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Jamescook

26, Männlich

  Neuling

Beiträge: 71

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Jamescook am 02.06.2016 09:37

Und was bedeutet das Sinnbild? Der Feuersee? Das Gericht? Das schauen, ob man im Buch des Lebens steht und die Folge davon?

Haben sie meine Texte eigentlich verstanden bzw die Verbindung zueinander und damit die Intention begriffen?

Bleiben wir bei den Sinnbildern:

Deine Einwände zu 1. Thessalonicher und Judas habe ich nicht verstanden.
Du meintest wohl 2. Thes.

Okay, da ist das Problem. (Wenn du diese Texte meintest)

Der Text aus Judas sollte zeigen wie man das zu verstehen hat, wenn gesagt wird das etwas ewig brennt.
„So sind auch Sodom und Gomorra und die umliegenden Städte, die gleicherweise wie sie Unzucht getrieben haben und anderem Fleisch nachgegangen sind, zum Beispiel gesetzt und leiden die Pein des ewigen Feuers."

Siehst du die Verbindung zu den verwendeten Wörtern etc. aus den Höllen geschichten? Ich finde das ist mehr als offensichtlich.
Es ist doch klar dass S. u. G. nicht mehr brennt. Es ist ausgelöscht.

2. Thes. 1:9 (NT 68): „Sie werden mit ewiger Vernichtung* bestraft. Sie werden von dem Herrn und seiner herrlichen Macht getrennt werden." (*„Ewiges Verderben", EÜ, Lu; „ewiger Untergang", Pa, 1957.) 

Hat sich auf den oberen Text bezogen. 

Zu diesem -> "Mat. 25:46 (Lu): „Sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe [„abgehauen werden", Kingdom Interlinear; griechisch: kólasin], aber die Gerechten in das ewige Leben." (In der Emphatic Diaglott steht „Abschneidung" anstelle von „Strafe". In einer Fußnote wird erklärt: „kólasin . . . wird von kolazoo abgeleitet, das folgende Bedeutungen hat: 1. Abschneiden; zum Beispiel das Abhauen von Ästen, beschneiden. 2. Einschränken, zügeln. . . . 3. Züchtigen, bestrafen. Jemanden vom Leben oder von der Gesellschaft abzuschneiden oder ihn [in seiner Freiheit] einzuschränken wird als Strafe angesehen. Daraus entstand dieser dritte bildliche Gebrauch des Wortes. Die erste Bedeutung wurde gewählt, weil sie besser zum zweiten Satzteil paßt und somit die Kraft und Schönheit des Gegensatzes gewahrt bleibt. Die Gerechten gehen ins Leben, die Bösen in die Abschneidung vom Leben, das heißt in den Tod. Siehe 2. Thes. 1:9.")


Ich habe mal in meiner Bibel mit Sprachschlüssel nachgeschaut. Also: Es ist das Wort "kolasis", welches eben "ewige Strafe", bedeutet. Wegtun, umdeuten, dazutun- dieses Wort wurde benutzt, das bedeutet es.

Sie machen es sich aber gemütlich. Schauen in ihr Buch, deine Meinung wird bestätigt, klatschen es zu und zack scheint es die Wahrheit zu sein.
Genauso wie mit dem Wort "Hölle", was, was ich schon 1000 mal gesagt hab, andere Bedeutungen hat.

Ich Google mal das Wort "Kolasis"

Übersetzung
Andere Quelle

So einfach ist das nicht.

 
wieso dann also weinen und Zähneknirschen...?

Danke für die Info, werde mich später mal damit umsetzen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.06.2016 09:45.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Rapp am 02.06.2016 09:28

Lieber James,

da bin ich sehr vorsichtig. Deine Meinung teile ich auf keinen Fall, vor allem, wenn du die Offenbarung einfach nur symbolisch sehen willst.

Er regte sich immer auf, der Kollege, wenn etwas von Jesus gesagt wurde. Wieder einmal reizte er mich mit spitzen Bemerkungen. Dann aber platzte er raus: "Du kannst es einfach nicht lassen. Mit dem Tod ist ohnehin alles fertig. Wozu soll ich mir hier Mühe geben?" "Schau nur, die Sache ist ganz einfach: wenn du Recht hast und mit dem Tod alles vorbei ist und ich für nichts gradstehen muss, habe ich dennoch nix verloren. Das Leben mit Jesus hat sich hier schon gelohnt. Habe ich aber Recht, dass nach dem Tod das Gericht folgt und derjenige, der nicht mit Jesus lebte seine verdiente Strafe erhält, die nie aufhören wird, habe ich mit dem Tod alles gewonnen, du aber verlierst allles."

Bedenke: wer an Gottes Wort Abstriche macht und solches gar noch lehrt, wird seine Abstriche am Leben in der Herrlichkeit erfahren müssen... Das sagt Gottes Wort. Wie ich das symbolisch erklären soll ist mir schleierhaft. Ich wage es jedenfalls nicht zu erklären, was aus der Bibel göttlich, bzw. menschlich sein soll. Da gehe ich lieber mit Jesus, der sagte, dass kein Tüttel des Wortes ungültig sei und dass es über unsere Zeit hinaus seine Gültigkeit bewahrt!!

Willy

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 32 ; Meine Stärke und mein Lied ist der HERR, er ist für mich zum Retter geworden. 2.Mose 15,2

von Burgen am 02.06.2016 09:10


So kehrt nun um von euren bösen Wegen.
Warum wollt ihr sterben?
Hesekiel 33,11

Es wird Freude im Himmel sein über e i n e n  Sünder, der Buße tut,
mehr als über 99 Gerechte, die der Buße nicht bedürfen.
Lukas 15,7

Tageslese:
Johannes 21, 15 - 19

fortlaufende Lese:
1. Korinther 14, 33b - 40

Losung der Herrnhuter Brudergemeine, Gottes Wort für jeden Tag


 

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milli
Gelöschter Benutzer

Re: Sinnesfragen

von milli am 02.06.2016 09:09

der sinn des lebens ist :

dem leben sinn geben.

lg milli

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Burgen am 02.06.2016 09:01

Ja, dass die Bibel erzählt, was ist und sein wird, weiß ich wohl.

Nur ein Mensch kann einem anderen nur das weitergeben, was er anhand der Schrift und Gottes Offenbarung des Wortes Gottes
erkannt hat.

Die Einheit des Glaubens besteht darin, dass der Geist Gottes in mir und dem anderen Einheit bewirkt und schenkt.

Und ja, jeden Tag die Schriftabschnitte studieren und im Gebet und Nachsinnen bewegen im Herzen. Das ist der Gottesbeziehung zuträglich.

Trotzdem muss jemand nicht unbedingt hebräisch, griechisch oder lateinisch lernen, um die Sprache der Bibel verstehen zu können.

Dennoch gibt es etliche Menschen, die die Aussagen der Schrift für brutal halten und sich ein anderes Lehrgebäude erarbeiten.

Die ehemaligen katholischen und späteren evangelischen Glaubensgruppen, wurden ihrer Auffassung wegen verfolgt und umgebracht. Als Sekten dargestellt.
Das geht bis in unsere Zeit. Alles ist möglich, mit derselben Schrift. Luther hatte Glück.

Theologie ist nicht gleich Bibelglauben. Sie kann aber helfen, dem Wort Gottes zu glauben, besonders wenn man im Glauben stehende Mentoren hat. Und diese Perlen muss man wohl immer wieder neu suchen.

 

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5270

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Cleopatra am 02.06.2016 08:22

Guten Morgen zusammen,

na,m hier wurde ja gestern einiges geschrieben

Ich hoffe, dass es trotz unterschiedlicher Meinungen respektvoll und freundlich bleibt.

Lieber James, ich habe mir deinen langen Text mal durchgelesen und habe einige Gegenargumente:

Kurz und knapp: Ich finde die klassische Hölle eine absolute irr Lehre, da es mittelalterlioches denken ist. Früher hat man vieles buchstäblich genommen, und die Höllenlehre hat sich durchgesetzt. Die Offenbarung ist Symbolisch zu verstehen.

Gut, also ist die Offenbarung sinnbildlich zu sehen.
Und was bedeutet das Sinnbild? Der Feuersee? Das Gericht? Das schauen, ob man im Buch des Lebens steht und die Folge davon?

Und was ist mit den Warnungen von Jesus selbst, wie eben zB in Mathäus?
Und wieso ist Jesus dann als "Lamm Gottes" stellvertretend gestorben...?

Aber zum Glück muss hier Pavle recht geben, er hat einige "moderne" Argumente geliefert um zu zeigen, dass die Bibel die möglichkeit gibt an eine schmerzlose Hölle (der Tot) zu glauben.

Eine schmerzlose Hölle... wieso dann also weinen und Zähneknirschen...? Aus Langeweile,,,?
Wieso warnt Jesus und auch später die Jünger dann so vehemend davor?
Und auch hier- wieso musste Jesus dann so elendig sterben?

Wird man auch nach dem Tod noch für seine Sünden bestraft?
Röm. 6:7: „Wer gestorben ist, ist von seiner Sünde freigesprochen."


Dieses Zitat ist aus dem Zusammenhang gerissen. Im Kontext geht es um das Sterben und Leben in Christus. Bitte lies den ganzen Kontext in der richtigen Reihenfolge.

Zu Prediger 9 habe ich bereits auch schon etwas geschrieben.

"Mat. 25:46 (Lu): „Sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe [„abgehauen werden", Kingdom Interlinear; griechisch: kólasin], aber die Gerechten in das ewige Leben." (In der Emphatic Diaglott steht „Abschneidung" anstelle von „Strafe". In einer Fußnote wird erklärt: „kólasin . . . wird von kolazoo abgeleitet, das folgende Bedeutungen hat: 1. Abschneiden; zum Beispiel das Abhauen von Ästen, beschneiden. 2. Einschränken, zügeln. . . . 3. Züchtigen, bestrafen. Jemanden vom Leben oder von der Gesellschaft abzuschneiden oder ihn [in seiner Freiheit] einzuschränken wird als Strafe angesehen. Daraus entstand dieser dritte bildliche Gebrauch des Wortes. Die erste Bedeutung wurde gewählt, weil sie besser zum zweiten Satzteil paßt und somit die Kraft und Schönheit des Gegensatzes gewahrt bleibt. Die Gerechten gehen ins Leben, die Bösen in die Abschneidung vom Leben, das heißt in den Tod. Siehe 2. Thes. 1:9.")

Ich habe mal in meiner Bibel mit Sprachschlüssel nachgeschaut.
Also: Es ist das Wort "kolasis", welches eben "ewige Strafe",  bedeutet.
Wegtun, umdeuten, dazutun- dieses Wort wurde benutzt, das bedeutet es.

Deine Einwände zu 1. Thessalonicher und Judas habe ich nicht verstanden.

Deine Argumentation zu Offenbarung kann ich nicht teilen. Auf mich wirkt es wie ein umdeuten der Worte, die ganz klar da stehen. Und zu Prediger in dem Zusammenhang habe ich ja auch schon was geschrieben.

Liebe Grüße, Cleo



Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Pal

66, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Pal am 02.06.2016 07:43

Niemand von uns kann einen Bericht über und von der Hölle nach dem Tod anderen mitteilen. "
Jamescook:
Gott kann es (und hat es in der Bibel geschildert).

Da stimme ich mit Jamescook (einmal) überein. Und das ER es uns so weit geschildert hat ist nicht umsonst und keineswegs sinnlos!

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Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Bestrafungen für erleuchtete Menschen nach dem Abfall?

von Pal am 02.06.2016 07:34

Königsdiener:
Das ist ja das unverständliche an der ganzen Sache. Gott will dass keine Sünder, Sünden und alles Böse nicht mehr da ist. Wenn das Böse in der Hölle schmort, ist es immer noch da. Und wenn weder Leid noch Schmerz sein soll, dann auch.

Ich denke mir hier täuschst du dich. Der 2Tod ist etwas sehr unverständliches.
Das Böse ist nicht mehr so da, wie es heute da ist. Darin bin ich mir sicher.
Leid und Schmerz wird nicht mehr im Himmel sein, wohl aber im 2Tod, der Leid und Schmerz sozusagen "personifiziert".
Aber wir werden es ja alle mit eigenen Augen sehen. Nur hoffentlich von der himmlischen Seite aus!

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Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Wie begegnen wir Konflikten?

von Lila am 02.06.2016 05:11

Liebe Solana!

 

Das Zitat ist für mich überhaupt nicht vage und allgemein, denn es ist eine Konklusion von verschiedenen Biblische Aussagen. Es sollte uns zum Nachlesen in der Bibel und zum Nachdenken anregen.

Zum Beispiel:

Wo viel Worte sind, da geht's ohne Sünde nicht ab; wer aber seine Lippen im Zaum hält, ist klug.

Spr 10,19

Ein Vernünftiger mäßigt seine Rede, und ein verständiger Mann wird nicht hitzig.

Spr 17,27

Tu deinen Mund auf und richte in Gerechtigkeit und schaffe Recht dem Elenden und Armen.

Spr 31,9

 

Wir leben in einer ziemlich gestressten Welt. Oft kann auch Ungeduld verantwortlich sein für viele Konflikte. Ich denke, wir sollten lernen geduldiger zu sein gegenüber uns selber, aber auch gegenüber unsere Mitmenschen.


Klugheit macht einen Menschen geduldig, und es ist ihm eine Ehre, Vergehungen zu übersehen.
Spr 19,11

Ein zorniger Mann erregt Hader; aber ein Langmütiger stillt den Zank.
Spr 15,18

Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit.
Gal 5,22

 

Ein gesegneter Tag!

Lila

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Sinnesfragen

von Wintergruen am 02.06.2016 04:41

Hallo zusammen 

der Sinn des Lebens liegt darin, das ewige Leben zu gewinnen und Gott zu verherrlichen .. Gott schuf den Menschen nach seinem Abbild,, er befähigte ihn zum ewigen Leben ... und laut Johannes 17, 3 : 

Das ist das ewige Leben: dich, den einzigen wahren Gott, zu erkennen und Jesus Christus, den du gesandt hast.

Nach Gottes Plan sollte der Mensch ewig leben und unauflösbar in dem sichtbaren Reich der Natur wohnen.
Aber die Sünde Adams, seine Widersetzung gegen den Willen Gottes und sein Streben, nach dem eigenen  Willen zu leben, all dies führte dazu, daß der Tod in die Welt kam... Das  jetzige Leben des Menschen, findet durch den Tod ein jähes Ende... Dieser Bruch im Leben, der Übergang aus der sichtbaren Welt in das Leben der geistigen Welt – der Tod nämlich – löst klar für uns die Frage nach dem Sinn des Lebens. Wozu lebt man? Wonach soll man streben? Was sollen wir im Leben suchen?

Weil unser Leben von kurzer Dauer ist, werden   Reichtum ,Schönheit, Kultur , Komfort, Ruhm und Größe   nur bis zum Grab benötigt... Im Grabe sind die Leichen des Reichen und des Armen, des Schönen und des einst an Kraft Strotzenden alle gleich und von einer Sorte. Daraus wird klar: Auch wenn wir Reichtum oder Kultur oder Schönheit brauchen, dann ist all dies nur bis zum Tod notwendig, denn nach dem Tode werden all diese aufgeführten Reize des Lebens für uns persönlich nutzlos, unnötig, leer und überflüssig

Deshalb brauchen wir nach  dem Tode  eine andere Art der Schönheit, eine andere Form von Reichtum: nämlich die Schönheit der Seele und den Reichtum der Tugenden.
Eine gute, mit dem Nächsten mitfühlende,  anteilnahmsvolle, sanfte, demütige und gläubige Seele – das ist das ewige Ideal, das ist jene unvergängliche Schönheit und der nicht schwindende Reichtum, welchen wir in unserem Leben auf Erden suchen sollten.  
Ja darin liegt der Sinn des Lebens... ;)

LG




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