seinem geliebten Bruden angetan haben.


Er rang auf der reise zurück mit seinem Rachegedanken, bis Gott zu seinem Herzen sprach und ihm sagte, das Er der Richter ist und Er für endgültige gerechtigkeit sorgen wird. Es was sehr schwer für den Pastor, bei der beerdigung waren auch IRA mitglieder dabei um die Famile mit ihrer anwesenheit zu provozieren. Doch er klammerte sich daran, das Gott für Gerechtigkeit sorgen wird, das es in Seine Hand liegt und wir selbst bei solchen schrecklichen ereignissen loslassen müssen...sonst sind wir in eine Gewaltspirale Gefangen, die wir nicht entkommen werden.


Ähnlich sieht es Volf auch. Er sah wie seine Landsleute Gewalt mit Gegengewalt revanchierten, wie das Leid kein Ende nahm. Für aussenstehende ist es ein Leichtes zu sagen, das es unsinnig ist auf rache aus zu sein. Aber das hilft keinem, das ist wirklich leeres, der realität fernes gerede.


Volf sah das Menschen, die auf Gott vertrauten, die sich daran klammerten das Er der Richter ist und das Er die Gerechtigkeit ist, einen Ausweg aus dieser Spirale fanden.              


Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.06.2016 14:19.

Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Gnade und Gerechtigkeit

von Pal am 05.06.2016 10:02

Hier erst einmal wichtige Bibelstellen zu dem Thema, zur Abwechslung einmal aus der Neuen Evangelistischen Übersetzung:

Eph 2:8 Denn durch die Gnade seid ihr gerettet worden aufgrund des Glaubens. Ihr selbst habt nichts dazu getan, es ist Gottes Geschenk Eph 2:9 und nicht euer eigenes Werk. Denn niemand soll sich etwas auf seine guten Taten einbilden können.

Röm 4:4 Wenn jemand Leistungen erbracht hat, erhält er den Arbeitslohn, den er verdient. Er bekommt ihn nicht geschenkt. Röm 4:5 Wenn aber jemand keine Leistungen vorweisen kann, sondern sein Vertrauen auf den setzt, der den Gottlosen gerecht spricht, dann wird ihm sein Glaube als Gerechtigkeit angerechnet. Röm 4:6 Im gleichen Sinn nennt auch David den beneidenswert glücklich, dem Gott ohne Gegenleistung Gerechtigkeit zuspricht:

Röm 9:11 Denn als die Zwillinge noch nicht geboren waren und noch nichts Gutes oder Böses getan hatten - damit sollte der Plan Gottes bekräftigt werden, dass seine Wahl nicht von menschlichen Leistungen abhängig ist, sondern allein von seiner freien Entscheidung -,

Röm 11:5 So ist es auch jetzt: Gott hat einen Rest von seinem Volk übrig gelassen, einen Rest, den er aus Gnade ausgewählt hat - Röm 11:6 aus Gnade, also nicht aufgrund von Werken, sonst wäre die Gnade ja nicht mehr Gnade.

Eph 1:4 Denn in ihm hat er uns schon vor Erschaffung der Welt erwählt, einmal heilig und tadellos vor ihm zu stehen. Eph 1:5 Und aus Liebe hat er uns schon damals dazu bestimmt, durch Jesus Christus seine Kinder zu werden. Das war sein eigener gnädiger Wille Eph 1:6 und es diente zum Lob seiner herrlichen Gnade, mit der er uns durch seinen geliebten Sohn beschenkt hat.



Diese unverdiente Gnade widerspricht im Grunde allen unseren menschlichen Vorstellungen von Gerechtigkeit.
Denn wir meinen, von Haus aus, immer, das Gute muß ich mir selbstverständlich verdienen.
Ich muß es selbst erzeugen und werde daraufhin von Gott entlohnt.

Aber genau dieses Denkprinzip widerspricht dem Zeugnis der Bibel.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.06.2016 10:04.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 32 ; Meine Stärke und mein Lied ist der HERR, er ist für mich zum Retter geworden. 2.Mose 15,2

von Burgen am 05.06.2016 09:34

Liebe Adi, Liebe Cosima, Liebe Solana,

und auch all ihr Lieben Mit-Leser hier in der Oase. Danke, für eure Grüße, unser Zusammensein.

Gerade eben rief mein Kater mit kräftiger Stimme meine Hilfe.
Auf dem Balkon ist ein Katzennetz, schon seit Jahren, gespannt.
Und soeben waren seine Vorderkrallen darin so verschränkt, dass
er keine Möglichkeit fand, sich da herauszuwinden.
Das kam, weil er sich daran einhakte, um sich lang auszustrecken.
Zum Glück war ich zuhause !!!
Wer denkt denn auch an sowas ... es gibt nicht's, was es nicht gibt!

Die hebräische  6 mal ..., gibt den Buchstaben www
Wer hätte sowas gedacht. Das ist nicht von Gott, aber wir leben damit.
(Zitat Leo Bigger) Das Buch der Offenbarung wurde geschrieben für die Zeit damals,
als die Menschen in der Arena getötet usw. wurden. Sie verstanden damals die
Offenbarung. Sie erhielten durch die Offenbarung die Botschaft der Hoffnung.
Der Vorhang wurde zurückgezogen, Gott saß und sitzt auf dem Thron. 

Ich finde es so toll, dass, wenn wir den Blick in die allererste Geschichte tun,
wir auch viel besser die Schrift für die Gegenwart verstehen.
Eines Tages werden wir keine Tränen des Leids mehr weinen.
Es gibt keine Tränen mehr.
Thema: Prophetie der Bücher der Bibel

******************************************************************************************* 

Losung: 2. Mose 33,15 ;  Johannes 16,13 
Wochenspruch: Matthäus 11,28
Predigt: Epheser 2, 17-22; Evangelium Lukas 14, 15 - 24
Wochenspsalm: Psalm 36

Nikolaus Ludwig von Zinzendorf:
Nicht einen Schritt begehre ich zu gehn, o Meister, ohne dich. Ach gib zu aller meiner Pflicht mir deines Unterricht.

*******
Christus spricht:
Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.

Mose sprach zu dem HERRN:
Wenn nicht dein Angesicht vorangeht, so führe uns nicht von hier hinauf.

Wenn der Geist der Wahrheit kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten.

*******
aus Psalm 36
6 HERR, deine Güte reicht, soweit der Himmel ist, und deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen.
7 Deine Gerechtigkeit steht wie die berge Gottes und dein Recht wie die Tiefe des Meeres. HERR, du hilfst Menschen und Vieh.
8 Wie kostbar ist deine Güte, Gott, dass Menschen unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht finden!
9 Sie werden satt von den reichen Gütern deines Hauses, und du tränkst sie mit Freude wie mit einem Strom.
10 Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Licht sehen wir das Licht.
11 Breite deine Güte über die, die dich kennen, und deine Gerechtigkeit über die, die aufrichtigen Herzens sind.


 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.06.2016 09:37.
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