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Pal

66, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Kleiderordnung im Gottesdienst

von Pal am 16.04.2016 13:30

Hallo Mole, die Bibel sagt schon ganz speziefisch etwas über "Äußerlichkeiten" zB hier =>

1Pe 3:3 Euer Schmuck soll nicht der äußerliche sein, mit Haarflechten und Goldumhängen und Kleideranlegen,

1Ti 2:9 ebenso, daß die Frauen in sittsamem Gewande mit Schamhaftigkeit und Zucht sich schmücken, nicht mit Haarflechten oder Gold oder Perlen oder kostbarer Kleidung, 1Ti 2:10 sondern, wie es sich für Frauen geziemt

evanglistische Übersetzung:
1Ti 2:9 Und genauso will ich, dass die Frauen mit ihrer Kleidung keinen Anstoß erregen und sich bescheiden und zurückhaltend schmücken. Sie sollen nicht durch aufwendige Frisuren, Gold, Perlen oder teure Gewänder auffallen...

Hier wird deutlich, das all das Äußere auch in Gottes Augen keinesfalls egal ist!
Immer kommt es auf die Absichten des Herzens an. -

 Erlaubt mir einmal ein ganz extremes Bild:
Was würdest ihr dazu sagen, wenn eine hübsche Dame, bei hochsommerlichen Temperaturen, auf einmal im Bikini, in den Gottesdienst käme. Nun, das die Männeraugen da gewiße Probleme hätten, ist uns bekannt. Doch auch vor Gott würde ich behaupten wäre es die absolute "Verachtung seiner Majestät, des Königs aller Könige" - verstehst du auf welches Prinzip ich hinaus will?

Das Äußere spielt keine so unwichtige Rolle, wie es viele vorgaukeln.
mM

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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Kleiderordnung im Gottesdienst

von NorderMole am 16.04.2016 12:51

Pal, ich glaube nicht, das wir erst von Jesus nach der Gnadenzeit erfahren, welches der Stil von IHM und uns sein sollte.
Ich hatte mal eines der wenigen erbaulichen Traktate in der Hand, wo deutlich stand, das es SEIN Wille ist, das "WIR" bemüht sein sollen ein ordentliches
Leben zu führen. Nun kannte ich mal Fälle wo das Gemeindeleben zum Gegenteil führte. Ob mit oder ohne passenden Kleidungsstil weiß ich nicht. Doch darüber will ich nicht schreiben.Mir gefiel das Gospelkellercafe', wo es auch Kurzandachten, Lieder, Gospelsänger und Musikgruppen gab.
Anfangs gaben mir die Kurzandachten mehr Sinn, im vornherein und nachherein. Es gab häufiger Begegnungen und Ereignisse die sich zutragen und
der Glaubensgewißheit dienen.
Nun wieder zur Kleidung. In diesem Gospelkellercafe' "mischte sich ein buntes Bild" zusammen. Teils auch "kunterbunt".
Nun kann man sagen, bei der Arbeit verbringt man die meiste "Freizeit" (vom)/im Leben und daher auch so kleiden. Manche erwarteten auch in der Freizeit
den Anzug-Krawattenstil. Obwohl der Predigtstil von Joyce Meyer mir nicht so zusagt, dennoch, wo sie recht hat hat sie recht. Und zwar das man auch in Lederklamotten kommen kann, Schlapphut, Piercing und Tätowierung/en. Also obwohls nicht mein Stil ist empfinde ich es als angenehmer als in einem
"Modekaufhaus". Konfirmationsanzug kenne ich dennoch und danach Krawatte. Kam mir feierlich vor. Und in einem chr.-liberalen Elternhaus ist es Standard
gewesen. Burgen ich finde lange Haare passen zu den meisten Frauen. Ich hatte auch mal mit langen Haaren und Dauerwelle schon einen "Hubschrauberlandeplatz". Da ich nicht mehr zur Autofahrergeneration gehöre ist mein letzter Stil auch zur Hälfte pragmatisch gewesen: Schlechtwetterkleidung, sprich blaue Jeans oder dunkle "Klamotten".
Bei vielen Frauen, finde ich, sehen Kleider auch kitschig aus; mancher Ausschnitt ist, als wäre etwas nach "oben gerutscht" (g).
Von Schminken und "Bodystyling" steht auch nix in der Bibel. Und so manches Silikon verhilft der Frau zu einem "Atombusen" (Tabulagigantismus).
Diese Anmerkungen sollen kein Fehdehandschuh sein. Es ist ein öffentlich gemachtes Bild. Ich erspare mir auch jedes spöttische Schulgezänk darüber.
Nun habe ich schon soviel darüber geschrieben, das mich Euere Meinung und Eindrücke interessieren.
Und ich weiß auf einmal nicht welche Kleidung ich zum Godi anziehen wollte, wo ich noch mal hinwollte. Obwohl Kirchenbänke für mich Gift geworden, hat für mich die Liturgie irgendwann Sinn gefunden und gefällt, solange die Orgel nicht zu traurig spielt (schluchz).
Doch wenns zuviel wird darf ich ja gehen. Keiner sagt was. Als mal in der Freikirchejemand an die eine Stunde predigte, es war eher Lobpreisstil, obwohl die Gemeinde dazu schwieg, stand ich auf und ging 10 Minuten vorher nach Hause. Hinterher wußte ich das mich das verunsichert hat.
Später blieb ich auch dann sitzen, wenn kein Wort für mich in der Predigt gewesen ist, außer der Abschlußsegen. Ich freute mich einfach auf das Abschlußgebet und Abschlußlied.
Nun ist mir doch noch mehr zu diesem Thema im Herzen geblieben. Ich schrieb, das bei manchen Frauen Kleider kitschig aussehen können. Das gilt bei mir auch für Anzüge mit/ohne Krawatte. Und allerdings sogar auch, wo es nicht anders paßt wegen hochsommerlicher Temperaturen oder tropischer
Hemisphären (Short, Shirt, ggf. unifarbene Weste). In einem Lied heißt es sogar auch~ "Zu Jesus kannst Du so kommen, wie Du bist"... . ... .
Zum Abschluß möchte ich auch fragen was Ihr von Gemeindeuniformen haltet (Mormonen) ? Die Kleiderordnung ist doch bis ins kleinste Detail
geregelt, selbst dort wo es unpietistisch erscheinen könnte (Christliche Symbolik in der Unterwäsche). Es mag den ersten Anschein haben als käme
die Kriminalpolizei, FBI oder ein Marineinfanterist auf Landurlaub. Doch spätestens beim typischen "Sargtischlerblick von mir" (erster Blick von
oben und dann von unten nach oben um "Maß zu nehmen"/ggg) fällt dann eine besondere glaubensmäßige Symbolik auf der Krawatte auf. Und dann
geht der Blick automatisch auf das Namensschild. ("Hat Karstadt jetzt einen Außendienst ???"). Ich weiß nicht woher ich das habe, doch ich dachte mal
durch einen ehem. "Freund aus der DDR,hier, daran und traf prompt einige Augenblicke später einen Mormonen. Es soll keine abschätzige Spötterei, Ironie oder Satire sein; der Kleidungsstil kam mir integer vor. Bei Karstadt war es auch konservativ, doch ich fühlte mich am wohlsten.
Eines sei noch angemerkt...kann ein "stockaltmodischer Kleidungsstil" (jetzt auch allgemein) noch zu weiteren (unfreiwilligen) Konventionen führen ?
Was ist/wäre wenn wir alle gleich wären ? (und dennoch auch mal "beharken"). Das der "seriöse Kleidungsstil" auch Mißbraucht werden kann, konnte,
ausgerechnet durch einen pastoralen geschulten ? Mir und anderen ist so ein Fall begegnet wo es um Betrug, Unterschlagung und Hochstapelei ging !
Schade das aus alten Zeiten so wenig überliefert ist. Vllt. entdecken die chr. Archäologen noch Hinweise, Schriften, Artifakte ? Die Originalen Kleider
dürften nach 1000 Jahren zu Staub verottet sein.
Durch den Anstoß von Pal, glaube ich auch, wenn die Gnadenzeit erfüllt ist, dann erfüllen sich viele proph. Zusagen Jesu. Da ist dann kein Ansehen der
Person mehr von Gott; wir sind nicht mehr an "ungeschriebene Normen" gebunden.
Ich wollte nicht mein ganzes Herz ausschütten, sonst würden einige aber nur, noch davon laufen.
Heißt es nicht last not least: "Prüfet alles, behaltet das Gute ?!

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Pal

66, Männlich

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Re: Angriff - Versuchung ;Anfechtung - als ein Geschenk ?

von Pal am 16.04.2016 12:20

Lila: Warum hast Du die Verse nacher nicht zitiert?

Ja, es gäbe eine Menge zu zitieren... doch die moderne Versuchung der falschen Propheten ist nicht so sehr, die eindeutige Anfechtung durch Mord und Todschlag, sondern die verborgene Verführung durch ein fantastisch anmutendes "neues Evangelium" mit einer populären neuen Weltordnung, wo in Wirklichkeit die LÜGE alles in ihren Sog zieht...

Und von den Kanzeln wird der Antichrist gepredigt...

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Lila

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Re: Angriff - Versuchung ;Anfechtung - als ein Geschenk ?

von Lila am 16.04.2016 12:06

Ja, bevor Gott den Satan und seine Anhänger richten wird, ist es ihm erlaubt die Menschen zu verführen. Aber das Gericht kommt über den Widersacher. Warum hast Du die Verse naher nicht zitiert?

So alsdann jemand zu euch wird sagen: Siehe, hier ist Christus! oder: da! so sollt ihr's nicht glauben. 24 Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, daß verführt werden in dem Irrtum (wo es möglich wäre) auch die Auserwählten.
Mt 24,23-24

 

Eben darum, weil Gott will nicht, das wir verführt werden!

 

Ja, Jesus warnt sogar davor:

Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Sehet zu, daß euch nicht jemand verführe.
Mt 24,4

Gerade in der heutige Zeit, wo unzählige Christen auf brutalste Art und Weise verfolgt, gefoltert und getötet werden, brauchen sie unsere Gebet. Vater, bewahre sie vor der Versuchung! Ist es auch sehr wichtig in schwere Zeiten gegenseitig zu ermutigen.

Dieweil du hast bewahrt das Wort meiner Geduld, will ich auch dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die kommen wird über den ganzen Weltkreis, zu versuchen, die da wohnen auf Erden. 11 Siehe, ich komme bald; halte, was du hast, daß niemand deine Krone nehme!
Offb 3,10-11

 

Das ist Gnade und unsre Hoffnung!

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Pal

66, Männlich

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Re: Angriff - Versuchung ;Anfechtung - als ein Geschenk ?

von Pal am 16.04.2016 11:27

Hier noch ein biblische Beispiel:

Mat 24:19 Wehe aber den Schwangern und den Säugenden in jenen Tagen! Mat 24:20 Bittet aber, daß eure Flucht nicht im Winter, noch am Sabbat geschehe. Mat 24:21 Denn alsdann wird eine große Trübsal sein, wie von Anfang der Welt an bis jetzt keine gewesen ist und auch keine mehr kommen wird.
Mat 24:22 Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch errettet werden; aber um der Auserwählten willen sollen jene Tage verkürzt werden.
Hier sollen wir um etwas bitten und das tut die Christenheit wohl schon seit 2000 Jahren. Warum dann unser Gebet?
Gott kann es doch einfach arrangieren und fertig!
Die Versuchungen dieser Horror-zeit werden dermaßen sein, das ohne die erwähnte Zeitverkürzung, kein einziger Christ auf Erden gerettet werden würde. Man muß sich das einmal vorstellen! - 

Und nun kommt unser Flehen und Gottes Planung zusammen und arbeiten sozusagen "gemeinsam an der Ausführung"! -
Himmel und Erde wirken gemeinsam an dem Ziel.

So verstehe ich auch das Vaterunser und die Darstellung von 1.Kor.10.13. Sie passen zusamen wie zwei Zahnräder im gleichen Uhrwerk.

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Pal

66, Männlich

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Re: Angriff - Versuchung ;Anfechtung - als ein Geschenk ?

von Pal am 16.04.2016 11:20

Solana:
Bedrängnisse sind ja eigentlich nicht dasselbe wie Anfechtung und Versuchung.
Ich könnte diese Ausdrücke getrost als Synonyme bezeichnen.
Denn sie bringen mich allewege in Not...

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solana

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Re: Kleiderordnung im Gottesdienst

von solana am 16.04.2016 11:18

Wir "feiern" ja Gottesdienst.
Und auf eine Feier geht man nun mal "schön" angezogen.
Aber ich sehe das nicht als "muss". Wer sich in "Sonntagsklamotten" nicht wohlfühlt, sich steif und verkleidet vorkommt, kann ja auch nicht richtig "mitfeiern".

Und einen anderen Punkt finde ich auch wichtig - das Motiv.
Viele ziehen sich ja nicht schön an, um Gott zu gefallen, sondern um den anderen Kirchenbesuchern zu gefallen .
"Was sollen die denn denken, wenn ich dieses oder jenes trage .... " oder "Das hab ich doch schon so und so oft angehabt, die müssen ja denken, ich hab nichts anderes zum Anziehen ...."  oder "Der und die ziehen sich so schick an, da kann ich doch nicht mit dem alten Outfit kommen ...."

Wenn das die Motivation hinter der Kleiderordnung ist, dann ist es keine gute Motivation .
(und noch weniger gut ist es, wenn Kleidung zum Anlass von Tratsch wird ....)
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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solana

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Re: Angriff - Versuchung ;Anfechtung - als ein Geschenk ?

von solana am 16.04.2016 11:07

Anfechtungen sind auch eine Gelegenheit, Gottes Liebe zu erfahren. Wie tragbar sie ist und dabei in der Gewissheit zu wachsen und selbst auch in dieser Liebe zu wachsen.

Deshalb "rühmt" sich Paulus der "Bedrängnisse":

Röm 5,3 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Bedrängnisse, weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt,
4 Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung,
5 Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.

Wenn alles immer wunschgemäss verläuft, haben wir Menschen die Eigenschaft, immer mehr auf uns selbst zu sehen, satt und selbstzufrieden zu werden, uns auf unsere Kraft und unser Können zu verlassen und Gott immer mehr aus dem Zentrum unseres Lebens zu verlieren .....

Wenn wir an unsere Grenzen stossen und mit unserer Schwäche konfrontiert werden, merken, wie sehr wir auf Gottes Hilfe angewiesen sind, sie dankbar annehmen und erleben, wie wir da durchgetragen werden, dann ist das zwar nicht immer ein angenehmer Anlass. 
Aber es bringt uns weiter und beschenkt uns reich.

Bedrängnisse sind ja eigentlich nicht dasselbe wie Anfechtung und Versuchung.
Aber Bedrängnisse sind die Gelegenheiten, in denen wir schwach und angreifbar werden, in denen Zweifel aufkommen ....

Das wünscht sich natürlich niemand von sich aus, es sei denn er ist Masochist.
Und wir bitten um Bewahrung, genauso wie wir um Versorgung bitten und um Schutz.
Im Nachhinein erkennen wir dann wie segensreich schwere Zeiten für uns waren und können uns sogar dafür "rühmen" wie Paulus.
Und schaffen es dann vielleicht auch, in einer aktuellen Bedrängnis schon das Gute darin zu erkennen und Gott dafür zu danken.....
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Pal

66, Männlich

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Re: Angriff - Versuchung ;Anfechtung - als ein Geschenk ?

von Pal am 16.04.2016 11:06

Lila:
Warum lehrte uns das Beten Jesu so?: Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.

Auch hier möchte ich innerlich eine Zufügung machen.
Also bitte, ich will hier nicht die Bibel "verrenken", aber es erscheint mir logisch, das mit diesem Gebet die Versuchungen gemeint sind, die einen bösen Ausgang haben würden. Das heißt, führe uns nicht in die Versuchung, von denen DU weißt, das wir darin versagen werden, weil es einfach über unsere Kräfte geht!

Dieser Vers macht aber durchaus deutlich das GOTT in Versuchungen führt. Denn sonst wäre so ein Gebet ja doppelt unsinnig!
Oder wir sollten korrekter beten: Und laß nicht zu, das der Satan uns in Versuchung führt!

wie denkst du? -

Übrigens könnte man auch 1Kor 10,13 gegen Mt.6,13 ausspielen und sagen: Ich brauche nicht mehr gegen Versuchungen zu beten, weil Gott sowie so in 1Kor 10,13 versprochen hat, das ich nicht übermäßig versucht werde. Also was soll dann das Gebet vom Vaterunser? -

Ich denke, mir gerade das Vaterunser zeigt in welch einer beschränkten Menschlichkeit wir feststecken. Denn ganz und gar von göttlichem Standpunkt aus könnten wir ja tapfer beten: Laß mal alles über mich zu, was immer mir zum Allerbesten dient.... Hauptsache ich komme durch den Erdentunnel, am anderen Ende sicher raus...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.04.2016 11:17.

Pal

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Re: Angriff - Versuchung ;Anfechtung - als ein Geschenk ?

von Pal am 16.04.2016 10:57

Cleo:
Pal, wiederspricht dein Beitrag nicht Jakobus 1,13, den Lila zitiert hat?

Augenscheinlich, wenn man die Aussagen wortwörtlich nimmt, dann ja!
Aber wie anders, als durch meine Ausführung, bringe ich zB den folgenden Widerspruch gelöst:
Jak 1:13.... Denn Gott ist unangefochten vom Bösen; er selbst versucht aber auch niemand.
versu zB:
1Mo 22:1 Nach diesen Geschichten versuchte Gott den Abraham....
Das Isaaks Opferung für Abraham eine "Versuchung" war, ist mir deutlich. Aber das es eine "erfolgreiche, ausgesprochen gute Versuchung" werden sollte, war Gottes Absicht und Ziel.
Desgleichen bei all den anderen Bibelhelden. Versuchungen durchlebten sie "enmasse".
Wäre es dann nicht die Möglichkeit und Fähigkeit einens Allmächtigen gewesen, seinen Lieblingen das alles zu ersparen? Warum ließ ER es so enorm zu, das Paulus selbst eine ganze Liste davon aufzählt...?

Gottvater hat sich und seinen Namen und seine Kinder in diesen Anfechtungen mächtig verherrlicht. Und genau deshalb erlaubte ER es auch dem Seelenmörder.

Cleo: Ich sehe es nicht so, dass Gott "jemand anderen die Hände schmutzig machen lässt."

Das sehe ich auch nicht so, sondern habe es nur als einen (täuschenden) Gedankengang erwähnt, wie wenn man es so beschreiben könne.

lG

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