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alles.durch...

62, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 967

Re: Gebet für "die adis"..

von alles.durch.ihn am 22.08.2016 15:27

Ihr Lieben, ich kram den Thread mal wieder vor...
<schön groß, weil es sehr dringend ist>

Derzeit geh ich wirklich wieder auf dem Zahnfleisch, der Burn Out incl. Tinitus usw, den ich seit Jahren - mal mehr, mal weniger habe - macht sich seit längerem wieder bemerkbar, was auch der Hauptgrund ist, weshalb ich im Gegensatz zu früher so selten zu sehen bin.

Alles ist permanent sehr wacklig, kostet enorm viel Kraft, zehrt an der Gesundheit, und ich kann nur staunen und Gott ohne Ende danken, dass wir als Familie so zusammenhalten können. Ich will jetzt nicht großartig in die Details gehen - nur dringend weiterhin um eure Gebete bitten. An der Situation hat sich einiges - sehr mühsam von Etappe zu Etappe - geändert, aber es zehrt.......


Wichtig ist mir trotz alledem, dass Gott uns zu sich zieht (dat tut er, gerade durch solche Durststrecken     ) und
alles nach seinem Willen geschehen mag
"Besser" geht es nicht, denk ich!^^


Bis hierhin lieben Dank und <3liche Segensgrüße - bitte denkt an uns!!
Bleibt behütet und gesegnet!
adi


..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Wer bist du, dass du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn.

von solana am 22.08.2016 10:31

Ja, ich verstehe "fremder Knecht" auch so, wie es in der beschriebenen Römerbrief-Situation gemeint ist: Mitglied derselben Gemeinde, der zu bestimmten Fragen der "christlichen Freiheit" eine andere Meinung hat und danach lebt.

Ich denke, die Begriffe "Knecht" und "Herr"  und auch "fremd" sind hier ganz bewusst gewählt, um das Verhältnis klar zu stellen: Wir sind nicht "Herren" über unsere Mitmenschen - auch wenn wir uns schon besser und weiter fortgeschritten im Glauben fühlen. Wir sind genauso Knecht wie der Anfänger im Glauben neben uns oder wie der "Schwache im Glauben" neben uns. 

Und als ein solcher Mitknecht sollen wir auch auftreten und den anderen, der nicht genauso denkt und handelt wie wir (uns darin "fremd" ist) in Bezug auf unseren gemeinsamen Herrn annehmen mit all seiner Fremdheit. Im Wissen darum, dass unser Herr jeden auf seinem ganz individuellen Weg führt und ihn auch bis ans Ziel halten und vor dem Fallen bewahren kann.

Es ist seine haltende Hand, die das tut - nicht unser zurechtbringendes Eingreifen, indem wir ein Urteil darüber fällen, welche Meinung ein Geschwister im Glauben haben darf und ihm diese Meinung eintrichtern.
Solange ein Geschwister sich ganz an unseren Herrn hält, sich von ihm korrigieren und führen lässt - so lange kann auch ein Irrtum oder Irrweg ihn nicht zu Fall bringen. Auch wenn uns die Irrtümer anderer meistens viel gravierender erscheinen als unsere eigenen Unzulänglichkeiten .

Und das Beste, was wir für einen (in unseren Augen) irrenden fremden Knecht tun können, ist, ihn auf unseren gemeinsamen Herrn zu verweisen und seine Beziehung zu ihm zu stärken. Das bringt ihn viel weiter vorwärts als alle "Änderungsversuche" nach unserem eigenen Vorbild.

Dennoch bleibt immer auch unsere Verantwortung  gegenüber Geschwistern, bei denen wir Fehler sehen. Wir sind ja auch aufgefordert, einander zu ermahnen....
Nur denke ich, müssen wir halt rechtzeitig die Kurve kriegen und das, was über unsere Verantwortung als Mitknecht hinausgeht wirklich auch in die Hand unseres Herrn legen. Und "fremdartige" Geschwister voll annehmen, ihnen nicht immer "unter Vorbehalt" begegnen, weil sie doch ein bisschen anders ticken als wir .....
Das ist sicher ein schmaler Grat und es gibt Punkte, in denen auch nicht einfach abgewartet werden kann, bis der andere irgendwann mal selbst erkennt - zB wenn er sich und vor allem andere gefährdet.
Daher dachte ich, vielleicht könnten wir ein wenig über praktische Beispiele aus diesem Grenzbereich sprechen und Erfahrungen zusammentragen.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Worte des Lebens

von Lila am 22.08.2016 10:17

Halte still dem HERRN und warte auf ihn; erzürne dich nicht über den, welchem sein Weg gelingt, über den Mann, der Ränke übt! 8 Stehe ab vom Zorn und laß den Grimm; erzürne dich nicht! Es entsteht nur Böses daraus.
Aber die Sanftmütigen werden das Land ererben und sich großen Friedens erfreuen.
Psalm 37,7-8;11

 

Ziehet nun an als Gottes Auserwählte, Heilige und Geliebte, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld, 13 ertraget einander und vergebet einander, wenn einer wider den andern zu klagen hat; gleichwie Christus euch vergeben hat, also auch ihr.
Kol 3,12-13

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (33) Lebt als Kinder des Lichts; ... Epheser 5, 8-9 (10)

von Burgen am 22.08.2016 10:13

Hallo ihr Lieben

und einen wunderbaren guten Tag uns allen.

In NRW soll diese Woche, zum Schulanfang der Erstklässler, der Sommer mit seinen hohen Temperaturen Einzug halten

Bei uns ist es noch gemischt.
Gestern Abend hatte ich das Glück, über einen größeren Zeitraum (so kam es mir vor) den Regenbogen zu betrachten.
Es war echt ein Erlebnis.
Zuerst unten rechts. Dann, mit einmal auf der anderen Seite den recht großen Bogen.
Erst mehr verschwommen, die Wolken zogen hindurch. Da, wo das meiste weiß war, kamen die Farben klarer hervor,
bis hin zum leuchten.
Der Zirkel in seinen Farben kam immer mehr zu dem halbrunden Kreis mit all seinen bunten Regenbogenfarben
ins Gesichtfeld.
Es war einfach begeisternd und die Seele überschwabbte im Gotteslob.
Prächtig, das Naturwunder als Ereignis Gottes, das in die Welt hineinspricht.

Später in den Nachrichten war zu hören und zu sehen,
dass die Menschen in unserem Land aufgefordert werden sollen,
sich Lebensmittelvorräte für einen längeren Zeitraum anschaffen sollen.

Zu sehen waren lauter Regale mit Pasta und allerlei Dosen.
Und es folgten natürlich etliche Spekulationen darüber,
ob die Kriege der Welt bei uns aisgetragen werden sollen. ...

Dieses Thema der Regale wird wohl gleich in der Regierungsetage verhandelt.
Verhandeln wir lieber mit Gott, der den Regenbogen als Erinnerungspfand in die Wolken setzte.
Himmel und Erde werden vergehen. Das Wort haben wir!

Aber - meine Worte werden nicht vergehen.
Das Wort Jesus bleibt. Das Wort haben wir! 

LG
Burgen


 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (33) Lebt als Kinder des Lichts; ... Epheser 5, 8-9 (10)

von Burgen am 22.08.2016 09:53


Du, HERR, bist meine Leuchte;
der HERR macht meine Finsternis licht.
(2. Samuel 22,29) 

Christus spricht: Ich bin in die Weltgekommen als ein Licht,
damit, wer an mich glaubt, 
nicht in der Finsternis bleibe.
(Johannes 12,46)

Es gefällt dem Herrn, in der Nacht zu kommen.
Darum fürchte die Nacht nicht.
(Heinrich Jung-Stilling)


Herrnhuter Losungen 2016


 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Wer bist du, dass du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn.

von Burgen am 22.08.2016 09:45

Inzwischen lese ich das Wort "fremder Knecht" anders.
 
Nämlich so, wie als Abgrenzung von mir selbst zum anderen.

Eigentlich also ganz einfach.

Und doch, so einfach ist es nicht. Der Spiegel im anderen zeigt ja manchmal Eigenschaften, Handlungen,

die herausfordernd sind und geradezu nach einer Stellungnahme, ein Zurechtrücken, eine Meinung oder

Maßnahme rufen, ja geradezu schreien.

Wir alle kennen wohl das Prinzips des Dampfkochkessels.

Selbst wenn der Deckel geschlossen bleibt, ist darinnen, im Topf, übersprudelnde Hitze.

Und bei uns?

Der innere Dampfkessel schlägt sich nieder im Herzen, der Galle und Leber, in den Knöcheln und Knochen des Systems Mensch.

Was also tun?

Nicht immer hat glattbügeln den erhofften Erfolg.

Doch mit Jesus an der Seite, dürfte das Einkochen oder Übersprudeln des Kesselinhalts Geschichte werden.

Z.B. das, was am anderen aufstoßen lässt, sich selbst prüfend laut auf der Wiese hinausschreien,

oder im Smartphone ins Diktierprogramm hineinschreien und zuhause abschreiben. Vor Jesus anschließend

ausbreitend ins Gebet bringen.

Vertrauend darauf, dass Jesus da ist, Heilung bewirkt und Veränderung schenkt.


LG
Burgen

 

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Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Wer bist du, dass du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn.

von Lila am 21.08.2016 18:47

Ich denke die Worte von Jakobus helfen in diesen Fragen:

 

Verleumdet einander nicht, ihr Brüder! Wer einen Bruder verleumdet oder seinen Bruder richtet, der verleumdet das Gesetz und richtet das Gesetz; wenn du aber das Gesetz richtest, so bist du nicht ein Täter, sondern ein Richter des Gesetzes. 12 Einer nur ist Gesetzgeber und Richter, er, der retten und verderben kann; wer aber bist du, daß du deinen Nächsten richtest?
Jak 4,11-12

Grundsätzlich sollen wir nicht richten! Beurteilen und ermahnen aber bedeutet nicht „richten".
Wenn ich an manche Tratsch in den Gemeinden erinnere, wurde ganz schön gerichtet, oft ohne dass der Betroffene davon erfahren konnte. Niemand darf sich über das Gesetz sich zu erheben.

Auch das Ermahnen hat das Ziel, den anderen zu helfen, und nicht zu erniedrigen.

Wenn wir in Christi liebe sind, so ist für uns das Erbauen in der Liebe das allerwichtigste.

Jesus sagt im Bergpredigt:

Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! 2 Denn mit welchem Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden, und mit welchem Maß ihr meßt, wird euch gemessen werden.
Matth 7,1-2

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.08.2016 19:48.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Wer bist du, dass du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn.

von geli am 21.08.2016 18:24

Das mit dem "fremden" Knecht hat mich jetzt gerade beschäftigt - warum schreibt Paulus vom "fremden" Knecht?

Ich denke, er schreibt es deshalb, um klar zu machen, dass wir alle Gottes "Knechte" sind - der andere ist (wie ich auch) Gottes "Knecht"- nicht aber mein Knecht, dem ich Vorschriften und Vorhaltungen zu machen habe.

Dann könnte doch das gemeint sein, was ich vorher geschrieben habe? Oder wie könnte man sonst dieses "fremd" verstehen?

Lg, geli

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Wer bist du, dass du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn.

von Henoch am 21.08.2016 18:03

Hallo geli,

Du hast recht, ich hätte mal den Kontext beachten sollen.

Hier geht es um die unwichtigen "Stilfragen", die wir nicht richten sollen und um Geschwister. Richtig.

Danke für den Einwand.

Henoch

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Wer bist du, dass du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn.

von geli am 21.08.2016 17:01

es heißt "fremder Knecht", weil wir die, die "draußen" sind (also die, die nicht zur wahren Gemeinde gehören) nicht richten sollen.

Ja, das stimmt schon - die "draußen" sollen wir nicht richten. Genauso sollen wir auch nicht vor weltliche Gerichte ziehen, wenn wir Streitigkeiten mit Geschwistern haben.

Aber vom Zusammenhang her spricht Paulus in Römer 14 ja nicht von den Menschen, die in der Welt leben - er spricht ja zu den "Schwachen" und den "Starken" im Glauben - also eindeutig zu Gläubigen.

Denn in Vers 4 heißt es: ...er steht oder fällt seinem Herrn (also da geht es um den "fremden" Knecht). Er wird aber stehen bleiben, denn der Herr kann ihn aufrecht halten.

Das würde sicher nicht von jemandem gesagt, der nicht gläubig ist, also "in der Welt" lebt, denn dieser wird nicht vom Herrn "aufrecht" gehalten!

Oder wie verstehst Du es?

Lg, geli

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