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Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: und siehe, es war sehr gut.
von Rapp am 31.07.2016 09:21Wie werden sich diese Zeilen anfühlen, wenn du in einem Körper steckst, der zwar vieles ist - auch behindert? Ich weiß wovon ich schreibe, denn ich konnte nie im Leben tun, was die meisten können. Viele Jahre lang konnte ich beispielsweise in Röm. 8, 28 wirklich keinen Trost sehen: Sollten mir die ständigen Schmerzen und mein krummer Rücken zum Besten dienen? "Das ist so, musst du annehmen!" Jenem Pastor, der mir das an den Kopf schmiss hätte ich gut und gerne... können. Er hatte ja null Ahnung, war ein kerngesunder junger Mann...
So erlebte ich lange Durststrecken bis mir Vaters Liebe und Fürsorge klar wurde. Sicher, wir leben in einer Welt in der der Mensch unter Satans Regie sehr viel Gutes zu nichte gemacht hat. Das alles kann ich nicht Gott anrechnen.
Aber ich lernte in ihm einen Vater kennen, der für meine Umstände Verständnis hat. Das hatte ich zuvor nie. Als ich ihm mal klagte, dass ich Röm. 8, 28 nicht begreifen konnte, zeigte er mir Zusammenhänge, die genau zu meiner persönlichen Situation passten. Ich werde geliebt trotz meiner Makel. Vater stößt mich nicht aus, weil ich einen lädierten Körper habe - nicht wie die Menschen die mich immer wieder als unbrauchbar stempelten...
Vater hat mir Wohnrecht auf einer neuen Erde versprochen. Die erste wird aufgelöst, da ist zu viel zerstört worden. Ich mache alles neu! Ja, da werde ich nicht mehr den Rollator brauchen, die Schmerzen sind dann weg. Ich bin frei. Na und?! Wenn Vater sich jetzt schon Anbetung trotz allem gefallen lässt, wie viel mehr Grund zum Jubeln werde ich zu Hause haben!
Willy
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von Cosima am 31.07.2016 08:52 Menschen erwarten Hilfe unter dem Kreuz.
Als sie aber die Freimütigkeit des Petrus und Johannes sahen und bemerkten,
dass es ungelehrte und ungebildete Leute seien, verwunderten sie sich; und sie
erkannten sie, dass sie mit Jesus gewesen waren. Apostelgeschichte 4,13 ELB
Heilung, Rettung, neues Leben geht seit 2000 Jahren aus von Jesus Christus, dem einfachen Zimmermann aus Nazareth,
dem Sohn Gottes! Das zu erkennen hat mein Leben gerettet. Dieser Jesus Christus kam auf die Erde, um allen Menschen
zu helfen, wenn sie es zulassen und annehmen. So wie Petrus und Johannes, die einfachen Fischer, die zum Zeugnis der
Liebe Jesu geworden sind, können auch wir ihm nachfolgen und dienen. Sieht man uns an, dass wir zu IHM gehören?
Darüber habe ich mir Gedanken gemacht und ich bin gespannt, wie Ihr darüber denkt.
Heute Abend wollen wir uns wieder zum Hauskreis treffen und dazu laden wir ein,
heute, am 31. Juli 2016, um 20:30 Uhr in den Chatraum "Hauskreis-Miteinander".
Wir freuen uns auf euch,
Chestnut und Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Psalm 27
von Cleopatra am 31.07.2016 08:20Lest euch nochmal diesen sicher schon bekannten Psalm einfach durch und lasst ihn auf euch wirken:
1 Von David. Der HERR ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist meines Lebens Zuflucht, vor wem sollte ich erschrecken?
2 Wenn Übeltäter mir nahen, mein Fleisch zu fressen, meine Bedränger und meine Feinde, so sind sie es, die straucheln und fallen.
3 Wenn sich ein Heer gegen mich lagert, so fürchtet sich mein Herz nicht; wenn sich auch Krieg gegen mich erhebt, trotzdem bin ich vertrauensvoll.
4 Eins habe ich vom HERRN erbeten, danach trachte ich: zu wohnen im Haus des HERRN alle Tage meines Lebens, um anzuschauen die Freundlichkeit des HERRN und nachzudenken in seinem Tempel.
5 Denn er wird mich bergen in seiner Hütte am Tag des Unheils, er wird mich verbergen im Versteck seines Zeltes; auf einen Felsen wird er mich heben.
6 Und nun wird mein Haupt sich erheben über meine Feinde rings um mich her. Opfer voller Jubel will ich opfern in seinem Zelt, ich will singen und spielen dem HERRN.
7 Höre, HERR, mit meiner Stimme rufe ich: sei mir gnädig und erhöre mich!
8 Mein Herz erinnert dich: "Suchet mein Angesicht!" - Dein Angesicht, HERR, suche ich.
9 Verbirg dein Angesicht nicht vor mir, weise deinen Knecht nicht ab im Zorn! Du bist meine Hilfe gewesen. Gib mich nicht auf und verlass mich nicht, Gott meines Heils!
10 Sogar mein Vater und meine Mutter haben mich verlassen, aber der HERR nimmt mich auf.
11 Lehre mich, HERR, deinen Weg, und leite mich auf ebenem Pfad wegen meiner Feinde!
12 Gib mich nicht preis der Gier meiner Bedränger, denn falsche Zeugen sind gegen mich aufgestanden und der, der Gewalttat schnaubt.
13 Ach, wenn ich mir nicht sicher wäre, das Gute des HERRN zu schauen im Land der Lebendigen . . .!
14 Harre auf den HERRN! Sei mutig, und dein Herz sei stark, und harre auf den HERRN!
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: auf dem Felsen gegründet sein
von Burgen am 30.07.2016 23:54Hallo lighty,
du fragst, wie man im Glauben gefestigt werden kann ...
Wir hatten hier vor kurzem das Bild der Schrift, den Glauben wie ein Senfkorn zu haben.
Ein Senfkorn ist mit das kleinste Korn, wird aber groß und schlägt aus wie ein großer Baum/Strauch.
So kann er vielen Vögeln Schutz und Leben schenken.
Jesus selbst lebt in uns, auch wenn unser Glaube so klein wie ein Senfkorn ist.
Der Fels im Alten Testament ist Jesus selbst. Er schenkt und ist Leben.
Vielleicht kennst du die Erzählung in 1. Mose?
Das Volk befindet sich in der Wüstenwanderung und beginnt zu murren, weil sie Durst haben.
Mose darf auf den Felsen schlagen. Es strömt Wasser für jedes Mitglied des Volkes.
Ein andermal murrt das Volk, Mose wird wütend, erinnert sich an den Wasserfluss und schlägt
voller Zorn den Felsen. Von Gott hatte er nicht die Erlaubnis dazu erhalten.
Dieses Geschehen war der Grund, dass Mose nicht in das Land Kanaan durfte.
Der Glaube hat immer etwas mit Gehorsam und Vertrauen zu tun.
Je mehr jemand in der Schrift gegründet ist, desto besser.
Laden wir selbst Gott immer wieder ein uns die Schrift zu öffnen.
Das bedeutet, selbst eigenes Arbeiten (so heißt es) im Wort Gottes um mit ihm selber Glauben zu erleben.
Der Glaube aus 2. Hand kann motivierend sein, doch eigenes Erleben lässt uns Jesus besser kennenlernen.
Es heißt, der Glaube kommt aus der Predigt, dem Hören. Hilfreich ist, die Bibelabschnitte laut zu lesen.
Das hängt auch mit unserem Gehirn zusammen. Die eigene Stimme ist hilfreicher als fremde Stimmen.
Das Wort Gottes hat Kraft und ist Kraft. Gott will uns ja in sein Bild umgestalten.
Dazu braucht es Gottes Wort, das AT genauso wie das NT.
Gruß
Burgen
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: auf dem Felsen gegründet sein
von Henoch am 30.07.2016 21:45Hallo lighty,
Für ich ist ein Fels etwas unverrückbares,und unzerstörbares, sowie ein fester Grund.
Jesus ist mein Fels, weil er vollkommen zuverlässig und treu ist in dem, was er sagt.
Das ist mir Halt und Zuversicht, Hoffnung und Schutz, Rettung und Gemeinschaft, die mir niemand mehr nehmen kann,
in Ewigkeit nicht, also unverrückbar, unzerstörbar und ein fester Grund..
Henoch
auf dem Felsen gegründet sein
von lighty83 am 30.07.2016 17:252 Der Herr ist mein Fels und meine Burg
und mein Erretter.
3 Gott ist mein Hort, auf den ich traue,
mein Schild und Berg meines Heils,
mein Schutz und meine Zuflucht,
(2. Samuel 22.2,3a)
Was bedeutet euch das, dass Jesus der Fels ist?
Was kann man praktisch tun, um gefestigt im Glauben zu werden?
Tagwandler
Gelöschter Benutzer
Re: und siehe, es war sehr gut.
von Tagwandler am 30.07.2016 17:10"Dazu haben wir jetzt schon im Glauben Zugang, wenn wir auch die "Vollendung im Schauen" erst später erleben.
Und auch wenn wir oft erst im Nachhinein erkennen, wie gut das alles für uns war, was Gott gefügt hat und wie sehr es uns zum Besten gedient hat,(...)"
Es ist gut so wie es ist. Und,dass es zum Besten diente...
Mir ging es schon oft so, dass sich gerade der Augenblick des Erkennens, erklärt durch den Heiligen Geist, als "Vollendung im Schauen" anfühlte. Einfach als nicht zu steigernde Gewißheit um Wahrheit , Begleitung, Geborgenheit, die unbeschreiblich schön ist.
Und es klappt immer, es dient immer zum Besten. Wie Du schon sagst, bei allen Schwierigkeiten und Möglicherweise auch Ausweglosigkeiten, die vorher unüberbrückbar erschienen. (Auch ein) Geheimnis des Glaubens.
Gott bestimmt vorher und fügt was er will. Er sieht das gesamte Puzzle. Was uns als Puzzleteilen im Regelfall nicht möglich ist.
Wohl aber können wir während des Lebens oder eben im Nachhinein die Fügung erkennen;
manchmal dürfen wir eben durch Gefühl und Gewißheit an der unbeschreiblichen Größe Gottes Anteil haben.
Liebe Grüße
und siehe, es war sehr gut.
von solana am 30.07.2016 11:161Mo 1,31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.
Über diesen Satz dachte ich neulich nach - in Zusammenhang mit disem Vers: 1Mo 2,17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben.
Also war vor dem Essen der Frucht "alles sehr gut". Es gab also gar nichts Schlechtes oder Böses, das als solches erkannt werden könnte. Erst durch den Ungehorsam wurde der Mensch dem Bösen ausgesetzt.
Durch den Ungehorsam des einen Menschen.
Und durch den Gehorsam des Einen
Röm 5, 19 Denn wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die Vielen zu Sündern geworden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen zu Gerechten.
werden nicht nur viele zu Gerechten, sondern für sie wird auch Gottes Schöpfung wieder so "sehr gut" wie sie geschaffen ist:
1Tim 4,4 Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird;5 denn es wird geheiligt durch das Wort Gottes und Gebet.
Röm 8,28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.
Die Voraussetzung dafür ist, dass wir: "Gott lieben und mit Danksagung empfangen".
Dazu haben wir jetzt schon im Glauben Zugang, wenn wir auch die "Vollendung im Schauen" erst später erleben.
Und auch wenn wir oft erst im Nachhinein erkennen, wie gut das alles für uns war, was Gott gefügt hat und wie sehr es uns zum Besten gedient hat, sogar da, wo wir Fehler gemacht haben.
Was denkt ihr darüber und wie erlebt ihr das?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (33) Lebt als Kinder des Lichts; ... Epheser 5, 8-9 (10)
von Burgen am 30.07.2016 10:35
Losung: Micha 6, 8 ; Johannes 13, 15
Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist, und was der HERR von dir fordert, nähmlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.
Jesus sprach:
Ein Beispiel habe ich euch gegeben,
damit ihr tut,
wie ich euch getan habe.
*******
Tageslese
Lukas 12, 42 - 48
fortlaufende Lese
Markus 5, 35 - 43
*******
Jesus lieben gibt die Maße, wie ich heilig leben kann:
Was zu tun und was zu lassen,
zeigt mir Jesu Vorbild an,
und wie weit ich Tag für Tag in der Liebe wachsen mag.
BG: Nikolaus Ludwig von Zinzendorf
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (33) Lebt als Kinder des Lichts; ... Epheser 5, 8-9 (10)
von Burgen am 30.07.2016 10:26Hallo ihr Lieben,
mein Hund ist auch sehr schreckhaft...
Morgens kommen wir an einem Haus vorbei, in dem 4 unterschiedliche Leute je einen Hund haben.
Kein Hund bellt, wer bellt ist meine maus. Inzwischen geht sie an der linken Seite an meinem linken Bein fast auf dem Kantstein. So kommen wir an dem "Hunde"haus vorbei, ohne dass sie die "Orgel" zum klingen anstellen muss.
Die Flexileine gehört nicht zu unserer Ausstattung, seit ich ihre Ängste durchschaut habe.
So etwa 1x im Monat gehen wir durch menschenvolle Gegenden. Bus und Bahn ängstigen sie inzwischen nicht mehr. Der Gang gestern in der Stadt, ließ mich total ihre Ängstlichkeit vergessen, so locker haben wir alles gemeistert.
Hat aber auch 2 Jahre gedauert. Und macht echt Spaß.
Was wir beide nicht können, sind die Anordnung auf Bestellung ins Platz zu gehen.
Doch das ist im Alltag ja kein Problem.
Ach so, als wir von der Stadt kamen, durfte sie bei uns dann ohne Leine laufen.
Sie schoß im wahrsten Sinne des Wortes vorn davon zur Wiese.
Wie ein Dampfkessel, der geöffnet wurde. Das war ihre Abreaktion des Stadtbesuchs.
Und dann war vorne ein kleines Kind in gleicher Körperhöhe zu sehen. Was nun?
Ein laaanger Pfiff, fast war sie dort. Und dann endlich kam der Pfiff bei ihr an und elegant eine Linkskurve und fröhlich traf sie wieder bei mir ein.
Ein total guter Tagesablauf !
Mein Bein.
Am Abend fing es wieder an zu jucken.
In Anregung von Solana machte ich ein Foto. Heute erscheint es etwas weniger rot.
Montag muss ich zur JahresBlutuntersuchung. Werde bitten einen Borreliosetest mitzumachen.
Vielleicht machen sie es ja.
Das obige Bild ist echt klasse!
Seid lieb gegrüßt
Burgen