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Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Wozu die Hölle gut ist
von Wintergruen am 04.06.2016 14:56hey Jamescook
Hölle und Hades sind meiner Meinung zwei verschiedene Begriffe..
Hölle ist der Zustand wie man Gott erleben wird und Hades war eine Art ´´Ort´´ die Unterwelt sozusagen ...
Im NT ist die Übersetzung aus dem hebräischen Sheol der Hades ...
Im AT steht im Kohelet:
Kein Tun ist, noch Berechnung, noch Erkenntnis, noch Weisheit im Sheol, wohin du gehen musst"
sowie in Prediger sowie in Samuel :
die Toten aber, sie erkennen nichts, und kein Lohn ist ihnen noch weiterhin, denn vergessen ist ihr Gedenken...Der Herr tötet und macht lebendig.. er führt in den Scheol hinab und führt herauf...
diese Verse sprechen von der Zeit als Christus noch nicht gekommen war ... die Menschen kannten Christus bis dahin nicht , deshalb stieg er dort hinab um zu lehren,,, viele nahmen sein Wort an und wurden gerettet ,,deshalb steht geschrieben , das er hinabführt und herauf ...diesen Hades gibt es heute nicht mehr ..
Die Hölle wiederum ist ein Zustand wie der Mensch Gott schauen /erleben wird ,, der Gewissensbisse und ewige Qualen bereiten wird ,, Gott nie schauen werden ... ihn als verzerrendes Feuer sehen werden ...
LG
Re: Wozu die Hölle gut ist
von Pavle am 04.06.2016 14:39Liebe Wintergruen,
ich dachte mir doch, dass es ein Fehler war. Pal hat in seiner eigenen Art versucht mir die Allversöhnung zu unterstellen, obwohl er genau verstanden hat, das ich das Gegenteil meine. In der Bibel steht nichts von unendlichen Höllenqualen, nicht mal das Wort ewig, wie wir es verstehen, kommt in der Bibel vor. Ich lese, dass es eine Vernichtung der Sünder geben wird und nicht eine sadistische und perverse unedliche Qual. Ich glaube nicht an die Unendlichkeit der Sünde, ihr offensichtlich schon. Das ist für mich OK.
Wieso also dieser fanatische Eifer, andere Meinungen zu vernichten? (das gilt natürlich nicht an alle)
Ich glaube, als Historiker habe ich sowas mal gelesen, dass wir sowas im dunklen Mittellalter hatten. Nannte sich Inquisition.
Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.
Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.
Re: Wozu die Hölle gut ist
von Jamescook am 04.06.2016 14:37Jedes mal wenn mir das Wort "Hölle" in die Augen fällt assoziiere ich diese Qual.
Aber wenn da beispielsweiße Grab steht, dann wäre es ganz anders. Was stell ich mir unter Grab vor? Eher die Dunkelheit
Re: Wozu die Hölle gut ist
von Jamescook am 04.06.2016 14:31Weiß jetzt nicht welche Stelle du genau meinst, wo ich das behauptet habe.
Vielleicht weil ich meinte dass die sätze der Hölle Übersetzungsfehler sind?
Das Wort "Hölle" sollte es nicht geben, meiner Meinung nach. Gehenna, Scheol, Hades trifft es besser..
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Bestrafungen für erleuchtete Menschen nach dem Abfall?
von Wintergruen am 04.06.2016 14:28ja liebe Burgen ,,
sagen zu können , ICH bin ein Kind Gottes,, ist etwas Wunderbares und es ist so wie du sagst .. ...
viel Segen dir
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Wozu die Hölle gut ist
von Wintergruen am 04.06.2016 14:26eine Anmerkung noch lieber Pavle
ich glaube nämlich das es eine Hölle gibt .. auch das sie ewig dauern wird, einhergehend mit ewigen Qualen.. entnommen der Schrift ,,,,aber nicht weil Gott rachsüchtig ist oder uns bestrafen möchte, sondern weil der Mensch sich selbst dorthin katapultiert... Aber gar nicht an Hölle glauben , das macht mich sprachlos und dafür gab ich die vorhin genannten Beispiele um zu verdeutlichen das es nicht nur eine Seite gibt .. aber wie gesagt,, sorry wenn ich etwas missverstanden habe
LG
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Wozu die Hölle gut ist
von Wintergruen am 04.06.2016 14:21Lieber Pavle
ja ich habe nicht alle Beiträge lesen können,, (nicht so viel Zeit) ,, Ich habe nur auf deine Frage hin geantwortet ..und die war irgendwie eindeutig gestellt meiner Meinung nach ..Aus überflogenen Beiträgen habe ich nur entnommen das entweder nicht an die Hölle geglaubt wird, oder das es keine Ewigkeit in der Hölle gibt ... naja,, wenn du sprachlos durch mich geworden bist, dann sag mir wo der Fehler meinerseits liegt... ich verstehe es gerade nicht .. sorry..
LG
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Wozu die Hölle gut ist
von Burgen am 04.06.2016 13:58Es ist total überraschend, welche Wendung die letzten Beiträge nehmen.
Von Beginn des ganzen Threads ging es nicht darum, welche guten Eigenschaften Gott hat und wir von ihm damit beschenkt werden. Sondern ständig darum, dass es irgendwie keine Hölle gibt, da Gott ein Gott der Liebe ist.
Was Greg *freu* mitgeteilt hat und Pal geduldig immer wieder aus's neue in unterschiedlichen Facetten beigetragen hat, ist im Gegensatz zu seinen früheren , frühen, Diskussionsrunden, sehr erfreulich, wenn ich das mal so sagen darf.
Ich zumindest danke Pal für das, was er in der ganzen Höllendiskussion schon hier beigesteuert hat.
*******
Jesus selbst führt uns in alle Wahrheit durch den Heiligen Geist.
Solange jemand keinen fundierten Glauben hat, wird er dazu neigen, sich einen Jesus und Gott nach seinem eigenen Bilde zu zimmern. Und nicht froh und dankbar sein, für das, was ihm von einem Leben mit Jesus geschenkt worden ist.
Im Gegenteil, er wird wie ein Blatt im Wind sein. Vielleicht sogar dahin kommen, die Christen (wer sind d i e Christen?) sogar ablehnen und erstarren , anstatt Gottes Liebe zu lieben.
Re: Wozu die Hölle gut ist
von Pavle am 04.06.2016 13:40Diese Logik ist so weit weg von Gut und Böse, dass ich sprachlos bin. Was soll man auch darauf antworten?
PS Vielleicht willst du deinen Post nochmal durchlesen und ändern bzw. löschen.
Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.
Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.
Re: Wozu die Hölle gut ist
von Pavle am 04.06.2016 13:35Hier kann ich Willy voll zustimmen. Es ist unmöglich 1:1 zu übersetzen. Je unterschiedlicher die Sprache, desto schwerer wird es. Deutsch und Englisch ist noch relativ leicht, dass es bis vor 1000 Jahren die gleiche Sprache war. Um 1000 herum hätte einer aus dem heutigen Niedersachsen, die Engländer besser verstanden als jemanden aus dem Ländle. Und dann kommt noch die Kultur, wie es Willy in seinem Beispiel gut dargestellt hat.
(wir gehen jetzt mal davon aus, dass das ganze NT auf Griechisch geschrieben wurde)
Aber auch eine Sprache selber macht eine ständigen Prozess der Primitivisierung durch. Es ist ein Trugschluss, dass Sprachen evolvieren. Dass ist noch nirgends festgestellt worden. Genau das Gegenteil ist der Fall. Sie degradieren. D.h. unsere Sprache wird immer primitiver.
Wenn jemand Zeit hat, soll er mal die Lutherbibel (letzte Hand) nehmen. Die meisten hier werden große Probleme haben.
Also wir haben zwar den Urtext (mehr oder weniger genau), aber selbst für die heutigen Griechen, liegen 1950 Jahre dazwischen. Nehmt einen althochdeutschen Text - ich bin mir relativ sicher, dass hier niemand auch nur einen einzigen Satz verstehen würde. Und entgegen der landläufigen Meinung (und ich weiß, dass wir die fördern), wissen wir Historiker fast nichts. Eigentlich sind es in der Regel Vermutungen, welche wir als Tatsachen verpacken.
Da es nicht möglich ist, dass jeder Altgriechisch lernt, muss es Übersetzungen geben. Aber jeder Übersetzung ist eine Interpretation. Der Urtext ist Gottes Wort, die Interpretation kann es sein, muss aber nicht. Eine neutrale Übersetzung müsste einen Fußnotenapparat haben, der den Textumfang um ein Vielfaches übertrifft. Das ist natürlich nicht möglich. Also müssen wir damit arbeiten, was Menschen meinen, das gemeint ist.
Also die Bibel birgt viele Unklarheiten, welche uns möglichweise erst von den Autoren selbst erklärt werden.
Griechisch oder Hebräisch ... Diese Sprachen kommen mit rel. wenig Worten aus.
Das ist nicht richtig. Aber wir müssen uns klarwerden, dass die Autoren der Bibel, wohl alle aus der Unterschicht bzw. Mittelschicht waren. Auch Paulus der ein gebildeter Jude war, sprach nur das jedermanns Griechisch. Trotzdem gibt's im NT über 5500 verschiedene Wörter (wir verwenden i.d.R. max. 4000). Das AT hat über 8600 verschiedene Wörter. Und das sind nur die aufgeschriebenen. Wer weiß, wieviel die Menschen wirklich verwendeten.
PS Wo hat James die Übersetzer kritisiert?
Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.
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