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Re: Worte des Lebens
von Lila am 22.08.2016 10:17Halte still dem HERRN und warte auf ihn; erzürne dich nicht über den, welchem sein Weg gelingt, über den Mann, der Ränke übt! 8 Stehe ab vom Zorn und laß den Grimm; erzürne dich nicht! Es entsteht nur Böses daraus.
Aber die Sanftmütigen werden das Land ererben und sich großen Friedens erfreuen.
Psalm 37,7-8;11
Ziehet nun an als Gottes Auserwählte, Heilige und Geliebte, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld, 13 ertraget einander und vergebet einander, wenn einer wider den andern zu klagen hat; gleichwie Christus euch vergeben hat, also auch ihr.
Kol 3,12-13
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (33) Lebt als Kinder des Lichts; ... Epheser 5, 8-9 (10)
von Burgen am 22.08.2016 10:13Hallo ihr Lieben
und einen wunderbaren guten Tag uns allen.
In NRW soll diese Woche, zum Schulanfang der Erstklässler, der Sommer mit seinen hohen Temperaturen Einzug halten
Bei uns ist es noch gemischt.
Gestern Abend hatte ich das Glück, über einen größeren Zeitraum (so kam es mir vor) den Regenbogen zu betrachten.
Es war echt ein Erlebnis.
Zuerst unten rechts. Dann, mit einmal auf der anderen Seite den recht großen Bogen.
Erst mehr verschwommen, die Wolken zogen hindurch. Da, wo das meiste weiß war, kamen die Farben klarer hervor,
bis hin zum leuchten.
Der Zirkel in seinen Farben kam immer mehr zu dem halbrunden Kreis mit all seinen bunten Regenbogenfarben
ins Gesichtfeld.
Es war einfach begeisternd und die Seele überschwabbte im Gotteslob.
Prächtig, das Naturwunder als Ereignis Gottes, das in die Welt hineinspricht.
Später in den Nachrichten war zu hören und zu sehen,
dass die Menschen in unserem Land aufgefordert werden sollen,
sich Lebensmittelvorräte für einen längeren Zeitraum anschaffen sollen.
Zu sehen waren lauter Regale mit Pasta und allerlei Dosen.
Und es folgten natürlich etliche Spekulationen darüber,
ob die Kriege der Welt bei uns aisgetragen werden sollen. ...
Dieses Thema der Regale wird wohl gleich in der Regierungsetage verhandelt.
Verhandeln wir lieber mit Gott, der den Regenbogen als Erinnerungspfand in die Wolken setzte.
Himmel und Erde werden vergehen. Das Wort haben wir!
Aber - meine Worte werden nicht vergehen.
Das Wort Jesus bleibt. Das Wort haben wir!
LG
Burgen
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (33) Lebt als Kinder des Lichts; ... Epheser 5, 8-9 (10)
von Burgen am 22.08.2016 09:53
Du, HERR, bist meine Leuchte;
der HERR macht meine Finsternis licht. (2. Samuel 22,29)
Christus spricht: Ich bin in die Weltgekommen als ein Licht,
damit, wer an mich glaubt,
nicht in der Finsternis bleibe. (Johannes 12,46)
Es gefällt dem Herrn, in der Nacht zu kommen.
Darum fürchte die Nacht nicht.
(Heinrich Jung-Stilling)
Herrnhuter Losungen 2016
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Wer bist du, dass du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn.
von Burgen am 22.08.2016 09:45Inzwischen lese ich das Wort "fremder Knecht" anders.
Nämlich so, wie als Abgrenzung von mir selbst zum anderen.
Eigentlich also ganz einfach.
Und doch, so einfach ist es nicht. Der Spiegel im anderen zeigt ja manchmal Eigenschaften, Handlungen,
die herausfordernd sind und geradezu nach einer Stellungnahme, ein Zurechtrücken, eine Meinung oder
Maßnahme rufen, ja geradezu schreien.
Wir alle kennen wohl das Prinzips des Dampfkochkessels.
Selbst wenn der Deckel geschlossen bleibt, ist darinnen, im Topf, übersprudelnde Hitze.
Und bei uns?
Der innere Dampfkessel schlägt sich nieder im Herzen, der Galle und Leber, in den Knöcheln und Knochen des Systems Mensch.
Was also tun?
Nicht immer hat glattbügeln den erhofften Erfolg.
Doch mit Jesus an der Seite, dürfte das Einkochen oder Übersprudeln des Kesselinhalts Geschichte werden.
Z.B. das, was am anderen aufstoßen lässt, sich selbst prüfend laut auf der Wiese hinausschreien,
oder im Smartphone ins Diktierprogramm hineinschreien und zuhause abschreiben. Vor Jesus anschließend
ausbreitend ins Gebet bringen.
Vertrauend darauf, dass Jesus da ist, Heilung bewirkt und Veränderung schenkt.
LG
Burgen
Re: Wer bist du, dass du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn.
von Lila am 21.08.2016 18:47Ich denke die Worte von Jakobus helfen in diesen Fragen:
Verleumdet einander nicht, ihr Brüder! Wer einen Bruder verleumdet oder seinen Bruder richtet, der verleumdet das Gesetz und richtet das Gesetz; wenn du aber das Gesetz richtest, so bist du nicht ein Täter, sondern ein Richter des Gesetzes. 12 Einer nur ist Gesetzgeber und Richter, er, der retten und verderben kann; wer aber bist du, daß du deinen Nächsten richtest?
Jak 4,11-12
Grundsätzlich sollen wir nicht richten! Beurteilen und ermahnen aber bedeutet nicht „richten".
Wenn ich an manche Tratsch in den Gemeinden erinnere, wurde ganz schön gerichtet, oft ohne dass der Betroffene davon erfahren konnte. Niemand darf sich über das Gesetz sich zu erheben.
Auch das Ermahnen hat das Ziel, den anderen zu helfen, und nicht zu erniedrigen.
Wenn wir in Christi liebe sind, so ist für uns das Erbauen in der Liebe das allerwichtigste.
Jesus sagt im Bergpredigt:
Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! 2 Denn mit welchem Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden, und mit welchem Maß ihr meßt, wird euch gemessen werden.
Matth 7,1-2
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Wer bist du, dass du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn.
von geli am 21.08.2016 18:24Dann könnte doch das gemeint sein, was ich vorher geschrieben habe? Oder wie könnte man sonst dieses "fremd" verstehen?
Lg, geli
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Wer bist du, dass du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn.
von Henoch am 21.08.2016 18:03Hallo geli,
Du hast recht, ich hätte mal den Kontext beachten sollen.
Hier geht es um die unwichtigen "Stilfragen", die wir nicht richten sollen und um Geschwister. Richtig.
Danke für den Einwand.
Henoch
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Wer bist du, dass du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn.
von geli am 21.08.2016 17:01Ja, das stimmt schon - die "draußen" sollen wir nicht richten. Genauso sollen wir auch nicht vor weltliche Gerichte ziehen, wenn wir Streitigkeiten mit Geschwistern haben.
Aber vom Zusammenhang her spricht Paulus in Römer 14 ja nicht von den Menschen, die in der Welt leben - er spricht ja zu den "Schwachen" und den "Starken" im Glauben - also eindeutig zu Gläubigen.
Denn in Vers 4 heißt es: ...er steht oder fällt seinem Herrn (also da geht es um den "fremden" Knecht). Er wird aber stehen bleiben, denn der Herr kann ihn aufrecht halten.
Das würde sicher nicht von jemandem gesagt, der nicht gläubig ist, also "in der Welt" lebt, denn dieser wird nicht vom Herrn "aufrecht" gehalten!
Oder wie verstehst Du es?
Lg, geli
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Wer bist du, dass du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn.
von Henoch am 21.08.2016 16:10Hallo geli,
es heißt "fremder Knecht", weil wir die, die "draußen" sind (also die, die nicht zur wahren Gemeinde gehören) nicht richten sollen.
Sie sind Knechte der Sünde und nicht Knechte des Herrn. Daher fremde Knechte.
1Kor 5,12 Denn was gehen mich die draußen an, dass ich sie richten sollte? Habt ihr nicht die zu richten, die drinnen sind? 13 Gott aber wird die draußen sind richten. .....
Wie man aber zugleich sieht, die, die "drinnen" sind, müssen wir richten.
Henoch
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Wer bist du, dass du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn.
von geli am 21.08.2016 14:42Ja, das ist auf jeden Fall wichtig - ob es sich bei einer Streitigkeit nur um "Meinungen" oder um echte Sünde handelt.
Ich glaube, bei den meisten Streitigkeiten in den Gemeinden geht es gar nicht um Sünde, sondern um "Meinungen". Hier müssen wir auf jeden Fall den anderen so annehmen und lieben, wie er eben ist und wie er eben seinen Glauben auslebt.
Das mit dem "fremden" Knecht hat mich jetzt gerade beschäftigt - warum schreibt Paulus vom "fremden" Knecht?
Ich denke, er schreibt es deshalb, um klar zu machen, dass wir alle Gottes "Knechte" sind - der andere ist (wie ich auch) Gottes "Knecht"- nicht aber mein Knecht, dem ich Vorschriften und Vorhaltungen zu machen habe.
Allerdings denke ich, dass wir schon auch unsere eigene Sicht sagen dürfen - und damit indirekt den anderen "kritisieren", bzw. "richten". Es kommt aber darauf an, wie wir das sagen. Und dann sollten wir den anderen wieder "freigeben", indem wir ihm überlassen, ob er sich meiner Meinung anschließt oder ob er bei seiner eigenen Sicht bleibt.
Ich hab das leider oft so erlebt, dass Leute zu mir kamen und meinten, ich solle dies und das anders machen - z.B. wollte mir vor vielen Jahren mal eine Schwester vorschreiben, wie lange ich mein Baby stillen sollte! Sie hat sich dabei sogar auf irgendwelche Bibelstellen bezogen...
Ich habe es dann damals anders gemacht, wie sie sich das vorgestellt hatte; dann kam der Vorwurf, ich könne mich nicht "unterordnen", ich sei "rebellisch" und bräuchte mich nicht zu wundern, wenn Gottes "Segen" bei mir ausbleiben würde.
Das ist leider ganz klar "Missbrauch" von biblischen Grundlagen.
Natürlich darf sie ihre Sicht dazu sagen - aber sie hat nicht das Recht, auf ihrer Sichtweise zu beharren und mich in die "Sünderecke" zu stellen, wenn ich ihre "Ermahnung" nicht annehme.
Ich denke, für solche Fälle gilt ganz klar das Wort des Paulus: "Richtet nicht"...
Lg, geli