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Re: Nicht in deinem Namen?
von Pal am 29.08.2016 11:54Sehr richtig, liebe Lila!
...oder wir können auch so beten =>
oder so =>
Re: Nicht in deinem Namen?
von Lila am 29.08.2016 11:36Lieber Pal!
Darum dürfen wir mit König David beten:
Erforsche mich, Gott, und erfahre mein Herz; prüfe mich und erfahre, wie ich's meine. 24 Und siehe, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege.
Psalm 139,23-24
LG, Lila
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Nicht in deinem Namen?
von Pal am 29.08.2016 11:28Ja, liebe Geli, dein Beispiel von der Manipulation von den 3 Geschwistern im HERRN, ist sehr lehrreich.
So schnell kann das Fleisch den Geist ersetzen und dabei noch eine gute Mine zum bösen Spiel machen! -
Und hier kommt wieder der "Selbstbetrugs-Faktor" zur Geltung =>
Ich glaube, das Problem ist eher, dass diese Menschen es eben nicht merken - sie sind wirklich davon überzeugt, dass sie im Namen Gottes reden.
Auch ich muß diese Warnung zuerst an meiner "eigenen Nase" beginnen. Denn wie schnell kann ich andere beurteilen und vergesse meine eigene "Grundverdorbenheit".
Liebe Lila du schreibst da von den 2 Polen =>
# geistlich Gesinnte
Die von Gott berufenen Diener werden von dem Geist Gottes geleitet. Das heißt u.a. sie werden niemals jemanden, der schon sowieso „unten durch" ist, durch Ermahnungen noch mehr im Boden stampfen. Genauso werden sie die „Höhenflug" nicht noch mehr beschleunigen durch eine falsch platzierte Ermutigung.
# fleischlich Gesinnte
... Es ist grausam zu sehen wegen welchen Lappalien manche Leiter sich wichtigmachen um den anderen zu beherrschen.
Nun gibt es diese beiden "Pole" leider auch in meinem Leben und das tragische ist, wenn ich sie nicht wirklich (bei mir selbst) bemerke. Wo ist meine Fleischlichkeit, wo ist echte Geistlichkeit? -
Erst wenn ich den Unterschied bemerke, kann ich mich vor dem Bösen (Fleisch) hüten und das Gute (Geist) bevorzugen.
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Nicht in deinem Namen?
von geli am 29.08.2016 10:40Ja, das ist ein wichtiges Kriterium.
Dazu fällt mir ein: "Er wird den glimmenden Docht nicht auslöschen und das geknickte Rohr nicht zerbrechen".
Diese Stelle wurde mir schon oft zum Trost und auch zur Erfahrung.
Jesaja 42,3
Und auch aus Jes. 40:
"Alle Täler sollen erhöht werden, und alle Berge und Hügel sollen erniedrigt werden, und was uneben ist, soll gerade, und was hügelig ist, soll eben werden."
Lg, geli
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Nicht in deinem Namen?
von geli am 29.08.2016 10:34Ja das kommt mir auch manchmal so vor, als würde das als "magische" Formel gebraucht - nach dem Motto: Wenn "im Namen Jesu" drangehängt wird, muss das Gebet ja erhört werden.
Mir kommt es vor, als geschähe das nicht immer aus Glauben - aber wohl manchmal deshalb, um Gottes Arm zu verbiegen, bzw. um Gott zu manipulieren - also um das zu bekommen, was man selbst für richtig hält.
Mir persönlich gefällt es besser, wenn ich nach meinem Gebet sage: "Herr, meine Bitte war nach meinem Verständnis der Dinge - aber Du weißt mehr, Du weißt alles. Bitte lass nicht meinen, sondern Deinen Willen in dieser Angelegenheit geschehen!"
Lg, geli
Entwicklung - Lernen - Erziehung
von Merciful am 29.08.2016 10:32In der letzten Zeit beschäftige ich mich mehr und mehr mit den Themen Entwicklung, Lernen, Erziehung.
Kinder wachsen heran, entwickeln sich, lernen, machen Erfahrungen, erleben Veränderungen, müssen sich immer wieder neu definieren und in die Gemeinschaft einfinden, Probleme bewältigen und Krisen meistern, selbständig werden und Verantwortung übernehmen.
Wie geschieht das und wie können Erwachsene die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen begleiten?
Eine Thematik, die natürlich auch Christen angeht. Etwa, wenn Kinder und Jugendliche christlicher Familien sich in Schule und Freundeskreis sozialisieren, sich auseinandersetzen mit Trends, hier und da einem Gruppenzwang ausgesetzt sind, alte und neue Werte überdenken und bewerten, eine Identität für sich in den inneren und äußeren Veränderungen suchen und bewahren.
Freilich, eine Thematik, die so weit geht und kaum einen Bereich des Lebens unberührt lässt und daher auch nicht gerade einfach zu diskutieren ist. Aber vielleicht kann der eine oder die andere, wer mag, einzelne Gedanken, Impulse, Anregungen geben, so dass ein hilfreiches Gespräch entstehen kann.
Merciful
Burgen
Gelöschter Benutzer
Oase (34) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nich, was er dir Gutes getan hat. Ps 103,2
von Burgen am 29.08.2016 10:25Guten Morgen ihr Lieben
wir haben 10 Grad weniger als die letzten Tage. Erholsam.
Mein Fahrrad stand gute 5 Jahre im Keller und nun steht es zur Reparatur im Laden. Die beiden Gangschaltenbremsstränge u.a. muss erneuert werden. Gerne hätten sie mir für eine kleine 'Zulage' ein angeblich besseres Rad verkaufen, wegen der anderen Verschleißungen, die jederzeit die Reparatur torpedieren würden.
Nun, wir werden sehen ...
Jedenfalls freue ich mich, auch wegen dem großen vorderen Korb für Hundi.
Die Idee kam, als der andere kleine Hund aus Rumänien, der ja schon jetzt 1 Jahr alt ist, totale Angst zeigte vor dem Briefträger-Fahrrad zeigte und ein großes Schlüsselbund nach ihm geworfen wurde.
Statt ihm zu helfen, war die Umgebung nur genervt von dem Hundeverhalten (und dem Hund !)
Also, nun denne ...
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Losung: 3. Mose 19,15 ; Jakobus 2,1
Du sollst
den Geringen nicht vorziehen, aber auch den Großen nicht begünstigen.
Haltet den Glauben an Jesus Christus, unsern Herrn der Herrlichkeit, frei von allem Ansehen der Person.
Mag dies und das uns scheiden, sich trennen arm und reich - durch Not, Tod, Schuld und Leiden sind wir uns alle gleich.
Ja, alle sind wir allen auf Erden tief verwandt und müssen alle fallen einst in die gleiche Hand.
(Arno Pötzsch)
Tageslesungsvorschläge:
5. Mose 26, 1-11
Jeremia 1, 1-10 ; 1. Makkabäer 1, 1-15 (1-16)
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Nicht in deinem Namen?
von geli am 29.08.2016 09:57Ich glaube, das Problem ist eher, dass diese Menschen es eben nicht merken - sie sind wirklich davon überzeugt, dass sie im Namen Gottes reden.
Ich kann mich erinnern an eine Begebenheit ganz am Anfang meines Glaubens.
Da kamen drei Glaubensgeschwister zu mir und teilten mir mit, sie hätten für eine ganz bestimmte Person gebetet und hätten alle drei übereinstimmend den Eindruck gehabt, ich solle zu der betreffenden Person hingehen und sie "ermahnen".
Nun war es so, dass wie alle gewisse Probleme mit der betreffenden Person hatten - und es war vielleicht richtig, dass sie Ermahnung benötigt hätte.
Aber ich fand mich persönlich nicht dazu "berufen", zu dieser Person hinzugehen und sie zu "ermahnen".
"Übereinstimmend" war aber deren Eindruck, und deshalb musste dieser Eindruck zwingend von Gott kommen - so war die Meinung der drei Geschwister.
Nun wurde das so ausgelegt, dass ich "Ungehorsam" sei, "rebellisch", dass ich mich nicht "unterordnen" könne usw. Sie stellten mich nun also total in die "Schuldecke" und prophezeiten mir, dass ich SO den Segen Gottes nicht bekommen würde.
Denn schließlich war ich ja Gottes Reden gegenüber ungehorsam.
Das ist ein klares Beispiel für unser Thema, finde ich.
Denn selbst, wenn der Eindruck der drei Geschwister wirklich von Gott gewesen wäre - diese Geschwister hatten nicht den Glauben, dass Gott imstande wäre, mir seinen Willen doch noch zu zeigen.
Anstatt auf ihn zu vertrauen, dass er, falls die Sache wirklich von ihm käme, imstande gewesen wäre, mir das auch zu zeigen, nahmen sie die Sache selbst in die Hand, um seinen Willen durchzudrücken, indem sie auf mich Druck ausübten und mir drohten.
Sie nahmen die Sache selbst in die Hand... ich glaube, das ist der entscheidende Punkt!
Zwei Sachen finde ich in diesem Zusammehang noch wichtig:
Einmal ist unser Herz wirklich ein "trotzig und verzagt Ding", niemand kann es erkunden, niemand kennt seine Motive wirklich genau.
So muss jeder (damit schließe ich mich unbedingt mit ein

Die andere Sache ist die, dass wir sehr vorsichtig damit sein müssen, Menschen in die Kategorie "Ich kenne euch nicht" einzuordnen.
Auch die drei Geschwister, die damals zu mir kamen, sind Gottes Kinder, sind wiedergeboren, und Gott ist noch nicht "fertig" mit ihnen - genau so, wie er auch mit mir noch nicht "fertig" ist und an mir sicher noch einiges ist, was er im Laufe meines Lebens noch korrigieren muss/wird.
Ein Trost ist mir immer wieder das Wort: "Er wird vollenden das gute Werk, das er in mir angefangen hat". (Leider weiss ich im Momend nicht, wo es steht)
So können wir für solche Geschwister, die meinen, Gottes "Willen" zu tun und dabei aber ihren eigenen Willen durchdrücken wollen (in bester Absicht), doch beten, dass Gott ihnen die Augen öffnet.
Wobei das ein Gebet ist, das auch ich immer wieder nötig habe...

Lg, geli
Re: Nicht in deinem Namen?
von Lila am 29.08.2016 09:36Lieber Pal!
Die von Gott berufenen Diener werden von dem Geist Gottes geleitet. Das heißt u.a. sie werden niemals jemanden, der schon sowieso „unten durch" ist, durch Ermahnungen noch mehr im Boden stampfen. Genauso werden sie die „Höhenflug" nicht noch mehr beschleunigen durch eine falsch platzierte Ermutigung. Und wie Geli geschrieben hat, er ist vollkommen sicher, dass nur Gott jemand gerechtfertigen kann durch Jesu Blut. Vor allem, stellt nicht die eigene Meinung im Mittelpunkt so, als wäre es die Heilige Schrift. Es ist grausam zu sehen wegen welchen Lappalien manche Leiter sich wichtigmachen um den anderen zu beherrschen. Ja, Kinder Gottes können auch schwach werden, und sündigen. Aber auch in diesen Fall ist Gottes Wille die Rettung!!! Darum werden wir ermutigt zu der Gnadenthron zu treten um Vergebung zu erfahren.
LG Lila
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Nicht in deinem Namen?
von geli am 29.08.2016 09:29Hallo Pal, schön, Dich mal wieder hier zu lesen!
Ja, das stimmt - auch Gott möchte natürlich auch, dass wir seinem Wort gehorsam sind - was nicht immer "bequem" ist.
Aber ich denke, es gibt einen wichtigen Unterschied zwischen Jesus, zwischen Menschen, die wirklich von ihm berufen sind, und Menschen, die in seinem Namen kommen und behaupten, von ihm berufen zu sein.
Jesus (und auch Menschen, die er berufen hat) wird nie Gehorsam "einfordern", oder sich den Gehorsam mit Kontrolle und Manipulation "erschleichen" wollen.
Drohungen, Druck, Kontrolle, Manipulaiton, Vorwürfe, Schuldzuweisungen, Verdammnisurteile - das sind Dinge, die aus der Finsternis kommen, und ich denke, daran kann man auch einen "echten" von einem "wahren" Jünger unterscheiden.
Wenn Jesus mir etwas sagen will - sei es persönlich durch ein Wort der Bibel, oder auch durch Menschen, die er mir schickt - dann läßt er mir immer die Freiheit, meine eigene Entscheidung zu treffen, bzw. er hat Geduld mit mir und läßt mir auch Zeit, bis ich Dinge wirklich begreifen und erkennen kann.
Lg, geli